Erfahrungsberichte Hotels in der Südsee (Tahiti)

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FLYGVA

"Ich muss meinen Status verteidigen!"
09.03.2009
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DUS
www.hotels-and-travel.de
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Hilton Moorea Lagoon Resort und Spa

Lage

Das Hilton Moorea Resort and Spa liegt auf Moorea, ungefähr 15 bis 20 Fahrminuten vom Flughafen entfernt und 20 bis 25 Fahrminuten vom Fährhafen. Es liegt zwischen der Cook Bay und der Opunohu Bucht an der Hauptstraße unmittelbar an der Küste. In der näheren Umgebung des Hotels gibt es nicht allzuviel sehenswertes und auch Restaurants sind hier nicht zu finden. Insoweit ist man, wenn man das Hotel auch mal verlassen und etwas von Moorea sehen will ein Auto zu mieten. Ohne ist man darauf angewiesen, daß man ein Taxi nimmt oder sich von einem der Restaurants abholen läßt, was in der Regel aber auch kein Problem darstellt.

Ambiente

Das Hotel verfügt nur über Bungalows, es gibt, anders als z.B. im Intercontinental auf Moorea, kein Hotelgebäude mit Zimmern im herkömmlichen Sinne. Man erreicht das Hotel über eine zur Rezeption führenden Zufahrt von der Hauptstraße. Diese ist offen und im lokalen Stil erbaut und eingerichtet. Auf der linken Seite des offenen Gebäudes befindet sich das zentrale Check-in und Check-out Desk. Auf der gegenüberliegenden Seite sind Desk für Guest Services und Concierge und gegenüber dem Eingang ist das Desk für Hilton HHonors Members, so sie denn Wert auf eine besondere Behandlung legen.
Daneben gibt es auch einige Sessel und Tische in der Lobby.
Von diesem Gebäude führt ein Weg zum hinter diesem Gebäude liegenden Service Bereich mit zwei Geschäften, einem Souvenirladen, der auch Getränke und Ansichtskarten sowie Kleidung verkauft, sowie einem Schmuckgeschäft, das die hier typischen Perlen im Angebot hat. Von dort gelangt man weiter zur Bar „Eimeo“. Die Bar verfügt auch über einen Billardtisch und bietet einen guten Ausblick auf das Strand und Meer. Die Bar beherbergt außerhalb der Öffnungszeiten der Bar auch das Tour Desk, an dem verschiedenen Ausflüge und Freizeitaktivitäten gebucht werden können. Auch stehen hier zwei Computer, mit denen man E-Mails abfragen oder im Internet surfen kann. Die Nutzung ist allerdings kostenpflichtig, da der Wireless Access dieer mit Thin Clients ausgestatteten Geräte beim Provider bezahlt werden muß; dafür kauft man allerdings ein Minutenpaket, somit ist eine kurze zeitliche Nutzung über einen längeren Zeitraum kein Problem. Neben der Bar befindet sich das Restaurant „Arii Vahine“, welches morgens und abends geöffnet ist. Da das Gelände zum Meer hin abfällt befinden sich Bar und Restaurant im ersten Geschoß.
Das hoteleigene SPA befindet sich im Erdgeschoß dieses Gebäudeteiles und ist nur vom Strand aus zugänglich. Es gibt auch einige Besprechungsräume, diese befinden sich im Erdgeschoß unterhalb des Restaurants und sich über eine Treppe auch von diesem aus zugänglich.
Es gibt einen Freiform Süßwasserpool und einen kleinen Whirlpool, der aber während unseres Aufenthaltes nicht in Betrieb war. Am Pool befindet sich ein Kisok, an dem auch Schnorchelausrüstung geliehen werden kann sowie Paddel und Schwimmwesten für die hoteleigenen Kayaks. Daneben gibt es auch noch Water Scooters, deren Nutzung aber mit Gebühren verbunden ist. Gleichfalls entgeltlich ist die Nutzung der hoteleigenen Fahrräder.

Das hoteleigene Fitneßstudio befindet sich gegenüber dem Eingang auf der anderen Straßenseite in einem separaten Gebäude. Es ist klein und die wenigen Geräte sind nicht mehr die neusten und in einem unterdurchschnittlichen Zustand. Man kann hier zwar trainieren, aber für ein Hilton ist dies schon ein ziemliches maues Bild. Wasser und Handtücher werden gestellt, wenn das nicht vergessen wird. Wir haben nachdem wir zweimal in Folge weder Handtücher noch Becher für den Wasserspender vorgefunden haben, die Rezeption informiert. Danach war es dann etwas besser und sowohl Handtücher wie auch Becher wurden täglich mindestens zweimal kontrolliert. Zwei Tennisplätze sind vorhanden, die Nutzung ist für Gäste unentgeltlich möglich.Ein Strandrestaurant, das „Grill & Bar Rotui“ ist gleichfalls vorhanden.

