ANZEIGE
Angesichts der wiederkehrenden Klagen über den Mangel an Würdigung des Kundenstatus bei der LH hier ein kleiner Einblick in die jüngsten Erlebnisse eines ECO-HON.
Fangen wir beim einfachsten Servicelevel an:
LH-Flug von MUC nach TXL
Beim Betreten des Flugzeugs die freundliche Frage, ob für mein Jacket in der Garderobe noch Platz sei.
Purser: Wo sitzen Sie?
Fluggast: ECO - Reihe 7 (BIZ endete auf Reihe 3 oder 4)
Purser: Nein, wir benötigen die Garderobe für die (geschätzt 5) Business Gäste.
Während des Fluges: Eventuell, doch eher selten Ansprache mit Namen.
Service entsprechend der Buchungsklasse.
Meine Einschätzung:
Die Jackett-Geschichte im Winter vielleicht angemessen, doch bei den gegebenen Umständen einfach nur daneben:
Der Service an Bord gibt mir in keinster Weise das Gefühl, geschätzter Fluggast zu sein.
LH-Flug MUC - XXX (innerdeutsch)
Beim Betreten des Flugzeugs die freundliche Frage, ob für mein Jacket in der Garderobe noch Platz sei.
Purser: Selbstverständlich!
Nimmt den Bügel und hängt das Jackett in die Garderobe.
An Bord: Ansprache mit Namen, Service eher individuell gestaltet: Mal mit O-Saft aus der BIZ im Plastikbecher, mal mit ECO-O-Saft aus dem Glas. Durchaus auch mit persönlicher Vorstellung des/der Purser(in) und dem Angebot, Magazine oder sonstige Services zu erbringen, die eigentlich nicht meiner Buchungsklasse entsprechen.
Beim Aussteigen hängt mein Jackett schon bereit.
Meine Einschätzung:
Der Service entspricht den Zusagen und mehr erwart ich eigentlich auch nicht.
LX-Flug MUC - ZRH - CDG (neulich)
Das Ticket günstigste ECO (zum Buchungszeitpunkt günstiger als ein Direktflug nach Paris).
Unmittelbar nach dem Einsteigen stellt sich die Purserin bei mir vor und frägt, was sie für mich tun könne.
Auf die Antwort, dass ich ein Glas Champagner nett finden würde, erhalte ich noch vor Beginn des ECO-Service ein Tablett mit einer kleinen Flasche Pieper-Heidsick, zwei Beutelchen salziger Snack und dazu fünf Täfelchen der legendären Swiss-Schocki.
Meine Einschätzung: WOW!! Meiner Erwartungen sind bei weitem übertroffen. Ich bin wirklich beeindruckt.
Die wichtigste Frage zum Schluss: Warum eigentlich erleben wir ein so breites Spektum an Servicequalität? Die Kosten der geschilderten Fälle unterscheiden sich nur marginal, doch warum schafft es die LH nicht, ein konsistentes und den kommunizierten Kundenerwartungen entsprechendes Servicelevel sicherzustellen?
Irritiert und nachdenklich
Mantegna
Fangen wir beim einfachsten Servicelevel an:
LH-Flug von MUC nach TXL
Beim Betreten des Flugzeugs die freundliche Frage, ob für mein Jacket in der Garderobe noch Platz sei.
Purser: Wo sitzen Sie?
Fluggast: ECO - Reihe 7 (BIZ endete auf Reihe 3 oder 4)
Purser: Nein, wir benötigen die Garderobe für die (geschätzt 5) Business Gäste.
Während des Fluges: Eventuell, doch eher selten Ansprache mit Namen.
Service entsprechend der Buchungsklasse.
Meine Einschätzung:
Die Jackett-Geschichte im Winter vielleicht angemessen, doch bei den gegebenen Umständen einfach nur daneben:
Der Service an Bord gibt mir in keinster Weise das Gefühl, geschätzter Fluggast zu sein.
LH-Flug MUC - XXX (innerdeutsch)
Beim Betreten des Flugzeugs die freundliche Frage, ob für mein Jacket in der Garderobe noch Platz sei.
Purser: Selbstverständlich!
Nimmt den Bügel und hängt das Jackett in die Garderobe.
An Bord: Ansprache mit Namen, Service eher individuell gestaltet: Mal mit O-Saft aus der BIZ im Plastikbecher, mal mit ECO-O-Saft aus dem Glas. Durchaus auch mit persönlicher Vorstellung des/der Purser(in) und dem Angebot, Magazine oder sonstige Services zu erbringen, die eigentlich nicht meiner Buchungsklasse entsprechen.
Beim Aussteigen hängt mein Jackett schon bereit.
Meine Einschätzung:
Der Service entspricht den Zusagen und mehr erwart ich eigentlich auch nicht.
LX-Flug MUC - ZRH - CDG (neulich)
Das Ticket günstigste ECO (zum Buchungszeitpunkt günstiger als ein Direktflug nach Paris).
Unmittelbar nach dem Einsteigen stellt sich die Purserin bei mir vor und frägt, was sie für mich tun könne.
Auf die Antwort, dass ich ein Glas Champagner nett finden würde, erhalte ich noch vor Beginn des ECO-Service ein Tablett mit einer kleinen Flasche Pieper-Heidsick, zwei Beutelchen salziger Snack und dazu fünf Täfelchen der legendären Swiss-Schocki.
Meine Einschätzung: WOW!! Meiner Erwartungen sind bei weitem übertroffen. Ich bin wirklich beeindruckt.
Die wichtigste Frage zum Schluss: Warum eigentlich erleben wir ein so breites Spektum an Servicequalität? Die Kosten der geschilderten Fälle unterscheiden sich nur marginal, doch warum schafft es die LH nicht, ein konsistentes und den kommunizierten Kundenerwartungen entsprechendes Servicelevel sicherzustellen?
Irritiert und nachdenklich
Mantegna
Zuletzt bearbeitet: