[Tripreport] Von Budapest nach Tokio - Barneys kleiner Reisebericht

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Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
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in Quarantäne
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Einleitung

Es wird wieder einmal Zeit für einen Reisebericht von meinem kleinen Kumpel Barney und mir. Nachdem wir im Sommer in Südafrika & Namibia waren, sollte es dieses Mal in Richtung Osten gehen. Genauer gesagt, ganz weit in Richtung Osten - nämlich nach Japan.

Die Zeit ist dieses Jahr leider etwas knapp, da Barney bekanntermaßen ja ein viel beschäftigter Mäusemann ist und so kam nur die Zeit zwischen Ende Januar und Anfang Februar für unseren Trip in Frage. Kirschblütenzeit und tropisches Klima ließen wir also aus uns begannen irgendwann im Herbst des letzten Jahres mit unserer Reiseplanung.

Dieser entsprechend war dann folgendes geplant:

Ankunft in Osaka, weiter nach Kyoto, runter nach Hiroshima und zum Schluss nach Yokohama und Tokio. Von dort aus dann wieder zurück ins alte Europa.

Die Zeit von der Planung bis zum tatsächlichen Reisebeginn lies sich gut überbrücken und Ende Januar war es dann endlich wieder einmal höchste Zeit, Ungarn zumindest eine eine kure Zeit zu verlassen und so machten wir nahm unsere Reise dann ihren Lauf:



Los ging es am frühen morgen in BUD. Wenn man das Foto so sieht, könnte man fast glauben, man wäre an einem deutschen Flughafen - ein Kranich neben dem anderen und im Hintergrund dann noch die schöne Fokker 100 der Helvetic.

Normalerweise wäre ich in diese eingestiegen, doch heute sollte es mit ein paar Umwegen nach HAJ gehen. Schließlich ist dieses Jahr die Requali angesagt und irgendwo müssen die Meilen ja herkommen. So stiegen wir also in die Maschine nach MUC ein.

Da die Platinum Lounge in BUD wirklich nichts hergibt, war zumindest ich ganz froh, dass es an Bord eine kleine Stärkung gab. Buchungsklasse Z sei Dank.



Unser Mäusemann freute sich insbesondere über das Käseschälchen. Großzügig überließ ich ihm dann auch noch meine Portion und er konnte den Rest des Fluges ein Schläfchen machen. In MUC angekommen ging es mit Minimalaufenthalt gleich wieder weiter in die nächste Maschine. Dieses Mal eine LH Avro RJ 85 mit dem Ziel MXP. Auch dort nur ein kurzer Aufenthalt, wieder ein Stück Parmesan verputzt und weiter ging es nach ZRH. Die Aussicht: Wie immer wunderschön!





Nach dem 40 Minuten Hüpfer über die Alpen, ergab sich zumindest für mich ein seltsames Bild in ZRH: Die Senatorlounge war fast leer.





Niemand brüllt ins Handy, keine Horden von hungrigen A3-*G Mitglieder, die Kuchenschlachten veranstalten, nichts. Ich genoss die Ruhe und genehmigte mir einen Kaffee, bevor es dann zu nächsten Etappe weiter gehen sollte. Die Avro RJ 100 stand schon stolz bereit, doch verzögerte sich der Start noch etwas, da erst links und rechts enteist werden musste.



Der nächste und glücklicherweise letzte Stopp des Tages war am Abend schnell erreicht: Hannover.

Dort stand noch ein schneller, dafür aber sehr freundlicher Loungetreff mit B]on_tour[/B] an, der wiederum gerade auf der Durchreise nach BKK war und sich als HON über ein nettes OpUp freute. Da mit on_tour direkt schon auf Barney ansprach, konnte ich ihm freudig verkünden, dass auch er auf meiner morgen Reise nach Japan mit von der Partie sein wird. Man sieht also: Barney ist ein Mäuserich von Welt und sogar in Thailand schon bekannt. Nicht schlecht.