Die Bungalows liegen rechts von diesen vorstehend beschriebenen Teilen des Hotels verteilt auf die Gartenanlage des Hotels. Neben den Gartenbungalows gibt es auch noch Overwater Bungalows, die über einen Steg vom 'Festland' aus erreicht werde können.

Check in / Check out / Service

Wir sind gegen 18:00 Uhr im Hotel angekommen. An der Rezeption wurden wir freundlich begrüßt. Die Reservierung wurde gefunden, man fragte uns aber nach einem Ausdruck der Reservierungsbestätigung und des im Vorfeld geführten Schriftwechsel. Darüber hinaus wollte man die Hilton HHonors Gold Karte sehen. Warum das Hotel den Schriftwechsel, der dort vorliegen sollte, sehen wollte, sowie die Gold Karte ist nicht ganz nachvollziehbar. Ich kann insoweit nur vermuten, daß dies mit unserer speziellen Rate zu tun hat, der Status des Gastes ergibt sich aus dem System und die meisten Hotels benötigen die Karte nicht wirklich. Insoweit dauerte das Procedere etwas länger und wir versprachen den Schriftwechsel dem Hotel zuzumailen.
Abgesehen davon war der Check in okay. Die Anrede erfolgte mit Namen und wir wurden darauf hingewiesen, daß wir aufgrund des Gold Status von einem Garden Bungalow auf einen Overwater Bungalow upgegradet wurden; dies ist aber auch dem Umstand geschuldet, daß ein Großteil des Gardenbungalows zur Zeit renoviert werden und daher nicht zur Verfügung stehen.
Daneben gab es noch einen Voucher für 300 Minuten Internetnutzung sowie den Hinweis, daß das kontinentale Frühstück infolge des Goldstatus für uns frei sei.
Der Check out war okay, die Rechnung stimmte und nachdem der Schriftwechsel zugemailt war, war man auch auf Seiten des Hotels zufrieden.

Die Attitüde der Mitarbeiter war sehr unterschiedlich. So wurden wir einmal recht harsch aufgefordert die Kayaks umgehend zurückzubringen, wenn wir diese nicht nutzen würden - wir hatten eine kurze Pause gemacht. Nachdem wir diesem 'Befehl' nachgekommen waren, mußten wir feststellen, daß die Kayaks ungenutzt am Strand herumstanden. Insoweit ist nicht ganz klar, warum diese umgehend zurückgebracht werden mußten, da es offenbar keine anderen Gäste gab, die diese angefragt hatten; abgesehen davon, waren wir die einzigen, die zwei der vorhanden fünf Einzel und zwei Doppelkayaks nutzten. Der Zimmerservice war gleichfalls etwas unterschiedlich. Nicht nur waren die Zeiten sehr unterschiedlich. So gut ich es aus ökologischen Gesichtspunkten finde, daß Handtücher nicht täglich, sondern nur bei Bedarf gewechselt werden, so irritieren finde ich es, wenn zum Tausch bereit liegende Handtücher nicht mitgenommen werden, obgleich neue gebracht wurden. Auch gab es gelegentlich neue Handtücher, obwohl wir keinen Austausch wünschten. Strandtücher für die Liegen auf der Terrasse gab es nur an drei von sechs Tagen und benutzte Tassen wurde nur einmal getauscht, dafür aber der benutzte Kaffee aufgefüllt. Alles etwas unstet, halt ein wenig 'easy going mäßig'.

Zimmer

Unser Overwater Bungalow war der zweite und lag damit nahe dem Strand. Nach dem Betreten des Bungalows befand man sich in einem kleinen Flur. Hier befanden sich der Schrank mit Safe, Bügeleisen und -brett sowie die Minibar und Wasserkocher sowie Tee und Kaffee. Auch war hier eine kleine Hifi-Anlage mit Radio und CD-Player.
Das Badezimmer erreichte man gleichfalls vom Flur aus durch eine Schiebetür. Das Badezimmer war großzügig. Zum Wohnbereich hin gab es ein offenes Fenster, das sich mittels eines elektrischen Rollos von diesem trennen ließ, wobei das Rollo nicht ganz blickdicht war.
Das Badezimmer verfügte über zwei Waschbecken mit Spiegel, das rechte der beiden zusätzlich über einen Kosmetik / Rasierspiegel. Ein Haarföhn lag in einer Schublade zwischen den Waschbecken. Die Waschbecken selbst waren modern, aus Granit mit moderner Mischbatterie. Die Toilette war vom eigentlichen Badezimmer durch eine Tür getrennt.
Das Badezimmer verfügte über Tageslicht durch ein zu öffnendes Fenster aus Milchglas. Vor dem Fenster stand die freistehende Badewanne und daneben befand sich die Dusche. Letztere verfügte neben der normalen Handbrause noch über eine Regendusche an der Decke. Bathroom Amenities gab es von Crabtree & Evelyne, die bei Bedarf aufgefüllt wurden. Zwei Bademäntel lagen bereit, indes keine Hausschuhe.
Das Badezimmer war zum Dach des Bungalows hin offen. Einerseits war dies schön, denn das Badezimmer wirkte hierdurch noch großzügiger als es eh schon war. Der Nachteil war die Beleuchtung. Denn es ließ sich hierdurch nicht verhindern, daß auch das eigentliche Zimmer je nachdem welches Licht geschaltet war mit illuminiert wurde. Mitunter etwas störend für denjenigen im Zimmer, der dort schlafen möchte.

