Warum würdet Ihr privat veranlasste Reisen stornieren/umbuchen?

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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
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Gerade bei Leuten, die sehr viel unterwegs, würde mich dieses Thema besonders interessieren.

Meine eigene Gründe würde ich lieber erst nach einigen fremden Beiträgen veröffentlichen, da ich einigermaßen zuversichertlich bin, damit nicht auf allzuviel Verständnis zu stoßen.
 

Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.445
125
AMS/RTM
Todesfall in der Familie, Krankheit, doch keinen Urlaub bekommen, unerwarteter finanzieller Rückschlag
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.650
608
Die von @Timberwolf aufgeführten Gründe wären auch die meinigen + plötzliche, politische Unsicherheiten, die zumindest zu einer Warnung des Auswärtigen Amtes geführt haben.
 

HB2174

Erfahrenes Mitglied
02.04.2014
1.635
11
ZRH
Todesfall in der Familie, Krankheit, doch keinen Urlaub bekommen, unerwarteter finanzieller Rückschlag

das oben genannte plus unsichere Lage plus Unpässlichkeit eines Mitreisenden oder auch Belastung im Job. Die Schmerzgrenze ist aber relativ hoch, wenn man sich schon länger auf diese Reise freut oder es eine speziellere Reise ist.
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.352
319
Todesfall in der Familie, Krankheit, doch keinen Urlaub bekommen, unerwarteter finanzieller Rückschlag

Sehe ich auch so und manchmal auch das aktuelle berufliche Projekt, obwohl Urlaub bereits vor längerer Zeit genehmigt wurde und ggfs. ein neuer Job (gibt ja durchaus die Notwendigkeit eines langfristig im Voraus buchens)
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Da schon mehrfach berufliche Gründe genannt wurden: Aber doch wohl nur, wenn der AG die Stornokosten übernimmt... :eyeb:
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
5
Landkreis ED
Danke Für Eure bisherigen Beiträge:

Aber noch eine kleine Zwischenfrage, da der Kontext das vielleicht nicht hergibt: Wer/Was gehört für Euch zur Familie?
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Ums mal mit Gaylords Schwiegervater zu sagen: die, die im Kreis sind :)

Es gibt einige, die per Definition keine Familie sind, für die ich aber trotzdem zu Hause bleiben würde.

Und umgekehrt ;)
 
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mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.650
608
Ich vermute mal, es geht in diese Richtung, auch bei einer schweren Erkrankung eines tierischen Mitglieds der Familie wäre ein Grund für mich gegeben. Nicht wegen jedem tierischen Mitglied, aber Hund, Pferd, Katze, usw. = Ja.
 
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ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Da schon mehrfach berufliche Gründe genannt wurden: Aber doch wohl nur, wenn der AG die Stornokosten übernimmt... :eyeb:

Bei uns in der Firma ist so die Abmachung, dass man eine Woche fix Urlaub hat, der Rest ist mit Vorbehalt (99,9% fix). Wer da bucht muß selbst die Stornokosten bezahlen. Im Gegenzug zu dieser Regelung gibts bei uns in der Firma (ab einer gewissen Position) Gleitzeit ohne Kernzeit und Arbeiten von zuhause ist auch erlaubt. Wenn man die Arbeit erledigt hat, kann man auch seine Stunden in drei Tagen erledigen.
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Da schon mehrfach berufliche Gründe genannt wurden: Aber doch wohl nur, wenn der AG die Stornokosten übernimmt... :eyeb:

Logo! Eine schon vom Arbeitgeber gegebene Urlaubszusage kann nicht "einfach mal so" zurückgenommen werden...
Daß der AG auch für die Unkosten aufkommt sollte selbstverständlich sein.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.593
1.227
Alle irgendwie verwandten, aber zu Hause bleiben würde ich nur bei Todesfällen oder Lebenskrisen ganz enger Angehöriger. Allerdings für Hund, Katze und Pferd würde ich die Reisepläne nicht ändern.

stimmt, kann sich ja der Nachbar um den sterbenden Gaul kümmern, bzw. kann man den Hund ja mal vorsorglich einschläfern lassen?
 
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ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Logo! Eine schon vom Arbeitgeber gegebene Urlaubszusage kann nicht "einfach mal so" zurückgenommen werden...
Daß der AG auch für die Unkosten aufkommt sollte selbstverständlich sein.

Für mich ist es nicht selbstverständlich! Es gibt Gründe wo die Arbeit vor Privatleben geht.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Für mich ist es nicht selbstverständlich! Es gibt Gründe wo die Arbeit vor Privatleben geht.

