Jahresrückblick 2016 - 78 Flüge, 37 Airlines, 21 Länder, drei Kontinente in 255 Bildern

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2016 - ein Jahresrückblick in 255 Bildern

78 Flüge, 37 Airlines, 21 Länder, drei Kontinente

Es ist wieder die Zeit der Jahresrückblicke - dieses Jahr wird es schwierig, sich gegen die omnipräsente Konkurrenz durchzusetzen: Olympische Spiele, Fußball-EM, große und kleine Krisen, Kriege und Katastrophen, wer soll sich denn da noch dafür interessieren, wann und wo und in welchen metallenen Röhren ich kleines Licht so meine Zeit abgesessen habe?

Nun, Ihr offenbar, liebe Leser. Immerhin habe ich Euch schon zum Klicken und zum Lesen zumindest bis zu dieser Stelle animiert. Jetzt gilt es, Euch bei der Stange zu halten, wofür ich nun die folgenden Karten ins Felde führe, die schon einmal vorab zeigen, auf welchen Pfaden ich 2016 gewandelt bin:

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Maps generated by the Great Circle Mapper - copyright © Karl L. Swartz.

Nun muß ich aber, diese "Vorwarnung" muß noch sein, auch feststellen, daß nunmehr endlich der Effekt eingetreten ist, den ich Euch bereits seit Jahren androhe: Weniger Reisen, weniger und kürzere Flüge, keine spektakulären Erlebnisse mehr - so langsam gehen mir wirklich Ziele und Ideen aus. Entsprechend habe ich einige in der Vergangenheit sehr niedrig priorisierte "Projekte" umgesetzt, die der unbefangene Beobachter für stinklangweiliges Abhaken halten wird.

Wie dem auch sei, ich bin zufrieden (man ist ja auch keine 20 mehr...), und ich hoffe, daß Ihr Euch dieser Aussage nach dem Lesen anschließen werdet; aber seht selbst:
 

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JANUAR

Gleich im Januar (was man hat, hat man) machte ich einen Mileage Run mit Ethiopian nach Johannesburg.

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Ethiopian fliege ich immer wieder gerne, das Produkt ist so charmant veraltet, daß es eine wahre Pracht ist: Von großzügigem Sitzabstand über leckeres Essen bis hin zu nicht kostenpflichtigen Extras à la Sitzplatzreservierung oder Transithotels - das ist Fliegen wie in den 80ern zu Preisen wie in den 00ern.

Zum x-ten Mal und als Direct Return geflogen gibt es natürlich weder touristisch noch luftfahrerisch etwas zu berichten. War sowieso Schietwetter in Johannesburg, da hätte ich gar nicht länger bleiben wollen:

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Allerdings freute ich mich über die B777-300ER:

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Da diese lange nur in zwei Exemplaren bei Ethiopian war und fast ausschließlich nach Fernost flog, war sie mir zuvor entgangen. Nun haben sie vier, die sie auch anderweitig einsetzen, unter anderem natürlich nach Johannesburg (auf der Strecke bin ich schon alles von der 737-700 bis zur 777-300 geflogen), so daß ich nun mit jedem Typ in der ET-Flotte geflogen war. Auf dem nächstjährigen Mileage Run versuche ich dann, den A350 zu erwischen, um wieder "komplett" zu sein...


Gestrichen wurde anschließend leider der weltweit erste Passagierflug eines A320 Neo - leider erst nachdem ich mir zwecks Anreise die Nacht um die Ohren geschlagen hatte; hier war "dirty D-AINA" noch brav geplant,

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drei Stunden später tauchte ein A321 (bäh) auf.
 

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FEBRUAR

Im Februar ging es in die polnische Provinz: Offenbar ist BER immer noch nicht eröffnet, denn ich musste von einem leicht veralteten "Flughafen" mit Baumarktcharme abfliegen:

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Ganz anders am Ziel, das ich mit SprintAir

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erreichte: In Ortelsburg/Groß Schiemanen (vermarktet als Allenstein-Masuren) haben sie sich binnen kurzer Zeit einen veritablen Tempel hingebaut:

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Anschließend fuhr ich mit der Bahn nach Radom; kleiner Exkurs für unsere Bahnfreunde: unter anderem mit dieser bemerkenswerten Komposition fahrend

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und in diesem wunderschönen gründerzeitlichen Wartesaal meine Umsteigezeit in Deutsch Eylau verbringend:

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Von Radom

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flog ich mit ČSA über Prag nach Hamburg. Freundlicherweise inklusive Zwischenlandung im winterlichen Ostrau,

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was mir neben einem neuen Flughafen auch meinen ersten tschechischen Inlandsflug bescherte.


Außerdem wurde mir zum Ende des Monat mein Heimatflugplatz Bremerhaven

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unter dem Hintern weg geschlossen, um Platz für Hafenanlagen zu machen. Deshalb fand am Wochenende zuvor noch ein Fly In statt, zu dem sich bei strahlendem Sonnenschein hunderte Flieger und Besucher einfanden, um diesem schnuckeligen kleinen Regionalflughafen die letzte Ehre zu erweisen.

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Ich selber nutzte die Gelegenheit und flog "per Anhalter" mit einer Archer II des Norddeutschen Flugdienstes

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von Bremerhaven

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vorbei an Blexen ("Alternate" für die Sportflieger; die "Großen" gehen nach Nordholz)

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nach Wilhemshaven

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und Leer,

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zwei mir noch unbekannten Plätzen, an denen, bei ganz weiter Definition, Linienverkehr stattfindet.
 

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MÄRZ

war der Monat der Feigenblätter:

Bekanntermaßen fliegt Hahn Air schon seit einigen Jahren zweimal wöchentlich einen (meist leeren) Businessjet zwischen Düsseldorf

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und Luxemburg

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spazieren, um den Status als Fluggesellschaft zu behalten und so ihrem eigentlichen Geschäftsmodell nachgehen zu können, nämlich dem Interlining mit kleinen Airlines ohne eigene Vertriebsstrukturen, für die Tickets auf 169er-Hahn-Air-Ticketstock ausgestellt werden.

Natürlich war ich diese Strecke mit der etatmäßigen Citation CJ4 schon geflogen, aber nun setzte Hahn Air kurz zu Trainingszwecken ihr neues Baby, eine größere Citation Sovereign ein:

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Diese Gelegenheit ließ ich mir selbstverständlich nicht nehmen:

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Hach, an diese Art des Reisens könnte ich mich schon gewöhnen; allein, der Preis...


Zu einer weiteren Feigenblatt-Route sieht sich der dänische Konkurrent Flexflight gezwungen, der sogar noch einen Schritt weitergeht und teilweise nicht nur sein Buchungssystem zur Verfügung stellt und Tickets ausstellt, sondern die Flüge der Partner unter eigener W2-Flugnummer im Codeshare verkauft.

Nun, Flexflight hat eine Piper Saratoga in Salzburg stehen,

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die, in Flexflights AOC aber der lokalen S-Air gehörend, Rund- und Taxiflüge macht. Und diese wurde von März an einmal wöchentlich auf den kürzestmöglichen internationalen Flug geschickt. Man wählte das 128 Kilometer entfernte Straubing.

Straubing? Linie? Huch, mein Hauptsammelgebiet. Und dann auch noch ein interessanter Flugzeugtyp (wenn auch nicht ganz so stilvoll wie Hahn Airs) und eine neue Airline. Ich buchte mich auf den Erstflug Straubing-Salzburg ein.

Fuhr nach Straubing, guckte mir ein bißchen die Stadt an,

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lief zum Flugplatz.

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Und traf dort auf baß erstauntes Personal. Wie, was, Linienflüge, nach Salzburg, bei uns? Ja mei, wir haben daraus aus der Presse erfahren und es für eine Falschmeldung gehalten, wir wissen von nichts. Hach, was erzählen wir denn jetzt dem Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks, das hier gerade dreht? Da müssen wir erst einmal mit der Regierung Rücksprache halten, ob das zulässig ist.

Ääääh, ja. Wenn Ihr meint. Die Rücksprache mit dem Luftamt Südbayern ergab schließlich, daß Linienflüge in Straubing generell wegen fehlender (Sicherheits-)Infrastruktur nicht zulässig seien, und von einer dänischen Airline zwischen Österreich und Bayern erst recht nicht. Von Bedarfsflügen mit festen Zeiten unter VFR-Bedingungen mit Flugzeugen mit weniger als zehn Passagierplätzen einerseits (Inselflüge!) und der European Common Aviation Area andererseits hat man offenbar weder in München noch in Straubing etwas gehört. Eine peinliche Vorstellung deutscher Verwaltung.

Mein Flug fand jedenfalls statt,

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und den Hangar 7 guckte ich mir auch noch an,

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er (der Straubing-Flug) blieb aber eine einmalige Sache: Fortan wurde Straubing durch Augsburg (mit 170 Kilometern etwas weiter entfernt von Salzburg) ersetzt.


Anschließend guckte ich wieder einmal nach, ob BER schon eröffnet habe. Da das nicht der Fall war, mußte ich noch mit dem Zentralflughafen der DDR vorliebnehmen,

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um von dort nach Hannover zu fliegen. Warum das? Nun, ČSA hatte einige Kreuzfahrt-Charter- und Abschiebeflüge und verdiente sich über den Verkauf von Einzelplätzen auf den Ferries dazwischen ein bißchen Spritgeld. Die absurd kurze und schon vor längerer Zeit eingestellte Strecke Berlin-Hannover und zusätzlich die ausführende Airline Travel Service (Smartwings) ins Log zu bekommen, war jedenfalls Motivation genug. Als Zuckerl kam dann noch die nagelneue Boeing 737-900,

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deren "ER" ebensowenig nötig war wie die Passagierkapazität.

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Übrigens war das erstaunlicherweise mein einziger 737-Flug des Jahres mit einer anderen Airline als Ryanair...


Die (zeitlich) längste Reise des Jahres war rein touristisch motiviert (HAM-ATH-HER-FRA, nur Aegean A320, noch nicht einmal mit Winglets - neben der erwähnten Ryanair 737 [zehn Flüge] 2016 DAS Standardflugzeug [fünf Flüge]) und führte noch in der Nebensaison

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aber bei schon gutem Wetter ins kretische Malia:

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Und zum Ende des Monats machte ich noch einen kleinen Testflug mit dem für Eurowings eingesetzten A330 der SunExpress Deutschland. Von Hamburg nach Köln, so daß ich kurz und schmerzlos erfahren konnte, was mich potentiell auf der Langstrecke erwartete.

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Zum Beispiel sehr fette Sitznachbarn; zumindest gurttechnisch ist man auf sie vorbereitet:

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APRIL

Nach dem sehr flugintensiven März wurde es im April ruhiger. Ich holte lediglich den im Januar ausgefallenen Neo-Flug nach und flog einmal schnell von Hamburg nach Frankfurt.

