Obdachlosen-Duschbus-Crowdfunding

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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
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Ihr Lieben,

(und liebe Admins - ich hoffe, daß es ok ist, dieses Projekt bekannter zu machen und in so einem Fall auch um Spenden zu werben).


In diesem Forum wird immer wieder diskutiert, ob der C- oder gar F-Class-Sitz der Airline A, B oder C der Bessere ist, welche Lounge den besten Kartoffelsalat hat und ob es sich lohnt, für ein Steak nach sonstwohin zu fliegen.

Ihr wißt, was ich meine. ;)


Fast alle von uns stehen eher auf der materiellen Sonnenseite des Lebens, sonst wären wir kaum in so einem Forum so aktiv.


Nun bin ich auf dieses Duschbus-Projekt aufmerksam geworden und da viele von uns in der Lage (und hoffentlich auch bereit und interessiert) sind, etwas Gutes zu tun, wollte ich Euch das Projekt vorstellen:

https://www.startnext.com/gobanyo-duschbus

Ein Duschbus mit angeschlossener Kleiderkammer für Obdachlose in Hamburg.

Ich verfolge die Beiträge von Dominik Bloh, einem jungen ehemaligen Hamburger Obdachlosen, der dieses Projekt mitinitiiert hat, nun schon seit längerem, seit er mich in einem Fernsehinterview sehr beeindruckt hat.

Hier ein Link zu seinen Blog-Einträgen:
https://blog.ankerherz.de/blog/ankerschmerz/

Nachdem hier einige von uns sogar über den Wolken duschen können oder in den Lounges, sollten gerade wir unser Möglichstes tun, finde ich.



Es würde mich freuen, wenn einige von Euch die Idee ebenso unterstützenswert fänden wie ich und entsprechend spenden würden.


Herzlichen Dank und liebe Grüße
Weltenbummlerin
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.915
334
Gute Idee, die Umsetzung schaue ich mir noch an, es gibt etwas ähnlich Interessantes ich glaube in Bln: Zahnbehandlung für Obdachlose.
Finde die Ideen dahinter toll -lasst uns doch mal, wenn Jemand die Zeit hat, solche Projekte sammeln und dann kann man das zielgerichtet unterstützen,
 
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Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Gute Idee, die Umsetzung schaue ich mir noch an, es gibt etwas ähnlich Interessantes ich glaube in Bln: Zahnbehandlung für Obdachlose.
Finde die Ideen dahinter toll -lasst uns doch mal, wenn Jemand die Zeit hat, solche Projekte sammeln und dann kann man das zielgerichtet unterstützen,

Danke, crossfire.

Wärmebusse gibt es ja auch in einigen Städten, was auch sehr wichtig ist, gerade in der eiskalten Jahreszeit.

Dadurch, daß Dominik Bloh selbst leider jahrelang obdachlos war, kennt er die Themen und Probleme der Straße und der Menschen dort wie kaum ein anderer.

https://www.zeit.de/2018/53/dominik-bloh-obdachlosigkeit-lebenswandel



Danke an jeden, der sich auch angesprochen fühlt.
:kiss:
 
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JURA_Ausbeuter

Erfahrenes Mitglied
23.09.2012
818
52
Norddeutschland
Ehrlich gesagt erschließt sich mir nicht, warum jetzt unbedingt die Duschen zu den Menschen fahren müssen und nicht umgekehrt besser die Menschen zu den Duschen. An einem festen Standort, z.B. in oder nahe einer vorhandenen Obdachlosenunterkunft.
Ziel muss es sein solche Menschen von der Straße zu bekommen. Angebote wie die Suppenengel, rollende Ärzte oder Wärmebusse etc. sind da sehr kontraproduktiv.

Der Umgang mit Obdachlosen läuft grundsätzlich falsch. Insbesondere in linksregierten Gebietskörperschaften.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
Gut gemeint muss nicht immer gut sein.

