Jahresrückblick 2016: 209.137km über 5 Kontinente - Gottes Werk und Hoppers Beitrag

Hopper · 23.12.2016

Da am vergangenen Sonntag mein letzter Touchdown für 2016 war fange ich jetzt mal schnell an meinen Jahresrückblick zu schreiben, denn es ist nur eine Frage der Zeit bis airsicknessbag anfängt aus dem 2016er-Nähkästchen zu plaudern und dann interessiert sich niemand mehr für meine Geschichte.

Das erste Quartal sollte eigentlich flugfrei sein. Sollte...um die Jahreswende kam jedoch hlx.com auf die intelligente Idee 100-Euro-Gutscheine auf Pauschalreisen ohne Mindestbuchungswert aufzulegen. Dies brachte mich dazu für 65 Euro einen kleinen Wochenendtrip zu buchen.

Mitten in der Nacht durfte mich Mrs. Hopper bei Eisregen zum Hangover-Flughafen fahren, wo die Boeing 737-8K5 D-ATUR Erstzulassung 27.04.15 schon wartete.

Am Gate lief dann auch bilbo (dem Anlass entsprechend mit Jogginganzug) mit +3 (samt Frau, Mutter und Schwiegermutter) auf und unser All-Inclusive-Pauschalurlaub konnte beginnen.

Ruckzuck war Hurghada erreicht.

Das Alf Leila wa Leila ist so eine Art Burj al Arab für All-Inclusive-Pauschaltouristen.

Sehr üppiges Essen in zig Restaurants...

...und die riesige Anlage hat sogar ein eigenes Ägyptisches Museum, so dass man den Laden überhaupt nicht verlassen muss. Genau so will der Pauschaltourist das haben.

Leider ging es am nächsten Tag schon wieder zurück. Wenn man vom dortigen Kantinenflair mal absieht, dann war das übrigens gar nicht mal so schlecht. Rückflug war wieder die D-ATUR. Hatte übrigens was, wenn man nur mit einem kleinen Tagesrucksack unter den ganzen Urlaubern mit ihren rollenden Kleiderschränken ist.

Hopper · 23.12.2016

Im März ging es mit dem Flixbus (der hält nämlich direkt an der Messe) zur ITB.

Hier konnte man mal Sachen ausprobieren, die man sich sonst nicht leisten kann. Hier die neue C für die 777 von Emirates.

Und auch in der Eco kann man es aushalten.

Hier Mitinsasse ichmagfliegen beim Vorwärmen des QR First Sitzes.

Hopper · 23.12.2016

Im April ging es dann endlich auf Tour. Von Hamburg aus über Köln mit...also gebucht hatte ich Eurowings und da stand dann die Boeing 767-304ER operated by TUI Airlines Nederland...in den Sandkasten.

Vom Sandkasten mit der Etihad A6-APD Airbus A380-861 im Business Studio nach Australien. Das fing so an: "Also mein Name ist (russischen Frauennamen einsetzen) und hier ist Ihre Loungewear (andere Airlines nennen das Schlafanzug) und wenn ich nachher Ihr Bett machen soll, dann melden Sie sich einfach, Essen können Sie jederzeit bestellen bla bla bla" und ich denke nur "Hey, dass ist doch nur Business Class und der Sitz ist so megagroß, da hat selbst Samson genug Platz".

Auch die Onboard Lounge kann man als Business Class Passagier nutzen.

Es ging nach Sydney, wo mir Mitinsasse A340-600 die Highlights der Stadt gezeigt hat. Vielen Dank!

Ein Ausflug in die Blue Mountains war natürlich auch dabei.

Hopper · 23.12.2016

Nach ein paar Tagen Down Under mit Jetstar in der 787-8 auf Bulkhead nach Honolulu. Start am 14.04. um 16:25 Uhr und Landung am 14.04. um 6:00 Uhr. Wasser gab es kostenlos, bei einem Flugpreis von deutlich unter 200 Euro jedoch eine absolut passable Gegenleistung in Bezug auf den gebotenen Sitz und die Strecke.