Unser Flug nach FRA sollte am nächsten Tag um kurz vor 10 Uhr starten, so dass wir direkt am Flughafen abgestiegen sind. Zur Auswahl steht dort einmal das Holiday Inn und das Maritim. Ersteres liegt allerdings nicht ganz so direkt am Flughafen, so dass wir uns für das Maritim entschieden haben. Ich war schon mehrfach zuvor dort und kann es im Grunde durchaus empfehlen. Die Zimmer sind groß & angenehm ruhig, wenngleich auch nicht wirklich auf dem modischen Stand des Jahres 2011. Für eine Nacht aber völlig ausreichend.

 

Toconaur

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Weiter geht's

Am nächsten Morgen machten wir uns ausgeruht wieder auch den kurzen Weg zurück in den Flughafen, genauer gesagt in das Terminal A.



Ratzfatz waren wir eingecheckt und durch die Sicherheitskontrolle. Wie auch in der Woche zuvor war die Senatorlounge wg. eines Wasserschadens gesperrt. Macht aber auch nichts, das Frühstücksbüffet war in der Business Lounge aufgebaut und so machten wir es und dort gemütlich.



Um 9.30 Uhr hieß es dann Einsteigen und schon waren wir auf dem Weg nach FRA. Zugegebenermaßen meide ich FRA wie die Pest und versuche meine Flüge so zulegen, dass ich über MUC oder ZRH fliege. Meisten klappt das auch. Die langen Wege und die marode Senatorlounge vermeide ich da gerne. heute sollte es aber anders sein, da auf unseren Tickets für den Weiterflug ex FRA ein dickes F stand. Dem entsprechend stand nach der Ankunft auf einer Aussenposition Mitten im Nirgendwo auch schon die schwarze Limousine samt des Fahrers mit Namensschild bereit. Selbiger brachte und dann zum Terminal A, von wo aus wir uns auf den schnellen Weg rüber ins FCT machten.



Dort angekommen gab es erst einmal einen kleinen Snack zur Begrüßung, bevor wir uns gegen 12.30 Uhr auf zum Mittagessen machten.







 

Toconaur

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Auf nach Japan


Der Abflug nach Osaka sollte um 14.20 Uhr stattfinden, wir hatten also auch nach dem Essen noch ausreichend Zeit. Abgeholt werden sollten wir eine halbe Stunde vor Abflug und so kam es dann auch und wir konnten pünktlich starten. Barney, meine zweite Reisebegleitung und ich waren an diesem Tag die einzigen Gäste in der F, so kam dann fast schon Pirvatjetfeeling auf, da auch die C dahinter recht spärlich gebucht war.



Wir machten es uns also gemütlich und am frühen Abend kam es dann zu dem, was wir eh schon den ganzen Tag über gemacht haben: Dem Essen. Ich entschied mich für die klassische Variante und fuhr damit auch ganz gut.







Da die Reise ja nun gen Osten stattfand, wurde es schon recht bald dunkel und so wollten wir die Zeit nutzen und haben uns dann schnell ins Traumland verabschiedet.







 

Toconaur

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Und es kann weiter gehen

Schwuppdiwupp war es auch schon wieder morgen, zumindest nach der lokalen Zeit. Also aufstehen und….genau….frühstücken:







Der Service war wie immer ausgezeichnet, die Crew sehr nett und fürsorglich, aber nicht aufdringlich. Ein positives Feedback habe ich gleich schon an Bord ausgefüllt und unsere zwei Flugbegleiterinnen darin sehr gelobt.

In Kansai-International angekommen, ging es dann mit dem Zug weiter nach Osaka rein und mit dem Taxi weiter zum ANA Clown Plaza Hotel. Dann packte uns doch irgendwie die Müdigkeit und wir kamen erst wieder am Abend dazu, einen Fuß vor die Türe zu setzen. Gelohnt hat sich dies aber allemal:





Was ich bis dahin noch gar nicht so bemerkt hatte war, dass Barney zwei hübsche Entchen aufgerissen hat.



Das muss wohl im FCT gewesen sein, als ich einen Moment lang nicht aufgepasst habe… Naja, soll der junge Herr auch seinen Spaß haben, dachte ich mir. Fein zum Essen hat er eine der beiden Entendamen auch ausgeführt. Wie man sehen kann, ist es ein Gourmet.



Die nächsten Tage widmeten wir uns dann voll uns ganz Osaka. Eine tolle Stadt!