Sofern Du nicht Bundeskanzler oder Vorstandsvorsitzender bist eher schwer vorstellbar. Na hoffentlich wird Dir das wenigstens ordentlich vergütet.
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.650
608
Alle irgendwie verwandten, aber zu Hause bleiben würde ich nur bei Todesfällen oder Lebenskrisen ganz enger Angehöriger. Allerdings für Hund, Katze und Pferd würde ich die Reisepläne nicht ändern.

Sehe ich anders, für solche sozialisierten Tiere habe ich beim Erwerb eine Verantwortung übernommen, die für mich auch das beinhaltet. Und nun zum Reallife, da wir das nicht können und wir jeden Wochentag i. d. R. 12 Stunden aus dem Haus sind, haben wir ein solches Haustier auch nicht. Aber wenn wir eines hätten, dann wäre es ein vollwertiges Familienmitglied. Und das auch mit Konsequenzen im Krankheitsfall. Das wäre für mich und meine Frau keine Frage!
 

DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
1
MUC
Für mich ist es nicht selbstverständlich! Es gibt Gründe wo die Arbeit vor Privatleben geht.

Guckst du : Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ~ Darf der Arbeitgeber seine Urlaubszusage widerrufen?

Zitat :
Ansonsten müssen sie der Verschiebung ihres Urlaubs oder gar einer Rückkehr aus dem Urlaub nur zuzustimmen, wenn sich der Arbeitgeber bereit erklärt, sämtliche für sie dadurch entstehenden Mehrkosten (z.B. für die Stornierung einer gebuchten Reise) für sie und ihre Familie zu tragen.
 

ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Danke für die Beleidigung!!!

Ich arbeite viel damit ich mir ein gutes Privatleben leisten kann.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
1.992
145
BER
Für mich ist es nicht selbstverständlich! Es gibt Gründe wo die Arbeit vor Privatleben geht.

Und es gibt Gründe, durch die das Privatleben vor Arbeit kommt. Es kann doch nicht sein, dass dein Arbeitgeber dich dringend braucht, dir aber die anfallenden Kosten dafür aufbürdet.

Sofern Du nicht Bundeskanzler oder Vorstandsvorsitzender bist eher schwer vorstellbar. Na hoffentlich wird Dir das wenigstens ordentlich vergütet.

Ich glaube kaum, dass man einen Bundeskanzler dann die Kosten dafür privat übernehmen lassen würde.
 

ANK660

Erfahrenes Mitglied
01.09.2009
3.603
102
Ich Arbeite in einem Bereich wo besonders im Sommer und Herbst ein Großteil der Aufträge abzuarbeiten sind. Unser Hauptauftraggeber, der 400 bis 500 AN + 80% der Maschinen übers jahr gesehen auslastet vergibt die Aufträge extrem kurzfristig. Eine Vorlaufzeit von einer Woche für einen Auftrag um 2 Mio € ist leider schon "langfristig". Letztes Jahr ist ein Auftrag erst 2 Tage vor Arbeitsbeginn erteilt worden, Volumen 38 Mio €.

In solchen Fällen muß man dann da sein und daher gibts in dieser Zeit nur Urlaub auf eigenes Risiko. Dafür aber auch erhebliche andere Vorteile.
 

Frequent_Flyer

Erfahrenes Mitglied
10.03.2012
1.992
145
BER
Wenn man weiß, dass Urlaub innerhalb eines definierten und engen Zeitraums auf eigenes Risiko geht, dann mag das noch ok sein. Aber das dürfen dann vielleicht mal 4 Wochen sein, nicht das ganze Jahr über. Anderenfalls sollte der AG bei so hochvolumigen Aufträgen in der Lage sein, dem AN seine entstandenen Kosten zu ersetzen.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.593
1.227
Gerade bei Leuten, die sehr viel unterwegs, würde mich dieses Thema besonders interessieren.

Meine eigene Gründe würde ich lieber erst nach einigen fremden Beiträgen veröffentlichen, da ich einigermaßen zuversichertlich bin, damit nicht auf allzuviel Verständnis zu stoßen.

Danke Für Eure bisherigen Beiträge:

Aber noch eine kleine Zwischenfrage, da der Kontext das vielleicht nicht hergibt: Wer/Was gehört für Euch zur Familie?

wäre es jetzt nicht an der Zeit, Deine Definitionen von "Familie" bzw. Gründen zu erfahren, damit wir endlich über Dich herfallen können?
 
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