Es gibt Bier auf Hawaii, von daher ist nicht verständlich, warum so wenige Deutsche dort Urlaub machen. Waikiki Beach kann es mit Arenal durchaus aufnehmen.

Wer ist lieber ruhiger hat sollte zum North Shore fahren.

Mein Favorit ist immer noch der Strand am Haus von "Thomas Magnum" (inzwischen eher für Verspätungswings-Werbespots bekannt), hier leider bei instabilem Wetter.

Hawaii...Hawaii...Life is a journey. Der Ticketdrucker am Open Air Terminal in Honolulu haut an diesem Morgen fünf Bordkarten auf einmal raus. "There´s also a direct flight to Guam!"..."Yes, but..."

Hopper · 23.12.2016

Mit der berühmten UA154 (Island Hopper) ging es von Honolulu (im Bild ist der North Shore zu sehen)...

...über die Datumsgrenze...

...über Majuro...

...Kwajalein, Pohnpei nach Chuuk (war übrigens mal deutsch)...

...nach Guam. Flugzeug war die United 737-824 N77296.

Hopper · 23.12.2016

Guam ist eine merkwürdige Mischung. Eine wichtige Kreuzung im Pazifik mit spanischer Kolonialarchitektur...

...netten Stränden...

...heute in der Hand japanischer Touristen, bietet jedoch die gewohnte amerikanische Lebensqualität!

Zum Glück ging es nach zwei Tagen weiter und zwar wieder mit einer United 737...

...nach Tokio. Also eigentlich nur nach Narita für ein paar Stunden in die ANA Lounge.

Hopper · 23.12.2016

Nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat sich die ANA auf dem Weiterflug nach Shanghai, vor dem Hintergrund eines recht günstigen günstigen Awards, da unsere Freunde in Südamerika ja immer noch nicht wirklich alle Fehler beseitigt haben, sehe ich jedoch darüber hinweg.

Eine Empfehlung für ein günstiges Hotel in guter Lage ist das Four Points Pudong für 3.000 Starpoints die Nacht (hier sogar inklusive Upgrade auf eine Suite). Insbesondere das Frühstück stach hervor.

Zu Shanghai selber muss man sich auch die Frage stellen, ob dies eine touristische Destination ist, die mehr bietet als eine Fahrt mit dem 50-Millionen-Euro-Grab von Siemens (nur auf diese Strecke bezogen und gar nicht mal den Transrapid als solches mit eingerechnet) und einen Spaziergang am Bund. Starbucks findet man auch woanders.

Ein Flug mit Air Macau mit sehr passablen Eco-Essen brachte mich - welch Überraschung - nach Macau.

Hier war ich 1994 das letzte Mal und es gab ein sehr schönes Wiedersehen.

Dazu beigetragen hat auch das größte Sheraton der Welt mit der größten Club Lounge der Welt und einem der besten Upgrades was ich je hatte.

Auch der Poolbereich ist sehr schön, kann Sheraton ja nix zu dem bunten Stilmix im Hintergrund.

EinerWieKeiner · 23.12.2016

Hopper meinte:
Nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat sich die ANA auf dem Weiterflug nach Shanghai,

Was war denn schlecht beim ANA Flug ? hatte ja neulich das lange Vergnügen und war wieder mal extremst begeistert. Zumindest wenn man auch die originale Landestypische Küche mag.

Hopper · 23.12.2016

Mit dem Cotai Water Jet weiter nach Hongkong.

Sehr nett was Singapore Airlines in der Lounge auffährt.

Den Bogen zurück nach Deutschland schlage ich mit einem Nachtflug im Airbus A380 von Hansa. Das harte Produkt ist zwar grottig, die Flugbegleiter holen jedoch alles raus was geht. Hat man selten solche engagiertes Personal beim Kranich.

Am folgenden Morgen Welcome Lounge in Frankfurt und weiter mit dem Zug.

Einen Tag später ist Hauptversammlung in Hamburg.

Eine Folie sagt mehr als tausend Worte (witzig übrigens, dass ich am Vortag noch mit der "Deutschland" aus HKG gekommen bin).

Naturaldividende. Wenn das jetzt der Ecopax auf FRA-LAX sehen würde.

