Vom Hochsommer in den Tiefstwinter - Alaska, Arizona, Kalifornien und Texas

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jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
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DRS
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Nachdem es zuletzt den Las Vegas und den "Südsee"-Bericht aus den USA gab, dachte ich von meiner letzten Tour auch ein paar Fotos einzustellen.

Kurz zu den Eckdaten:
Zu den letzten Semesterferien im März hatte ich mit meinem Bruder mal wieder eine größere Reise geplant und so hieß es für knapp 3 Wochen Europa hinter uns zu lassen und die USA zu entdecken.

Mein Bruder wollte unbedingt nach Kalifornien und ich nach Alaska, auch wenn eigentlich nicht unbedingt im tiefsten Winter.
So plante ich die Route und ergänzte sie noch um ein paar, hoffentlich interessanten Stationen.

Letztlich kam es zur folgenden Route
FRA-LAX, mit dem Auto nach SFO, SFO-SEA, SEA-ANC, ANC-PHX, PHX-IAH, IAH-FRA-DRS.
 

jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
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Die Bayern sollte uns also nach LAX bringen:
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Insgesamt ein recht ereignisloser Flug. Ab Grönland, wo endlich die Wolkendecke aufriss wurde es dann aber zumindest draußen interessanter
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Letztlich flogen wir noch über Salt Lake City und Las Vegas bevor wir dann schon in den Endanflug nach LAX gingen.
Von dort ging es per Bus zu unserer Unterkunft nach Culver City, wo wir natürlich gleich an den Venice Beach mussten um den Sonnenschein und die Temperaturen zu genießen.
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Am nächsten Morgen folgte nochmal der gleiche Spaziergang, wollten wir doch unseren Mietwagen in Santa Monica abholen.

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Der Volvo mit seinen bisher 300 gefahrenen Meilen, Vollausstattung und seinen >250PS war natürlich eine positive Überaschung und ein angenehmer Begleiter für unsere Fahrt entlang des HWY 1 nach San Francisco.
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Der erste Stop erfolgte an der Getty Villa. Eintritt frei, aber 15$ für das Parken ist schon recht happig.
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Weiter ging es dann bis nach Santa Barbara wo wir unsere nächste Nacht verbrachten
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schöner Strand und noch besseres Wetter.

Die leeren Straßen führten dazu, dass wir doch um einiges schneller waren als gedacht.
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So waren wir am nächsten Tag bereits mittags schon an unserem nächsten Etappenziel San Simeon.
Da konnten wir dann zum ersten Mal richtig die Natur entdecken:
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"unsere" ersten Robben

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jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
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DRS
Nach einem "All-you-can-eat"-Buffet am Morgen ging es dann gut gestärkt in den Big Sur Nationalpark.
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Die McWay Falls
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Als wir dann auch noch Wale gesehen haben war ich eigentlich absolut zufrieden...
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Leider wurde das Wetter die darauffolgenden Tage deutlich schlechter, auch wenn bei Ankunft an der Golden Gate Brücke es nochmal fürs Foto aufriss:
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Ab hier war dann aber wirklich für die nächsten Tage Dauerregen angesagt:
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Rathaus von SFO

und nochmals bei schlechterem Wetter:
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Nach 3 Tagen Dauerregen war ich dann froh, dass es endlich zur nächsten Station ging:

Nach Seattle, auch wenn das Wetter nicht besser war.
Immerhin hatten wir ein schönes Zimmer
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mein absolutes Highlight :)
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Da der Space Needle zwischenzeitlich immer wieder in den Wolken verschwand, haben wir auf eine Auffahrt verzichtet. :cry:

Die kommenden Tage entschädigten dann für den Dauerregen der vorhergehenden Tage, mehr dazu morgen...
 
E

embraer

Guest
Schöner Bericht, gute Fotos, viel Natur... Mich interessiert dann der Alaska Teil besonders - dort war ich noch nie. Bitte auch die kulinarischen Aspekte nicht ganz ausser Acht lassen. Danke.
 

jb1991

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20.10.2010
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kulinarisch war die Reise nicht ganz so ausgeprägt:
Wir haben praktisch jede Fast Food-Kette mehrfach getestet und sind ab und zu auch mal in ein Restaurant eigekehrt. Fotos sind mir da eigentlich recht unwichtig.

Anbei aber zwei Beispiele:
Abendessen in Monterey:
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irgendein Nachtisch des Frühstückmenüs in Phoenix:
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Reaktionen: MANAL und embraer

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
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Schöner Bericht, gute Fotos, viel Natur... Mich interessiert dann der Alaska Teil besonders - dort war ich noch nie. Bitte auch die kulinarischen Aspekte nicht ganz ausser Acht lassen. Danke.

Ohne was vorweg zu nehmen, Alaska ist ein Traum. Ich war 3x dort und kann nicht genug bekommen. Zur Lachszeit ein Highlight "Salmon cookout", frischer und besser habe ich noch keinen Lachs gegessen. Kalorientechnisch ein Fiasko, aber genial gut Marmeladenbutter.
 

