Wir "Nicht-Kinderfreude" sind doch nicht so alleine

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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Ich versuche es ein letztes Mal-

Ich habe Rücksicht und Anstand geschrieben. Und in diesem Zusammenhang hat es etwas mit der Rücksichtsnahme und des Anstandes der Eltern zu tun, wenn diese billigend in Kauf nehmen, andere das andere Reisenden durch das Geschrei ihres Babys stundenlang gestört werden. Alles getreu dem Motto: Because I can.

Das schreiende Kind entwertet quasi ein Ticket das 5000€ oder mehr gekostet hat, und die Eltern sage "So What". Wenn spielende Kinder ein Auto zerkratzen muss auf die Versicherung ran, das würde hier ja auch jeder so sehen - oder sagt ihr dann "Das sind ja nur Kinder"?

Diese Einstellung der Eltern ist Egoismus pur, und hat eben nichts mit Anstand oder Rücksichtsnahme zu tun.

Vielleicht entgeht dir vor lauter oberwichtig, dass es Eltern im Allgemeinen nicht egal ist, ob ihre Kinder weinen oder schreien. Du machst es dir sehr einfach, wenn du das alles über einen Kamm scherst.

Kindergeschrei gehört überall zum Leben dazu - und bei meinen hunderterten von Flügen bisher, kann die Fälle an einer Hand abzählen, in denen ein Kind länger geschrien hat, ohne dass sich ein Elternteil gekümmert hat. Vielleicht liegt es auch an dir? Guck doch einfach mal freundlicher, wenn du ein Kind siehst. Dann muss es auch nicht weinen ;)

Und deine Meinung, dass du dir mit deinem Geld in der F Ruhe vor Kindern (Ausländern, fetten, stinkenden, furzenden, lauten, wichtigen, .... Menschen) kaufen kannst, ist unsozial, unethisch und falsch, wie du ja offensichtlich schon bemerkt hast. Denn tatsächlich befindest du dich in einem öffentlichen Transportmittel.

Und offensichtlich bist du doch nicht oberwichtig und erfolgreich genug - sonst könntest du ja Privatjet fliegen ;) Oder hättest in BKK ein Penthouse und mußt nicht (wie armselig) eine Executive-Lounge als dein Wohnzimmer betrachten.

Ergo: so lange du nur ein Normalo bist wie wir, akzeptiere und genieße dein Leben...
 
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MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
6
MUC
Wir/Ich fliegen privat so gut wie gar nicht im Moment. Andere Formen des Urlaubs sind aus unserer Sicht kindgerechter und stressfreier, gefallen uns besser. Ich sehe keine Notwendigkeit, meinen Zwerg mit 2 Jahren um die ganze Welt zu schleppen. Das darf aber bitte auch jeder selbst entscheiden.

Aber wir waren auch im November letztes Jahr mit Kind in SFO.
Der Flug in F&C verlief völlig problemlos für die anderen Passagiere, da unser Zwerg auf dem Rückflug nur geschlafen hat und auf dem Hinflug - wo er nur ein paar Stündchen schlafen wollte - eben von Mama und Papa abwechselnd mit Vorlesen beschäftigt wurde. Allerdings hat unser Zwerg auch ein gewisses Gespür dafür, wenn alles dunkel ist und andere schlafen wollen, nicht durch die ganze Kabine zu rennen. Da legt man sich hin und liest eben leise.

Ich würde jederzeit mit meinem Sohn wieder Langstrecke fliegen und wir werden das auch definitiv tun, um unsere Familie in den USA zu besuchen. Ich weiß auch, daß das mit meinem Kind machbar ist. Hätte ich ein Exemplar, das dazu neigt, stundenlang zu brüllen, würde ich wohl anders entscheiden.

Und da liegt eben der Unterschied. Genausowenig wie ich fordere alle fetten Männer aus der F rauszuwerfen, weil die alle schnarchen und mangels passenden Klamotten ihren nackten Hintern beim schlafen präsentieren (Selbst erlebt. Igitt), können andere fordern, alle Kinder aus der F zu verbannen. Denn bei beiden Gruppen gibt es solche und solche. ;)
 

08/15 PAX

Erfahrenes Mitglied
13.03.2009
1.065
1
ZRH
Dann erkläre mal dein Gesellschaftsmodell...