Kleinste Erfolge werden ja inzwischen gefeiert und man beklatscht sich auch gern selber. Bis zum nächsten Jahr und bleiben Sie uns gewogen!

Hopper · 23.12.2016

Der Mai...der Mai...Urlaub mit Madame war an der Reihe.

Keine Ahnung mehr wie genau die Umstände waren, aber das erste Mal in ihrem Leben musste Mrs. Hopper auf der Langstrecke in der Economy Class fliegen.
Dank Bulkhead und einer aufmerksamen Etihad Crew blieb der erwartete Schreikrampf aus.

Der Wechsel von Hilton Diamond zu SPG Platinum hat sich auch ausgezahlt.

Am nächsten Tag weiter nach Koh Samui mit dem Schnabelflieger.

Le Meridien Koh Samui: Besenkammer gebucht, Plunge Pool Suite erhalten. Freundlichkeit der Mitarbeiter: 10

Warum wir Thailand lieben:

Ein gelungener Urlaub!

Hopper · 23.12.2016

EinerWieKeiner meinte:
Was war denn schlecht beim ANA Flug ? hatte ja neulich das lange Vergnügen und war wieder mal extremst begeistert. Zumindest wenn man auch die originale Landestypische Küche mag.

Der Champagner schmeckte nicht!

Hopper · 23.12.2016

Der Juni.

Es ist mir offen gesagt ein Rätsel, weshalb die Leute - wenn sie schon Economy Class auf der Langstrecke fliegen - dafür freiwillig ein Ticket bei den grottigen Airlines lösen.

Es gibt Alternativen zur trockenen Brezel:

Es gibt Alternativen zu Leberkäse mit Kartoffelsalat aus dem Eimer:

Es gibt Alternativen zu Haribo aus dem Glastopf:

Es gibt Alternativen zu Bonaqua aus dem Zapfhahn und vorne am Tresen nach Champagner betteln:

Machen wir also mal einen kleinen Mileage Run...

...in der Economy Class und mit Umwegen nach Australien!

(Man muss natürlich wissen wie man sich kostenfrei die guten Sitze angelt.)

Erst mal über Abu Dhabi nach Johannesburg, weiter mit dem Auto nach Pretoria ins Sheraton.

Bei einem 24h-Turnaround ist immer auch Sightseeing drin. Hier Nelson Mandela.

Weiter geht es - wieder auf Exit Row - nach Abu Dhabi.

Frühstück mit bluebird123 in der gerade eröffneten Etihad First Class Lounge.

Das neue Terminal sieht auch schon gut aus, mal sehen wie das wird. Auf jeden Fall besser als Terminal 3 in Frankfurt.

Weiter mit 777 nach Melbourne (hinten eine Reihe für mich)

In Melbourne mit Virgin Australia weiter nach Sydney. Der letzte Schlenker gibt halt noch ein paar Meilen on top. Halbe Sachen machen wir nicht. Die Sonne geht auf und bei meiner inneren Uhr beginnt jetzt die Nacht. Dumm gelaufen.

Anflug auf Sydney, nach so 36 Stunden hänge ich jetzt langsam zwischen den Seilen.

Im Westin Sydney erst mal Duschen und zwei Stunden schlafen, nach dem Abendessen in der Lounge bin ich dann wieder fit.

Zigby · 23.12.2016

Ein wunderbares Sammelsurium an Eindrücken aus aller Welt. Danke für diesen Rückblick, für den sich neben mir sicherlich noch viele andere interessieren

.
Zum Le Meridien in Koh Samui; Genau so sollte ein (Strand)-Hotel in Thailand aussehen.
Alles Gute für 2017.
Gruss Jürgen.

Hopper · 23.12.2016

Abends ging es mit A340-600 und seiner holden +1 auf das Vivid Sydney Festival, was bedeutet, dass diverse Bauwerke entsprechend angestrahlt wurden.

Am nächsten Tag war es wieder Zeit den Rückflug anzutreten. Hier die Virgin Australia Lounge.

Flug mit gleichnamiger Airline nach Melbourne, wo noch Zeit für eine kleine Stärkung in der nagelneuen Etihad Lounge war.

Beim Boarding des A380 war mein Bett schon gemacht.

