• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Welche Währung auswählen bei Auslandsnutzung der KK?

ANZEIGE
B

Bond

Guest
ich würde immer die Landeswährung nehmen, denn oft wird ein schlechterer Umrechnungskurs genommen, wenn Du Euro wählst. Meine Erfahrung.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
479
@Detlef59: Nun, Belanglosigkeiten sind das nicht unbedingt. Wie bereits geschrieben wurde, sind das gerne 4%, durchaus auch 'mal mehr. Bei einer Hotelrechnung von 1000 EUR Gegenwert reden wir hier also bereits über 40-50 EUR, bei höheren Rechnungen natürlich entsprechend mehr. Und die entscheidende Frage ist ja, welche "Leistung" wird eigentlich für dieses Geld erbracht? Zumal ja der CC-Emittent vom Zahlungsempfänger mindestens nochmal den gleichen Betrag als "Provision" bekommt...
 
D

Detlef59

Guest
Kein Thema. Den Betrag, ab dem ich in Diskussionen einsteige, habe ich ja weiter oben geschrieben. Ab dann gibt es Zunder! ;) Vorher ist mir meine Zeit zu schade. Ja, diese Einstellung leiste ich mir. ;)
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.597
1.234
Die CC-Bank hat damit eigentlich nichts zu tun, es ist die Bank des Händlers und der Händler kriegt von der Bank seinen Teil von der Abzocke.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
479
Ganz so ist es nicht. Der Händler verdient daran nichts. Der Händler zahlt Provision für die "sichere" Durchführung der Zahlung, und wenn dann die CC durch die Währungsumrechnung noch zusätzlichen Gewinn macht, gibt sie davon mit Sicherheit nichts an den Händler ab. Die CC-Organisation (und wir reden hier faktisch von einem Duopol) kassiert also zweimal.
 

europetrav

Erfahrenes Mitglied
10.04.2012
799
12
DUS
Ganz so ist es nicht. Der Händler verdient daran nichts. Der Händler zahlt Provision für die "sichere" Durchführung der Zahlung, und wenn dann die CC durch die Währungsumrechnung noch zusätzlichen Gewinn macht, gibt sie davon mit Sicherheit nichts an den Händler ab. Die CC-Organisation (und wir reden hier faktisch von einem Duopol) kassiert also zweimal.

Natürlich gewinnt der Händler, wenn er nach seinem Umrechnungskurs in Euro abrechnet und somit Gewinn macht zum tatsächlichen Umrechnungskurs.
 
  • Like
Reaktionen: wizzard
D

Detlef59

Guest
Alternative? Nutzung der KK im Ausland so gut es geht einschränken? Gerade in den USA und nicht nur dort sicher ein "kleines" Problem.
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
42
Niederrhein
Alternative? Nutzung der KK im Ausland so gut es geht einschränken? Gerade in den USA und nicht nur dort sicher ein "kleines" Problem.

Ich habe in den USA nicht ein einziges mal die Situation gehabt, dass ein Händler in Euro abrechnen wollte. Die meisten wissen wahrscheinlich nichtmal was Europa überhaupt ist. (sorry, den konnte ich nicht für mich behalten)
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin und namosi
D

Detlef59

Guest
Ich auch nicht! D. h. dann, das Problem existiert nur, wenn versucht wird im nichteuropäischen Ausland den Rechnungsbetrag in Euro zu belasten. Korrekt?
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.190
32
SHE
Ich auch nicht! D. h. dann, das Problem existiert nur, wenn versucht wird im nichteuropäischen Ausland den Rechnungsbetrag in Euro zu belasten. Korrekt?

In den USA ist mir das auch noch nie passiert. Nur hier in China ist es allgegenwärtig. Meine Vermutung ist, dass die abrechnende Bank (z.B. Bank of China) und der Händler sich den Gewinn irgendwie teilen. Ich gehe auch fest davon aus, dass die meisten Reisenden es nicht einmal bemerken. Denn die Angestellten an der Rezeption weisen einen auch nicht darauf hin, geschweige denn geben einem die Wahl. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Edit: Vom IC Qingdao habe ich bisher übrigens noch keine Antwort auf meine email, warum Sie bei mir in der falschen Währung abgerechnet haben.
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
479
Natürlich gewinnt der Händler, wenn er nach seinem Umrechnungskurs in Euro abrechnet und somit Gewinn macht zum tatsächlichen Umrechnungskurs.

Also habe dazu nochmal recherchiert: Offensichtlich ist es so, daß die Bank des Händlers diesem Tools zur Verfügung stellt (natürlich gegen Gebühr ;)), mit denen der Händler den von ihm gewünschten Umrechnungskurs selbst festlegen kann. Für mich ist allerdings fraglich, ob und wieviel Gewinn der Händler dann damit macht. Denn er verfügt ja dann erst einmal über z.B. Euros. Wieviel Gewinn er damit macht, hängt dann davon ab, zu welchem Kurs die Bank ihm wiederum diese Euros abnimmt...
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.159
479
ANZEIGE
Alternative? Nutzung der KK im Ausland so gut es geht einschränken? Gerade in den USA und nicht nur dort sicher ein "kleines" Problem.

Das ist die eigentlich wichtige Frage. Ich gehe zunehmend dazu über, wieder vermehrt mit Cash zu zahlen. (Es gibt Karten, mit denen man im Ausland gebührenfrei am GAA abheben kann und die Umrechnung erfolgt zum Interbanken-Kurs). Gebe allerdings zu, daß das in den USA ein Problem sein könnte...