Wechsel zur Ing Diba

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p47r1ck91

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05.10.2019
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Vermutlich abhängig davon ob es online Zahlungen sind oder nicht. Online Zahlungen zb verbucht die C24 meistens taggleich
Natürlich. Man kann nur Äpfel mit Äpfel vergleichen.
Ich habe in den letzten Monaten die positive Erfahrung gemacht, dass ING mittlerweile genau gleich schnell bucht wie die Sparkasse und Bank Norwegian. Ein Bankarbeitstag. Außer natürlich man zahlt samstags, oder ab dem späten Nachmittag. Aber das ist ja bei jeder Karte so und kein Problem der ING.

Offen gestanden, muss ich jedoch zugeben, dass es mir relativ egal ist, ob es nun ein, zwei oder drei Tage dauert, bis es verbucht ist. Hab die angebliche Problematik noch nie verstanden.
 
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websgeisti

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21.12.2024
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Falls jemand vor hatte wegen der vorgeschalteten KI bei der DKB (oder ggf. anderen Banken) zur ING zu wechseln: Die ING scheint etwas ähnliches einzusetzen bzw. vorzuhaben:

Die DKB will in Zukunft auch das Ganze im Telefon irgendwann anbieten.
 
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KevinHD

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05.07.2012
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Falls jemand vor hatte wegen der vorgeschalteten KI bei der DKB (oder ggf. anderen Banken) zur ING zu wechseln: Die ING scheint etwas ähnliches einzusetzen bzw. vorz:

Die DKB will in Zukunft auch das Ganze im Telefon irgendwann anbieten.
Sorry aber für viele spezielle Fragestellungen braucht man einfach einen Mensch und keinen KI-Schrott.
 
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websgeisti

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21.12.2024
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Sorry aber für viele spezielle Fragestellungen braucht man einfach einen Mensch und keinen KI-Schrott.
Für 0815 Fragen funktioniert der KI Bot der DKB schon tatsächlich ziemlich gut. Besser als manche „menschlichen“ Textbaustein-Kopierer im Mail-/Kontaktformular Support. Aber klar, bei Fragen wo der 1st Level Support nicht mehr weiterhelfen kann, ist die AI am Ende und verweist auf die Hotline oder das Kontaktformular. Noch kann man die Hotline ja ganz normal erreichen.

Die ING ist aber auch aus Konditionssicht schon nicht mehr wirklich gut. Da sollte man doch eigentlich erwarten können, dass die dort die KI nur für das Kernbanking einsetzt.
 
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Kartenstecker

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05.12.2022
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Bei Firmen die Callcenter einsetzen ist KI der nächste Schritt.
Firmen die hauseigene Kundenbetreuung haben sollten dies stärker als Premiummerkmal herausstellen. Ich glaube, dass menschliche Arbeitskraft immer mehr einen Premium-Charakter bekommt, wie schon jetzt bei handgemachten Alltagsgegenständen wo die nicht serielle Perfektion zum Produktwert gehört. Wir kennen das schon bei Gütern lange, in Zukunft eben auch bei Dienstleistungen.
Jetzt trennen sich halt bei den Geschäftsmodellen die Wege. Eine lokale Sparkasse wird sicherlich immer den anderen Weg gehen und möglicherweise dadurch langfristig bestehen können. Es wird immer Menschen geben die am liebsten mit anderen Menschen zu tun haben wollen und dafür auch bereit sind etwas mehr zu bezahlen.
 

websgeisti

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21.12.2024
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Bei Firmen die Callcenter einsetzen ist KI der nächste Schritt.
Ja, ich sehe bei „generischen Standardfragen“ da durchaus viel Potential - bei „schwierigen Fragen“ hingegen noch nicht. Beispielsweise könnte man ein lokales ChatGPT Modell mit allen möglichen Anleitungen füttern und der KI Agent in der Hotline kann dann mit unendlicher Geduld jemanden erklären wie eine Überweisung funktioniert. So in der Art kann das der DKB Chatbot jetzt schon in Textform.
 