In einer Viererreihe lässt es sich mit einer Gurtverlängerung vorzüglich schlafen. Da es auch die Reihe war, in der der eine Vordersitz fehlte, konnte man auch sehr bequem sitzen und dabei die Beine ausstrecken. So vergeht ein Ecoflug wirklich wie im Fluge.

In Abu Dhabi die übliche Prozedur: Dusche und Frühstück.

Weiter nach Johannesburg auf Bulkhead und mit dem Mietwagen nach Pretoria, wo mich im Sheraton mal wieder ein Bett erwartete. Insgesamt war ich übrigens 8 Tage unterwegs und habe in der Zeit 3 mal in einem Bett geschlafen.

Am nächsten Tag Citytour Johannesburg:

Ponte Tower

Orlando Towers

Apartheid Museum

Rückflug über Abu Dhabi (richtig: Bulkhead und Exit Row) nach Frankfurt. Von dort mit Extra Ticket von Lufthansa nach Berlin zur ersten Frequent Traveller University in Europa. Nicht nur ein sehr schönes Event mir rund 30 Teilnehmern, es wurden auch die Reisekosten problemlos erstattet und man fand keine Überraschungen auf der Kreditkartenabrechnung. Bin begeistert!

Hopper · 23.12.2016

Kurz darauf ging es noch einmal mit dem Foristen Massi_inst im Rahmen eines realpreisigen Fluges (auch Errorfare genannt) nach Japan. Zuerst mit dem Heuwender nach Brüssel...

...und weiter mit Türkens über Istanbul...

...in der Exit Row nach Narita.

Hier war ebenfalls für einen Abend auch ichmagfliegen "auf Urlaub", was zur Folge hatte, dass Massi_inst erst im Hellen nach Hause kam und ein paar Stunden später im Shinkansen den Fuji verpennt hat.

Über Kyoto...

...und Miyajima...

...und Hiroshima...

...ging es wieder nach Narita in die ANA Lounge.

Witzigerweise erhalten ich in der ANA Lounge eine PN vom Mitinsassen GmK, ob ich gerade in der Lounge an ihm vorbeigerauscht wäre. Leider hatte ich das erst später gelesen und er hat meine Antwort dann nicht mehr rechtzeitig erhalten. Schade! Wenn man schon zufällig Bekannte auf fremden Kontinenten trifft, dann ist man wohl tatsächlich Vielflieger...

Wieder in der Exit Row ging es über Istanbul und Brüssel zurück. Hervorragend übrigens das Catering von Türkens.

travelben · 24.12.2016

Sensationell!!!

Macht Spaß zu lesen!!

nhobalu · 24.12.2016

Meinst Du nicht, Du solltest die Gesichter von Unbeteiligten unkenntlich machen?
Ich wäre nicht happy, wenn ich da auf dem Bild drauf wäre (was ich aber nicht bin).

Airsicknessbag · 24.12.2016

Hopper meinte:
es ist nur eine Frage der Zeit bis airsicknessbag anfängt aus dem 2016er-Nähkästchen zu plaudern und dann interessiert sich niemand mehr für meine Geschichte.

Naja, naja, naja

Der erste Teil stimmte, der zweite ja nun ueberhaupt nicht.

Schoener Bericht jedenfalls, bin schon gespannt auf die Fortsetzung

crossfire · 24.12.2016

Da hat der Kollege Hopper ja wieder einen rausgehauen! Reschpekt - auch über Deine masochistischen Eco-Runs

,trotz Status u.Exitrow....
Vielen Dank für's Teilen, bin gespannt auf die Fortsetzung!

MANAL · 24.12.2016

Schöner Jahresrückblick. Immer wieder beeindruckend was man in einem Jahr alles an Flügen rausholen kann und was man daraus machen kann.

Respekt solche "Höllentrips" auch in Eco zu fliegen. Gibt genügend Mitinsassen die mal wieder eine Erdung durch einen Eco-Langstreckenflug bräuchten.

Hopper · 25.12.2016

nhobalu meinte:
Meinst Du nicht, Du solltest die Gesichter von Unbeteiligten unkenntlich machen?
Ich wäre nicht happy, wenn ich da auf dem Bild drauf wäre (was ich aber nicht bin).