Das Zimmer selbst war von durchschnittlicher Größe. Auf der rechten Seite befand sich ein Sofa mit Sessel und Glastisch. Vor dem Sofa auf dem Boden war ein Glasboden, durch den sich das Meer und mitunter auch dort schwimmende Fische beobachten ließen. Eine unter dem Bungalow angebrachte Lampe illuminierte diesen Bereich auf Wusch abends. Illuminiert wurde der Bereich um die Sitzecke im Bungalow von drei an der Decke angebrachten Halogenstrahlern, deren Schaltreihe uns bis zuletzt gewisse Rätsel aufgab. Mal waren sie gedimmt, dann strahlten sie mit voller Kraft, je nachdem von welchem Lichtschalter sie an oder ausgemacht wurden, aber auch dies nicht immer gleich. Hinter dem Sofa war ein Fenster und neben dem Sofa der recht kleine Schreibtisch mit Lampe. Der Schreibtisch war gerade groß genug um dort mit einem Laptop zu arbeiten, immerhin gab es einen Stecker, allerdings nur einen Hocker.
Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich das Doppelbett nebst zwei Nachttischen jeweils mit Nachttischlampe. Zusätzlich gab es über den Betten zwei Halogenstrahler, von denen jedoch einer defekt war. Auf dem linken Nachttisch befand sich ein Telefon (ein weiteres war an der Toilette im Badezimmer), auf dem rechten stand der typische Hiltonwecker.
Durch eine Schiebetür gelangte man auf die Terrasse. Hier war ein Tisch mit zwei Stühlen sowie zwei Sonnenliegen. Über ein Treppe gelangte man zur niedrigen Plattform, von der man aus ins Meer konnte.
Das Badezimmer war renoviert und sehr modern, wohingegen das restliche Zimmer mehr lokales Flair hatte, aber auch in einem deutlich abgenutzten Zustand war. Hier gab es Schrammen im Parkett und an der Wand und auch die Möbel wiesen deutliche Gebrauchsspuren auf. Dafür gab es einen neuen großen Flat-TV an der Wand.

Food and Beverage

Das Hotel verfügt über zwei Restaurants, die jedoch unterschiedlich geöffnet sind. Es gibt einmal das „Arii Vahine“, das morgens von 06:30 bis 10:30 geöffnet ist. In dieser Zeit wird hier das Frühstück serviert. Abends ist es zwischen 18:30 und 22:30 zum Abendessen geöffnet, in der Regel als à la carte Restaurant, aber es gib wohl auch gelegentlich Buffets.
Das zweite Restaurant ist das „Grill & Bar Rotui“ am Pool bzw. Strand. Es ist von 11:00 bis 17:00 geöffnet. Hier gibt es Getränke sowie kleine Gerichte wie Salate oder Burger und auch Getränke.

Neben den beiden Restaurants gibt es noch zwei Bars. Die „Eimeo“ Bar befindet sich neben dem Restaurant und sie ist von 17:30 bis 22:30 geöffnet. Daneben gibt es noch die Bar „Toatea“, die sich auf dem Pier zu den Overwater Bungalows befindet. Sie ist von 18:00 bis 22:00 geöffnet. Beide Bars servieren Getränke. Während die Toatea Bar eine Open Air Bar ist, ist die Eimeo Bar geschlossen, bietet aber einen schönen Blick auf das Meer und auch die Möglichkeit draußen zu sitzen, was im übrigen auch für das Restaurant gilt.
Das Frühstück ist ein relativ umfangreiches Buffet. Angefangen bei Reis, Kartoffeln, Eierspeisen, die auf Wunsch auch individuell zubereitet werden, über Schinken und Wurst bis hin zu Müsli, diverse Sorten verschiedener Konfitüren, einer recht großen Anzahl an frischem Obst, Käse, verschiedenen Brotsorten. Tee oder Kaffee bringen die Servicemitarbeiter an den Platz. Obstsäfte stehen auf dem Buffet zur Selbstbedienung bereit, wobei die Auswahl hier täglich variiert.
Der Service ist indes stark schwankend. Es gab sowohl freundliche Mitarbeiter, die aufmerksam waren und benutztes Geschirr schnell abräumten, als auch Mitarbeiter, die mehr mit sich selbst beschäftigt waren und weniger aufmerksam waren.