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Aus Erfahrung klug geworden, buchte ich dieses Mal erst, nachdem der gewünschte Vogel in Frankfurt abgehoben war. Schönes Flugzeug, an dessen riesige Triebwerke sich das Auge noch gewöhnen muß;

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aber der Sitzkomfort im hinteren Teil, zumal in der letzten, fensterlosen Reihe,

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in die ich mich im Selbstexperiment zwängte,

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ist schon grenzwertig:

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Auch die Besatzung jammerte ausgiebig, und ich möchte in dem Ding eher nicht nach Moskau oder Lissabon fliegen müssen.
 

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MAI

Dieser Monat war geprägt von der "kleinen" Fliegerei, General Aviation und Oldtimer:

In beide Kategorien fiel ein Rundflug von Spieka (links, direkt daneben der Flughafen Nordholz)

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mit einer Gomhouria der Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven:

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Bei diesem 47 Jahre jungen Schätzchen handelt es sich um eine Version der Bücker Bestmann, die von Heliopolis Aircraft Works in Lizenz gebaut und als Schulungsflugzeug für die ägyptische Luftwaffe eingesetzt wurde. Sprich, ein neues Herstellerland für mich. Und natürlich ein schöner Rundflug über Cuxhaven:

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Klein, aber nicht alt, sondern nagelneu, war mein nächstes Gefährt, eine Diamond DA42 (made in Austria)

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des Franconia Air Service,

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mit der ich von Stuttgart

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nach Nürnberg

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flog.
 

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Anschließend "sammelte" ich, zwar effizient und billig, aber dafür leider mit Ryanair,

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auf einem Tagesausflug stumpf und freudlos drei neue Billigflieger-Airports, nämlich "Paris"-Beauvais, "Venedig"-Treviso und "Mailand"-Bergamo (BVA-TSF BGY-CGN).

Gut, nicht ganz freudlos, Alpenüberquerungen bei guter Sicht sind doch auch immer schön:

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Spannender war dafür der letzte Ausflug des Monats, im Rahmen dessen ich von Lelystad aus

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einen Rundflug mit der Catalina

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inklusive zweier "Splash & Go" auf dem IJsselmeer machte

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Ein tolles Erlebnis mit diesem Urviech - Flugboote sind doch eine ganz andere Welt. Nicht ganz billig, aber so unterstützt man Leute, die mit viel Herzblut und Enthusiasmus unser fliegerisches und damit transport- und wirtschaftsgeschichtliches Erbe pflegen.
 

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JUNI

Im Juni war es wieder ruhig; ich verkürzte ein wenig die durchschnittliche Distanz eines Flugsegmentes und legte mit zwei Flügen sage und schreibe null Kilometer zurück; ich rechne Großkreisentfernungen, und es waren Rundflüge...

Agrarflug Helilift,

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die in Ahlen einen kleinen Heliport auf einem umgebauten Gehöft

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betreibt, feierte 40. Geburtstag - mit einem ziemlich großen Fest

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und Rundflügen. Unter anderem mit Bell 205 Huey

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und Bell 212 Twin Huey

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Und so flapp-flapp-flappte ich schön teppichklopfend über Vietnam, äh, nein, Ostwestfalen:

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JULI

Im Juli wurde es landschaftlich und fliegerisch sehr reizvoll: Ich flog mit einer Cessna 207 (relativ selten, jedenfalls seltener als die kürzere 206, aus der sie entwickelt wurde, und die eigentlich zum Einsatz kommen sollte) von Hall-Hessental nach Samaden und Hamburg. So konnte ich endlich die Scharte auswetzen, daß es bei der Lufthansa-Private-Jet-Aktion 2010 zu einer wetterbedingten Diversion nach Zürich kam. Wahrscheinlich war es so sogar reizvoller, sich über die Pässe ins Engadin reinzuhangeln, als einfach per Jet von oben wie ein Raubvogel reinzustoßen; aber seht selbst:

Hall-Hessental im Hintergrund, vorne Hall-Weckrieden;

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ähnliches Setup wie in Nordholz, nur daß hier die beiden Flugplätze verbunden sind:

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Ulm:

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Bregenz:

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Hohenems, wo wir einen Einweiser für Samaden aufnehmen mußten:

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"Oben am jungen Rhein" Liechtenstein

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und Chur

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Durch die Berge:

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Über den Julier:

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Ins Engadin:

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St. Moritz:

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Samaden:

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Braunschweig:

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Hamburg:

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Auch der zweite Ausflug des Monats war exklusiv: Ich hatte Gelegenheit, mit einer Falcon 50 der Aero Vision

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von Valence

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nach Le Bourget

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zu fliegen.

An- und Abreise waren in Gestalt von Lufthansa A320 (FRA-LYS und CDG-FRA) etwas prosaischer.

Und noch ein kleines Schmankerl von CDG aus der Reihe "Findet den Fehler":

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Ebenfalls im Juli "ersammelte" ich mir noch zwei deutsche Flugplätze: Augsburg,

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das ja nun Linienflüge hat (Flexflight, Ihr erinnert Euch) und Ingolstadt, das als Flughafen klassifiziert ist, was beides jeweils zur Aufnahme in mein "Hauptsammelgebiet" führt:

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For the record, das Gefährt für diese kleine Oberbayern-Runde:

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AUGUST

Nach ohne Übertreibung jahrelangem Baggern war es nun endlich gelungen, die Jungs von Meravo in Oedheim

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dazu plattzuschlagen, einmal ihren Sikorsky 58

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für uns anzuschmeißen. Das war wirklich supernett, denn das Ding fliegt nur noch fünf bis zehn Stunden pro Jahr, weil es nicht mehr wirklich viele Stunden hat und auch die Ersatzteilversorgung nicht mehr ganz einfach ist. Daß sie den Vogel unter den Umständen für ein paar dahergelaufene Luftfahrtenthusiasten für eine Viertelstunde Flug extra entmotten, ist ihnen hoch anzurechnen.

