TXL-FRA-JFK/EWR-FRA-BRU/Aachen/BRU-ZRH-PVG-DME-ZRH-TXL

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tomnikde

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27.03.2009
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TXL
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Es passiert nicht oft, aber bei einem so „spaeten“ Abflug schlagen Maria und ich doch geradezu Ueberpuenktlich in TXL auf. Normalerweise reicht es nur fuer einen Apfel in der Lounge fuer mich, waehrend Maria sich per Telefon ankuendigt und sich direkt zum Gate begibt. Dafuer Liebe ich diesen Flughafen. Nun ja, diesmal ist alles anders und so purzeln Maria und ich aus dem Bus zum „Premium“ Check In gleich am Eingang und sitzen wenige Minuten spaeter eine Etage hoeher in der Lounge. TXL ist mal abgesehen davon das es kein Drehkreuz ist, ein wahrlich toller Flughafen. Die Wege sind kurz und die Lounge leer. Kurz vor der Einstiegszeit kommt die Durchsage, dass sich doch die MUC Umsteiger Paxe bitte mal melden sollen. Gesagt getan und schon offenbarte man uns eine groessere Verspaetung und verwies uns an den Ticketschalter. Grosses Kino, denn unsere Goldelse befand sich quasi schon im Landeanflug auf EWR waehrend wir noch nicht einmal in TXL gestartet sind. Es kommt wie es kommen musste, alle TATL Fluege, bis auf eine suboptimale Verbindung mit BA waren fuer uns nicht mehr erreichbar. Die Dame bot uns Fluege am naechsten Tag an, woraufhin ich vorschlug noch am gleichen Tag nach FRA zu fliegen und dann auf SQ am naechsten Morgen nach JFK zu fliegen. Da wir eh nach Brooklyn wollten passte das ganz gut und wir brachten unseren Zeitplan auf Grund der fruehen Ankunft nicht weiter durcheinander.
Da Maria mal wieder ordentlich Kosmetik dabei hatte, hatten wir ein kleines Duffel eingecheckt, das wir nun natuerlich wieder neu aufgeben mussten. Da macht sich dann das Service orientierte Arbeiten der Berliner Flughafen angestellten bemerkbar. Die interessierte es nicht die Bohne, dass wir nun etwas in Eile waren unseren Flug nach FRA zu bekommen.
Auf den letzten Druecker haben wir es dann doch noch geschafft und ein Plaetzchen im fast ausgebuchten Flieger in der letzten Reihe mit Seatblocking zu bekommen. Die zustaendige FB war ausserst nett und da Maria mal wieder am pennen war fragte ich Sie nach einem Magazin. Sie lies mich erst abblitzen, da es in Y so was nicht gibt, kam aber wenig spaeter mit einem Spiegel wieder, den Sie privat dabei hatte. Kurz vor Landung hab ich mich bei Ihr bedankt und Ihr den Spiegel zurueckgegeben.
In FRA haben wir dann das Sheraton Frankfurt Hotels: Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Conference Center - Hotel Rooms at sheraton
Als Herberge fuer die Nacht bezogen. Damit wir am naechsten Morgen Zeit sparen sind wir beiden froehlich Richtung SQ Check In gelaufen. Der war natuerlich noch geschlossen, da es noch zu Frueh fuer den SIN Flug war. Also einmal umsonst gelaufen. Kein Problem so weit. Zu gegebener Zeit schlenderten wir wieder Richtung Check In. Am Raffles Schalter war tote Hose und man begruesste uns freundlich. Auch wenn der Herr von SQ und der LH Agent etwas verwirrt waren, boten Sie uns an uns fuer den morgigen SQ Flug nach JFK einzuchecken. Der SQ Heinz fragte dann ob wir ESTA gemacht haben- alles klar, haben wir natuerlich. Dann wollte Er unser Returnticket sehen. Super- natuerlich lag das eticket Receipt im Hotel. Also wieder zurueck und noch mal zum Schalter. Ticket gezeigt, alles OK, aber nun wollte der SQ Heinz doch glatt die ESTA Bescheinigung sehen. Jetzt war der Punkt, wo meine asiatische Zurueckhaltung den Bach runter ging und mir das Gesicht entglitten ist. Ich fragte Ihn nun, was Er denn noch alles sehen will, damit „wir“ auch ja nichts mehr vergessen.
Auch meine Anmerkung, das der ESTA Ausdruck bis Dato nie gefordert wurde schmetterte Er ab. Der LH Agent schaute auch etwas bloed drein aber es half nichts, Maria und ich hatten ja eh Zeit und so ein wenig spazieren im Terminal ist doch auch was feines. Gluecklicherweise hatten wir die Bestaetigungen noch auf dem Rechner und hielten dem SQ Heini nun zwei Macs ins Gesicht. Der SQ Heini sagte dann dem LH Agent auf „Bahasa“ das Er uns nun einchecken kann, woraufhin ich auch auf Bahasa antwortete, das das nun auch Zeit wird. Grosse Schreckensminute bei alle Beteiligten, aber nun schien das Eis gebrochen zu sein. Beide wurden ganz Handzahm und entschuldigten sich mehrmals.
Danach haben Maria und ich uns ein zuenftiges Mahl in dieser schrecklichen 70er Jahre Grotte im Sheraton gegoennt. Da wir nun schon alles erledigt hatten konnten wir am naechsten Morgen noch nett fruehstuecken gehen. Das war wirklich ausgesprochen gut und kann ich jedem nur empfehlen. So kamen wir trotz der fruehen Abflugzeit just in time am Gate an, wo das Boarding auch schon gleich beging. Auch wenn der Flug mit einer in die Jahre gekommenen 747 bedient wird, so wird man dennoch vom wirklich charmanten Staff herzlich in Empfang genommen. Die Flugzeit wurde mit unter 7 Stunden berechnet und so wurde es ein wirklich angenehmer kurzer Huepfer nach JFK. Auch wenn ich jetzt wieder Schlaege bekomme. SQ spielt auch auf der alten 747 einfach in einer anderen Liga. Was LH jetzt „Neu“ als C in Ihren Prestige Flieger verbaut ist bei SQ ein vereinzeltes Auslaufmodell!
Ankunft in JFK und Thanks God- ich muss mal Ausnahmsweise nicht zur „Secondary“! Also sind wir innerhalb kuerzester Zeit in der U-Bahn Richtung Brooklyn wo wir puenktlich unsere Goldelse in unserer Herberge Brooklyn Hotels- NU Hotel- Brooklyn NY Reservations Near Wall Street NYC fuer die naechsten Naechte in Empfang nahmen.
Leider hat der Service in dem Hotel sehr nachgelassen, so das ich nun zweimal ueberlegen wuerde, dort wieder zu buchen. Die Lage in Brooklyn ist Top und die Zimmer sind auch schoen, aber leider war das taegliche „Fruehstueck“ eine Katastrophe:censored:
 