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
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mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
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So ein Unterschied zu anderen Städten?
Welche Städte? ;) ANC hat meines Wissens um 250.000 EW und ist sozusagen eine modern erschlossene Stadt. Die nächst größere Stadt sollte die Hauptstadt Juneau sein mit etwa 30.000 EW, diese kann man z. B. schon mal gar nicht mit dem Auto erreichen. :eek:

In der Landkarte war Chicken als Stadt eingetragen und ich hatte mich nach 2 Wochen alleine auf der Straße schon auf einen ausgedehnten Bummel in einem Supermarkt gefreut. Chicken Chicken, Alaska Homepage! hat etwa 15 EW, eine Tankstelle, paar witzige Leute, einen Saloon und Grocery, das wars, nix Stadt :-(.
 

jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
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DRS
Ohne was vorweg zu nehmen, Alaska ist ein Traum. Ich war 3x dort und kann nicht genug bekommen.

Auch wenn es mein erster Besuch war, es war absolut genial, auch wenn wir nur eine kleine Tour in den Süden nach Seward unternommen haben, wussten wir vorher noch nicht wirklich, was uns bzgl. Wetter und Straßenverhältnisse erwarten würde.

Nachdem es am Morgen noch ein wenig geschneit hat und wir die eher langweilige Innenstadt von Anchorage besuchten unternahmen wir am Nachmittag eine mehrstündige Wanderung mit den ersten genialen Blicken.
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Campbell Airstrip im Südosten der Stadt

Am nächsten Morgen holten wir dann unseren Mietwagen ab, wobei man uns aufgrund der Wetterverhältnisse unsere gebuchte Limousine verwehrte und mir auf einen Jeep aufzahlen mussten.

Auf der Fahrt nach Seward:
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Der viele Schnee hatte letztlich zur Folge, dass man leider oftmals die Landschaft nicht so recht genießen konnte, da man nichts weiter als Schneeberge am Straßenrand sah.

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winterliche Straßenverhältnisse

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angekommen in Seward, am rechten Bildrand ist ein zugefrorener Wasserfall zu sehen.

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Am nächsten Morgen sind wir dann "fast" erfroren. Temperaturen jenseits der -20°C Marke

Die Landschaft dafür umso schöner
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Dann ging es wieder zurück nach Anchorage:
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nochmals als Beweis:
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aufgrund der Sommerzeit war es jedoch eigentlich schon 1 Stunde später.

Die Spaßmobile der Einwohner:
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auch wenn ich für so manchen Spaß zu haben bin, dort wo einige mit ihren Schlitten unterwegs waren, fand ich schon sehr grenzwertig, zumal bereits an einigen Stellen Lawinenabgänge zu sehen waren
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Am Portage Glacier
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mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
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Dorf bei NUE
Ab Seward machten wir mit einem Boot eine Fahrt zu den Gletschern, in Seward selbst gibts gute Seafood-Buden. Ich war dort aber im September, schneefrei und 20 Grad.
Danke für die Winterbilder.
 

jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
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zurück in ANC
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natürlich musste auch noch ein wenig gespottet werden bei dieser genialen Kulisse:
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Am letzten Tag in Alaska fuhren wir dann noch ein wenig in der Umgebung umher und entdeckten sogar ein Moose. Nur dauerte es leider zu lange bis ich die Kamera fotografierbereit hatte
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Das Wetter wurde wieder schlechter, so viel der Abschied nicht ganz so schwer.
Also nur noch die Spaßmobile für den Sommer besichtigt
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und im Hotel die Tour für den nächsten Tag in Arizona geplant.

Nebenbei fielen uns bei unserer "Abschiedstour" noch 2 United Boeing 777 auf, was sich bei Wiederankunft in Deutschland aufklärte Wenn-einmal-der-wurm-drin-ist
Das erklärte dann auch die Schlangen für den Check-in im Hotel und die ständig neu eintrudelnden Gäste mit hauptsächlich asiatischem Aussehen.
 

Lohausen

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
992
430
BER
Ich bin froh dass sich hier endlich mal der Sommer in Ansätzen blicken lässt, und jetzt kommst du mit deinen Winterbildern um die Ecke.
Ich war schon kurz davor die als unangemessen bei den Mods melden, aber sie sind leider viel zu schön. ;)

Vielen Dank schonmal bis hierher und ich bin neugierig was noch kommt.
 

jb1991

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20.10.2010
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Ab Seward machten wir mit einem Boot eine Fahrt zu den Gletschern, in Seward selbst gibts gute Seafood-Buden. Ich war dort aber im September, schneefrei und 20 Grad.
Danke für die Winterbilder.

Ich hätte liebend gern auch irgendeine Tour mitgemacht. Jedoch war praktisch der gesamte Ort tot. Lediglich das Restaurant unserer Unterkunft hatte geöffnet. Auch waren wir wohl fast die einzigsten Individualreisenden zu dieser Jahreszeit.