Einmal rund um Heilbronn

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ging es, und dank einer wenige Sekunden dauernden Zwischenlandung auf dem Segelfluggelände Degmarn

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wurden aus dem Rundflug sogar Streckenflüge - vielen Dank!


Anschließend gehorchte ich diesem Werbeposter der Firma "Kretische aeronautische Unternehmung", besser bekannt unter ihrer Marke Sky Express:

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Inselhüpfer, ich? Immer gerne. Zwei bieten sie an (siehe Karte), meine Wahl fiel auf den in der Ägäis, also Limnos-Lesbos-Chios-Samos-Rhodos. Eine weitere Insel baute ich mit Hilfe von Astra Airlines' Thessaloniki-Limnos-Ikaria-Limnos an, übrigens mit einer uralten ATR aus der Anfangszeit der Eurowings:

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Alles ganz nette kleine Flughäfchen,

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auch wenn eine Statue des ersten Luftfahrt-Toten der Geschichte dort vielleicht nicht ganz passend ist,

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aber so richtig spannend sind die Ägäis-Inseln ja nicht, fliegerisch und landschaftlich.

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Von der Anreise mit, man ahnt es, Aegean A320 (HAM-ATH-SKG) ganz zu schweigen. Sei's drum, Spaß gemacht hat es auch so, eine Jetstream 41 ist ja auch kein alltägliches Fluggerät,

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der Blick auf die Altstadt von Rhodos im Endanflug zählt schon fast als "Speed-Sightseeing"

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und zurück gab es den neuen deutschen Ableger von Small Planet Airlines.

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Also alles in allem sehr gelungen - nach Sitia-Kasos-Karpathos-Rhodos-Kos-Kalymnos-Leros-Astypaläa-Athen im letzten Jahr kann der nächste Inselhüpfer 2017 gerne kommen.


Noch einmal vier neue Flughäfen gab es anschließend mit einem (jaja, ich weiß...) reinen Ryanair-Routing Modlin-Göteborg Rygge-Posen. Insbesondere bei Rygge

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pressierte es, da Ryanair dessen Bedienung wegen der norwegischen Flugsteuer zum Winterflugplan aufgab und der Flugplatz für den zivilen Betrieb geschlossen wurde.

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Anders als der vorherige Ryanair-Trip war dieser (wenigstens touristisch) nicht so freudlos wie der nach Italien, da ich etwas mehr Zeit hatte und etwas von Göteborg,

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der Landschaft im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet

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und Posen zu sehen bekam und vor allem letzteres sehr reizvoll fand:

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Den Monatsabschluß bildete ein absolutes Highlight des Jahres, nämlich die Airliner Classics in Speyer:

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Dort wurden Rundflüge der SCFA mit Super Constellation

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und DC3

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angeboten:

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Ich buchte beide - die Connie, naja, weil es halt eine Connie und somit das nach der Concorde schönste und eleganteste Flugzeug ever! ist, und die DC3, weil es sich bei ihr um die einzige echte DC3 in Europa handelt und ich zuvor "nur" mit einer C47 geflogen war.

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Philippsburg:

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Trifels:

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Mannheim:

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Heidelberg:

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Dürkheim mit Gradierbau:

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BASF:

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Hockenheim:

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Blaue Adria:

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Connie:

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SEPTEMBER

Auch der einzige Ausflug des September spielte sich im Südwesten ab.

Als 100. deutschen Flugplatz hatte ich den meiner Geburtsstadt Worms

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ausgewählt und wollte eigentlich einen Rundflug machen. Mit einer PA-28 Warrior II,

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die sich sogar als ein für mich neuer Typ herausstellte, da ich bisher zwar schon mit Archer II und Arrow III geflogen war, diese aber, obwohl ebenfalls PA-28, andere Rumpflängen haben als die Warrior II. Außerdem eröffnete mir der Pilot, daß er keinen Rundflug machen könne (bzw. schon könne, daß wir dann aber wegen der Platzregeln eine Stunde weg sein müßten), weshalb wir einmal nach Mainbullau

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bei Miltenberg

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fliegen würden. Wie schön, ein weiterer neuer Platz für mich. Noch schöner war, daß dort gerade ein Flugplatzfest stattfand, bei dem Rundflüge mit einem Broussard

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angeboten wurden. Den nahm ich dann auch noch gleich mit - zum eigens "Jagen" war mir dieser Typ nie interessant genug gewesen, aber wenn man ihn mir so vor die Flinte trägt, sehr gerne...
 

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OKTOBER

Nun holte ich endlich den Flug von Flensburg

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zu den dänischen Ochseninseln

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nach. Diesen hatte ich bereits 2014 versucht, damals noch mit Clipper Aviation,

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war aber am Wind und der Dünung, die eine Wasserlandung verhinderten, gescheitert.

