Wie läuft ein Corona-Test praktisch ab?

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Martin.Berlin

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
768
518
TXL
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Mal noch eine sachliche Info, ich hatte mit meinem Hausarzt darüber gesprochen: in der Praxis muß ein separater Bereich für die ggf. infizierten Patienten eingerichtet werden, das Personal trägt PSA. Das ist recht aufwendig und deshalb machen es viele Hausärzte nicht.
MB
 

MrAlex

Erfahrenes Mitglied
23.05.2015
1.504
112
Erfahrung auf Madeira (kostenfreier „Zwangstest“ bei Einreise):
Zwei Stäbchen, je eins für Mund und Nase. Mundabstrich im Rachen entspannt, Nasenabstrich recht tief eingeführt. Hat ein bisschen gebrannt, aber das war nach 20-30 Metern zu Fuß bis zum Taxi wieder vergessen.
Ergebnis etwa 6h später per SMS. War insgesamt echt zufrieden mit dem Handling.
 

Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.251
Es kommt dazu, dass diese Q-Tips deutlich größer sind, als die normalen vom Rossmann.

Mindestens 1 cm Durchmesser! :eek:
 
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derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.187
31
SHE
Ich verstehe immer noch nicht wieso man nicht einfach auf Bluttests geht. Wäre genauer mit mehr Aussagekraft und sogar günstiger.

Hast Du da eine Quelle? Ich war bisher der Meinung, dass das Virus hauptsächlich die Atemwege, also Rachen und Lunge, sowie vielmals auch den Darm befällt. Ein Übergreifen in die Blutbahn ist wohl nur bei sehr schwer Erkrankten festgestellt worden, wenn die Blut-Luft-Schranke brüchig geworden ist. Siehe z.B. hier: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.29.20039529v1

Insofern würde eine Bluttest auf ein aktives Virus wenig Sinn machen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.920
FRA/QKL
Hast Du da eine Quelle? Ich war bisher der Meinung, dass das Virus hauptsächlich die Atemwege, also Rachen und Lunge, sowie vielmals auch den Darm befällt. Ein Übergreifen in die Blutbahn ist wohl nur bei sehr schwer Erkrankten festgestellt worden, wenn die Blut-Luft-Schranke brüchig geworden ist. Siehe z.B. hier: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.29.20039529v1

Insofern würde eine Bluttest auf ein aktives Virus wenig Sinn machen.
Grundsätzlich hat man immer das Problem mit der Messung und bekommt keine 100% Sicherheit. Allerdings bilden sich auch bei symptomlosen Infizierten Antikörper, das weiß ich mit Sicherheit aus dem Bekanntenkreis.

Problem beim Nasen-/Rachenabstrich ist dass überhaupt keine Aussage zum Status der Erkrankung bzw. Nicht-Erkrankung gegeben wird. Man misst aktives ODER totes Virus ohne darüber eine Aussage treffen zu können. Das ist übrigens eines der Hauptprobleme inzwischen. Anfangs sicherlich noch okay führt jetzt jede Testung dazu Personen zu finden die aktuell infiziert sind ODER (!) in den letzten Wochen infiziert waren. Man ist möglicherweise schon lange über die Infektion hinaus und wird trotzdem positiv getestet.

Von den 1.400 positiv getesteten bei Tönnies mögen nur z.B. 300 infektiös gewesen sein, der Rest war schon lange darüber hinweg.

Egal welchen Massentest man wo auch immer verordnet, man wird Stand heute mit steigender Tendenz immer positive finden obwohl evtl. 0% zum Zeitpunkt der Testung infektiös sind.

