Wer kennt sich mit Auto Leasing aus??

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headpro81

Erfahrenes Mitglied
04.01.2010
1.122
134
Bayern
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Upps 3 - 4 Jahre :-(

Letztens hat ein Bekannter seinen M5 verkaufen wollen - drei Jahre alt 50% vom Neupreis - hat keiner gekauft - zu teuer. Musste den dann in Zahlung geben. Vielleicht solltest du da mal schauen - macht ja auch Spass :)

Hab ich auch schon überlegt....

Das Problem ist - ich fahre selber 30-40T Kilometer im Jahr und wenn ich mir ein 3-4 Jahre altes Auto kaufe, sind bestimmt auch schon über 100T drauf.
Dann fangen die Reparaturen an.....
 
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TimoKoni

Erfahrenes Mitglied
22.09.2014
1.404
2.790
DUS
Schon lustig, was hier die Vielflieger für Autoprofis sind. :D ;)

Naja, ist ja nicht schlimm, dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu ab. ;)

Ich verstehe den Grundgedanken vom TE. Bei uns im Fuhrpark gibt es sowohl geleast sowie auch gekaufte (damit meine ich keine Finanzierung) Autos. Pauschal zu sagen, was die bessere Art des "Erwerbs" ist, kann man wohl kaum.

Mein Alltagsauto ist übrigens geleast, auch weil es aus betriebswirtschaftlicher Sicht kaum eine bessere Lösung für meine individuellen Ansprüche gegeben hätte. Und diese Ansprüche muss jeder selber definieren.

Generell kommt es auf viele Faktoren beim Leasing an. Zum Glück ist es mittlerweile so, dass es fast nur noch Kilometerleasing gibt und hier der Restwert für den Endkunden nicht großartig von Bedeutung ist; oder anders gesagt, man hier nicht mehr diese "Wette" eingeht. Aktuell ist mir nur Alpina bekannt, welche immer noch fast ausschließlich Restwertleasing anbieten. Aber auch hier gibt es Autohäuser, welche sich von der "Masse" an Alpinahändlern absetzen und selber ein KM-Leasing anbieten.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Schau Dir zwei, drei Autos an, welche Dich interessieren. Konfiguriere diese so wie es Dir gefällt. Nimm den Code der Konfiguration und klappere einige Autohäuser ab. Erst dann bekommt man ein Gefühl für den wahren Preis. Eigentlich wie so oft im Leben. ;)

Ach noch was. Der Leasingfaktor (LF) wird von mehreren Kriterien beeinflusst. Angefangen vom Bruttolistenpreis (BLP) über die KM-Fahrleistung und sogar bis hin zu speziellen SA's (Sonderausstattungen).

LG
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Juser und Moderator ,

könntest du denn dem Vorum einmal eine Idee vermitteln wer solche Konditionen offeriert ? Bei angenommen 50.000 Oiro laut Liste wären das dann nämlich 500 im Monat und nach Ablauf bekäme der Händler dann ein Automobil mit 75.000 km zurück , das er dann etwa für 37.000 Oiro verwerten müßte . uiuiui .

Der Herrscher über Somkiat Indsutries macht bei seiner Isaan-Mädchen Rechnung den fetten Fehler die unverbindliche Preisempfehlung als Basis für seine präzisen Rechnungen zu nehmen. Das könnte eine LT Leasing Anbieterin aus Soi Cowboy besser.

Zurück um Objekt der Begierde den mit nasser Zunge vom TO ersehnten BMW mit 50.000 Euro Richtpreis.

Hier sollte man mal locker von 30% Abschlag aus der Preisempfehlung runterrechnen, also bei 35.000 statt 50.000 Euro anfangen die auf Richtpreis mit 1% kalkulierte Leasingebühr von 500 Eronen runterzuzählen.

Rechnet man dann mit komplexen Computersystemen 35.000 Euro (30% Rabatt von 50.000) - (36x500 = 18.000 Euro) , dann ergibt das einen rechnerischen Wert von 17.000 Euro nach 3 Jahren für den 50.000 Euro Listenpreis BMW. Das ist dann nicht mehr so unrealistisch.