Après moi, le déluge, so einfach ist das.

Unsere Welt könnte sehr gut ohne den Menschen auskommen, vermutlich sogar besser.

Somit habe ich auch meine Mühe, wenn sich Eltern als die grundsätzlich besseren Menschen, quasi als Retter des Planeten aufspielen und jegliche Kritik am Verhalten ihrer tollen Sprösslinge als Hochverrat betrachten.

PS: ich bin nicht auf eine spätere Rente angewiesen, somit entfällt dieses Argument.

PPS: Ebenso bin ich Mitglied bei "Exit" und komme an C11H18N2O3, aka Pentobarbital, weshalb auch das Argument mit dem potentiellen Pflegefall nicht zieht.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Vielleicht entgeht dir vor lauter oberwichtig, dass es Eltern im Allgemeinen nicht egal ist, ob ihre Kinder weinen oder schreien. Du machst es dir sehr einfach, wenn du das alles über einen Kamm scherst.

Ich bin bestimmt nicht "oberwichtig" du missverstehst da etwas gewaltig, und ich hasse Kinder nicht.

Ich habe eben schon öfter erlebt das es Eltern herzlich egal war was ihre Kinder machen.

Meine Lieblingsgeschichte mit Emmy in C bei BA. Kaum startet die Maschine fängt Emmy zu schreien (wahrscheinlich jünger 6 Monate) das zieht die Kleine 11 Stunden mehr oder weniger komplett durch. Mutti gibt die Kleine in die Arme von Vati und verzieht sich nach unten (auf den dort letzten freien Platz in C) und kommt kurz vor der Landung wieder zur Familie.

Das ich kein Penthouse in BKK habe liegt wohl daran das ich lieber in Hotels wohne.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Ich habe nie behauptet das ich tolerant bin. Um mit 08/15 PAX zu antworten:

Ich kann Ar...lö...r nicht ausstehen die meinen Sie müssen keine Rücksicht auf andere Mitreisende nehmen.

Ich kann niemanden leiden der auf andere Reisende keine Rücksicht nimmt, und dazu gehören aus meiner Sicht eben auch Eltern mit schreienden Kindern - sieht so aus als ob wir auf einer Wellenlänge liegen.



Ich musste mal total erkältet fliegen und habe den ganzen Flug über tierisch gehustet - ich kam mir die ganze Zeit über vor wie ein Arsch und wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken.
 
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silversurfer

Erfahrenes Mitglied
So ein Quatsch.

Babyschreie erzeugen bis zu 120 db und lösen bei den Emittenten starke Adrenalinschübe aus. Wer dem im Flieger ausgesetzt ist, kann sich nicht schützen.

Dagegen zwingt einen niemand, im Abgasstrahl eines Düsenjets zu wohnen. Und mit der Novelle des Lärmschutzgesetztes 2009 werden Anwohner immer stärker vor Fluglärm geschützt, siehe Nachtflugverbot FRA.

Nö, is klar, der Flughafen war zuerst da:rolleyes: Sorry, aber die Aussage zeugt von echter Unreife. 12 Stunden - so lange schreit im übrigen kein Baby - Geschrei, gegen 365 Tage x 18 Stunden Fluglärm, sorry, aber der Vergleich ist etwas skurril. Soll er doch wegziehen der blöde Anwohner, der seit 30 oder 40 Jahren dort wohnt. Ist ja auch bei den vielen Job-Nomaden in Deutschland, die über Mega-Einkommen verfügen ganz easy.

Ich fliege auch viel, habe aber Verständnis für die Menschen, die direkt in der Flughafen-Umgebung wohnen müssen, dass auch sie ein gewisse Ruhe brauchen. Lärm macht auf Dauer krank. Auch klar, dass nicht jeder auf der ruhigen alm im Allgäu wohnen kann.
 

silversurfer

Erfahrenes Mitglied
Ich kann niemanden leiden der auf andere Reisende keine Rücksicht nimmt, und dazu gehören aus meiner Sicht eben auch Eltern mit schreienden Kindern - sieht so aus als ob wir auf einer Wellenlänge liegen.