Für dieselbe Spendensumme könnte man anstatt der Anschaffung und vor allem dann der Betriebskosten eines "Duschbusses" grob geschätzt die 10-fache Anzahl an Menschen mit stationären Duschen + Transportmöglichkeiten dorthin versorgen. Es geht bei der Aktion wohl eher darum, den Spendern ein gutes Gefühl zu vermitteln als etwas für die Hilfsbedürftigen zu tun.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.781
5.522
die 10-fache Anzahl an Menschen mit stationären Duschen + Transportmöglichkeiten dorthin versorgen.

Mal überspitzt gesagt: Das würde im Zweifel darin enden, dass ein Sozialarbeiter mit einem Van durch die Gegend fährt, um die Zielgruppe zum Duschen zu fahren.

Stationäre Duschen wären theoretisch denkbar z.B. bei Nutzung der Umkleiden und Duschen einer Sporthalle. Die ist aber auch nicht immer in der Nähe oder verfügbar. Das könnte dann aber die Caritas oder Diakonie etc. auch nicht mehr alleine umsetzen, weil auf dem Zugriff auf die Sporthallen jemand anders den Daumen drauf hat. Das würde Ausmaße annehmen, dass die ganze Angelegenheit völlig bürokratisiert wird, weil es auf einmal ein Projekt unter Beteiligung diverser Stellen ist.
 
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qwertpoiuz

Erfahrenes Mitglied
30.04.2013
605
0
Ziel muss es sein solche Menschen von der Straße zu bekommen. Angebote wie die Suppenengel, rollende Ärzte oder Wärmebusse etc. sind da sehr kontraproduktiv.

Der Umgang mit Obdachlosen läuft grundsätzlich falsch. Insbesondere in linksregierten Gebietskörperschaften.
Beeindruckende Expertise. Wie wird denn in rechtsregierten Gebietskörperschaften korrekt mit Obdachlosen verfahren?
 

JURA_Ausbeuter

Erfahrenes Mitglied
23.09.2012
818
52
Norddeutschland
Wenn ich mehr Zeit habe erkläre ich mich gerne. Das andere Städte / Stadtstaaten es besser machen habe ich nicht gesagt. Ein großes Problem ist mE nach die Szene der freien Träger.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Wir leben in einer Zeit und an einem Ort wo niemand auf der Straße leben muss. Gerade in AT gibt es Möglichkeiten genug, ich weiß nicht ob es in Hamburg viel anders ist. Ein Duschbus käme in AT jenen zu gute, die primär freiwillig (aus unterschiedlichen Gründen) keinen Unterstand haben, gezwungen wurden dazu nicht viele. Oft sind es die Hausregeln diverser Schlaf- und Wohnmöglichkeiten die eben nicht so cool sind. Warum sollte man mit so einer Aktion die oft wahren Gründe für Obdachlosigkeit, wie Drogenkonsum, Alkoholismus oder die nichtbereitschaft minimale Verantwortung zu übernehmen, weiter fördern und nicht Geld in echte Maßnahmen zur Resozialisierung zu stecken?
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
Stationäre Duschen wären theoretisch denkbar z.B. bei Nutzung der Umkleiden und Duschen einer Sporthalle. Die ist aber auch nicht immer in der Nähe oder verfügbar.
Die Duschen in den Turnhallen sind ja jeden Freitag verfügbar, weil die Schulen wegen Schülerstreik geschlossen sind. Dann könnten Greta und ihre FreundInnen die Duschinteressenten im Linienbus zu den Turnhallen begleiten und sie dort duschen lassen.

Während der Duschzeit nehmen Greta & Co. die dreckigen Klamotten mit nach Hause und waschen diese bei 30°, um das Klima nicht zu gefährden. Vorher werden noch die Plastiksachen aussortiert, da diese ja bekanntlich durch den Abrieb beim Waschen mit ihrem Mikroplastik die Weltmeere gefährden.