Im Restaurant Grill & Bar Rotui kann im Grunde genommen vergleichbares festgestellt werden. Hier gab es eine weibliche Mitarbeiterin, die gelinde gesagt eine gewisse Lustlosigkeit an den Tag gelegt hat, die nur noch als unfreundlich bezeichnet werden kann. Menüs wurden auf den Tisch geknallt, Bestellungen höchst widerwillig aufgenommen - zumindest wirkte Ihr Verhalten so. Anders dagegen andere Servicemitarbeiter. Diese waren freundlich und zuvorkommend und benutztes Geschirr wurde zeitnah abgeräumt. Insoweit ist auch hier wie so oft der Gesamteindruck anhängig von der Attitüde der Mitarbeiter.
Qualitätsmäßig waren sowohl das Frühstück wie auch die Speisen im „Grill & Bar Rotui“ Restaurant okay, es gab hier nichts auszusetzen. Lediglich das Preisniveau war eher hoch, verglichen mit asiatischen Hotels, weniger mit us-amerikanischen Hotels. Umgerechnet rund 19 EUR kostete ein Caesar Salad oder Hilton Burger und das Frühstück schlug mit ca. 22 EUR für das kontinentale bzw., 30 EUR für das amerikanische Buffet zu Buche. Dies ist verhältnismäßig hoch, auch verglichen mit internationalen Hotels.

Fazit

Zusammengefaßt läßt sich feststellen, daß der Aufenthalt auf Moora im Hilton Hotel entspannend ist. Internet ist vorhanden, aber die meisten Mobilfunknetze funktionieren nicht, so daß einen weder das heimische Büro, noch Kunden oder Freunde telefonisch erreichen können was eine gewisse Ruhe garantiert. Dank Internet ist dann man dann doch nicht ganz abgeschnitten. Das Hotel ist okay, die Lage auf Moorea recht gut, vorausgesetzt man hat einen Leihwagen und ist damit etwas mobil. Das Hotel selbst bietet eine gute Grundlage für Entspannung, wenn man gewisse Abstriche beim Service in Kauf nimmt. Das Fitneßcenter benötigt dagegen eine Renovierung und neue und vor allem moderne Geräte, damit hier der Anspruch des Kunden befriedigt werden kann. Auch im Servicebereich muß man ein „easy going“ seitens der Mitarbeiter akzeptieren, um nicht zu sehr enttäuscht zu werden. Wer asiatischen Service gewöhnt ist, wird hier eher enttäuscht werden. Nichts desto trotz ist dies für mich ein erholsamer Urlaub gewesen und dies liegt nicht nur an den sonstigen Umständen wie z.B. der Lage des Bungalows. Sicherlich, das Le Meriiden in Khao Lak hat mehr fürs Geld geboten, aber wer einmal das easy going verinnerlicht hat, den kann irgendwie auch das Hilton zufriedenstellen. Irgendwann nimmt man halt einfach bestimmte Dinge nicht mehr so wirklich krumm, wie man dies eigentlich tun sollte. Trotzdem, in Anbetracht der durchschnittlichen Preise ist der Gesamteindruck nur durchschnittlich. Dabei möchte ich allerdings nicht verhehlen, daß der subjektive Erholungseindruck deutlich besser ist, als die Wertung hier. Wahrscheinlich bin ich einfach zu sehr vom 'easy going' infiziert worden ...
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
0
FRA
Auch: Hilton Moorea (März 2008, als es noch ein Sheraton war)


Die Lage
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Moorea ist von Tahiti aus mit der Fähre oder dem Flugzeug erreichbar. Wir buchten für knapp 60 Euro einen Hin- und Rückflug auf Air Moorea. Der Flug dauert keine 10 Minuten und man hat im Anflug einen schönen Blick auf die Insel. Der Katamaran benötigt wohl eine halbe Stunde für die Strecke.

Das Sheraton liegt etwa sechs Kilometer vom Flughafen entfernt an der Nordküste zwischen der Cook's Bay und Opunohu Bay. Wir hatten über das Hotel einen Shuttle-Service organisiert, den man aber auch direkt am Flughafen buchen kann. Eine Strecke kostet etwa fünf Euro pro Person und der Transfer dauert circa 15 Minuten.
Schon auf dem Weg zum Hotel wird einem klar, daß es sich bei Moorea doch um eine recht abgelegene Insel handelt. Hier und da mal ein paar kleine Läden, viele Kirchen und in größeren Abständen die Einfahrten zu den Hotels.

In der direkten Umgebung des Sheratons gibt es eigentlich fast gar nichts. Zum nächsten Supermarkt ist man mit dem Fahrrad bestimmt 30 Minuten unterwegs. Ein Restaurant ist in Laufreichweite, ein paar weitere sind in 30-60 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen.

Das Hotel
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Das Sheraton besteht aus einem kleinen Hauptgebäude, das komplett offen gestaltet ist. Darin befinden sich auf der oberen Ebene die Rezeption, der in dieser Gegend anscheinend notwendige Perlenladen und das Restaurant Arii Vahine. Einen kleinen Laden, wo man völlig überteuertes Eis (Magnum so fünf Euro), Wasser, etc bekommen konnte, war auch vorhanden, aber die Hälfte der Zeit (wegen Raucherpause oder so) zu.

