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Habe mir Anfang des Jahres eine F900EXR von Fujifilm gekauft. Ich dachte, die Kamera waere geeignet fuer Nachtaufnahmen (es gibt ja sogar mehrere spezielle Modi dafuer) und wurde nun bitter enttaeuscht
Spezifikation (laut Webseite und dem Handbuch):
Verschlusszeit - bis 8 Sekunden
ISO: 100-12800
Damit muesste man auch eine schwarze Katze im Mondschein ablichten koennen, oder?
Ich habe nun durch eigene bittere Erfahrung rausgefunden, dass die Verschlusszeit von 8 Sekunden nur bei ISO 100 einstellbar ist. Bei jeder Verdoppelung der ISO Einstellung halbiert sich die maximal erlaubte Verschlusszeit. Bei ISO 800 kann man also maximal 1 Sekunde lang belichten. Man kann also die maximale Lichtausbeute durch die ISO-Einstellung gar nicht beeinflussen (die Kamera macht den Gewinn durch die verkuerzte Verschlusszeit sofort wieder zunichte), was die Kamera fuer viele Nachtaufnahmen ziemlich unbrauchbar macht. Ich fuehle mich verarscht - diese Eigenschaft ist nirgendwo im Handbuch beschrieben. Auch in Reviews, die ich vor dem Kauf gelesen habe, stand nichts davon. Lediglich wenn man gezielt nach diesem Problem in Google sucht, findet man ein paar Reviews die es erwaehnen.
Wie kann man kuenftig eine solche Verarsche vermeiden? Muss man wirklich alle Funktionen nach dem Kauf austesten um sicher zu sein, dass die Kamera tatsaechlich der Spezifikation entspricht? Ich habe die maximal moegliche Lichtausbeute bei Nachtaufnahmen nur bei meiner allerersten Digitalkamera richtig augestestet, habe mich seitdem einfach immer auf die Angaben in technischen Spezifikationen verlassen und wurde bisher nie enttaeuscht - bis heute
Oder vielleicht haben die von Fujifilm gesponserten Forumskollegen eine Idee, wie man diese konkrete Beschraenkung umgehen kann?
Ich habe irgendwo bei mir noch eine 10(?) Jahre alte Finepix F10 rumliegen. Mit der konnte man 15 Sekunden lang bei ISO 1600 belichten, der Sensor war 2x groesser, und gekostet hat sie auch nicht mehr. So eine Scheissfirma
Spezifikation (laut Webseite und dem Handbuch):
Verschlusszeit - bis 8 Sekunden
ISO: 100-12800
Damit muesste man auch eine schwarze Katze im Mondschein ablichten koennen, oder?
Ich habe nun durch eigene bittere Erfahrung rausgefunden, dass die Verschlusszeit von 8 Sekunden nur bei ISO 100 einstellbar ist. Bei jeder Verdoppelung der ISO Einstellung halbiert sich die maximal erlaubte Verschlusszeit. Bei ISO 800 kann man also maximal 1 Sekunde lang belichten. Man kann also die maximale Lichtausbeute durch die ISO-Einstellung gar nicht beeinflussen (die Kamera macht den Gewinn durch die verkuerzte Verschlusszeit sofort wieder zunichte), was die Kamera fuer viele Nachtaufnahmen ziemlich unbrauchbar macht. Ich fuehle mich verarscht - diese Eigenschaft ist nirgendwo im Handbuch beschrieben. Auch in Reviews, die ich vor dem Kauf gelesen habe, stand nichts davon. Lediglich wenn man gezielt nach diesem Problem in Google sucht, findet man ein paar Reviews die es erwaehnen.
Wie kann man kuenftig eine solche Verarsche vermeiden? Muss man wirklich alle Funktionen nach dem Kauf austesten um sicher zu sein, dass die Kamera tatsaechlich der Spezifikation entspricht? Ich habe die maximal moegliche Lichtausbeute bei Nachtaufnahmen nur bei meiner allerersten Digitalkamera richtig augestestet, habe mich seitdem einfach immer auf die Angaben in technischen Spezifikationen verlassen und wurde bisher nie enttaeuscht - bis heute
Oder vielleicht haben die von Fujifilm gesponserten Forumskollegen eine Idee, wie man diese konkrete Beschraenkung umgehen kann?
Ich habe irgendwo bei mir noch eine 10(?) Jahre alte Finepix F10 rumliegen. Mit der konnte man 15 Sekunden lang bei ISO 1600 belichten, der Sensor war 2x groesser, und gekostet hat sie auch nicht mehr. So eine Scheissfirma