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Da ich mich im Sommer 2018 verzweifelt durch dieses Forum gewühlt habe, auf der Suche nach Inspiration und Hilfestellung zu einer möglichen Winterreise mit der Transsibirischen Eisenbahn, habe ich mich entschlossen nun, nach getaner Arbeit, auch meinen ersten schmalen Reisebericht beizusteuern.
Für mich war es erstaunlich, dass in diesem Forum so wenig Input zu dieser zwar recht speziellen aber auch sehr bekannten Reise zu finden war.
An dieser Stelle möchte ich mich aber direkt bei den beiden Forenbrüdern helli1860 und Kalttaucher bedanken, die mit ihren Berichten meine Motivation für dieses spannende Unterfangen deutlich steigern konnten.
Es bestand bei uns schon länger der Wunsch einmal russische Weiten und den zugefrorenen Baikalsee zu erleben, jedoch scheuten wir uns den größeren Planungsaufwand anzugehen, und bei mir persönlich war dieser Reisetyp doch immer mit enormen Kosten und starken Komforteinbußen besetzt.
Somit liegt meine eigentliche Hauptmotivation diesen Reisebericht zu tippen, darin, den einen oder anderen geschätzten Mitinsassen hier, davon zu überzeugen, dass eine Reise mit "der Transsib" auf der einen Seite wunderschön ist, aber auf der anderen Seite auch einfacher, komfortabler und güstiger, als es der eine oder andere vielleicht erwartet.
Kurz zu uns:
Paar anfang 30. Sehr reisebegeistert. In der Regel 2 Fernreisen pro Jahr. Fokus eher auf Landschaft und Natur. Schönen Städten, guten Hotels und gutem Essen sind wir aber auch nicht abgeneigt.
Reiseplanung:
Recht schnell war klar, dass es die bei Touristen beliebteste Transmongolische Route werden sollte. Bis Irkutsk (Das Tor zum Baikalsee) nehmen alle 3 Routen den gleichen weg. Ab Irkutsk (das Hauptziel der Reise) gab es 2 schlagkräftige Argumente für die Route durch die Mongolei. Zum einen sollte ein Stop in der Mongolei uns ein weiteres NaturHighlight bieten, zum anderen waren wir beide (außer HKG) noch nie in China, sodass ein bischen chinesische Landschaft aus dem Zug und 3 Tage Essen in Peking sehr attraktiv erschien.
Da wir Moskau kennen, entschieden wir uns erst in Yekatarinburg zu starten.
Die Flugbuchung erfolgte somit wie folgt:
AY1426_HAM – HEL
AY0725_HEL – SVX
AY0086_PEK – HEL
AY1425_HEL - HAM
Die Flugdauer (Hin 06:35h / Rück 13:55h) war eindeutig am attraktivsten, mit Finnair hatte ich bis dato nur gute Erfahrungen gemacht, oneworld saph lag vor und der Preis von 530€ p.P. in Eco erschien fair.
Soweit für heute (so langsam setzt mir der medizinische Rum-Grog zu )...
In den kommenden Tagen plane ich zu folgenden Bereichen noch kurze Posts:
Für mich war es erstaunlich, dass in diesem Forum so wenig Input zu dieser zwar recht speziellen aber auch sehr bekannten Reise zu finden war.
An dieser Stelle möchte ich mich aber direkt bei den beiden Forenbrüdern helli1860 und Kalttaucher bedanken, die mit ihren Berichten meine Motivation für dieses spannende Unterfangen deutlich steigern konnten.
Es bestand bei uns schon länger der Wunsch einmal russische Weiten und den zugefrorenen Baikalsee zu erleben, jedoch scheuten wir uns den größeren Planungsaufwand anzugehen, und bei mir persönlich war dieser Reisetyp doch immer mit enormen Kosten und starken Komforteinbußen besetzt.
Somit liegt meine eigentliche Hauptmotivation diesen Reisebericht zu tippen, darin, den einen oder anderen geschätzten Mitinsassen hier, davon zu überzeugen, dass eine Reise mit "der Transsib" auf der einen Seite wunderschön ist, aber auf der anderen Seite auch einfacher, komfortabler und güstiger, als es der eine oder andere vielleicht erwartet.
Kurz zu uns:
Paar anfang 30. Sehr reisebegeistert. In der Regel 2 Fernreisen pro Jahr. Fokus eher auf Landschaft und Natur. Schönen Städten, guten Hotels und gutem Essen sind wir aber auch nicht abgeneigt.
Reiseplanung:
Recht schnell war klar, dass es die bei Touristen beliebteste Transmongolische Route werden sollte. Bis Irkutsk (Das Tor zum Baikalsee) nehmen alle 3 Routen den gleichen weg. Ab Irkutsk (das Hauptziel der Reise) gab es 2 schlagkräftige Argumente für die Route durch die Mongolei. Zum einen sollte ein Stop in der Mongolei uns ein weiteres NaturHighlight bieten, zum anderen waren wir beide (außer HKG) noch nie in China, sodass ein bischen chinesische Landschaft aus dem Zug und 3 Tage Essen in Peking sehr attraktiv erschien.
Da wir Moskau kennen, entschieden wir uns erst in Yekatarinburg zu starten.
Die Flugbuchung erfolgte somit wie folgt:
AY1426_HAM – HEL
AY0725_HEL – SVX
AY0086_PEK – HEL
AY1425_HEL - HAM
Die Flugdauer (Hin 06:35h / Rück 13:55h) war eindeutig am attraktivsten, mit Finnair hatte ich bis dato nur gute Erfahrungen gemacht, oneworld saph lag vor und der Preis von 530€ p.P. in Eco erschien fair.
Soweit für heute (so langsam setzt mir der medizinische Rum-Grog zu )...
In den kommenden Tagen plane ich zu folgenden Bereichen noch kurze Posts:
- Beschaffung der Visa
- Planung und Buchung der Zugverbindungen
- Beschaffenheit der Züge/Komfort
- Kurzbericht Yekatarinburg
- Kurzbericht Novosibirsk
- Kurzbericht Irkutsk/Baikalsee
- Kurzbericht Ulan-Bator/Terelj-Nationalpark