Für die Forengemeinde: Nicht nur die erwähnten Suzuki Leute, auch die Hersteller der Autos mit Sternen, Propellern und Ringen müssen ihre Autos heute in den Markt drücken.

Nur Bar-Rabatt gibt man nicht so gerne zu, was echte Käufer heute zu jungen Gebrauchtwagen ala schnell umgeschlagene Geschäftswagen bringt.

Ich hoffe die geneigte Leserschaft konnte dem hochkomplexen Rechengang folgen.

Flyglobal
 

TimoKoni

Erfahrenes Mitglied
22.09.2014
1.404
2.790
DUS
Habe es extra für Dich nochmal anders formuliert.
... und dennoch sehe ich in meinem Post einige nicht unwichtige Hinweise. ;)

Wenn man sich nach einem neuen 335d (F30) umschaut und diesen dann auch irgendwann zwischen 30 und 36 Monaten um 100.000 km runter gerockt hat, dann wird ein Vergleich mit einem jungen Gebrauchten halt schwierig. Einzig die "Unabhängigkeit" - da man den Verkauf selber bestimmen kann - bietet Flexibilität. Sonst sehe ich bei solch einer Km-Fahrleistung und bei so einem BLP (Neuwagen) kaum den Sinn, hier das Kapital zu binden.

Just my 2 cents.

LG
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Beim Leasing aber aufpassen. Wir tappen oft in die Fälle des Gutachtens bei Rückgabe. Habe gerade einen Fall, bei dem uns €9000 an "Schäden" in Rechnung gestellt werden soll. Gutachten ist erstellt. Widerspruch kaum möglich, da das Auto nicht mehr zugänglich ist.
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Beim Leasing aber aufpassen. Wir tappen oft in die Fälle des Gutachtens bei Rückgabe. Habe gerade einen Fall, bei dem uns €9000 an "Schäden" in Rechnung gestellt werden soll. Gutachten ist erstellt. Widerspruch kaum möglich, da das Auto nicht mehr zugänglich ist.

??? Wenn 9.000 Euro Schäden begutachtet werden, muss der Wagen "wertig" sein. Bei "wertigen" Fahrzeugen am Ende der Leasinglaufzeit ist es bei uns seit Jahren Praxis ein eigenes Gutachten vor Rückgabe erstellen zu lassen (macht jeder SV, bei uns kostet das immer so 80 Euro net).

Seitdem keine Rückgabe Diskussionen mehr. Teils werden kleinere Mängel noch vor Rückgabe behoben.

Wobei, seit einigen Jahren bei Audi/VW/BMW hier in Rhein Main auch unabhängige Gutachter vermehrt bei den Autohäusern eingesetzt werden - die Quote der "Schadensdiskussionen" damit ein wenig niedriger ausfallen dürfte.

Also: Mein Rat vor Rückgabe = eigenes Gutachten.

Einzig die "Unabhängigkeit" - da man den Verkauf selber bestimmen kann - bietet Flexibilität. Sonst sehe ich bei solch einer Km-Fahrleistung und bei so einem BLP (Neuwagen) kaum den Sinn, hier das Kapital zu binden.

Alles gewichtige Aspekte - für viele Selbständige spielen nach meiner Beobachtung weitere Argument, wie "Herauskaufen aus dem Betriebsvermögen zum Zeitpunkt X und private Weiterveräußerung/Verwertung" ein gewichtige Rolle :idea:

Jeder Fall ist anders - es gibt Konstellationen da macht nur Leasing Sinn, in anderen Zusammenhängen ist Kauf die einzig sinnvolle Variante: z.B. VW Golf 7 Variant, mit Vollausstattung, Jahreswagen mit 13000 Km - mit einem BLP Abschlag von knapp 31 % vom VW Händler.
 
