Ein Satz Muenzen und mindestens der kleinste Schein bzw. alle Scheine, die unter drei, vier Euro wert sind, werden als Souvenir aufbewahrt.
Vor Ort haushalte ich so (meistens erfolgreich), dass wenig bis nichts uebrigbleibt. Falls doch etwas uebrigbleibt*, tausche ich es vor Abflug in EUR oder USD, so dass ich im Normalfall nie mehr als das lokale Aequivalent eines USD nach Hause mitnehmen muss.
Dieser allerletzte Rest wandert zu Hause in eine alte Eisschachtel in einer Schreibtischschublade und bleibt gemeinhin auch dort, da ich fast nie ein Nicht-Euroland zweifach bereise.
Ausnahmen sind die Schweiz und die Welt des USD. In der Schweiz zahle ich alles mit Kreditkarte oder Euro, die USD (im Umschlag neben der Sonstige-Waherungen-Eisschachtel) brauche ich fuer haeufige Reisen in Laender, wo man gleich zur Begruessung fernab von Automaten oder Wechselstube x USD "Eintritt" zahlen muss und/oder EUR nicht oder zu schlechten Kursen getauscht werden.
* Sehr erfinderisch in dem Fall mein offizieller Fuehrer des somalilaendischen Tourismusministeriums: Mir war noch ein Gutteil meiner zum Fantasiekurs zwangsumgetauschten Schillinge verblieben (kein Wunder, alle wollen in USD bezahlt werden), da erfand er on the spot eine Gebuehr fuer die Fotoerlaubnis, ohne die ich keine Fotos haette machen duerfen. Diese entsprach der Restsumme an Schilling, die ich noch auf der Tasche hatte.