Der Eingangsbereich ist recht großzügig gestaltet. Auf der einen Seite befindet sich die Rezeption, auf der anderen der Tour Desk und Concierge. In der Mitte gibt es noch einige Sitzgelegenheiten.
Auf der unteren Ebene befindet sich das Spa und der Business Center.
Vor dem Hotel gibt es einen kleinen Parkplatz und auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Fitneß-Center, Tennisplatz und weitere Parkmöglichkeiten.

Zwischen dem Hauptgebäude und dem Strand liegen der Pool und der winzige Jacuzzi. Im Gegensatz zum Pool im Le Meridien Tahiti ist dieser aber leider komplett gekachelt. Dafür ist der Strand etwas länger, nämlich über die kompletter Breite der Anlage, aber nie mehr als zwei bis drei Meter breit. Sowohl am Pool als auch am Strand stehen Liegen und Sonnenschirme sowie Poolhandtücher zur Verfügung.
Am linken Ende des Strandes befindet sich ein kleiner Steg, an dem man sich Kajak etc leihen kann.

Einchecken kann man ab zwei Uhr, verlassen muß man den Bungalow bereits um 11 Uhr.

Die Restaurants
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Es gibt zwei Restaurants und zwei Bars im Sheraton.

Das Rotui Bar and Grill ist ein komplett offener Bungalow direkt am Strand. Hier kann man von 11 bis 17:00 Uhr von der Mittagskarte bestellen, die vor allem Salate, Paninis und Burger beinhaltet. Ab 17 Uhr gilt dann die Abendkarte mit Fleisch, Pizza und Fisch.
Wir waren dort einmal zum Abendessen und einmal nachmittags. Alle Gerichte waren geschmacklich okay, aber auch nichts Besonderes. Das Steak kostete 22, die Pizza Waikiki 14 Euro, den Brownie mit Vanilleeis gab's für 8 Euro. Mittags probierten wir den Chinesischen Salat für 15 Euro (das leckerste Gericht, das wir hier hatten). Das Panini war für 12 Euro zu haben.

Das Arii Vahine liegt, wie bereits erwähnt, im Hauptgebäude. Auch hier ist alles offen gestaltet. Morgens von 6:30 bis 10:30 bekam man hier für 10 Euro ein Stückchen mit Marmelade und Kaffee. Abends gibt es a la carte von 18:30 bis 21:30 Uhr. Hauptgerichte von so ab 25 Euro zu haben. Zweimal die Woche wird ein Buffet mit Show veranstaltet, das knapp 60 Euro kostet.
Als Alternative zu den Hotelrestaurants kann man sich von diversen Restaurants abholen lassen. Den Shuttleservice kann man kostenlos am Tourdesk buchen lassen. Von den drei Restaurants, die wir so besucht haben - Le Mahogany, Alberto's und Le Sud - war Le Sud das beste und Alberto's am überteuertsten.

Bar Eimeo ist von 17 bis 23 Uhr geöffnet und hat jeden Tag von halb sechs bis halb sieben Happy Hour. Donnerstag findet dort der Manager-Empfang statt, bei dem es Canapees und Cocktails gibt.
Die Bar Toatea ist unregelmäßig (je nach Saison und Wetterverhältnissen) von 17 bis 21 Uhr geöffnet. Sie liegt zwischen den Overwater-Bungalows auf dem Steg.

Die Zimmer
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Das Sheraton hat 54 Overwater-Bungalows und 52 im Garten und am Strand.
Die Kategorien Garten, Garten Superior und Strand unterscheiden sich nur durch ihre Entfernung zum Strand. Ein Garten-Bungalow ist für knapp über 200 Euro zu haben, während ein Strandbungalow schon um die 400 Euro kostet.

Bei den Overwater-Bungalows wird zwischen ,Normal', Horizon und Premium Horizon unterschieden, was sich jeweils auf den Blick/freie Lage des Bungalows bezieht. Die billigsten Overwater-Bungalows sind in der Nebensaison so für 450 Euro zu haben. Da die Bar Toatea direkt zwischen den Bungalows liegt, sollte man bei geringer Geräuschstoleranz drauf achten, daß der eigene Bungalow möglichst weit davon weg liegt.
Alle Bungalows sind standardmäßig mit Bad, separater Dusche, Fön, Schminkspiegel, Fernseher, CD-Player, Internetanschluß, Tee-/ Kaffeekochgelegenheit, Minibar, Safe, Klimaanlage und Terrasse ausgestattet.