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tomnikde

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27.03.2009
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NYC

Das schoene am Nu Hotel ist die Lage mitten in Brooklyn. Wer auf Manhattan nicht verzichten kann, nimmt die Metro und ist in wenigen Minuten in Downtown oder faehrt mit dem Express weiter, alles kein Problem. Brooklyn ist zur Zeit sehr angesagt- viele Restaurants und Bars gleich um die Ecke und fuer Konzerte und Partys in Williamsburg braucht es zu spaeter Stunde auch nur eine kurze Taxifahrt. Die naechsten Tage haben wir uns ein wenig treiben lassen und sind durch die Strassen gezogen. Wenn man oefter in einer Stadt ist, hat man auch nicht so den „Druck“ irgendwelche vermeintlichen Highlights sich anschauen zu muessen. Schoen finde ich dennoch immer wieder einen Spaziergang ueber die Brooklynbridge nach Manhattan bei eisiger Kaelte! Bei unserem letzten Aufenthalt ist mir ein kleines Schwimmbad aufgefallen und ich hatte mir vorgenommen, das einmal auszuprobieren. Es stellte sich heraus, das der Pool zum YMCA gehoert und eine Tageskarte moeglich waere, aber 28USD oder so kosten wuerde. So viel war mir der Spass dann aber doch nicht wert und so wollte ich schon wieder abzischen. Der Typ am Empfang war dann aber so nett und hat mir eine „Probemitgliedschaft“ angeboten. So durfte ich dort mal schnuppern. Es roch gewaltig nach Chlor!
Da ich mit den lokalen Gegebenheiten nicht wirklich vertraut war, habe ich so ziemlich alle wichtigen Dinge vergessen, die man in einem amerikanischen Sportclub scheinbar so braucht.
In der Umkleide gab es zwar Schraenke, nur leider fehlten die Schloesser. Ich wollte den Handtuch Jungen davon ueberzeugen, das Er ein Auge auf meine Shorts wirft, aber Er lehnte rigoros ab und bestand auf ein Schloss. Also wieder raus aus dem YMCA und ab in eine Drogerie um ein Schloss zu kaufen. Was macht man nicht alles fuer seine kleinen Wuensche und Traeume. Als ich nun endlich im Pool angekommen war, wollte ich schnell in Wasser huepfen, aber ich wurde zurueckgepfiffen, da ich keine Badekappe hatte. Aber da Sie Mitleid mit dem kleinen Auslaender hatten, bekam ich eine geborgt. Es gab drei abgeteilte Bereiche- slow, medium or fast Lane. Ich entschied mich fuer medium, da mir slow doch zu langsam war und kassierte gleich den naechsten Anpfiff. Ich schwamm irgendwie auf der falschen Seite. Nach der ein oder anderen Bahn wurde es mir aber doch zu voll und das Chlor brannte doch schon sehr in den Augen. Da lobe ich mir doch mein 50 Meter Becken beim entspannten Rentnerschwimmen in Berlin. Dennoch war ich gluecklich und konnte mich so auf den naechsten Burger freuen.