Mittlerweile hatte ein neues Unternehmen, nämlich Baltic Seaplane, mit einer Cessna 172

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die Flüge übernommen, und dieses Mal klappte es mit den Landungen in Dänemark und auf der Förde vor Flensburg-Sonwik.

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Die zweite Reise des Monats war die zweite und letzte Langstrecke des Jahres und gleichzeitig der Trip, bei dem ich am meisten froh bin, daß er bis aufs I-Tüpfelchen wie geplant funktionierte, weil hier der auf Messers Schneide stand und die zeitlichen und finanziellen Auswirkungen eines Mißerfolges enorm gewesen wären:

Ich wollte den COMAC ARJ21 fliegen. Dieser Typ wurde mit zehnjähriger Verspätung im November 2015 ausgeliefert und seit Juni 2016 kommerziell eingesetzt. Auf ganzen drei wöchentlichen Umläufen zwischen Chengdu und Schanghai Honqiao. Von einer Airline, die dem Hersteller gehört. Nunja. Der chinesische Plan, den Weltmarkt für Regionaljets aufzurollen, hakt also ein wenig. Und von PuRen Airlines' Plänen, mit zig ARJ21 und C919 ex Lübeck durch Europa zu fliegen, hört man auch nicht mehr viel. Würde auch schwierig, so ohne EASA-Zulassung. Ich entschied mich also, den ARJ21 möglichst schnell probezufliegen und dafür auch extra nach China zu fahren. Priorisierung, das alte Thema.

Und hier war meine Priorisierung einmal komplett richtig: Den Sommer über flog der Vogel relativ brav, ein- oder zweimal nicht, alles gut. Ab Herbst häuften sich hingegen die Gelegenheiten, zu denen A319 zum Einsatz kamen, teilweise nur noch ein ARJ21-Flug pro Woche. Es würde also einmal mehr spannend werden...

Nach ein paar Wochen Nägelkauen und diens-, donners- und samstäglichen Checken von Flightradar24 ("Ist er heute geflogen? Ach Mist, schon wieder nicht...") kam dann also meine Abreise nach Chengdu - mit Störfeuer aus einer völlig unerwarteten Ecke: LH strich meinen Zubringer von Bremen nach Frankfurt. Eieiei, gleich das erste Sicherheitsnetz in Anspruch genommen; aber der nächste reichte natürlich auch, ich hatte nicht den letztmöglichen gebucht.

Mit Air China (A330-300)

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nach Chengdu, dort schnurstracks zum Schalter von Chengdu Airlines, um zu fragen, ob der ARJ21 fliege. Sehr stylish, ein dedizierter ARJ21-Schalter:

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Und, hurra, er flog:

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und erinnerte doch "ein wenig" an eine DC9:

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Zur technischen Seite, soweit ich sie als Laie beurteilen kann:

Ein solide verarbeitetes, schönes Flugzeug. Ich hatte eine Klapperkiste mit riesigen Spaltmaßen und billiger Verarbeitung (à la MA-60 oder Y12) erwartet, dem war nicht so. Allerdings flogen ständig zwei Mechaniker mit.

In der Kabine war es recht laut: Ich saß vorne, und es war ein normaler Geräuschpegel - sprich, erheblich lauter, als man es am Frontende eines Hecktrieblers erwarten können sollte. Hinten, wo die armen Mechaniker saßen, war es komplett unerträglich, infernalisch laut.

Ich war auf dem 40. Umlauf von zu dem Zeitpunkt geplanten 48. Nach meinem Flug waren bis zum Ende des Sommerflugplans noch sechs weitere angesetzt, davon fanden zweieinhalb statt (zwei ganz, bei einem wurde nach dem Hinflug CTU-SHA der Rückflug gestrichen). Zum Winterflugplan wurden alle ARJ21-Flüge aus den Buchungssystemen entfernt, und der Vogel ward nicht mehr gesehen. Schwein gehabt; ich bin sehr gespannt, was aus der Geschichte noch wird.

Nachdem ich in Schanghai angekommen war (wie gesagt BRE-FRA-CTU-SHA) ging es zunächst, um den visafreien Transit nutzen zu können, nach Malaysia weiter: Dabei erwischte ich auf dem Rückflug von Schanghai nach Chengdu noch den seltenen A319 mit Winglets von Tibet Airlines,

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besuchte mit Beijing Capital Airlines Kanton, den größten Flughafen der Welt, an dem ich noch nicht gewesen war, und kam mit AirAsia am - technisch gesehen - Zielpunkt der Reise, Johor Bahru an (SHA-CTU-CAN-JHB). Die Rückreise nach Deutschland ging mit Firefly nach Subang, mit der neuen Malaysia Airlines nach Peking und dann zurück mit der Boeing 747-8 von Air China (JHB-SZB KUL-PEK-FRA).

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Zunächst hatte ich mich geärgert, daß ich nicht den 787-9-Kurs erwischt hatte, sondern den mit B747-400, die ich bei Air China schon kannte. Dann kam aber der Wechsel auf die -8, was, da ich diese schon bei LH geflogen war, zwar nicht kriegsentscheidend war, aber doch ein netter Bonus. Und auf dem Tagflug von Peking nach Frankfurt gab es noch ein paar nette Aussichten,

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unter anderem auf Ulan Bator:

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Es freut mich sehr, daß alles völlig reibungslos funktioniert hat: Einen echten, neuen Typen zu erwischen, ist selten geworden: Klar, A350, C-Series und ähnliches gibt es auch immer mal wieder, aber das wird irgendwann Massenware über Jahrzehnte, und man müßte sie jetzt eigentlich gar nicht aktiv "jagen". Aber das hier? Ein neuer Hersteller baut sein erstes Modell, fliegt damit voll auf die Schnauze, der Vogel wird, selbst wenn er irgendwann doch einmal bescheidenen Erfolg haben wird, immer selten und regional sehr beschränkt bleiben, das ist ein ganz anderes Kaliber als das Picken in den Krümeln ("oh hey, wow, ein Metroliner mit Fünfblatt-Prop, ein neuer Subtyp!").
 