Von den Spendengeldern werden dann statt der Plastiksachen im fair-trade Laden neue Bio-Klamotten für die Bedürftigen gekauft.
In der Wartezeit, bis die Wäsche getrocknet ist, kann man noch einen fair-trade Tee trinken und ein wenig fair-trade Schokolade gemeinsam essen und sich austauschen.
Nach dem Trocknen der Wäsche, bzw. Neu-Einkleidung werden dann die Menschen wieder im Linienbus in die Innenstadt "nach hause" begleitet.

Insgesamt wäre das eine viiiieeeel sinnvollere Verwendung der Spendengelder.
 
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Pax vobiscum

Erfahrenes Mitglied
21.12.2009
4.132
217
kurz vor BER, ♂
...das sehe ich auch so, weil diese Lösung ein geldverschlingendes Monster wird, ein alter ( oder auch neuer ) Bus mit Verbrennungsmotor darf igendwann nicht mehr in der Stadt fahren. Der Umbau ist viel zu teuer, von den Betriebskosten ganz zu schweigen.

Weil ich nicht nur meckern will, werd ich auch eine mobile Alternativlösung vorschlagen.
 
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mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
1.754
2.230
Die Duschen in den Turnhallen sind ja jeden Freitag verfügbar, weil die Schulen wegen Schülerstreik geschlossen sind. Dann könnten Greta und ihre FreundInnen die Duschinteressenten im Linienbus zu den Turnhallen begleiten und sie dort duschen lassen.

Während der Duschzeit nehmen Greta & Co. die dreckigen Klamotten mit nach Hause und waschen diese bei 30°, um das Klima nicht zu gefährden. Vorher werden noch die Plastiksachen aussortiert, da diese ja bekanntlich durch den Abrieb beim Waschen mit ihrem Mikroplastik die Weltmeere gefährden.

Von den Spendengeldern werden dann statt der Plastiksachen im fair-trade Laden neue Bio-Klamotten für die Bedürftigen gekauft.
In der Wartezeit, bis die Wäsche getrocknet ist, kann man noch einen fair-trade Tee trinken und ein wenig fair-trade Schokolade gemeinsam essen und sich austauschen.
Nach dem Trocknen der Wäsche, bzw. Neu-Einkleidung werden dann die Menschen wieder im Linienbus in die Innenstadt "nach hause" begleitet.

Insgesamt wäre das eine viiiieeeel sinnvollere Verwendung der Spendengelder.

Ich finde es immer wieder schön, wenn Leute, die sich ehrenamtlich für andere Menschen engagieren, sich von anderen Menschen Vorschläge anhören dürfen, wie sie ihr Engagement doch bitte sinnvoller gestalten sollen. Wie wäre es, wenn Wuff selbst Hand anlegt, statt Greta zu kritisieren? Dann kann er auch sicherstellen, dass seine Anregungen richtig umgesetzt werden.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.805
3.344
Gibt ein schönes Lied, darin folgende Textzeile, die ich auf diese Diskussion übertragen könnte:

„Ich glaube, dass den Hungernden zu speisen, ihm besser dient, als noch so guter Rat, ich glaube Menschen sein und es zu beweisen, das ist viel nützlicher als jede Heldentat.“
Hoffe ich habe es aus dem Gedächtnis richtig zitiert.

Vor diesem Hintergrund, danke an die OP für die Anregung. Ist ja niemand verpflichtet zu spenden.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.589
1.217
Ziel muss es sein solche Menschen von der Straße zu bekommen. Angebote wie die Suppenengel, rollende Ärzte oder Wärmebusse etc. sind da sehr kontraproduktiv.

Der Umgang mit Obdachlosen läuft grundsätzlich falsch. Insbesondere in linksregierten Gebietskörperschaften.

Wenn ich mehr Zeit habe erkläre ich mich gerne. Das andere Städte / Stadtstaaten es besser machen habe ich nicht gesagt. Ein großes Problem ist mE nach die Szene der freien Träger.



leider sind die auf der Strasse weder links noch rechts zuzuordnen, sondern oft in einer schwierigen sozialen und psychischen Situation, d.h. "Krank".