Vor genau diesem Hintergrund sehe ich mir die einzelnen Bilder auch immer genau an. Aus meiner Sicht ist hier niemand klar erkennbar. Die Leute schielen alle sonstwo hin.

Wie sehen das die anderen hier?

Airsicknessbag · 25.12.2016

§ 23 KunstUrhG:

(1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:

[...] Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen [...].

(2) Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner Angehörigen verletzt wird.

Insofern ist alles gut.
TINLA.

Hopper · 25.12.2016

Der August. Im Rahmen der airberlin Super Sundays konnte ich ein Ticket für 149 Euro nach Dubai lösen, ausgeführt mit Etihad nach Abu Dhabi und weiter mit dem Bus.

Die Reise startete mal wieder in meinem verlängerten Wohnzimmer in Frankfurt, der Etihad Lounge.

In der Exit Row kommt man easy über die Kontinente.

Ankunft am frühen Morgen in Abu Dhabi bei bereits 30 Grad.

Mit dem Bus geht es kostenlos weiter bis nach Dubai, Getränk und Snack waren inkludiert.

Im Four Points Sheikh Zayed Road Upgrade auf eine Suite.

Die Emirate sind im Sommer für mich immer eine Art "Geheimtipp": günstige Hotelpreise und es ist eine trockene Hitze. Den Vormittag kann man sehr gut am Pool aushalten. Hier ein Rooftop Pool in der 43. Etage.

Wobei 43. Etage in Dubai ja nicht hoch ist, die Gebäude darum waren höher.

Den Nachmittag und Abend nutzt man dann für kulinarische Trips...

...und Wolkenkratzerglotzen. The Sky´s the Limit!

Hopper · 25.12.2016

Für ein paar Tage zwischendurch ist Dubai immer ganz nett.

Der Vorteil bei Etihad Guest ist zum Glück, dass man auch in den billigsten Tarifen als Guest Gold immer einen Meilenbonus von 50 Prozent und als Platinum von 75 Prozent kassiert. Als Platinum gibt es also immer mindestens 100 Prozent Prämienmeilen und dazu noch häufig Aktionen mit doppelten Prämienmeilen auch in der Eco.

Damit kann man dann ab und zu mal das aktuell beste Linienflugzeug der Welt im Oberdeck fliegen.

Der Chauffeur war pünktlich und professionell.

Für die First Class gibt es einen extra Eingang uns es kommt sofort jemand, um sich um das (in diesem Fall nicht vorhandene) Gepäck zu kümmern.

Vom Checkin zur First Class Lounge & Spa sind es nur wenige Meter und dank kostenlosem e-Gate dauert auch die Ausreise nur Sekunden.

Man kann es dort aushalten!

Am Gate stand dann das Schätzchen bereit:

Das First Class Appartment ist - von The Residence mal abgesehen - wohl das beste Produkt in einem Linienflugzeug. Es ist auch die einzige mir bekannte Suite, in der man herumlaufen kann.

In der Onboard Lounge bin ich fast immer komplett alleine.

Ein sehr schöner Approach über der Themse.

Ein makelloses Erlebnis und nachdem mich schon ein Pakistani von Dubai nach Abu Dhabi gefahren hat bringt mich dann auch noch ein Pakistani von Heathrow nach London.

Hopper · 25.12.2016

Am nächsten Tag eine Reise, welche schon lange weit oben auf meiner Liste stand: mit dem Zug unter dem Ärmelkanal zurück auf den Kontinent.

Von St. Pancras nimmt man den Eurostar. Gebucht als bahn.bonus Freifahrt 1. Klasse, was im Eurostar die Standard Premier bedeutet und na ja ist.

Die Fahrt durch den Tunnel ist unspektakulär und - welche Überraschung - es gibt nichts zu sehen.

In Brüssel fiel der ICE aus, so dass ich mit einem anderen Zug das Glück hatte durch den Calavatra-Bahnhof in Lüttich zu fahren.

Jahresrückblick 2016: 209.137km über 5 Kontinente - Gottes Werk und Hoppers Beitrag

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