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Kartenstecker

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05.12.2022
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Meiner Erfahrung nach ist volumenmäßig der größte Zeitaufwand bei B2C, dass Leute jammern und meckern oder auch einfach aggressiv und widerlich sein wollen und ihren Frust bei einem anderen Menschen abladen wollen. Der Boomergruß am Schluss der Tirade lautet dann meist "Aber Sie können ja nichts dafür!".
Diese implizierte Leistung einer emotionalen Müllkippe und eines Prügelknaben kann eine KI naturgemäß nicht bieten.
Für andere Dinge nutzt der normale Kunde Selbstbedienung über App und Website oder liest selbst nach was in seinen Unterlagen steht.

Legitime, aber sachliche und knappe Gespräche sind oft eher die Minderheit. Da ist es aus Sicht der Firmen-Chefs am Schreibtisch verführerisch zu denken mit KI die Müllgebühren zu sparen aber das Gegenteil ist der Fall. Die Leute sind nach langen Sprachmenüs erst so richtig geladen und ich will gar nicht wissen wie das wird wenn eine KI sie noch extra hartnäckig versucht zuzutexten, bis es endlich zum Mitarbeiter, MITARBEITER, MIT AR BEI TER! geht. KI trainiert die Leute eher dazu den Rest von respektvollem Verhalten und Zurückhaltung fahren zu lassen, nach 5 Minuten KI Bot Hölle wird der wütende Kunde erst recht komplett durchgedreht sein und das Gespräch mit dem Mitarbeiter wird extra anstrengend und lange.
 
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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Meiner Erfahrung nach ist volumenmäßig der größte Zeitaufwand bei B2C, dass Leute jammern und meckern oder auch einfach aggressiv und widerlich sein wollen und ihren Frust bei einem anderen Menschen abladen wollen. Der Boomergruß am Schluss der Tirade lautet dann meist "Aber Sie können ja nichts dafür!".
Diese implizierte Leistung einer emotionalen Müllkippe und eines Prügelknaben kann eine KI naturgemäß nicht bieten.
Für andere Dinge nutzt der normale Kunde Selbstbedienung über App und Website oder liest selbst nach was in seinen Unterlagen steht.
Viele Unternehmen (u.a. Amazon, DKB,….) denken dies aber. Wird man sehen wie stark die KI Nutzung in einigen Jahren noch ist. Bin schon der Meinung, dass ein LLM wie das von OpenAI 0815 Anfragen (bei guter Wissensdatenbank) schon viel abnehmen kann. Aber wenn der Kunde sich „blöd ausdrückt“ dann kann es natürlich Verständigungsprobleme geben.

Soweit ich das sehe soll die AI, die die ING einsetzen will menschliche Konversationen „nachahmen“. Mal sehen ob man also irgendwann mit „Fake Personen“ mit falschen Namen am Telefon oder so kommuniziert 🤣
 

Kartenstecker

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05.12.2022
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Das ist bei guten Arbeitgebern mit schwierigen Kunden schon lange eine Option für jeden Beschäftigten. Nicht jeder heißt einfach nur Thomas Müller und hat angeborene Anonymität, es kommt immer wieder vor, dass unzufriedene Kunden Mitarbeiter per Internet privat ausfindig machen und kontaktieren und beschimpfen oder bedrohen, virtuell oder persönlich.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Das ist bei guten Arbeitgebern mit schwierigen Kunden schon lange eine Option für jeden Beschäftigten. Nicht jeder heißt einfach nur Thomas Müller und es kommt immer wieder vor, dass unzufriedene Kunden Mitarbeiter per Internet privat ausfindig machen und kontaktieren und beschimpfen oder bedrohen, virtuell oder persönlich.
Ja, kann ich mir vorstellen. Bei mir ging es eher darum das man irgendwann ja einen KI Sprachagent am Telefon einsetzen könnte der sich mit einem Nachnamen meldet 🤣