Kleine Kinder, bzw. Baby schreien nun mal - leise Sprechen müssen die noch lernen, ebenso wie Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen. Ich gebe Dir aber Recht: Ich kann auch niemanden leiden, der keine Rücksicht auf andere nimmt - egal ob auf Reisen, Im Straßenvekehr oder sonst wo. Ein wenig gegenseitiges Verständnis würde allen weiterhelfen, aber das ist, nicht nur hierzulande, wie man hier ja lesen kann oder täglich im Straßenverkehr erlebt, eine schwierige Sache.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Es sind ja nicht die Kinder, die mit ihrem Verhalten nerven - sondern die Eltern die den Schaden der Anderen billigend in Kauf nehmen.

In dem (seltenen) Fall, dass sich Eltern nicht um ihre Kinder kümmern und sie in der Öffentlichkeit machen lassen was sie wollen, ohne die für Kinder notwendigen Grenzen und Regeln aufzustellen - da gebe ich dir zu 100% Recht. Geht mir übrigens auch so mit manchen Hundehaltern, obwohl ich die Vierbeiner wirklich gern habe...
 
F

flyingking

Guest
Ich muss dir recht geben, dass Eltern mit Kleinkindern eben einfach nicht Langstrecke reisen sollten, und ob das nun Economy, Business oder First ist, spielt keinerlei Rolle.

Abgesehen davon, dass es andere Passagiere nervt, ist es für das Baby/Kleinkind bis 3 Jahre Stress pur - und für die Eltern wird es auch nur im seltesten Fall ein Erholungsurlaub.
Generell anzusehen, wie viele Schwierigkeiten man mit Kleinkindern im Urlaub hat, würde ich diesen einfach 2-3 Jahre aufschieben, und evt. eher Kurz- und Städtereisen unternehmen.

Haben wir hier Eltern im Forum, die mit 0-3-jährigen Kindern nach Australien / Asien / Amerika fliegen? Würde gerne mal eure Beweggründe wissen - kann mich selbst nicht wirklich in die Lage versetzen :)

Der Beweggrund um die halbe Welt zu fliegen, liegt meistens in der Tatsache begründet, dass die Eltern im Ausland leben und gerne möchten, dass die Verwandtschaft in Deutschland mal die Enkel sieht. Ich denke, hier im Forum sollte es viele geben, die auch wie ich im Ausland leben und manchmal für einige Wochen mit Ihren Kindern nach Deutschland fliegen.
Von seiten der Fluggesellschaft, sollte man eine Flugzeug nicht nur nach Klassen, sondern nach Taetigkeiten der Passagiere sortieren, wie in Zügen auch, ein Bereich zum Schlafen, denn z. B. ich als F Passagier, möchte nicht immer verdunkelt reisen, bei Flügen nach Asien, schalfe ich früh, lasse mich aber oft 4 Stunden vor Ankunft wecken, um dem Jetlag zu entgehen. Andere Passagiere schlafen gerne durch bis kurz vor Landung, dies sollten Fluggesellschaften beücksichtigen, in dem sie verschiedene Bereiche haben, zum Schlafen, zum Arbeiten, zum Essen und Unterhalten, etc.
 

ckone501

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
4.249
9
In dem (seltenen) Fall, dass sich Eltern nicht um ihre Kinder kümmern und sie in der Öffentlichkeit machen lassen was sie wollen, ohne die für Kinder notwendigen Grenzen und Regeln aufzustellen - da gebe ich dir zu 100% Recht. Geht mir übrigens auch so mit manchen Hundehaltern, obwohl ich die Vierbeiner wirklich gern habe...