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Airsicknessbag

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11.01.2010
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NOVEMBER

Seit Dezember 2007 bin ich in jedem Kalendermonat mindestens einmal geflogen. In sieben dieser 109 Monate nur jeweils genau einmal. Im November war dieser eine Flug auch noch extrem kurz, er dauerte nur acht Minuten. Es handelte sich natürlich um den "Ritt über den Bodensee", den kürzesten internationalen Jet-Flug der Welt, zwischen Altenrhein

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und Friedrichshafen, den die People's Vienna Line als Teil ihrer Köln-Verbindung auch separat verkauft. Dieser Flug wurde zunächst von Helvetic, anschließend gut eine Woche von Denim Air und, seit dem Grounding letzterer, von People's selbst ausgeführt.

Ich wählte Denim,

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und hatte die EMB 145 für mich allein:

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Das Wetter war leider nicht sehr "scenic", vom Bodensee war praktisch nichts zu sehen.

Auf der Rückfahrt guckte ich mir noch ein bißchen Lindau an:

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Airsicknessbag

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DEZEMBER

Zum Jahresabschluß ryaneierte ich ein bißchen durch das östliche Mittelmeer. Zunächst ging es von Frankfurt,

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ach nein, Hahn im Hunsrück,

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nach Wilna.

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Anschließend flog ich vom sehr hübschen Kauen

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(ist es nicht toll, wie einen die blöde Flughäfen-Sammelei immer wieder in hübsche Städte führt, die man sich sonst nie angeguckt hätte?) nach Uwda.

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Ich besuchte Elat

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und Haifa,

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flog mit Tus Airways und Cobaltair

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von Haifa über Larnaka nach Athen und von dort aus, mit vier Ryanair-Segmenten am Stück, über Thessaloniki, Paphos und Stansted nach Dortmund. Ach ja, Ryanair: Schlecht für die Airline-, gut für die Airport-Statistik. Zuverlässig sind sie, neue Flughäfen liefern sie, aber richtig Spaß am Fliegen habe ich bei ihnen nicht. Aber, um zum
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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FAZIT

zu kommen: Jede Reise ist anders, jede hat einen anderen Fokus, und ob ein paar "langweilige" Flüge (Ryanair, Aegean) mehr oder weniger dabei sind, ist letztlich auch egal, denn der nicht langweilige Teil spielt sich dann halt am Ziel ab. Ja, selbst für mich ist ab und an das Flugzeug nur ein stinknormales Transportmittel. Was ja zu der letztjährigen Prognose paßt, daß die Nischen immer kleiner, weiter entfernt und schwieriger zu erreichen sind, sie aber durchaus noch existieren. Nur von den ganz "low hanging fruits" gibt es einfach nicht mehr viele.

Ich jedenfalls bin zufrieden mit diesem Jahr, in dem fast alles klappte, was ich mir vorgenommen hatte. Die Connie war ein tolles Erlebnis, die anderen Oldtimer waren auch schön, und von den heutigen, auf normalen Linienflügen eingesetzten Mustern bin ich vom ARJ21 und der Reibungslosigkeit seiner "Jagd" wie gesagt schwer begeistert.

Ich hoffe, daß es der geneigten Leserschaft ähnlich geht und sie sich von meinem Parforceritt durch das Jahr 2016 gut unterhalten oder auch inspiriert fühlt - Nachmachen ist ausdrücklich erlaubt!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen im nächsten Jahr schöne Flüge und blaue Himmel

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und verabschiede mich an dieser Stelle, bis in einem Jahr.

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Airsicknessbag

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Anhang 1: Aufzählung der Flüge und Fotos der Flugzeuge