Am Sonntag haben wir dann einen schoenen Familienausflug in die Hamptons gemacht. Gleich um die Ecke gab es eine Avis Station, wo ich dann am Morgen den Fuhrpark checkte und mich wieder bestaetigt sah, erst vor Ort zu entscheiden, was fuer ein Auto man nimmt. Gefahren sind wir bis nach Montauk. Das ist wirklich eine schoene Strecke und wenn man den ganzen Tag Zeit hat kommt auch ein wenig Sommerfrische feeling auf.
Den Wagen habe ich dann am Abend gleich wieder bei Avis abgegeben um dann am naechsten Tag, gegen Nachmittag dort wieder aufzuschlagen.
Die Goldelse musste nach EWR und wir wollten nach Morristown fahren. Waehrend Maria noch mal „schnell“ zu Kiehls musste, hab ich mir mit Frido, unserem NYer Freund ein paar Hot Dogs verdrueckt, waehrend die Goldelse Angst hatte den Flug zu verpassen. Die Avis Station in Brooklyn scheint etwas ueberfordert zu sein, denn ich bekam einen Wagen mit leerem Tank. Also auf der Fahrt durch Manhattan in der Rush hour auch noch eine Tanke suchen. Die Goldelse hat es dennoch geschafft und die Jungs haben es sich im Downtown Morristown Hotels & Northern New Jersey Reservations - Hyatt Morristown gemuehtlich gemacht. Frido und ich haben es uns dem Wasserballett im Sportsclub angeschlossen waehrend Maria sich einen 30USD Salat gegoennt hat. Danach war wieder „Hausfrauentag“. Frido war bei Chase und hat denen feuer unter dem Hintern gemacht und Maria und ich haben Waesche gewaschen. Danach haben wir uns alles mit einem lecker Steak belohnt. Der naechste Morgen verhiess nichts gutes, Frido war still und heimlich mit dem Zug zur Arbeit gefahren und draussen fing es an zu schneien. Wir haben dann noch unser Bagel- Cream cheese, Atomapfel und Starbucks Cappuchino eingepfiffen, bevor wir Richtung Woodbury Common Premium Outlets aufgebrochen sind. Das Schneetreiben wurde immer heftiger und ich hatte Angst um unsere Fluege. Dieser Ausflug war natuerlich voellig bekloppt, da Maria und ich ueberhaupt nicht in Kauflaune waren, aber wie zwei Hummeln innerhalb von 1,5 Stunden durch die riesige Anlage gerannt sind. Obwohl ich teilweise echt nichts mehr gesehen habe auf dem Highway, haben wir es rechtzeitig zu Avis am EWR geschafft. Der Mietwagen war schnell abgegeben, aber der Hirsel hat mir den leeren Tank berechnet. Wenn ich das reklamieren will, sollte ich zum Schalter gehen. Da gab es eine riesige Schlange und wir beschlossen, das spaeter zu klaeren:-(
 

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tomnikde

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EWR-FRA-BRU/Aachen/BRU-ZRH-PVG