Dementsprechend wäre ein Wechsel zum aussagekräftigen Bluttest (wegen Bildung Antikörper) schon längst angemessen und besser. Wenn auch mit dem Risiko die Infektion erst etwas später feststellen zu können. Aber die Antikörperbildung beginnt im Körper durchaus sehr schnell nachdem das Virus sich eingenistet hat.
 

fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
915
341
Rachenabstrich -> weist Erbsubstanz des Virus nach. Ein guter Abstrich wird tief durch die Nase entnommen, aber natürlich nicht aus den Nebenhöhlen, da kommt man gar nicht rein. 'Gut' bedeutet hier: nicht aus dem Nasenvorhof (passiert wenn das Teststäbchen zu dick ist oder die entnehmende Person zu ängstlich ;)). Vorteil: guter Nachweis einer jetzt bestehenden Infektion / einer Person, die die Krankheit verbreiten kann. Nachteil: etwas unangenehm, Personal sollte gut geschult sein, Ergebnis dauert ein paar Stunden, vergleichsweise teuer und es gibt Dauerausscheider - also Menschen, die trotz anscheinend überstandener Erkrankung über Wochen Erbsubstanz des Virus ausscheiden. Ob die Ansteckend sind ist noch nicht ganz klar.

Antikörpernachweis im Blut: es gibt verschiedene Antikörper, die zu verschiedenen Zeiten und unterschiedlich lang nachweisbar sind: IgA, M und G. Die ersten beiden erscheinen relativ früh, der letzte etwas später.
Vorteil: sehr schnell, sehr billig. Das Piksen ist etwas unangenehmer als der Nasen-/ Rachenabstrich, aber auch nicht dramatisch. Nachteil: sehr viele verschiedene Hersteller auf dem Markt, zum Teil grottenschlechte Validierung und zum Teil sehr hohe falsch negative Testergebnisse (bei IgG bis zu 1/4 der Tests). Niemand weiß derzeit, wie lange Antikörper nachweisbar sind oder ob sie vor einer neuen Infektion schützen.

Fazit: bei der derzeit erfreulich niedrigen Infektionsrate, der Rate an falsch negativen und falsch positiven Tests beim Antikörpernachweis (Stichwort positiver prädiktiver Vorhersagewert) halte ich solche Massentests für sinnfrei. Spart Euch das Geld.
Ein Test macht dann Sinn, wenn die Wahrscheinlichkeit eines positiven Ergebnisses hoch ist: die betroffene Person muss Krankheitssymptome haben und / oder ausreichend lange Kontakt mit einer erkrankten Person gehabt haben. In diesem Fall wählt man die PCR. Tests auf Antikörper machen nur dann Sinn, wenn es einen begründeten Verdacht gibt, dass jemand an Covid-19 erkrankt war, es aber keinen Beweis dafür gibt. Sonderfälle wie epidemiologische Untersuchungen, Forschungszwecke, Kontakt zu Hochrisikopatienten lass ich mal weg, das ist ja kein Medizinforum.
 
Zuletzt bearbeitet:

fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
915
341
Von den 1.400 positiv getesteten bei Tönnies mögen nur z.B. 300 infektiös gewesen sein, der Rest war schon lange darüber hinweg.

Wie kommst Du darauf? Das ist doch reine Spekulation. Es ist zwar richtig, das PCR nur RNA nachweist und nicht RNA + Eiweißhülle (besser bekannt als Virus), aber Langzeitausscheider von RNA gibt es zwar, sie sind aber Einzelfälle. Sicher keine 78% (1100 von 1400). Letztlich für diesen Faden aber egal, denn hier geht darum, wie ein Test praktisch abläuft. Und wir sind uns glaube ich auch einig, dass solche Tests am Flughafen oder bei der Einreise wenig Sinn machen.
 

Luftikus

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08.01.2010
21.771
7.284
irdisch
Mal eine Frage an die Mediziner: Haltet Ihr Wärmebildkameras an Flughäfen für halbwegs sinnvoll? Wir in Asien ja auch sonst jede Grippesaison gemacht.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Wie kommst Du darauf? Das ist doch reine Spekulation.
Hast du dir mal die dortigen Zahlen der symptomatischen Fälle angeschaut, die Zahlen der hospitalisierten Fälle und gar der beatmeten Fälle? Extrem niedrig selbst im Vergleich zu den sowieso eher niedrigen Zahlen in Deutschland. Und wir sprechen ja hier nicht über ansonsten kerngesunde 25-jährige, sondern über alle Alterschichten im Erwerbsleben mit vermutlich eher schlechtem Immunsystem bei den Arbeitsbedingungen und auch den Lebensbedingungen.

Ja, ist Spekulation, aber basierend auf Zahlen so wie ich diese ganze Entwicklung auf Basis von Zahlen bewerte. Und das ist leider vielen in unserem Land, speziell Entscheidungsträgern abhanden gekommen.

Dass Langzeitausscheider von RNA nur Einzelfälle sind glaube ich für Sars-CoV-2 nicht. Insbesondere die asymptomatischen husten oder niesen ja nichts ab. Und das sind laut allen bisherigen Erkenntnissen deutlich über 80% der Infizierten.
 

Katerchen

Reguläres Mitglied
04.12.2017
27
3
58313 Herdecke
Ich wurde in der akuten Hochzeit getestet. Es kam ein "Entnahmemobil"vorbei und man sollte den Test selber machen in Form eines Rachenabstrichs.
Übergabe war an der Haustür.
Habe ich dann or dem Spiegel gemacht. 24h später kam das pos. Ergebnis.
 
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fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
915
341
Hast du dir mal die dortigen Zahlen der symptomatischen Fälle angeschaut, die Zahlen der hospitalisierten Fälle und gar der beatmeten Fälle? Extrem niedrig selbst im Vergleich zu den sowieso eher niedrigen Zahlen in Deutschland. Und wir sprechen ja hier nicht über ansonsten kerngesunde 25-jährige, sondern über alle Alterschichten im Erwerbsleben mit vermutlich eher schlechtem Immunsystem bei den Arbeitsbedingungen und auch den Lebensbedingungen.

Ja, ist Spekulation, aber basierend auf Zahlen so wie ich diese ganze Entwicklung auf Basis von Zahlen bewerte. Und das ist leider vielen in unserem Land, speziell Entscheidungsträgern abhanden gekommen.

Dass Langzeitausscheider von RNA nur Einzelfälle sind glaube ich für Sars-CoV-2 nicht. Insbesondere die asymptomatischen husten oder niesen ja nichts ab. Und das sind laut allen bisherigen Erkenntnissen deutlich über 80% der Infizierten.

Jetzt spekulier ich auch mal (auf Basis der Zahlen): wenn ich die einzelnen Landkreise und Hotspots vergleiche, dann finde ich mehr Fragen als Antworten :D. Deshalb versuche ich, mich mit Schlußfolgerungen und Empfehlungen zurück zu halten. Was die Zahl der Langzeitausscheider angeht, da denke ich, dass ich einen ganz guten Überblick über meine Region habe. Das sind wirklich Einzelfälle. Wäre es nicht so und im Pool der asymptomatischen Träger wären sehr viele Langzeitausscheider, dann müssten wir noch mehr und häufiger neue Hotspots haben.
Was die Politiker angeht, ja, natürlich schwimmen die auch. Wie denn auch nicht? Im Gegensatz zu anderen Ländern sind sie aber nicht beratungsresistent und versuchen ihre Entscheidungen dem Erkenntnisgewinn anzupassen.
Manchmal helfen auch Gerichte :yes:.
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
20.503
8.920
FRA/QKL
Was die Zahl der Langzeitausscheider angeht, da denke ich, dass ich einen ganz guten Überblick über meine Region habe. Das sind wirklich Einzelfälle. Wäre es nicht so und im Pool der asymptomatischen Träger wären sehr viele Langzeitausscheider, dann müssten wir noch mehr und häufiger neue Hotspots haben.
Nicht, wenn das Virus beim Langzeitausscheider nicht mehr infektiös ist. Und das ist eine immer wieder getroffene Aussage der Virologen dass auch infizierte Personen nach einer bestimmten Zeit nicht mehr ansteckend sind obwohl selbst noch mit Symptomen behaftet. Habe ich so zumindest von Drosten, Kekulé und Streeck gelesen.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.212
MLA
Mal eine Frage an die Mediziner: Haltet Ihr Wärmebildkameras an Flughäfen für halbwegs sinnvoll? Wir in Asien ja auch sonst jede Grippesaison gemacht.
Braucht keinen Mediziner:

Bekommt jeder dadurch Fieber? Nein.
Kann er es schon haben, bevor er Fieber bekommt? Ja.
Kann ich Fieber mit Mittelchen drücken? Ja.
Ist CoVid19 die einzige Krankheit, die Fieber verursacht? Nein.