FRA-ADD Ethiopian Airlines B777-200LR ET-ANP
ADD-JNB und JNB-ADD Ethiopian Airlines B777-300ER ET-APY
ADD-FRA Ethiopian Airlines B787-8 ET-ASH
TXL-SZY SprintAir Saab 340A/QC SP-KPL
RDO-OSR-PRG České aerolinie ATR 72-500 OK-GFS
PRG-HAM České aerolinie ATR 42-500 OK-KFO
BRV-WVN-EDWF PA-28-181 Archer II D-EQCS
RBM-SZG PA-32-R-301T Saratoga II OY-ZAA
DUS-LUX Hahn Air Lines Cessna 680 Citation Sovereign D-CHRD
SXF-HAJ Travel Service B737-900ER/WL OK-TSI
HAM-ATH Aegean Airlines A320-200 SX-DVX
ATH-HER Aegean Airlines A320-200 SX-DVV
HER-FRA Aegean Airlines A320-200 SX-DVG
HAM-CGN SunExpress Deutschland A330-200 D-AXGA
HAM-FRA Deutsche Lufthansa A320-200 NEO D-AINA
EDXN-EDXN Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven Heliopolis Gomhouria Mk. 6 D-EGZR
STR-NUE Franconia Air Service Diamond DA42 D-GFAS
BVA-TSF Ryanair B737-800WL EI-DWD
BGY-CGN Ryanair B737-800WL EI-EBF
LEY-Isselsee/Marker See-Isselsee/Marker See-LEY Stichting "Exploitatie van de Catalina PH-PBY" Consolidated PBY 5A PH-PBY
Ahlen-Ahlen Agrarflug Helilift Bell 212 D-HGPP
Ahlen-Ahlen Agrarflug Helilift Bell 205A-1 D-HOOK
EDTY-HOH-SMV und SMV-HOH-HAM Jas-Air CZ Cessna T207A Turbo Stationair 7 OK-AAJ
FRA-LYS Deutsche Lufthansa A319-100 D-AIBJ
VAF-LBG Aero Vision Dassault Falcon 50 F-GXTM
CDG-FRA Deutsche Lufthansa A321-100 D-AIRS
AGB-IGS-IGS und IGS-AGB Munich Flight Academy Cessna 172P D-ENFR
EDGO-EDGO-Degmarn und Degmarn-EDGO Meravo-Luftreederei Fluggesellschaft Sikorsky S58C D-HAUG
HAM-ATH Aegean Airlines A320-200 SX-DVT
ATH-SKG Aegean Airlines A320-200 SX-DVI
SKG-LXS-JIK und JIK-LXS Astra Airlines ATR 42-300 SX-DIR
LXS-MJT-JKH-SMI-RHO Kritikés Aeroporikés Ekmetalléfseis BAe Jetstream J4100 SX-SEH
RHO-BRE Small Planet Airlines A320-200 D-ABDB
WMI-GOT Ryanair B737-800WL EI-DWW
RYG-POZ Ryanair B737-800WL EI-FRK
ZQC-ZQC AERO PASSION DC3-277B HB-IRJ
ZQC-ZQC Super Constellation Flyers Association L-1049F Super Constellation (C-121C) HB-RSC
ZQV-EDFU und EDFU-ZQV Aero-Club Ludwigshafen, Worms PA-28-161 Warrior II D-ENRK
EDFU-EDFU Axenbeck Sky Service Max Holste MH.1521M Broussard F-GJJM
FLF-Große Ochseninsel und Große Ochseninsel-Flensburg Sonwik-FLF Baltic Seaplane Cessna 172P D-ECFP
BRE-FRA Deutsche Lufthansa A320-200WL D-AIZW
FRA-CTU Air China A330-300X B-5958
CTU-SHA Chengdu Airlines COMAC ARJ21-700 B-3321
SHA-CTU Tibet Airlines A319-100WL B-6443
CTU-CAN Beijing Capital Airlines A320-200WL B-8171
CAN-JHB A320-200 9M-AQD
JHB-SZB FlyFirefly ATR 72-500 9M-FYH
KUL-PEK Malaysia Airlines A330-300X 9M-MTO
PEK-FRA Air China B747-8I B-2486
FDH-ACH Denim Air ACMI EMB 145MP PH-DND
HHN-VNO Ryanair B737-800WL EI-DHG
KUN-VDA Ryanair B737-800WL EI-EVG
HFA-LCA Tus Airways Saab 340B SE-ISG
LCA-ATH Cobaltair A319-100 5B-DCV
ATH-SKG Ryanair B737-800WL EI-DHP
SKG-PFO und PFO-STN Ryanair B737-800WL EI-DWX
STN-DTM Ryanair B737-800WL EI-ESO
 
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Airsicknessbag

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Anhang 2: Statistische Zusammenfassung und Auswertung:

Quantitativ drückt sich meine Jahresbilanz 2016 so aus:

78 Flüge (2015: 225 [Rekord])

76.656 km (2015: 149.952; Rekord: 207.588 [2012])

133:43 h planmäßige Blockzeit (2015: 296:33; Rekord: 322:45 [2012])

37 Airlines, davon 29 neu, jetzt insgesamt 552 (2015: 76/47; Rekorde: 80/54 [2011] bzw. 78/63 [2010])

44 neue Flughäfen, jetzt insgesamt 818 (2015: 148 [Rekord])

Keine neuen Länder bereist, da 2013 abgeschlossen.

Flugzeugtypenpremieren: Saab 340 A(QC), Piper PA-32-R-301T Saratoga II TC, Cessna 680 Citation Sovereign, Airbus A320-200 NEO, Heliopolis Aircraft Works Gomhouria Mk. 6., Diamond DA42, Consolidated Catalina PBY 5A, Bell 212, Bell 205A-1, Cessna T207A Turbo Stationair, Dassault Falcon 50, Cessna C172P, Sikorsky S-58C , Douglas DC3A-S4C4G, Lockheed L-1049 Super Constellation (C-121C), Piper PA28-161 Warrior II, Max Holste MH.1521M, COMAC ARJ21-700, Airbus A319-100WL


"Projektfortschritt"

Alle Länder (die Deutschland als solche anerkennt, also die UN193 plus Vatikan, Kosovo und Cookinseln) besuchen:

2013 abgeschlossen, daher neue Challenge:


Bisher nur auf dem Landweg bereiste Länder anfliegen:

Keine angeflogen, Vatikan noch ausstehend. Ziel: wegen restriktiven Zugangs zum Portus helicopterorum Civitatis Vaticanæ nicht absehbar.