Zuletzt bearbeitet:

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.456
374
ARN
Man muss beim Neuwagen/Gebrauchtkauf auch immer den Aspekt unvorhergesehene Schäden mit einkalkulieren. Mein Jahreswagen hat leider im dritten Jahr (keine Werksgarantie mehr) angefangen Kosten zu produzieren. Ohne Inspektion und Unterhaltung fielen pro Jahr fast 2.000 Euro Reperaturen an. Jedes Jahr hoffte ich, es würde besser werden. Am Ende beliefen sich die Reperaturkosten auf über 6.000 Euro, ein Grund den Wagen abzustoßen. Rechne ich nun den Anschaffungspreis, den späteren Verkaufspreis, Wertverlust in der Zeit sowie die angefallenen Kosten zusammen, wäre mich Leasing günstiger gekommen. Dort habe ich einen Wagen 36 Monate (Neuwagen) und geb ihn zurück, lange bevor die (verlängerte) Werksgarantie ausläuft. Für mich kommt es günstiger.

Wichtig:
- eigenes Fahrprofil prüfen
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Beim Leasing aber aufpassen. Wir tappen oft in die Fälle des Gutachtens bei Rückgabe. Habe gerade einen Fall, bei dem uns €9000 an "Schäden" in Rechnung gestellt werden soll. Gutachten ist erstellt. Widerspruch kaum möglich, da das Auto nicht mehr zugänglich ist.

Frage: war das ein Leasing über den Hersteller, oder ein unabhängiger Leasinggeber?
9.000 Euro sind ja schon heftig. Das Gutachten muss dann ja echte Schäden ausgewiesen haben, defekte Scheinwerfer oder eingedrückte Frontverkleidungen. Da sollte es auch eine Fotodokumentation geben zum Reparaturplan.

Typische Tips vor der Rückgabe:

1) Schäden die im 'Twilight' Bereich zwischen 'normaler Nutzung' und etwas übersachgemäßen Verbrauch- z.B. Echte Kratzer, kleine Beulen etc. vorher idealerweise mit Smart Repair (umgenssprachlich Beulendoktor genannt) beseitigen lassen. Das beseitigt die diskussionsfähigen 'Schäden' - entweder komplett, oder bringt sie in den normalen Abnutzungsbereich. Denn gerne werden tiefe Kratzer mal mit einer halben Teilneulackierung berechnet, bei der dann rechnerisch das halbe Auto auseinander gebaut wird.

2) Gutachten erstellen lassen- kostet oft unter 100 Euro. Beim Gutachten ist es auch hilfreich nicht nur auf kleine Mängel einzugehen, sondern auch den Guten und schaddenfreien Zustand von Scheinwerfern und Reifen und Felgen, Front und Heckverkleidung zu erwähnen und auf vorhandene (backup) Foto Dokumentation verweisen.

3) echte Schäden sollten vorher beseitigt sein (über vers.) - dann im Gutachten die sachgerechte Reparatur erwähnen.



Flyglobal
 
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Germanytraveller

Neues Mitglied
04.02.2016
19
0
Na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben... (mit dem Thema habe ich mich schon intensiver befasst als mit dem Meilensammeln und Fliegen, da hab ich noch deutlichen Lernbedarf! :censored:)

Der Leasingfaktor ist natürlich ein schönes Argument, hängt aber von so vielen Faktoren ab, dass er alleine eigentlich kaum Aussagekraft hat...

BMW z.B. berechnet die Leasingrate im Konfigurator mit der folgenden Formel (für Excel, ich kann damit die Raten immer bis auf 1-2€ nachvollziehen):

=-rmz((Zinssatz für die Konfiguration/100)/12;Laufzeit in Monaten;(Bruttolistenpreis-Anzahlung-Rabatt-Restwert Auto))

"Restwert Auto" setzt sich bei denen zusammen aus: Bruttolistenpreis - (Summe Leasingraten+Rabatt)
Also Bruttolistenpreis - "Gesamtbetrag" im Konfigurator.

Der Leasingfaktor ist als "nur" eine weitere Relation der aus den Variablen berechneten Werte... Und am Ende des Tages spielen dann doch noch so viele weitere Faktoren eine Rolle (Entfernung zur nächsten Werkstatt, Werkstattbindung, Service im Autohaus oder an der Hotline, Vertrauen zum Händler usw usw usw...), dass nicht immer die niedrigste Leasingrate oder der niedrigste Leasingfaktor die beste Wahl ist.

