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Wechselkurse bei Kreditkarten

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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
12
In the heart of leafy Surrey
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In DK werden Barzahlungen auf 50 Öre aufgerundet, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.

Aber Bargeld dabei haben ist keine schlechte Idee. Manches Geschäft nimmt an Karten vielleicht nur die einheimische Dankort. Die hat(te?) zwar 0 Interchange, aber für internationale Besucher ist das natürlich so ein Problemchen…
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.138
737
Hm?! Deren Homepage sieht so unseriös für mich aus. Taugt die wirklich was? Hab mir nie getraut die Karte zu bestellen.
Advanzia ist super.

Was man, finde ich, halt wissen sollte:
- Du musst deine Rechnungsbeträge pünktlich vom eigenen Konto überweisen, darfst aber nicht im Guthaben führen.
- Bargeldbezüge werden immer verzinst, und das knackig, daher schnellstmöglich begleichen (da gebührenfrei allerdings immer noch billiger als die allermeisten anderen Karten)
- Für Kontinentaleuropa ungewöhnliche Limitpolitik: Anfangt meist sehr geringe Limits, steigt allerdings mit der Zeit*
- Karte verlangt primär Unterschrift
- Bisher ohne NFC/contactless
- Es ist eine "deutsche Karte" einer luxemburgischen Bank
- Etwas ungewohnt für Deutsche: Keine Identifizierung per Postident

Über das Verhalten im Problem-, Missbrauchs- bzw. Versicherungsfalle kann ich nicht viel sagen, da ich keine Probleme hatte. Ausser zweimal, als mit Betrugsverdacht gesperrt wurde. Ich hatte diese Transaktionen allerdings tatsächlich getätigt.

Die Webseite ist tatsächlich etwas "altbacken". Ich weiss nicht warum. Zumal sie auf irgendwelchen Servern mal (testweise) ein neueres, moderneres Design laufen hatten.


* Ich habe mit einem Limit 100 EUR pro Monat (sic!) angefangen. Mittlerweile allerdings mehrere Tausend EUR/Monat Limit - ohne jeglichen Einkommensnachweis
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Interessant an Advanzia ist, dass es mehrere Varianten gibt, z.B. gebuhrenfrei.com, payvip.de oder andasa.de/andasacard.html
Und für Österreicher gibt es die bei free.at
Im Prinzip alles dasselbe, man kann also schauen, welches Aussehen der Karte einem am besten gefällt.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Interessant an Advanzia ist, dass es mehrere Varianten gibt, z.B. gebuhrenfrei.com, payvip.de oder andasa.de/andasacard.html
Und für Österreicher gibt es die bei free.at
Im Prinzip alles dasselbe, man kann also schauen, welches Aussehen der Karte einem am besten gefällt.
Im VFT dürfen eigentlich die Karten von Flüge.de und Konsorten mit OTA-Discount nicht unerwähnt bleiben ;)
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
12
In the heart of leafy Surrey
Das dürfte Regulation 49(2) der Payment Services Regulations 2009 widersprechen. Der Kurs und die Gebühren selbst müssen demnach offengelegt werden. In dem Zettel steht aber nichts von Aufschlägen.

Der Begriff "prevailing conversion rate", also allgemein anerkannter/vorherrschender Wechselkurs, ist ja auch mehrdeutig. Berücksichtigt man Regulation 7(2) der Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations 1999 (verbraucherfreundliche Auslegung im Zweifelsfall), würde ich also davon ausgehen, dass die Referenzkurse der Zentralbanken gemeint sind. Ich wette aber 20 Złoty darauf, dass man mit einer deutschen Karte dort nicht den EZB-Kurs bekommt ;)

Ein Hotel, das es mit solchen Dingen nicht so genau nimmt, kann man aber ruhig weiterempfehlen. Zum Beispiel dem örtlichen Amt für Trading Standards. Für den Postcode RH6 0BA ist es nach der Suche dieses:

Buckinghamshire and Surrey Trading Standards
Consort House
507 Queensway
Redhill
Surrey
RH1 1YB
trading.standards@bucksandsurreytradingstandards.gov.uk