Mit allen deutschen Airlines fliegen, die Linien-, öffentlich buchbaren Charter-, Bedarfsflugverkehr nach festen Zeiten oder linienähnliche Taxiflüge auf festen Strecken mit Einzelplatzverkauf (im folgenden "Linienflüge im weiteren Sinne") anbieten:

Hahn Air Lines, Small Planet Airlines und Baltic Seaplane geflogen. Zusätzlich NFD - Norddeutscher Flugdienst, Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven, Franconia Air Service, Agrarflug Helilift, Munich Flight Academy und Meravo-Luftreederei Fluggesellschaft.
Private Wings noch ausstehend. Ziel: 2017.


Alle deutschen und grenznahen Flughäfen, Flugplätze, Sonderlandeplätze und Wasserflugplätze anfliegen, die mit Linienflügen im weiteren Sinne erreichbar sind:

Leer, Wilhelmshaven, das neu hinzugekommene und gleich wieder weggefallene Straubing, das es ersetzende und somit ebenfalls neu hinzugekommene Augsburg und Flensburg-Sonwik angeflogen.
(Zusätzlich Spieka, Ahlen, Hall-Hessental, Ingolstadt, Oedheim, Degmarn, Speyer, Worms und Mainbullau.)
Braunschweig noch ausstehend. Ziel: 2017.

Grenznah die Große Ochseninsel angeflogen.
Grünberg und Ameland noch ausstehend. Ziel: 2017.


Da sich auch dort ein Ende abzeichnet, habe ich eine neue Challenge begonnen:

Alle deutschen Flughäfen anfliegen, sowie alle Flugplätze, die nach 1990 Linienflüge im weiteren Sinne hatten oder auf Inseln liegen:

Angeflogen:
Ingolstadt (Flughafen)

Ausstehend:
St. Peter-Ording (Insel)
Spiekeroog (Insel + Linie 2012)
Helgoland (Insel)
Neuwerk (Insel)
Amrum (Insel)

Ziel: wegen des restriktiven Zugangs zu den vier Heliports (Spiekeroog, Helgoland, Neuwerk, Amrum) nicht absehbar.


Mit allen allianzgebundenen Airlines fliegen:

Malaysia Airlines geflogen und somit abgeschlossen; war zwar bereits 2014 abgeschlossen, 2015 wegen der neugegründeten Malaysia Airlines wieder offen.


Top-100-Flughäfen in Europa anfliegen:

Beauvais, Bergamo und Gotenburg angeflogen und somit abgeschlossen.
 
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A

Anonym-36803

Guest
Danke für den schönen Jahresrückblick, "I'm mildly impressed", um es mit britischem Understatement zu sagen. Für mich ist es auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass es noch viel verrücktere Flieger gibt als mich.

Jetzt müssen wir Dich nur noch dazu bringen, (semi-)live Reiseberichte zu schreiben :D

Ich wünsch' Dir schöne Weihnachten und ein nicht nur flugtechnisch erfolgreiches 2017!
 

Zigby

Reguläres Mitglied
22.10.2016
67
0
FRA
www.jaontour.com
Danke für diesen kurzweiligen und informativen Jahresrückblick. Es muss ja nicht immer die Ferne, das exotische sein.
Dir/euch alles Gute für das kommende Jahr.
Gruss Jürgen.
 
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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
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Danke für den schönen Jahresrückblick

Super! Vielen Dank für den Rückblick und dass du uns daran teilhaben lässt!

Danke für diesen kurzweiligen und informativen Jahresrückblick.

Bitte, gern geschehen. Es macht auch immer wieder Spaß, am Ende des Jahres noch einmal alles "Paroli laufen" zu lassen ;) und ein bißchen schriftstellerisch herumzudilettieren ;)


"I'm mildly impressed", um es mit britischem Understatement zu sagen. Für mich ist es auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass es noch viel verrücktere Flieger gibt als mich.

Ach, hier gibt es schon auch ziemlich viele Verrückte. Nur halt mit anderem Fokus - Premium-Klassen, Status, geile Hotels, Essen. Fuer mich selber komplett irrelevant, aber auch immer interessant zu lesen.


Jetzt müssen wir Dich nur noch dazu bringen, (semi-)live Reiseberichte zu schreiben :D

Schwierig. Bei dem Pensum, das ich da manchmal habe, kann ich nicht auch zwischendurch live schreiben.


Es muss ja nicht immer die Ferne, das exotische sein.

Ja, bzw. eine andere Exotik: Auf anderer Ebene ist ein Flug mit einem von weltweit drei flugfähigen S58 genauso exotisch wie ein Traumstrand in Palau. Auch wenn er direkt vor der Haustür stattfindet.

Freue mich auch, dass du auf dem LH A350 Erstflug im Februar dabei bist!

Danke. Das ist ein perfektes Beispiel: Der bzw. das Drumherum wird richtig viel Spaß machen. Auch wenn es null exotisch ist und rein zählbar nichts bringen wird, da keine neuen Airlines, Flughäfen oder Typen involviert sind.


Ich wünsch' Dir schöne Weihnachten und ein nicht nur flugtechnisch erfolgreiches 2017!

Dir/euch alles Gute für das kommende Jahr.

Danke, Euch auch :)
 

StephanESS

Aktives Mitglied
05.01.2012
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Wie immer vielen Dank für den Bericht und die Mühe ihn zu schreiben.

Eine Frage zu der China Reise: wie hast Du das mit dem Transit Visum gemacht, denn ich dachte, dass man dieses nur am ersten Flughafen erhält, den man in China erreicht und nur wenn man von dort international weiter fliegt. Du bist aber in Chengdu angekommen und hattest danach noch drei Inlandsflüge in China!?
 
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