Rabatte sind je nach Auto auch bei Leasing ordentlich drin, die geben die Händler natürlich nur nicht gerne preis... Ein guter Anhalt ist wirklich die Seite von SIXT. Mit deren Angeboten gehen einige Händler mit und überbieten sie sogar noch, wenn Du gut handelst.

Wir haben im Dezember zwischen einem KIA Sorento Platinum und einem BMW 320xd Touring geschwankt. Der BLP lag fast gleich auf, wobei der KIA 1 T€ unter dem BMW lag.
Bei KIA gabs fast 20% Rabatt ohne große Diskussion und dennoch war der BMW bei gleicher Anzahlung etc in der Leasingrate am Ende deutlich billiger, weil der KIA einfach mal den deutlich schlechteren Restwert hat und man bei BMW scheinbar auch gute Rabatte geben kann!
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.668
3.977
Gummersbach
Der Herrscher über Somkiat Indsutries macht bei seiner Isaan-Mädchen Rechnung den fetten Fehler die unverbindliche Preisempfehlung als Basis für seine präzisen Rechnungen zu nehmen.

Während sich der liebe Vorumsbruder bei seiner Rechnung der Methodik der Mädchen befleißigt , welche früher für den Vertrieb von Milchprodukten zuständig waren . Ich komme darauf zurück .
 

TimoKoni

Erfahrenes Mitglied
22.09.2014
1.404
2.790
DUS
Na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben... (mit dem Thema habe ich mich schon intensiver befasst als mit dem Meilensammeln und Fliegen, da hab ich noch deutlichen Lernbedarf! :censored:)

Der Leasingfaktor ist natürlich ein schönes Argument, hängt aber von so vielen Faktoren ab, dass er alleine eigentlich kaum Aussagekraft hat...

BMW z.B. berechnet die Leasingrate im Konfigurator mit der folgenden Formel (für Excel, ich kann damit die Raten immer bis auf 1-2€ nachvollziehen):

=-rmz((Zinssatz für die Konfiguration/100)/12;Laufzeit in Monaten;(Bruttolistenpreis-Anzahlung-Rabatt-Restwert Auto))

"Restwert Auto" setzt sich bei denen zusammen aus: Bruttolistenpreis - (Summe Leasingraten+Rabatt)
Also Bruttolistenpreis - "Gesamtbetrag" im Konfigurator.

Der Leasingfaktor ist als "nur" eine weitere Relation der aus den Variablen berechneten Werte... Und am Ende des Tages spielen dann doch noch so viele weitere Faktoren eine Rolle (Entfernung zur nächsten Werkstatt, Werkstattbindung, Service im Autohaus oder an der Hotline, Vertrauen zum Händler usw usw usw...), dass nicht immer die niedrigste Leasingrate oder der niedrigste Leasingfaktor die beste Wahl ist.

Rabatte sind je nach Auto auch bei Leasing ordentlich drin, die geben die Händler natürlich nur nicht gerne preis... Ein guter Anhalt ist wirklich die Seite von SIXT. Mit deren Angeboten gehen einige Händler mit und überbieten sie sogar noch, wenn Du gut handelst.

Wir haben im Dezember zwischen einem KIA Sorento Platinum und einem BMW 320xd Touring geschwankt. Der BLP lag fast gleich auf, wobei der KIA 1 T€ unter dem BMW lag.
Bei KIA gabs fast 20% Rabatt ohne große Diskussion und dennoch war der BMW bei gleicher Anzahlung etc in der Leasingrate am Ende deutlich billiger, weil der KIA einfach mal den deutlich schlechteren Restwert hat und man bei BMW scheinbar auch gute Rabatte geben kann!

Sehr schöne Ausführung. Danke.

... und, wie gesagt, einige SA's machen den Braten auch fett. Bei AMG ist es z. B. so, dass das DriversPackage (DP; u. a. Erhöhung der Endgeschwindigkeit) bei einigen den LF zerhagelt hat.