Wir hatten ein Upgrade auf einen Strandbungalow bekommen, d.h. der Eingang war noch auf Land, die Rückseite des Bungalows aber bereits im Wasser. Innen war der Bungalow komplett offen gehalten und das Bad lediglich durch einen Sichtschutz abgetrennt. Durch das dunkle Holz wirkte es insgesamt immer etwas düster im Bungalow.
Im Eingangsbereich befand sich ein kleiner Schrank, in dem sich auch der Safe und eine Schnorchelausrüstung befanden. Daneben befanden sich die Minibar und der Wasserkocher. Das Zimmer an sich hatte eine akzeptable Größe und war mit einem großen Bett, einem sehr kleiner Schreibtisch und einer kleinen, nicht allzu bequemen Couch ausgestattet. Der dazugehörige Couchtisch stand auf einem kleinen Glasbodenfenster. Durch die Nähe zum Strand war hier aber nur selten ein Fisch zu sehen. Ein kleiner Fernseher und DVD-Spieler war auch vorhanden, wurde aber wegen der wenigen Kanäle (fünf bis sechs, vor allem französisch) und den horrenden Kosten fürs DVD leihen (10 Euro) nicht genutzt.

Die Klimaanlage funktionierte nicht allzu gut, was aber wegen der ertragbaren Temperaturen (es waren etwa 27 Grad) und dem zusätzlichen Deckenventilator nicht so problematisch war.
Das Bad hatte eine kleine Dusche und eine separate Wanne. Um das Waschbecken war genug Ablagefläche und die Toilette war durch Schwingtüren abgetrennt. Bei den Toilettenartikeln fehlte auch nichts und es gab jede Menge Handtücher.

Das Glanzstück des Bungalows war natürlich die zweistufige Terrasse. Im oberen Bereich befand sich ein Tisch mit zwei Stühlen sowie zwei Sonnenliegen. Über einige Treppenstufen kommt man zum unteren Teil, wo sich eine Außendusche befinden und von der man über eine kleine Treppe direkt ins Meer steigen kann.
Insgesamt war der Bungalow schon etwas abgenutzt (abgerissene Tapete, angekratzte Möbel etc), aber noch gut bewohnbar.

Der Service
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Das Ein- und Auschecken war problemlos, wenn auch nicht allzu schnell. Es sicherlich hilft, wenn man französisch spricht. Für die japanischen Gäste gibt es eine eigene Ansprechpartnerin, ansonsten kommt man mit englisch einigermaßen durch.
Der Service in im Restaurant war nicht schnell, aber freundlich.
Der Reinigungsservice im Zimmer war leider etwas unbeständig. An manchen Tagen wurde nicht so richtig sauber gemacht und die Toilettenartikel wurden auch eher nach dem Zufallsprinzip ersetzt. Mal fehlte das Strandhandtuch, mal die Watte, aber es war nicht so schlecht, daß man sich darüber hätte beschweren müssen.

Nett war die kleine Flasche Champagner, die wir ,zu unserer Hochzeitsreise' in einem Eiskübel ins Zimmer gestellt bekamen.

Sonstiges
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Schnorchelausrüstung, Kanus, Kajaks und Tretboote können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch der Tennisplatz und das Fitneß-Center können umsonst genutzt werden, wobei letzteres einen Besuch kaum wert ist. Es ist ein einem winzigen Bungalow untergebracht und die Geräte sind ziemlich alt und heruntergekommen. Umkleidekabinen sind vorhanden.

Gegen Gebühr bietet das Hotel einige Aktivitäten an: Tauchen kostet 55 Euro, Hochseefischen und Speedboat 140 Euro, 20 Minuten Wasserski knapp über 30 Euro, 1.5 Stunden Reiten kosten 60 Euro, eine halbe Stunde Jetski 70 Euro und Parasailing etwa 55 Euro. Fahrräder kann man für 17 Euro für vier Stunden leihen.
Zusätzlich werden noch diverse Touren angeboten, wahlweise mit Picknicks, Schnorcheln, Fische füttern, etc. Die billigste 2.5-stündige Tour kostet 35 Euro.

Das zur Mandara-Kette gehörende Spa ist relativ klein, aber nett. Die Auswahl der Behandlungen ist recht gut, es werden unter anderem diverse Massagen, Wraps, Scrubs und Facials angeboten. Da die Preise aber mit zwei Euro pro Minute Behandlung weit jenseits dessen sind, was ich bereit bin zu bezahlen, kann ich zur Qualität der Behandlungen nichts weiter sagen. Die Massagen kann man übrigens auch als ,Zimmerservice' bekommen.
Wireless Internet steht im ganzen Resort zur Verfügung. Man kann für 25 Euro eine 24-Stunden-Nutzung kaufen, die dann nach der tatsächlichen Nutzung abgerechnet wird (also problemlos für mehrere Tage reicht).

Autos und Mopeds kann man sich am Tourdesk im Empfangsbereich mieten.
Room Service wird von 6 bis 22 Uhr angeboten.

Fazit
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Nettes Hotel, anständiger Service, nette Bungalows. Aber seinen Preis nicht unbedingt wert. Das nächste Mal doch lieber wieder nach Asien.
 

cathaana

Aktives Mitglied
09.03.2009
203
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FRA
Le Meridien Tahiti (März 2008)


Das Hotel
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Das Le Meridien liegt an der Westküste in Punaauia an einer kleinen Lagune circa 15 Kilometer von Papeete entfernt.