Check in bei LH lief reibungslos und schon waren wir auf dem Weg in die Lounge. So weit ich das ueberblicken konnte, gibt es eine kleine SEN Lounge und eine groessere SAS C Lounge. Maria und ich wurden in die SEN Lounge verfrachtet, wo man aber gluecklicherweise auch das gratis W-Lan der SAS Lounge (Passwort steht am Empfang) nebenan empfaengt. Zum Boarding des Fluges wird man durch die Hintertuer zum Gate geleitet. Flug war unspektakulaer, aber auf Grund der schlechten Wetterbedingungen hatten wir ordentlich Verspaetung. Eigentlich wollten wir in FRA duschen, aber das wurde mal wieder nichts, denn wir mussten uns beeilen um den Anschluss nach BRU zu bekommen. Voellig fertig dort angekommen, sahen wir nur eine riesige Menschentraube, obwohl das Boarding haette schon fast abgeschlossen sein muessen- Alles fuer diesen Moment!
Flug ging dann auch verspaetet raus, das die das Flugzeug getauscht haben. In BRU sind wir dann erstmal in die SAS Lounge (sehr nett) gegangen um uns ein wenig zu erfrischen. Danach ging es mit dem Shuttle zur Station von Budget. Diese befindet sich gleich neben dem Novotel in einer kleinen Baracke- nichts fuer den Prestigetraechtigen Kunden, aber dafuer guenstig. Bekommen haben wir einen kleinen BMW mit einem aeusserst nervigen Navi, das staendig Mitteilte, das ich zu schnell fahre. Maria hat das nicht interessiert und schlief ein. In Aachen angekommen haben wir uns mit Freunden getroffen, um uns bei dem kleinen Racker ordentlich anzustecken. Am naechsten Morgen hatten wir dann erste Anzeichen einer Grippe und ein Knoellchen an der Scheibe. Maria hat geschlafen und ich musste feststellen, das die Belgier keinen Musikgeschmack haben, zumindest was im Radio lief, war unter aller Sau. Kurz vor Bruessel dann Stau, woraufhin ich die Zeit wieder aufholen musste und das Navi einen Dauerwarnton abgab. Budget, Shuttle und Check in verliefen Reibungslos und bei der Sicherheitskontrolle gibt es eine Fastlane, mit einem Toerchen, das sich oeffnet, wenn man berechtigt ist diese zu nutzen. Maria sorgte dennoch mal wieder fuer aufsehen und wurde extra abgetastet. Nach einem kurzen Apfelstop in der SAS Lounge ging es mit LX nach ZRH.
Der MDC war sehr charmant und „schaute“ nach seinen Gaesten. Umsteigen in ZRH ist immer wieder eine Freude, gerade wegen der wie ich finde netten Lounge. In der SEN Lounge habe ich dann Maria aus den Augen verloren und da es mir dort viel zu voll war, habe ich gebeten mir die Tuer zur C Lounge zu oeffnen. Das ist ja geradezu ein Paradies der Ruhe und mit Sitzplaetzen ohne Ende. Naja- die Kasper in der SEN Lounge muss man ja nicht verstehen. Wenn ich Koerperkontakt und Dunkelheit will geh ich in nen Darkroom.
Der Flug nach PVG war sehr angenehm, es gab auch was zu essen und ich habe wahrscheinlich wieder das Hiltl Menue gehabt. Aber das ist eh Nebensache. Fruehstueck bei LX finde ich immer ganz passend. Bircher Muesli und Fruechte=;=;=;
 