Da haben die auch keine weite Anfahrt, können mal Hallo sagen und sich das aus der Nähe anschauen ;)
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wer verdient eigentlich an den Wechselkursen, wenn nicht über DCC umgerechnet wird und wenn die Bank Referenzkurse von Visa oder Mastercard verwendet. Bekommt Visa/Mastercard die Wechselkursgewinne oder die kartenausgebende Bank?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.138
737
Wer verdient eigentlich an den Wechselkursen, wenn nicht über DCC umgerechnet wird und wenn die Bank Referenzkurse von Visa oder Mastercard verwendet. Bekommt Visa/Mastercard die Wechselkursgewinne oder die kartenausgebende Bank?
Vermutlich keiner von beiden.
Sondern vielmehr die Firma, die das Terminal betreut/abrechnet, und der Händler (in Form eines Kickbacks).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.138
737
autsch :eek:


Bei "Hauskursen" wie beispielsweise der Commerzbank kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kartenorganisationen zu denselben abrechnen. Sprich: Ich denke, da kassiert die ausgebende Bank zumindest mit (bzw. trägt das Risiko). Bei Abrechnung nach den Kursen wie beispielsweise bei MasterCard würde ich vermuten, dass es davon abhängt, in welcher Währung die Zahlung bei der kartenausgebenden Bank ankommt (habe aber keine Ahnung wie).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.138
737
Bitte dringend noch kleiner schreiben, dass hier DCC als Standard angewandt wird
Einen ziemlich ähnlichen Text hatte ich gestern auch, ebenfalls mit so einer am Absatz-/Zeilen-Ende versteckten opt-out checkbox. Allerdings gleich auf dem Anmeldeformular fürs Einchecken, und in einem anderen Hotel (Starwood).
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.783
456
Einen ziemlich ähnlichen Text hatte ich gestern auch, ebenfalls mit so einer am Absatz-/Zeilen-Ende versteckten opt-out checkbox. Allerdings gleich auf dem Anmeldeformular fürs Einchecken, und in einem anderen Hotel (Starwood).
Das machen einige Hotels. Beim Mercure habe ich das beim Einchecken auch schon gesehen.
 

hainan

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
298
1
Bei VISA stecken die selbst die Kursdifferenz ein. MC weiß ich nicht und mein Stand ist Jahre alt.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Aber jetzt mal wieder zurück zum eigentlichen Thema, es geht hier ja nicht um DCC sondern um die Wechselkurse, mit denen die Kreditkartenanbieter umrechnen.

Number26 ist ja immer noch ein großes Rätsel. Was hält ihr von meiner Idee:

Auf Amazon-USA und Amazon-Japan kann man ja auch Gutscheine kaufen, die direkt per Mail zugestellt werden, also ohne physischen Versand. Meine Idee wäre, ein paar mal zu unterschiedlichen Zeitpunken Gutscheine für 1$ oder 100¥ zu kaufen. Damit könnte man auch sehr gut von zuhause aus die Wechselkurse zu mehreren Zeitpunkten testen. Das ausgegebene Geld wäre auch nicht verloren, denn man kann die Gutscheine später immer noch einlösen, wenn man mal irgendetwas dort kauft.

Müsste doch funktionieren, oder übersehe ich irgendetwas?
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.214
15
Wer verdient eigentlich an den Wechselkursen, wenn nicht über DCC umgerechnet wird und wenn die Bank Referenzkurse von Visa oder Mastercard verwendet. Bekommt Visa/Mastercard die Wechselkursgewinne oder die kartenausgebende Bank?

der issuer kann sich bei Visa die kursdifferenz einstecken.
man kann die gebuehren in einem interface einstellen. auch wenn man z.b mit ohneauslandeinsatzgebuehren wirbt, kann man im wechselkurs unauffaellig in den wechselkurs einfach einpreisen.
 

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
614
246
Aber jetzt mal wieder zurück zum eigentlichen Thema, es geht hier ja nicht um DCC sondern um die Wechselkurse, mit denen die Kreditkartenanbieter umrechnen.

Vielen Dank, dieses Stichwort möchte ich als Threadersteller gerne aufgreifen und daher an dieser Stelle folgenden Appell loswerden:

Dieser Thread war dazu gedacht, in Sachen Wechselkursen, die die Kreditkartenanbieter stellen, mehr Transparenz zu schaffen und Licht ins oft Dunkle zu bringen.

Dass DCC ein Krampf ist und man das nicht will, wurde bereits zu Genüge diskutiert und soll diesen Thread hier bitte nicht weiter aufblähen.

Auch zum Thema Advanzia gibt es bei Telefon-Treff einen mehrere hundert Seiten starken Thread, wo jedes noch so kleine Detail dieser und deren Co-Branding-Karten in mehreren Jahren rauf und runterdiskutiert wurde.

Bitte daher möglichst beim Thema bleiben, danke!

Auf Amazon-USA und Amazon-Japan kann man ja auch Gutscheine kaufen [...]

Müsste doch funktionieren, oder übersehe ich irgendetwas?

Höchstens, dass diese geringen Stückelungen womöglich nicht zu erwerben sind. Sonst sollte das funktionieren.

Eine weitere Alternative wäre die Aufladung des Revolut-Kontos in GBP über die N26-MasterCard, wobei man hier 10 Pfund Mindestbetrag hat (USD ginge auch, aber da kommen stolze 3% oben drauf, weil Revolut weiterhin zu doof ist, die verwendete Währung einer Karte und deren Herkunft voneinander zu unterscheiden und so vermeintliche Mehrkosten weitergeben will).

der issuer kann sich bei Visa die kursdifferenz einstecken.

Worauf bezieht sich das? Kurzdifferenz wozu? Die Aussage ergibt nur dann einen Sinn, wenn man annimmt, es gäbe einen "besseren" Referenzkurs im VISA-System gegenüber den Händlern als den von VISA publizierten. Irgendwer muss die Fremdwährung ja beschaffen. Hat damit der Händler/Aquirer überhaupt etwas zu tun? Nur zur Sicherheit: von DCC ist und soll keine Rede sein.

Die Abweichungen je nach Währung bei den Dienstleistern Pluscard/Firstdata legen dies durchaus nahe, auch wenn bei den meisten Währungen die Differenz 0 zu sein scheint.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.674
154
Auf Amazon-USA und Amazon-Japan kann man ja auch Gutscheine kaufen, die direkt per Mail zugestellt werden, also ohne physischen Versand. Meine Idee wäre, ein paar mal zu unterschiedlichen Zeitpunken Gutscheine für 1$ oder 100¥ zu kaufen. Damit könnte man auch sehr gut von zuhause aus die Wechselkurse zu mehreren Zeitpunkten testen. Das ausgegebene Geld wäre auch nicht verloren, denn man kann die Gutscheine später immer noch einlösen, wenn man mal irgendetwas dort kauft.

Müsste doch funktionieren, oder übersehe ich irgendetwas?
Ja, das funktioniert, und ein User hat hier (oder war es in einem anderen Thread?) für den Fall Japan auch schon entsprechende Tests gepostet.

Dazu kann ich noch folgendes beitragen: das jeweils zulässige Minimum für Gutscheinkäufe hängt nicht nur von der Amazon-Seite des betroffenen Landes ab, sondern auch von der zur Bezahlung verwendeten Kreditkarte - u.U. muss man sich in Einzelschritten herantasten.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.674
154
Man kann den Betrag selbst eintippen.

Bei Amazon.com steht: "The minimum amount is $0.50"

Bei Amazon.co.jp: "JPY 15 - JPY 500,000"
Das ist nur das theoretische Minimum - das praktische hängt von der verwendeten Karte ab, siehe mein letztes Posting #145. Bei amazon.fr gehen 15ct nicht mit jeder Karte, selber getestet.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Nach welchen Kriterien lehnt denn Amazon bestimmte Karten ab? Gehen die danach, ob Debit oder Credit?
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.674
154
Falls das eine Antwort auf mein Posting sein soll: bei mir war es keine generelle Kartenablehnung, für einen höheren Betrag ging die Karte. Allerdings sah die Ablehnungsmail tatsächlich wie eine generelle Ablehnung aus - ich wurde nur stutzig weil 1€ doch ging und habe mich dann mit der Mastercard mühselig in Einzelschritten an das tatsächliche Limit von 16ct herangetastet. Mit einer Amex ging sofort das offizielle Minimum von 15ct.
 
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Reaktionen: MaxBerlin