Schlussfolgerung: na?
 

fvpfn1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2016
915
341
Nicht, wenn das Virus beim Langzeitausscheider nicht mehr infektiös ist. Und das ist eine immer wieder getroffene Aussage der Virologen dass auch infizierte Personen nach einer bestimmten Zeit nicht mehr ansteckend sind obwohl selbst noch mit Symptomen behaftet. Habe ich so zumindest von Drosten, Kekulé und Streeck gelesen.

Das ist die 64.000 $ Frage - ist es Virus oder RNA? Meine Aussage bezog sich auf nachgewiesene Infizierte, nachgewiesene Erkrankte und nachverfolgte Personen in einem Bereich, den ich einigermaßen überblicke. Jetzt ist es aber auch gut, sonst sind wir wieder in einem allgemeinen Corona-Faden ;).
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Folgendes:

1 Kollege von + 1 war in Ischgl. Mit seinem Bruder. Entsprechend auch infiziert(er). War daraufhin, 3 Tage danach, in einem externen Seminar mit weiteren Kollegen. Das war im Februar. Er selbst hatte dann nach 7 Tagen (nach Ischgl. Letzter Tag war in der komischen Apres Ski Bar wo der Herd war) massive Beschwerden, dass er den Test gemacht hatte. Positiv. Also 2 Wochen weggesperrt. Ein weiterer Kollege nach weiteren 3 Tagen ebenfalls Beschwerden, aber so stark, dass er ins KH musste. Keine Beatmung aber 2 Wochen total flach und platt. Alter 54.

Keine weiteren Kollegen Syptome die darauf hindeuten würden. Nur 2 weitere haben den Test machen "dürfen" und negativ.

Jetzt wirds interessant.

Der eine Kolege der in Ischgl war, nimmt an einer Langzeitstudie teil mit Antikörperbestimmung. Zu Beginn, das war dann Mitte April, wieder den üblichen Rachen/Nasen Test. Und siehe da - wieder positiv. Also wieder 2 Wochen weggesperrt (Auch hier weiss man dass es tote Viren waren, aber egal. Wenn Test positiv dann Wegsperrung)

Zu Beginn dieses Langzeittest wurden alle weiteren Familienmitglieder ebenfalls auf Antikörper gestestet.

Folgende Resultate:

Frau : Antikörper. Symptome: Einmal wohl 2 Tage lang Husten.
"Großer " Sohn 16 Jahre: Antikörper. Symptome: Keine
2 kleine Kinder (6 und 4) : Keine Symptome und keine Antikörper.

Der Antiokörpertest läuft erstmal auf unbestimmte Zeit und bis dato keine nennenswerte Dezimierung der Antikörper.

Passt nicht ganz zu diesem Beitrag, aber man ist ja vorher kurz abgeschweift so dass ich hier mal ergänze....

+1 hatte auch einen Test gemacht: Rachen Nase. Nix besonderes und negativ. Einzig ärgerliche - musste knappe 70 km hinfahren one way....
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.187
31
SHE
Grundsätzlich hat man immer das Problem mit der Messung und bekommt keine 100% Sicherheit. Allerdings bilden sich auch bei symptomlosen Infizierten Antikörper, das weiß ich mit Sicherheit aus dem Bekanntenkreis.

Problem beim Nasen-/Rachenabstrich ist dass überhaupt keine Aussage zum Status der Erkrankung bzw. Nicht-Erkrankung gegeben wird. Man misst aktives ODER totes Virus ohne darüber eine Aussage treffen zu können. Das ist übrigens eines der Hauptprobleme inzwischen. Anfangs sicherlich noch okay führt jetzt jede Testung dazu Personen zu finden die aktuell infiziert sind ODER (!) in den letzten Wochen infiziert waren. Man ist möglicherweise schon lange über die Infektion hinaus und wird trotzdem positiv getestet.