Nach etwa 35 Stunden Reisezeit kamen wir abends um 9 endlich in Papeete an. Schon recht k.o. schleppten wir uns zum Avis-Schalter, wo wir 20 Minuten später unseren Mietwagen in Empfang nehmen durften. Nochmal 15 Minuten später hatten wir die 10 Kilometer zum Hotel hinter uns gebracht und parkten das Auto ein Stückchen vor dem Eingang des Hotels und schleppten unsere Koffer Richtung Rezeption. Da es zu dem Zeitpunkt schon dunkel war, konnte man nicht allzu viel vom Hotel erkennen. Der leicht erhöhte offene Empfangsbereich lag ganz nett unter mehreren spitzen Dächern. Ansonsten war nur ein toller Sternenhimmel zu sehen. In der Lobby angekommen, bot man an, uns das Gepäck abzunehmen, was wir wie immer verneinten. Das Einchecken schien dann problemlos zu verlaufen (soweit ich das mit meinen fast nicht vorhandenen Französisch-Kenntnissen beurteilen konnte) und etwa fünf Minuten später hatten wir unsere Zimmerkarten in der Hand. Das Auschecken am Ende verlief genauso unproblematisch.
Unsere Erkundungstour am nächsten Tag ging relativ schnell, da die Anlage des Hotels nicht besonders groß war. Das Hotel bestand aus mehreren verbundenen Gebäudetrakten, die sichelförmig um eine schöne künstliche Lagune lagen. Der Pool war fast komplett von Strand umgeben und auch der Boden war mit Sand bedeckt. Besonders tief war das Wasser nicht, aber zum schwimmen hat's gereicht. Liegen waren in ausreichender Zahl vorhanden und größtenteils von kleinen Schirmen überdeckt. Handtücher bekam man nur, wenn man einen kleinen Coupon verlegt, den man beim einchecken bekommen hatte. Dieser mußte bei Abreise auch wieder abgegeben werden, ansonsten mußte man sie bezahlen. Hinter der Lagune kam eine kleine Anhöhe, auf der sich noch weitere Liegen befanden, und dahinter lag das Meer und der kleinen Strand.

Die Restaurants
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Da wir an unserem ersten Abend noch Hunger hatten und außerhalb wegen der späten Stunde schon alles zu war, beschlossen wir, im Hotel zu essen. Da beide Restaurants schon zu waren, begaben wir uns in die Bar L'Astrolabe unterhalb der Lobby, die bis halb 11 Snacks servierte. Wir bestellten das mehr oder weniger billigste auf der Karte - einen Cheeseburger für etwa 17 Euro, dazu einen nicht alkoholischen Cocktail für 8,50 (normale Cocktails kosteten etwa 12 Euro).

Noch eine Etage weiter unten lag das La Plantation, in dem man morgens für 25 Euro das Frühstücksbuffet genießen konnte. Ein einfaches kontinentales Frühstück war für 15 Euro zu haben.
Rechts von der Lagune gab es eine kleine Poolbar sowie das Restaurant Le Carre. Die Speisekarte sah recht gut aus, aber das Mittagsmenü kostete 40, das Menü abends 45-65 Euro. Mittags konnte man auch noch diverses Gegrilltes bestellen, abends gab es Steak und Seafood ab 25 Euro aufwärts.

Die Öffnungszeiten sind:
L'Astrolabe - Sonntag bis Freitag 16.00 - 0.00 Uhr, Samstag 10.00 - 0.00 Uhr
Le Poolbar - 12.00 - 14.30 Uhr
Le Carre - 12.00 - 14.00 Uhr und 19.00 - 22.00 Uhr
La Plantation - 5.30 - 10.00 Uhr, Samstag/Sonntag 12.00 - 15.00 Uhr und täglich 19.00 - 22.00 Uhr
Wer wie wir sich das teure Hotelessen lieber erspart, kann direkt neben dem Hotel in einem kleinen Restaurant essen oder im Supermarkt einkaufen. Ein Carrefour sowie ein McDonald sind mit einem Auto innerhalb von zehn Minuten zu erreichen. Papeete ist nochmal fünf Minuten weiter. Das Hotel bietet einen Shuttleservice an, der aber nur selten fährt.