Nach meinen Beobachtungen ist das zwar nicht die Regel, aber so selten kommt es auch nicht vor. Ernsthaft, wenn unser Kurzer nicht in der Lage wäre sich der Kabine entsprechend (ruhig) zu verhalten würde ich nicht fliegen um die anderen Gäste nicht zu stören die mit Sicherheit nicht nur wegen des Essens die C oder F Klasse gebucht haben. Da gibt es ein altes Sprichwort mit welchem ich gut leben kann: "Füge keinem anderen zu was du nicht willst das man dir tu..."
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Nö, is klar, der Flughafen war zuerst da:rolleyes: Sorry, aber die Aussage zeugt von echter Unreife. 12 Stunden - so lange schreit im übrigen kein Baby - Geschrei, gegen 365 Tage x 18 Stunden Fluglärm, sorry, aber der Vergleich ist etwas skurril. Soll er doch wegziehen der blöde Anwohner, der seit 30 oder 40 Jahren dort wohnt. Ist ja auch bei den vielen Job-Nomaden in Deutschland, die über Mega-Einkommen verfügen ganz easy.

Ich fliege auch viel, habe aber Verständnis für die Menschen, die direkt in der Flughafen-Umgebung wohnen müssen, dass auch sie ein gewisse Ruhe brauchen. Lärm macht auf Dauer krank. Auch klar, dass nicht jeder auf der ruhigen alm im Allgäu wohnen kann.

Wenn mit Unreife der Darm des Babys gemeint ist, liegst Du richtig, da 3-Monatskoliken nach pädiatrischer Auffassung wohl mit der Reifung des gastroenterologischen Trakts zusammenhängen.

Und ja, Babies können sehr wohl 12h lang schreien, zwischendurch schlafen sie vor Erschöpfung immer wieder mal für ca. 20 min ein, dann geht es weiter. Und als es nach knapp 3 Monaten tatsächlich aufhörte, haben wir es zunächst gar nicht gemerkt. Dafür stand unsere Beziehung am Abgrund, wir waren beide so fertig, daß wir kurz vor der Trennung standen.

Herzlichen Glückwunsch, wenn Du das bei Deinen Kindern nicht erleben mußtest. Dafür sollte man dann aber auch den Drang, über etwas reden zu wollen, daß man nicht kennt, zügeln können.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Haben wir hier Eltern im Forum, die mit 0-3-jährigen Kindern nach Australien / Asien / Amerika fliegen? Würde gerne mal eure Beweggründe wissen - kann mich selbst nicht wirklich in die Lage versetzen :)
Mit meiner 11 Monate alten Tochter sind wir mit CX in C über HKG nach CEB geflogen, es war die erste Fernreise mit Nachwuchs - und toll!

Keinerlei Probleme an Bord, das hätte ich auch nicht erwartet, denn die Kleine schlief damals im festen Rhythmus, so daß es ihr herzlich egal war, ob sie in ihrem Bettchen, im Flugzeugsitz oder in einem philippinischen Kinderbett im Strandbungalow schlief, Hauptsache Mama & Papa waren zu sehen. Die FB`s waren sehr freundlich und liebevoll zu der Kleinen und ließen sie immer wieder die Treppe zum upper deck hochkrabbeln :eek: damit wir noch etwas dösen konnten.

Ob dieser Erfahrung mutig geworden sind wir 3 Jahre später mit der zweiten Tochter im Alter von 7 Monaten mit SIA in Y nach SIN/Indonesien geflogen, also bassinet etc. Auch hier keine Probleme, da feste Schlafzeiten vorhanden, auch mit dem vorbestellten Baby-Essen hat es geklappt, und die sehr hilfsbereiten FB´s boten immer wieder das Erwärmen von Fläschen an. Überhaupt scheinen mir asiatische Crew´s viel besser auf Kinder vorbereitet zu sein, ob das dem Kind und der Gesamtsituation schlußendlich nicht auch enorm hilft?

Mein persönliches Fazit:
Unter 6 Monaten würde ich vom Langstrecken-Fliegen eher abraten, darüber ist es mit entsprechender Vorbereitung nicht viel anstrengender, als sonst auch mit Babies. Oder im Umkehrschluß formuliert:

Urlaub mit Kleinstkindern ist nur Versorgung an einem anderen Ort...:D
 
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armagri

Erfahrenes Mitglied
15.10.2010
494
188
BRN
Après moi, le déluge, so einfach ist das.