 

Toconaur

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Und es ging weiter

Von Osaka aus starten wir dann nach Kyoto, Dank der super Zugverbindungen in Japan nur ein Katzen…ähh…Mäusesprung von Osaka entfernt. Zum Bahnhof selbst brachte uns dieses Gefährt:



In Kyoto besuchten wir dann die kaiserlichen Gärten und nahmen natürlich auch die anderen Sehenswürdigkeiten, die man aus den Reiseführer kennt, mit.





Stadtspaziergänge ab der Hauptstraßen sind für mich immer ein besonderes Erlebnis und so ließen sich auch hier wieder tolle Dinge entdecken.



Nach Kyoto stand nun Hiroshima auf dem Reiseplan. Entfernung von Osaka: Knapp 350 KM. Reisezeit: Unschlagbare 91 Minuten. Für uns sollte es das erste Erlebnis im Shinkansen sein. Für unsere Reise haben wir uns den bekannten Japan Railpass zugelegt. Lange habe ich überlegt, ob es ein 1. Klasse (=Green Car) oder 2. Klasse Ticket (=Ordinary) sein soll. Mir wurde insbesondere hier im VFT zum 2. Klasse Ticket geraten und dies stellte sich auch als sehr gute Wahl dar, die selbst die 2. Klasse einen großen Sitzabstand bietet.



Immer wieder nett anzusehen war die Verbeugung des Schaffners, der gewissenhaft seine Arbeit verrichtete.



Auch Barney genoss die schnelle Fahrt sehr und konnte seinen Blick aus dem Fenster kaum abwenden.







Wir selbst nahmen im Großraumwagen platz, es gibt allerdings auch richtige Abteile, die sicherlich auch nicht vom Komfort zu verachten sind.

 

Toconaur

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350 KM in 1,5h

Die Reise mit dem Shinkansen nahm dann aber auch recht schnell ihr Ende und wir kamen in Hiroshima an. Dort checkten wir wieder in ein ANA Clown Plaza ein und fanden uns dann hier wieder.









Der Nachmittag war noch jung, so dass wir noch genügend Zeit für einen Besuch im Peace Memorial Museum hatten. Zu Fuß war dies innerhalb von fünf Minuten erreicht. Apropos Zeit - das Museum an sich ist interessant gestaltet, von allen Exponaten bleibt mir aber insbesondere dieses hier im Gedächtnis. Wenn man sich darauf einlässt, ein wirklich beeindruckendes Stück Geschichte….



Der Abend kam dann schnell und es zog noch nochmals zum Friedenspark und dem berühmten A-Dome. Mit einer Verweilpause im Park kann man diese besondere Stimmung der Stadt am besten einsaugen und auf sich wirken lassen.





Am nächsten Tag war dann wieder der Besuch der lokalen Burg angesagt und ein Besuch im Japanese Garden darf natürlich auch nicht fehlen.



Barney freute sich und erfreute sich an jedem blühenden Grashalm in dieser geschichtsträchtigen Stadt.

 

Toconaur

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Und wieder hoch nach Tokio


Letztendlich ging auch die Zeit in Hiroshima vorbei uns so ging es mit dem Shinkansen wieder weiter. Dieses Mal lagen 898 KM vor uns, die aber in etwas über fünf Stunden bewältigt sein wollten. Entfernungen sind in Japan eben ein Klacks. Am Bahnhof gab es noch ein erfreuliches Erlebnis, da Barney wieder eine neue Bekanntschaft machen durfte. Der Kleine ist eben ein Haudegen.



Schnell wurden noch die ganzen fremdartigen Züge bestaunt, die doch irgendwie aussehen als kämen sie auch einer anderen Welt.





Unserer stand schon zum Einsteigen bereit.



Schnell also hinein und …zack… waren wir nach einmal Umsteigen in Shin-Osaka in Tokio angekommen. Vom Bahnhof aus ging es dann direkt weiter in unser Hotel, dem Hyatt Regency Tokyo.







Die Aussieht auf der abendliche Treiben in den Straßen war wie immer grandios, schon in anderen Großstädten bin ich immer wieder fasziniert davon gewesen.



Das Gebäude, welches zu hier zu sehen ist, ist übrigens das Rathaus, welches zwei Aussichtsetage im Nord- und Südtower bietet. Interessanterweise ist der Eintritt gratis und es war zu unserer Zeit zu keineswegs überlaufen.
 