Ordnungspolitische Massnahmen helfen da nicht weiter, sondern es sind andere Massnahmen gefordert und glücklicherwiese gibt es Kommunen, die unabhängig, ob von rechts oder links geführt, dies erkannt haben und erfolgreich mit ihren freien Trägern zusammenarbeiten.

Dies deckt sich glücklicherweise nicht mit Deinen Vorurteilen.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Ich finde es immer wieder schön, wenn Leute, die sich ehrenamtlich für andere Menschen engagieren, sich von anderen Menschen Vorschläge anhören dürfen, wie sie ihr Engagement doch bitte sinnvoller gestalten sollen. Wie wäre es, wenn Wuff selbst Hand anlegt, statt Greta zu kritisieren? Dann kann er auch sicherstellen, dass seine Anregungen richtig umgesetzt werden.

Nicht jede pseudocaritative Aktion ist eben sinnvoll. Manche fördert sogar die Ursache...

Ich werde auch weiter jeden kritisieren der zum Betteln gezwungenen Kindern Geld gibt. Und ehrlich gesagt sehe ich den Bus ähnlich, das hilft nicht die Ursachen zu bekämpfen, ganz im Gegenteil sogar und sind daher verschwende Mittel.
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.350
315
Nicht jede pseudocaritative Aktion ist eben sinnvoll. Manche fördert sogar die Ursache...

Ich werde auch weiter jeden kritisieren der zum Betteln gezwungenen Kindern Geld gibt. Und ehrlich gesagt sehe ich den Bus ähnlich, das hilft nicht die Ursachen zu bekämpfen, ganz im Gegenteil sogar und sind daher verschwende Mittel.

Dann freue ich mich doch über eine Erklärung wie ein Duschbus die Wohnungslosigkeit eines Obdachlosen unterstützt. Und bitte konkret bleiben! Danke :)
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Dann freue ich mich doch über eine Erklärung wie ein Duschbus die Wohnungslosigkeit eines Obdachlosen unterstützt. Und bitte konkret bleiben! Danke :)

Vielleicht liest du nochmal #11, denkst nochmal nach und versuchst Zusammenhänge zu erkennen. Vielleicht erübrigt sich dann dein posting.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.350
315
Vielleicht liest du nochmal #11, denkst nochmal nach und versuchst Zusammenhänge zu erkennen. Vielleicht erübrigt sich dann dein posting.

Nachfolgender Post? Gerne :)

Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Wir leben in einer Zeit und an einem Ort wo niemand auf der Straße leben muss.
Ok, Du weißt nicht, hast aber eine Meinung: „Niemand muss auf der Straße leben“, weißt zwar nicht warum, impliziert weil man es will. Ist in der heutigen Zeit ja modern eine Meinung zu haben, ohne zufragen, zuzuhören oder gar zu wissen.
Gerade in AT gibt es Möglichkeiten genug, ich weiß nicht ob es in Hamburg viel anders ist.
Ach, man meint, aber weiß es nicht, also spekulieren wir auf Kosten anderer einmal weiter
Ein Duschbus käme in AT jenen zu gute, die primär freiwillig (aus unterschiedlichen Gründen) keinen Unterstand haben, gezwungen wurden dazu nicht viele.
Freiwillig ist ja eine nette Definition. Ich unterstütze liebend gern jemanden, der an seinem Leben zerbrochen ist, weil Kind tot, Frau weggelaufen und Job verloren und das alles in 6 Monaten, ne scheisse gibt es nicht? Gibt es doch, aber weil der Pseudovielfliegersesselfurzer es noch nicht erlebt hat, kann es ja gar nicht wahr sein. Aber es gib den Neid und die Gier auf jemanden, weil der etwas bekommt was er sich nicht erarbeitet hat? Ja erbärmlicher in der Gesellschaft geht es kaum mehr. Wie gut, dass man nunmehr Konfessionslos ist und Rechenschaft nur noch seinem Bankkonto gegenüber ablegen muss.
Oft sind es die Hausregeln diverser Schlaf- und Wohnmöglichkeiten, die eben nicht so cool sind
Hättest Du auch nur ansatzweise eine Ahnung von dieser Problematik, wäre ein Punkt bekannt: Die fehlende Sicherheit des spärlichen Hab und Gut in stationären Anlagen. Das ist der Grund warum Obdachlose, es in Kauf nehmen nachts zu erfrieren, aber hey das machen sie bestimmt zum Spass: sterben. Wir wollen jetzt gar nicht davon schreiben, dass stationäre Ärzte nicht funktioniert haben, mobile Einrichtungen schon.
Warum sollte man mit so einer Aktion die oft wahren Gründe für Obdachlosigkeit, wie Drogenkonsum, Alkoholismus
Du kennst die wahren Gründe für Obdachlosgkeit? Na mit wie vielen Obbdachlosen hast Du schonmal gesprochen? Schon mal überlegt, was es mit einem Kind anrichtet, wenn es von einer Vertrauensperson missbraucht wird? Klar sowas gibt es nur als Einzelschicksal in Deiner Welt. Und ja man darf Stolz auf sich sein, wenn man ein prägendes Schicksal gemeistert hat, sollte als mäßig intelligente Person diesen Erfolg aber nicht von allen weiteren Betroffenen erwarten. Was für ein Zeichen ist den für Dich Alkohol- oder Drogenmissbrauch? Das jemand sein Leben unter Kontrolle hat? Wohl kaum...
die nichtbereitschaft minimale Verantwortung zu übernehmen, weiter fördern und nicht Geld in echte Maßnahmen zur Resozialisierung zu stecken?
Ach zumeist drückt man sich doch vor gesellschaftlicher Verantwortung in dem man sagt: „selber Schuld“ und gibt sein Geld dann lieber für irgendwelche Milage-Run aus. Sag es doch einfach: das Leben eines Obdachlosen interessiert mich nicht, stattdessen sollten wir mehr Unternehmen subventionieren, die Rente für die Mütter erhöhen...ach hier ging es ja gar nicht um Steuern sondern Spenden. Geht es noch erbärmlicher?
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Wow

So viele idiotische Vorurteile, werde ich nicht kommentieren. Ich nehme es zur Kenntnis dass ich wohl asozial bin.

Ich spende trotzdem lieber der Caritas oder der Gruft, denn diese Organisationen versuchen Menschen von der Straße zu holen! Und nicht nur für Menschen deren prekäre Lebenssituationen zu erleichtern und diese damit vielleicht sogar zu verlängern.

Es gibt auch Menschen die sich gut fühlen der armen Familie mit Kindern auf der Straße oder in der Bahn Geld zu geben. Und nichtmal einen Gedanken daran verschwenden dass sie damit Kinderarbeit unterstützen.
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.025
269
Ich wünsche allen Skeptikern hier ernsthaft von ganzem Herzen, nie in eine Lage zu geraten in der ein Duschbus benötigt wird oder eine Krankheit scheinbar alltägliche Verrichtungen unmöglich macht.

Dem geposteten Projekt alles, alles Gute und danke für den Hinweis!
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
7
VIE
Ich wünsche allen Skeptikern hier ernsthaft von ganzem Herzen, nie in eine Lage zu geraten in der ein Duschbus benötigt wird oder eine Krankheit scheinbar alltägliche Verrichtungen unmöglich macht.

Dem geposteten Projekt alles, alles Gute und danke für den Hinweis!

Ich wünsche allen Obdachlosen, dass sie ihre Menschenrechte wahrnehmen können und statt in einem Duschbus in einer sichern Unterkunft duschen. Und es weiter Menschen gibt die sich persönlich und oft ehrenamtlich um jene bemühen die in so einer Situation sind und mit besten Kräften versuchen die Leute von der Straße zu holen.

Ich verstehe echt nicht was irgendjemand hier berechtigt abwertende Beiträge abzusetzen, nur weil es Menschen gibt die andere Art der Hilfe als sinnvoller erachten. :rolleyes: Vor allem mit null Wissen, was andere im caritativen Bereich tun.