Die Zimmer
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Unser Zimmer befand sich auf derselben Höhe wie die Rezeption, nämlich im 2. Stock. Als wir es betraten, waren wir etwas überrascht, da wir angeblich ein Upgrade auf eine Junior Suite bekommen hatten, das Zimmer aber eindeutig ein ,normales' Zimmer war. Das klärte sich dann aber schnell auf, als uns die zweite Balkontür auffiel. Wir hatten nämlich zusätzlich zu unserem Zimmer ein Open Air-Wohnzimmer. Auf etwa 30 qm verteilten sich eine kleine Couch mit Sessel und Tisch, zwei Liegen, ein Schreibtisch und ein Fernseher. An der Wand hingen ein paar nette Bilder und als nettes Extra stand eine Staffelei mit Pastellkreide in der Ecke, an der man sich kreativ betätigen konnte. Sehr angenehm war, daß vor dem ,Wohnzimmer' mehrere hohe Bäumen wuchsen und so der Balkon kaum einsehbar war. Einen größeren Ausblick hatte man dadurch natürlich auch nicht, aber dafür konnte man auf den eigentlichen Balkon gehen, der zum Meer hin ausgerichtet war. Auch dort befanden sich zwei Stühle und ein kleiner Tisch. An der Decke befanden sich zwei Ventilatoren, die ein wenig für ,frischen Wind' sorgten.

Das Zimmer an sich hatte eine gute Größe. Lediglich am Eingang war es etwas eng. Die Türen des Schranks, der im Gang stand, waren kaum zu öffnen, wenn auch die Badezimmertüren auf waren. An Vorbeigehen war auch nicht zu denken. Im Schrank befanden sich der Safe, viele Kleiderhaken sowie ein Bügelbrett und -eisen. Ablagefläche war dagegen recht wenig vorhanden. Das Bett war groß und bequem und mit diversen Kissen ausgestattet. Gegenüber stand ein kleines rundes Schränkchen, in dem sich der Fernseher (5-6 Kanäle und nur CNN in englisch) und die Minibar befanden (eine Cola kostete etwa 5,50, Bier 6 Euro). Ansonsten war das Zimmer noch mit einer größeren Kommode, auf der ein Wasserkocher mit Tee/Kaffee stand, einem kleinem Tischchen mit Hocker sowie einem kleinen Schreibtisch ausgestattet. Eine individuell regulierbare Klimaanlage war auch vorhanden.
Das Bad war schön geräumig. Die Dusche und die Toilette waren abgeteilt und die Badewanne befand sich vor einer Fensterwand zum Zimmer. Um das Waschbecken war viel Platz zur Ablage. Fön, Schminkspiegel und diverse Toilettenartikel inklusive Feile und Rasierer waren vorhanden. Etwas überraschend war, daß es keine Body Lotion gab - das sollte in so einem Hotel eigentlich Standard sein. Zwei Bademäntel und Slipper waren auch vorhanden.

Das Hotel hat insgesamt 150 Zimmer, die über 45 qm groß sind. Alle Zimmer haben Meer- bzw. Gartenblick und einen Balkon oder eine Terrasse. Die Junior und Senior Suiten (über 80 bzw. 130qm groß) haben zusätzlich das offene Wohnzimmer, wobei die Senior Suiten vollen Meerblick haben. Vor einiger Zeit wurden zwölf Wasserbungalows in die Lagune gebaut, die alle ein großes Holzdeck haben.
Wir haben für unser ursprünglich gebuchtes Gartenzimmer etwa 155 Euro gezahlt. Meerblick kostet etwa 180 Euro, die Junior Suite rund 240 Euro. Der Wasserbungalow ist so ab 300 Euro zu haben und die Senior Suite ist fast 500 Euro teuer. Die Wasserbungalows sind meines Erachtens ihren Preis nicht wert. Wenn es im Budget drin ist, sollte man aber unbedingt die Junior Suite nehmen. Das ,Wohnzimmer' ist wirklich genial.

Sonstiges
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Neben dem Pool bietet das Hotel nicht allzu viel. Jeden morgen wird im Pool Wassergymnastik veranstaltet. Außerdem wird mehrmals die Woche Yoga angeboten. Es ist ein Netz für Beachvolleyball vorhanden. Ein Fitneßcenter oder ein Spa gibt es nicht, wobei Massagen arrangiert werden können. Eine Schnorchelausrüstung, Kajaks/Kanus sowie Bücher aus der kleinen Bücherei kann man sich unentgeltlich ausleihen.

Das Hotel organisiert Ausflüge in die Umgebung wie z.B. zu den Höhlen von Maraa, ins Gauguin Museum und ins Seashell Museum und Aktivitäten wie z. B. Reitausflüge oder Safaris ins Inselinnere.
Des weiteren sind eine Boutique, ein Souvenirladen und ein Juwelier (natürlich mit jeder Menge Perlschmuck) vorhanden und es gibt einen kleinen Raum, in dem Uno und Schiffe versenken gespielt werden kann.

Ansonsten gibt es noch das L'Atelier, eine Galerie, in der zeitgenössische Künstler aus Französisch-Polynesien ihre Werke ausstellen. Die Künstler sind oft selber anwesend und halten Vorträge und Workshops ab.

Fazit
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Das perfekte Hotel für einen entspannten Aufenthalt in Tahiti. Die Zimmer und die Anlage sind sehr schön. Ein Manko ist sicherlich, daß weder Fitneß-Center noch Spa vorhanden sind. Natürlich ist alles sehr teuer, aber das ist in der ganzen Region so.