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Ich verstehe ohnehin nicht, wie Verbindungen von Provinz Pisten wie FMO, NUE, PAD nach LCY funktionieren sollen, wenn selbst LH etwa HAM-LCY wieder aufgegeben hat, weil es sich eben nicht rechnete.
Es hätte deshalb funktionieren können, weil außer CityJet von genannten Flughäfen keine Verbindung nach London besteht (Ausnahme Nürnberg, da fliegt auch Ryanair nach Stansted). Mich wundert schon ein wenig, dass es sich scheinbar durchweg nicht lohnt (wenn das denn so ist und man nicht nur das Portofolio neu gestaltet), wenn ein Städteziel geht, ist es London.Ich verstehe ohnehin nicht, wie Verbindungen von Provinz Pisten wie FMO, NUE, PAD nach LCY funktionieren sollen, wenn selbst LH etwa HAM-LCY wieder aufgegeben hat, weil es sich eben nicht rechnete.
Das Gerücht hält sich hartnäckig, der Regionalzug braucht von Stansted aber genau so lange in die Stadt wie die U-Bahn aus Heathrow.Stanstedt ist ja auch der A d Welt
LCY hat zwar viele Geschäftsverbindungen (Linate etc.), baut aber den Tourismus in den letzten Jahren massiv aus - die Tagesrandumläufe allein sind nicht rentabel genug weil die Maschinen zu lange rumstehen. Vor allem Mittelmeer- und Skiziele sind einige dazu gekommen bei CityFlyer & Co. ex LCY.Nach LCY ist offenbar besonderes Klientel, Banker, Big Business City Fuzzis, Transfer auf die BA nach JFK (Business only) unterwegs die eher wenig an den genannten Orten sind
Gezwungenermaßen, Charter- und "klassische" Billigfluggesellschaften dürfen Heathrow nicht anfliegen und Gatwick ist auch überfüllt - also verteilt man sich auf Luton, Stansted und Southend. Wobei gerade Stansted sich in den letzten Jahren rein optisch sehr gemacht hat und keineswegs an Billigflieger erinnert. Aber wir schweifen ab.Ja, Stanstedt hat eben auch das Lowcost Unterschichten Image
Auch am Flughafen Nürnberg wartet man gespannt, ob der Vertrag jetzt tatsächlich zustande kommt. „Wir wissen, dass Wöhrl sich immer für seinen Heimatflughafen interessiert und engagiert hat. Und wir sehen im Fall der Übernahme durchaus die Chance, dass mit City Jet das Angebot an Flugzielen von Nürnberg aus noch einmal verbessert werden kann“, sagt Airportsprecher Reto Manitz. Immerhin sei City Jet bereits am Flughafen mit werktags zwei und samstags einem Flug nach London-City vertreten.
Ich verstehe ohnehin nicht, wie Verbindungen von Provinz Pisten wie FMO, NUE, PAD nach LCY funktionieren sollen, wenn selbst LH etwa HAM-LCY wieder aufgegeben hat, weil es sich eben nicht rechnete.
Zitat aus der heutigen Presse (Westfälisches Volksblatt):
Flughafensprecherin Elke Rawisch de Teran: "Die Verbindung ins Herz von London sorgte für eine im Schnitt 50-prozentige Auslastung."
Ich verstehe ohnehin nicht, wie Verbindungen von Provinz Pisten wie FMO, NUE, PAD nach LCY funktionieren sollen, wenn selbst LH etwa HAM-LCY wieder aufgegeben hat, weil es sich eben nicht rechnete.
50% reicht sicher nicht, um wirtschaftlich zu arbeiten, es sei denn 90% der passagiere sind in business class gebucht, was ich sehr stark bezweifeln möchte
Klassische Regioflieger brauchen ca. 60% Auslastung, hier kommt aber ein aggressives Pricing und die hohen Gebühren in LCY dazu, sowie eine vergleichsweise lange Blockzeit und 4 hungrige Töpfe. Das reicht sowas von sicher nichtmal im Ansatz.
In PAD spricht man gelegentlich über eine Subvention (Entschuldigung: Anschubfinanzierung) der LCY-Flüge. Dann liegt die "Unterstützung" offensichtlich unterhalb 10%.
Naja, das finde ich schon ein recht stolzes Alter, da denken viele schon verschärft an Rente, jedenfalls nicht daran, noch mal ein neues Business aufzuziehen.
Er hat ja neben dem Kauf/Verkauf von Fluglinien noch ein paar weitere "Hobbies" und Aktivitäten.
Bei der Wöhrl AG ist er zwar AFAIR operativ raus, aber da wuselt er auch immer noch mal herum.
Man kann sicherlich trefflich darüber orakeln wie viel Anteil Wöhrl daran hatte bzw. ob es den jeweiligen Unternehmen ohne seine Beteiligung besser oder schlechter ergangen wäre.Alles was Wöhrl bislang in puncto Fliegerei angepackt hat, ging mittelfristig gewaltig in die Hose. Er persönlich profiierte davon, das Unternehmen selbst ging hingegen k.o. Ein sehr zweifelhafter Ruhm bzw. für mich eine Disqualifikation seiner operativen Fähigkeit, sieht man vom Geldverdienen damit ab.
Nach derzeitigen Plänen sollen Intersky und Cityjet künftig im Rahmen von Codeshare-Flügen kooperieren und sich auch gegenseitig bei Bedarf Flugzeuge verleihen. Möglich sei mittelfristig auch eine Verknüpfung der Streckennetze. Eine Übernahme sei allerdings nicht Bestandteil des Angebots, sagte ein Sprecher gegenüber airliners.de. In der Wirtschaftswoche sagte Wöhrl dagegen, es gehe darum, beide Airlines zu einer in ganz Europa aktiven Regionallinie zu machen, die «groß genug ist, um nicht von den Großen wie Lufthansa verdrängt zu werden.»
Offensichtlich schwebt dem Herrn Wöhrl eine zweite flybe vor.