Unsere Welt könnte sehr gut ohne den Menschen auskommen, vermutlich sogar besser.

Somit habe ich auch meine Mühe, wenn sich Eltern als die grundsätzlich besseren Menschen, quasi als Retter des Planeten aufspielen und jegliche Kritik am Verhalten ihrer tollen Sprösslinge als Hochverrat betrachten.

PS: ich bin nicht auf eine spätere Rente angewiesen, somit entfällt dieses Argument.

PPS: Ebenso bin ich Mitglied bei "Exit" und komme an C11H18N2O3, aka Pentobarbital, weshalb auch das Argument mit dem potentiellen Pflegefall nicht zieht.

OT: Du bist für mich mit einem solchen Gedankengut eine bemitleidenswerte Spezies, aber mein liberaler Geist nimmt das so hin. Wenn Du Deinen Gedanken übrigens fertig machst, müsstest Du eigentlich schon recht bald hier (auf dieser Welt) abschliessen.

Für mich ist die Sache einfach: Flugzeug, egal in welcher Klasse, ist grundsätzlich ein öffentliches Verkehrsmittel in dem ich mit aller Couleur unserer Gesellschaft konfrontiert werde. Fehlverhalten von Pax wird durch die Crew geahndet, unerwünschtes Verhalten (inkl. Kindergeschrei) ist subjektiv (da auch kulturabhängig) und kann deshalb nur mit gegenseitigem Respekt oder allenfalls mit einem (freundlichen) Gespräch korrigiert werden. Habe zum Beispiel selbst auf Geschäftsreise schon angeboten, auch mal mit fremdem, recht impulsiven Nachwuchs, eine Runde vorzulesen - hat prima geholfen! An diese Maxime halte ich mich auch wenn ich mit meinen beiden +0.5 verreise. Ich persönlich verzichte auf Langstrecke für Urlaub mit unseren beiden +0.5., obwohl ich finde, dass sich die beiden durchaus anständig benehmen können - ist mein Beitrag zum gegenseitigen Respekt, empfinde es aber auch nicht als störend, wenn jemand seine +0.5 dabei hat resp aus beruflichen Gründen dabei haben muss.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
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Danke für die vielen Beiträge der Eltern. Gab doch einige Einsicht. Ich denke Vielflieger haben auch einiges mehr an Erfahrung, wie man die Kleinen Nachwuchs-Vielflieger ruhig hält an Board. Bei Wenig-Fliegern, die sich das alles "einfach" vorstellen wird es hier schon anders sein, und da kann es auch mal zu 2 Std. dauergeschrei kommen. :)
 

hainan

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
298
1
Ich fliege seit dem es mich gibt. Am Anfang hatte ich FLiegen gehaßt, weil kurz nach dem Start die Ohren anfingen weh zu tun. Hatte dann auch sehr laut die ganze Zeit geschrien. Irgendwelches Babyberuhigung zog nicht, denn die Ohren taten weiterhin weh. Nur Mund auf und zu reicht ja nicht und mehr hatte ich nicht verstanden. Eines Fluges brachte die Stewardess dann das Zaubermittel. Kaugummi und es half. Seitdem liebe ich fliegen und ich hatte schnell rausgefunden, daß ich auch ohne Kaugummi dieses Plop-Tschschsch im Ohr bekommen kann. Wenn mir meine dämliche Mutter Nase zudrücken und draudpressen gezeigt hötte, wäre die Schmerzen auch weggegangen.
Ist inzwischen viele Jahrzehnte her.
Wie habt ihr als Baby/Kleinkind beim FLiegen diese Ohrenschmerzen in den Griff bekommen?
Anscheinend wissen viele Eltern wie meine Mutter nicht was zu tun ist.
Also als Tip gebt den Kleinen einen Kaugummi, dann ist hoffentlich Ruhe.
Gruß
Hainan Hangkong