LG
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.730
2.470
FRA
Spielen Farben und Polster eine Rolle?

BMW M3 in grün-metallic mit hellbeigem Leder dürfte auch nicht so der Bringer sein? Oder ein 535i mit Standrad-Stoffsitzen?!
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.606
507
Spielen Farben und Polster eine Rolle?

BMW M3 in grün-metallic mit hellbeigem Leder dürfte auch nicht so der Bringer sein? Oder ein 535i mit Standrad-Stoffsitzen?!

Also früher als der M3 noch 2002Tii hieß und ich als Student mir so ein Ding nicht leisten konnte und daher einen VW Käfer 1303 mit 44PS gefahren habe, da waren die besagten 2002Tii bevorzugt in Uni Orange Lakiert. (Uni Orange damals gefühlt wohl 30-50% Anteil?).

Nur so als Hinweis.

Flyglobal
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.730
2.470
FRA
Also früher als der M3 noch 2002Tii hieß und ich als Student mir so ein Ding nicht leisten konnte und daher einen VW Käfer 1303 mit 44PS gefahren habe, da waren die besagten 2002Tii bevorzugt in Uni Orange Lakiert. (Uni Orange damals gefühlt wohl 30-50% Anteil?).

Nur so als Hinweis.

Flyglobal

Das Uni-organe beim 2002Tii war ja auch ein Klassiker :) So ein 235i mit der Farbe als Individuallack würde mir auch gefallen.

Und grün-metallic beim Jaguar XJ12 Serie 3 ist auch fein. Nur zum aktuellen 3er passt es nicht so gut.
 

themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.522
229
Berlin
Bevor ich bzgl. Leasingverhandlungen mit einem Händler in Kontakt trete, konfiguriere ich das Auto immer bei
Auto-Leasing-Angebote ab 79 € durch. Deren Raten bewegen sich in der Regel am unteren Ende.
Ich lasse dann den Händler erstmal sein Angebot machen und wenn es mir nicht gefällt, konfrontiere ich ihn mit dem Sixt-Angebot. Dann gibts meist das grosse Wehklagen, aber in der Regel wird sich dem Angebot dann angenährt.
Ach ja und niemals Restwertleasing machen.
 

oemer_cologne

Aktives Mitglied
16.01.2014
137
0
Ansonsten könnte ich dir empfehlen einen Jahreswagen zu leasen.
Zum Beispiel hat mein Vater einen Audi A6 3.0 TDI mit vollausstattung als Jahrewagen für 250€ im Monat bei Audi direkt geleast.
Er wird das Fahrzeug für 4 Jahre haben und darf damit jährlich 15.000km fahren. Ansonsten hat das Fahrzeug für die ganze Laufzeit Garantie.
Jahreswagen lohnen sich von daher auch, da die Leasingraten viel geringer ausfallen, obwohl das Fahrzeug noch fast wie neu ist.
 

Kaveo

Erfahrenes Mitglied
14.02.2015
475
14
STR & BER
Da ich aus der Branche komme, kann ich folgendes dazu sagen:

Vergleiche zwischen den Autohäusern und schaue nach besonderen Aktionen. Je nachdem wie der Verkäufer dich einschätzt geht er auf deine Wünsche ein und die Rate wird bezuschusst.
Subventionen geben unabhängig voneinander nämlich Autohaus, der Vertriebsdienst und die Bank des Herstellers als solches.
Leasingfaktoren von 0,9 bis 1,1% sind so möglich. Lass dir vom VK auch Sonderausstattungen empfehlen, die zwar teuer sind, aber deren Wertverlust gering ist. Zudem gibt es Kombinationen von Ausstattungen, die dem Restwert teils deutlich erhöhen (Beispiel M-Paket, Farbe weiß, LED-Licht).

Beim Leasing richtet sich nahezu alles am vom System kalkulierten Restwert, wenn man den nach oben pusht kommen gute Raten bei raus.
Am Ende gut mit dem VK verhandeln, so dass er gewillt ist dir ein Wartungspaket oder die Versicherung für free zu pushen.
 