Toconaur

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08.02.2010
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Tokio


Das Rathaus und unser Hotel selbst liegt im Stadtteil Shinjuku, das Straßenbild ist von Hochhäusern geprägt und stellte den Businessdistrict dar. Von Tokio gibt es hier viele Bilder, mit denen ich Euch hier nicht langweilen möchte, hier deswegen nur ein paar:











Barney stattete früher oder später seiner Lieblingsburgerbraterei -Freshness Burger- auch einen Besuch ab und war natürlich begeistert.



Entdeckt hat er die Kette bei seinem vorletzten Besuch in Hong Kong und da die Kette aus Japan selbst stammt, darf ein Besuch dort natürlich nicht fehlen. An sich nichts Besonders, aber lecker ist es allemal. Aber keine Angst, die richtige japanische Küche kam natürlich nicht zu kurz.
 

Toconaur

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08.02.2010
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Die lange Rückseite beginnt


Irgendwann war dann leider auch wieder die Rückreise angesagt. Da unser Japan Railpass noch am Abflugtag gültig war, entschieden wir uns nicht mit der Airport Limousine zu fahren, sondern eben den Narita Express zu nehmen. Recht früh am Morgen also mit dem Taxi vom Hotel zur Shunjuko Station und dann ab in den NEX.



30 Minuten nach Ankunft am Flughafen waren wir bereits eingecheckt, haben die Sicherheitskontrolle passiert und machen es uns in der tollen ANA Lounge gemütlich. Es war zwar recht voll, aber für zwei Personen und unseren Barney gab es glücklicherweise noch ein Plätzchen.



Ein letztes Mal wurden letztgenanntem dann nocheinmal richtige japanische Spezialitäten kredenzt, bevor wir uns schon auf dem Weg zu LX 161 machten.



Zwischendurch noch ein Erinnerungsfoto…



...und schon saßen wir als Erste Dank Priorityboarding in der Kabine bzw. im Stübli (habe den Begriff erst heute gelernt und bin froh, dass ich ihn auch direkt anwenden kann).



 

Toconaur

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Die Rückreise hat begonnen


Der Abflug war überpünktlich und die anvisierte Flugzeit lag bei 12 Stunden und 30 Minuten. Barney machte es sich dann auch gemütlich, bevor es wieder etwas zwischen die Mäusezähne gab.







Zwischenzeitlich passierten wir das Japanische Meer und erreichten das russische Festland.





Da war es auch allerhöchste Zeit für das Dessert.



Interessanterweise verging der Flug in der LX C subjektiv schneller als der kürzere Hinflug in der LH F und so landete wir ausgeruht & pünktlich in ZRH.



Schnell ging es durch die Passkontrolle und noch auf einen Abstecher in der LX Senatorlounge. Der Abflug um 17.30 Uhr nach HAJ rückte näher und wieder einmal waren wir die ersten Gäste an Bord der Avro 100, die es sich dann als einzige Paxe in der C (im Rahmen der Möglichkeiten…) gemütlich machen dürfen.



Noch ein Abendessen an Bord und dann kann der große Moment des Abschieds, da meine Begleitung sowie leider Gottes auch Barney in HAJ verbleiben würden und für mich am kommenden Tag der Rückflug nach BUD anstand.

 

Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
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Alles hat ein Ende

Nach einer langen kurzen Nacht im Maritim stand ich um 8.30 Uhr am folgenden Tag in alter Frische bereit, die Rückreise anzutreten. Die Senatorlounge hatte es mit der alten Frische nicht ganz so ernst genommen, denn der Wasserschaden bestand immer noch (!). Machte auch nix, die Aussicht auf die Fokker 100, die mich um 10.00 Uhr nach ZRH bringen sollte, was auch auch der Business Lounge in Ordnung.



Wie so oft war es recht leer, der obligatorische Snack geschmacklich in Ordnung. Flugzeugessen eben…





Von ZRH aus ging es wieder weiter nach MXP, die Aussicht rings um Zürich entzückt mir wie immer sehr.





Auch hier ein kleiner Snack (hatte ich das gleiche nicht gestern Abend schon…?) und dann ab in die Lufthansa Lounge in MXP.