Von den 1.400 positiv getesteten bei Tönnies mögen nur z.B. 300 infektiös gewesen sein, der Rest war schon lange darüber hinweg.

Egal welchen Massentest man wo auch immer verordnet, man wird Stand heute mit steigender Tendenz immer positive finden obwohl evtl. 0% zum Zeitpunkt der Testung infektiös sind.

Dementsprechend wäre ein Wechsel zum aussagekräftigen Bluttest (wegen Bildung Antikörper) schon längst angemessen und besser. Wenn auch mit dem Risiko die Infektion erst etwas später feststellen zu können. Aber die Antikörperbildung beginnt im Körper durchaus sehr schnell nachdem das Virus sich eingenistet hat.

Vielleicht verstehe ich es ja einfach nicht, aber was nützt ein Wechsel von PCR- auf Antikörpertest bei der Detektion ob ein Erkrankter infektiös ist? Antikörper bilden sich später und bleiben länger im Körper als das Virus. Dazu kommt, dass die Tests auf igM und igA wohl eine recht hohe Quote falsch positiver Ergebnisse haben, was ebenso nicht wirklich hilfreich ist. igG-Antikörper, die zuverlässiger detektiert werden können, bilden sich ja noch später. Siehe hier: https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/covid-19.html

Allenfalls ein parallel zum PCR durchgeführter Antikörpertest könnte als Indikator dienen, ob ein Erkrankter noch infektiös ist. Wenn AK vorhanden sind könnte die Wahrscheinlichkeit höher sein, nicht mehr infektiös zu sein. Wissenschaftlich gesichert scheint dies aber noch nicht zu sein, zumindest konnte ich als medizinischer Laie hierzu nichts finden.
 

K_Eifel

Reguläres Mitglied
02.01.2018
57
13
Abstrich im Rachen und Nasenhöhle. Das ist eine Sache von ein paar Sekunden und gut auszuhalten. Die Angst vor dem positiven Ergebnis war höher als die Angst vor der `Untersuchung`. Die Uniklinik Köln verschickt bei negativem Ergebnis eine SMS, bei positivem Ergebnis meldet sich das Gesundheitsamt.
 

mariomue

Erfahrenes Mitglied
23.10.2014
2.968
422
Sachsen
Den Abstrich würde mein Hausarzt machen. Die Laborrechnung wäre 59€ und das Ergebniss wäre am nächsten Tag da.
 

huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
754
11
Gibt es jemanden der einen Speicheltest gemacht hat? Drosten berichtete von Studien, dass diese Tests ähnlich gut waren wie die Rachentests aber schmerzfrei.
 

huihui

Erfahrenes Mitglied
03.01.2010
754
11
Ich verstehe immer noch nicht wieso man nicht einfach auf Bluttests geht. Wäre genauer mit mehr Aussagekraft und sogar günstiger.

Bluttests bedeutet Antikörpertest, oder? Hier steht, dass diese 1. primär infektionsepidemiologischen Fragestellungen (14 Tage nach Symptombeginn) und 2.
Zum jetzigen Zeitpunkt können diese Testformate jedoch nicht abschließend beurteilt werden.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testung_nCoV.html#doc13490982bodyText5

und es steht auch
Der Nachweis von SARS-CoV-2-spezifischen Antikörpern schließt die Infektiosität eines Patienten nicht aus.
 

headpro81

Erfahrenes Mitglied
04.01.2010
1.122
134
Bayern
Bei mir wurde gestern ein Corona-Test gemacht. Stäbchen tief in den Rachen und noch tiefer in das linke Nasenloch. :D
Kann mir etwas Schöneres vorstellen, aber wenn es der Sicherheit dient.....
Ich bin aufgrund eines Bandscheibenvorfalls seit einem Tag auf Reha.
Gerade befinde ich mich noch in Zimmer-Quarantäne und warte auf das negative Testergebnis, erst dann darf ich mich in der Klinik frei bewegen.
 
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