BoneC

Aktives Mitglied
27.05.2012
207
21
Auch eine Sparvariante kann sein, für einen späteren Weiterverkauf unerlässliche Ausstattung bei der Konfiguration wegzulassen und zu hoffen dass das Autohaus das Teil dann drauflegt. Bei mir so geschehen bei einem A6 (313er Maschine). Den hab ich mir ohne Navi anbieten lassen und die Rate verhandelt. Vor Abschluss meinte der Händler zu mir (der vorher mehrfach versuchte mir das Navi schmackhaft zu machen) das er das Navi kostenlos mit drauf legt weil er den Wagen später ohne Navi nicht an den Mann bringen kann...
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City
Den hab ich mir ohne Navi anbieten lassen und die Rate verhandelt. Vor Abschluss meinte der Händler zu mir (der vorher mehrfach versuchte mir das Navi schmackhaft zu machen) das er das Navi kostenlos mit drauf legt weil er den Wagen später ohne Navi nicht an den Mann bringen kann...

...Sachen gibt es...darauf wäre ich nie gekommen.

P.S. Bisher wäre ich immer skeptisch gewesen, wenn ein Verkäufer NACH Close of Negotiation "noch einen drauflegt" - vorallem im margenstarken Leasinggeschäft. Ich gehe aber davon aus, dass Du hervorragend verhandelt hattest?


Zum Beispiel hat mein Vater einen Audi A6 3.0 TDI mit vollausstattung als Jahrewagen für 250€ im Monat bei Audi direkt geleast.
Er wird das Fahrzeug für 4 Jahre haben und darf damit jährlich 15.000km fahren. Ansonsten hat das Fahrzeug für die ganze Laufzeit Garantie.

Mal eine Frage an die Forenkollegen aus der Automobilbranche: Macht Euer Geschäft eigentlich Spass?

Ich meine, der Poster hier schreibt von einer netto Rate i.H.v. 210 Euro / Monat (!).

Wer zahlt eigentlich die Zeche am Ende des Tages? Gibt es soviele Autokäufer die so schlecht verhandeln, dass man auf der anderen Seite "Autos verschenkt"? Oder lohnt sich der beschrieben Deal immernoch? Für wen?
 
Zuletzt bearbeitet:

BoneC

Aktives Mitglied
27.05.2012
207
21
Nun, hier in diesem Thread ist eh alles gesagt. Man weiss ungefähr was so möglich ist (0,8 - 1,x %). Zuvor muss man sich im klaren sein welche "Klasse" man will und welche Autobauer in Frage kommen. Für mich sind das, wie FlyGlobal so schön sagte, die mit Stern, Propeller oder Ringen. Dann sucht man sich da was aus (E, 5er oder A6), konfiguriert und klappert dann entsprechend die Autohäuser ab. Ich hab dann die Erfahrung gemacht, dass man in Gegenenden wo man diese Autos eher seltener verkauft den besten Preis erhält. Beispiel: Im bayrischen Wald hab ich spontan ein vielfach besseres Angebot als in Regensburg erhalten. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, wie sehr der Vertriebler grad unter Druck steht. Viele Faktoren führen zu einem Verhandlungsergebnis. Genauso wie schon beschrieben => Wechsel von der Konkurrenz bringt auch noch ein wenig was. Hatte damals einen BMW - als ich mit BMW verhandelt hab, hab ich um die Ecke geparkt und gesagt das ich Mercedes fahre... am Ende warens 605,- Euro netto für den A6 bei 22.500 Laufleistung pro Jahr ohne Anzahlung (Bruttolistenneupreis lag bei 76-79k - liegt mir nicht mehr vor). Das ist jetzt aber schon vier Jahre her, seit Oktober fahr ich Mercedes (gekauft) - wie die aktuelle Marktlage ist, kann ich also nicht beurteilen. Was man aber sagen kann ist, dass man durch jede Verhandlungs- und Vergleichsminute die eigenen Euros spart.
 
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