Der letzte Flug meiner Reise stand nun bevor. Der Carrier dieses Mal: Lufthansa Italia - meine momentane Lieblingsfluggesellschaft. Die deutsche Crew freut sich und ist wie immer sehr bemüht. Ein guter, fliegerischer Abschluss.

An uns rauscht noch eine Korean Air Boeing 747 im Abendrot zur Landung vorbei (Rosso di sera bel tempo si spera…), wir heben sanft ab.



Meine Reise endet mit vielen unvergesslich schönen Erinnerung dort wo sie begonnen hat, in Budapest.
 

edelweiss

Verhinderter Altpapiersammler
28.03.2010
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VIE
Danke, Toconaur, Dein Beitrag hat mich inspiriert, mich in "zusätzliche" Reisestimmung versetzt. Ich muss mir auch einmal Japan ansehen...
 

Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
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Solltest Du unbedingt machen, edelweiss!

Ich war zuvor zwar schon einige Male in Asien, aber diese Reise Japan war meine erste dorthin und ich bin schlichtweg begeistert. Auch wenn nur wenige Japaner Englisch sprechen, so empfand ich dies nicht als Problem, da man dort perfekt auf Service eingestellt und auch ohne viel Worte bestens an sein Ziel kommt (beim Essen, Einkaufen, Sightseen, Reise, etc.). Als nächstes Ziel in Asien steht für mich Südkorea an und ich bin schon sehr auf den Vergleich zu Japan gespannt.
 
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FlyingT

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17.11.2010
2.777
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Hi Toconaur,

Sehr, sehr schöner Bericht, der richtig Spaß macht und Gelüste auf einen erneuten Japanbesuch weckt (ich muss wohl noch bis Oktober warten).
Wie kommt es, dass du Barney zurück lässt?

Eine andere Frage:
Welche Kamera mit welchem Objektiv hast du verwendet?
Da sind ein paar wirklich interessante Bilder dabei!
 
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Toconaur

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
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Vielen Dank für Dein Lob, FlyingT!

Tja, das mit Barney ist immer eine traurige Geschichte - er muss seinen Verpflichtungen in Deutschland nachkommen und kann sich so keinen Urlaub in Ungarn gönnen, während ich hier schufte. So beschränkt sich unsere gemeinsame Zeit auf die Reisen, die wir gemeinsam unternehmen.

Zu den Fotos:

Ich denke, Du meinst die Weitwinkelaufnahmen, oder? Für diese habe ich ein Olympus Zuiko 8mm 1:3.5 Fisheye benutzt. Hatte lange überlegt, ob das Geld hierfür investieren sollte, bin aber nun nach dem Einsatz während dieser Reise zum Schluss gekommen, dass es eine wirklich interessante Erweiterung ist und sich die Investition gelohnt hat. Für die anderen Bilder habe ich ein hauptsächlich ein Olympus Zuiko 18-180 mm 1:3.5-6.3 Objektiv verwendet. Für mich das perfekte Reiseobjektiv in Verbindung mit meiner Olympus E-420, die ich hier benutzt hatte. Die E-420 ist recht kompakt und somit m.E. ideal fürs Reisen. Für die Schnappschüsse habe ich, wie man leicht erkennen kann, keine richtige Kamera, sondern mein iPhone benutzt. :)
 
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Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.445
125
AMS/RTM
Ein Tripreport, wie man ihn sich nur wünschen kann - informativ, interessant, tolle Bilder und natürlich Barney! Danke!
 
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EzioS

Erfahrenes Mitglied
17.12.2009
361
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CGN (Bonn)
Hi Toconaur!
Sehr schöner Bericht, ja das Reisen zu "zweit" ist schon was feines. ;)

Japan hat definitives Suchtpotential, diese Kombi aus Tradition, Ultramoderne, Riten und völliger Ratlosigkeit ob der Schriftzeichen übt auf mich absoluten Reiz aus. Vom leckeren Bier, der Küche und diesem allgegenwärtigem Schuluniformfetisch mit Rehkitzaugen ganz zu schweigen. :p

Ach, wie freue ich mich auf meinen diesjährigen Auslandsaufenthalt, 6 Wochen Südkorea und Japan - ein fettes Merci an meinen Brötchengeber.
(y)
 
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