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tomnikde

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PVG

Einreise nach China war schnell erledigt, dann noch schnell ein wenig von den einheimischen „Dingern“ am Automaten gezogen und schon war das Gepaeck da und wir auf dem weg zum Transrapid. Den kann mit „Bordkartenrabatt“ auch mit Kreditkarte zahlen. Voll war es auch dieses Mal nicht und so duesten wir ganz entspannt Shanghai entgegen. Der Zug ist nun wirklich kein Highlight, aber ich mag ja OEPNV. Am Endbahnhof sind wir dann in ein Taxi umgestiegen. Maria war wieder Top vorbereitet, denn auf die Frage nach dem Ziel wussten wir nur Intercontinental. Der Fahrer faselt irgendetwas, Maria macht den Mac an und haelt Ihm die Adresse ins Gesicht, nur kann dieser nicht Lesen.
Also Rufe ich im Hotel an und bitte um Beschreibung der Lage. Das dauert ein wenig laenger, dass Sie sich scheinbar noch ueber das Wetter austauschen, aber schlussendlich erreichen wir unsere Herberge fuer die naechsten Naechte InterContinental Hotels & Resorts | SHANGHAI PUXI | Hotel Overview
Der Laden ist Neu und auf zwei Gebaeude verteilt. Einmal das Haupthaus und dahinter ein Clubtower. Der Taxifahrer hat uns am Hauptgebaeude rausgeschmissen, wo wir dann auch eingecheckt haben. Das Hotel ist wirklich prima, aber der Service leider noch nicht so eingespielt. Wir wurden in den Club Tower begleitet, ein Bellboy trug das Duffelbag und die Dame erklaerte ein wenig vom Hotel. Im Clubtower angekommen, ueberreichte Sie uns die Zimmerkarten am Aufzug und der Bellboy mir das Duffelbag.
Den Weg zum Zimmer haben wir dann selber gefunden. Zimmer und Bad waren riesig und wenig spaeter kamen dann auch noch Blumen und Wein als Willkommensgruss. Es gab kaum Gaeste im Hotel, aber leider haben die uns direkt neben ein paar Chinesen einquartiert die ein wenig dem Alkohol froehnten. Halb so wild, aber in einem leeren Hotel kann man den Gaesten schon ein wenig mehr „Freiraum“ goennen. In der wirklich grossen Club Lounge waren wir eigentlich nie mehr als 5 Gaeste gleichzeitig.

Da wir zunehmend schwaecher wurden, fungierte die Lounge auch Prima als eine Art Krankenstation mit den Damen als Schwesternersatz. Die Englischkentnisse beschraenkten sich auf ein Minimum, aber schon am zweiten Tag wussten Sie, das wir jeder eine Kanne Tee bekommen. Maria wurde dann von so einem speckigen Latino angegraben, der es vorher bei mir versucht hatte. Die arme Sau hockte da schon seit Wochen rum und hat sich nicht rausgetraut. Maria hat sich dann liebevoller weise mit Ihm in einer Bar verabredet. Ich glaube Er wartet noch heute auf uns.
Maria und ich habe das Hotel eigentlich selten verlassen, hier und da eine kleine Taxirundfahrt oder ein Spaziergang durch den Park. Puff und Partybesuche mussten wir absagen aber dafuer waren wir „lecker“ ugurisch essen. Nachdem ich beim Facial eingepennt bin (Gott war das peinlich), haben wir das eigentlich anvisierte Lokal http://www.southernbarbarian.com.cn/ nicht gefunden und waren dafuer in dem traditionellen Laden. Uns hat es dennoch gefallen!
Maria dann noch eine paar DVDs gekauft und so haben wir Heimatabend gemacht.
In der letzten Nacht haben wir es dann noch mal „richtig“ krachen lassen und sind in der Bar vom Park Hyatt gelandet. Ich war da schon mal und muss sagen, das ich es immer noch toll dort finde. Danach haben wir uns in unserer Herberge fuer die letzte Nacht http://www.ichotelsgroup.com/intercontinental/en/gb/locations/shanghai
Einen chinesischen Erotikfilm aus Marias neu gekaufter DVD Sammlung gegoennt.
 

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tomnikde

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Am Tag der Abreise muss es immer zuegig gehen, ich habe auf Grund meiner Krankheit und des chinesischen "Erotikfilms" schlecht geschlafen und schleppe mich mit Maria zum Fruehstueck. Man merkt gleich, das das IC Pudong etablierter ist und so haengen schon zu soooo frueher Stunde viele Businesskasper hier rum:censored: Mit dem Taxi ging es dann ueber Stock und Stein zum Flughafen- Fahrtzeit ca 45min:)

Der Rueckflug war etwas chaotisch, wenn ich so mal sagen darf. Aber Dank der Swiss lief es trotz der Umstaende Prima(y)
Wer mehr lesen mag: http://www.vielfliegertreff.de/swis...-bmi/7402-krisenmanagement-bei-der-swiss.html

Wer es mag, unten Angehaengt sind noch ein paar Fotos vom Intercontinental Puxi und Intercontinental Pudong:) Alles nicht so Dolle aber ich wollte Euch die Bilder von Maria und mir in der Eckbadewanne ersparen. Die "Schrankdusche" im IC Pudong ist gewoehnungsbeduerftig:censored:
 

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