In der Touristeninformation in Anchorage lag sogar eine Unterschriftenliste für die Erhaltung ebendieser, auch über Winterjahreszeit, aus.
Die Angestellte von Hertz meinte auch, wir sind die ersten Touristen aus Europa seit letzten Herbst, die bei ihr einen Wagen ausleihen.
Aber besser so, als dass alles "eingerannt" wird.
 

jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
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DRS
Nach meiner Flugbuchung hatte ich mich eigentlich erstmal geärgert als ich gesehen hatte, dass auch ein Rückflug mit United zu dem gleichen Preis möglich war und man über US Airways ja generell nicht so das beste liest.

Letztlich positiv, da der Unitedflug anstatt 0:53 erst 5:11 Uhr abflog und letztlich folgte mit US eine neue Airline im Log.
Im Service muss man jedoch einige Abstriche hinnehmen. Es gibt keine Dosen, sondern diese wird auf 2 Becher aufgeteilt und 2 Getränke auf einmal zu bestellen war ein absolutes Tabu.

Angekommen in Phoenix haben wir uns erstmal den Mietwagen abgeholt.

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Der Jeep war jedoch ganz schön durstig...

Letztlich aber das richtige Auto für unsere geplante Strecke über den Apache Trail zum Roosevelt Dam.
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Da glaubt man kaum, dass manche meinten, dies sei die richtige Strecke für ihren Dodge Viper oder Ford Mustang.

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Den Tag vor Abflug hatte ich mir noch die Kakteen im Palmengarten in Frankfurt angesehen, ohne zu erwarten solche Teile 2 Wochen später in Natur zu sehen.
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Ein Feuersalamander(?)
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Ankunft am Roosevelt Dam
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Auf der Rückfahrt nach Phoenix war dann aufeinmal wieder der Winter eingezogen
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Das Rathaus von Phoenix
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FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
@jb1991

Danke dir für diesen sehr schönen Bericht.

Deine Bilder sind wirklich sehr gelungen. Du scheinst nicht das aller erste mal fotografiert zu haben, oder?

Zwecks US:
Seit ihr Coach geflogen?
 

jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
422
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DRS
Deine Bilder sind wirklich sehr gelungen. Du scheinst nicht das aller erste mal fotografiert zu haben, oder?

Zwecks US:
Seit ihr Coach geflogen?

Beides richtig, Coach mit US und für das Fotographieren bin ich, auch bei Familienurlauben, schon seit einigen Jahren zuständig.
 

Moller

Erfahrenes Mitglied
12.07.2010
1.566
0
NUE
Absolut hervorragende Bilder (liegt aber zu einem kleinen Teil vielleicht auch an der Landschaft :p). Vielen Dank für den Bericht - sowas schaut man sich doch gerne an!
 

jb1991

Erfahrenes Mitglied
20.10.2010
422
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DRS
Unser Weiterflug nach Houston sollte wiederum mit United sein. Der Flug hatte die einzigste nennenswerte Verspätung während der gesamten Reise, gute 1,5h. Da dem nicht genug war, hat man auch noch meinen Koffer gecrashed und in Houston fühlte sich niemand richtig dafür zuständig und meinte nur Produktionsfehler, wahrscheinlich die Standardantwort - die würde ich wohl auch geben.

Naja, letztlich hat ihn Karstadt auf Kulanz gegen einen neuen umgetauscht.

Vom Flughafen ging es dann per neu eingerichtetem Linienbus nach Downtown Houston. Fahrtkosten 1,25$ p.P. für die 30km und fast direkt vorm Hotel abgesetzt(y)

Wie klein die meisten Nasszellen in den Hotels sind. Da konnte sich das Badezimmer unseres Zimmers wirklich sehen lassen, auch wenn es nicht ferade meine bevorzugte Farbgebung hatte.
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Houston empfand ich erstaunlich grün.
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Rathaus und Skyline
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Unser letztes Ziel für die Reise war schließlich Galveston am Golf von Mexiko
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Im September 2008 wurde Galveston von Hurrikan Ike zu großen Teilen zerstört. Die Auswirkungen sieht man auch heute noch deutlich mehr als wir erwarteten. Ganze Straßenzüge sind leergezogen und am Abend sahen wir teils nur noch komische Gestallten, so dass wir sogar schon ein wenig Angst hatten, als wir bei McDonalds unser Abendbrot aßen und eine ganze Gruppe von Personen jedes einzelne Auto inspizierten.

Nun aber wieder zurück zu den schönen Seiten
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Überfahrt zur Bolivar Halbinsel

typisch amerikanisch, kann man hier auch noch mit seinem Auto am Strand entlangfahren
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jedoch ist es nur den Anwohnern erlaubt, seinen Wagen auch auf dem Strand zu parken

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Hafen von Galveston mit der ein oder anderen Ölplattform

Am letzten Tag war das Wetter leider ziemlich neblich.
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Kurz vor der Rückfahrt zum Flughafen klarte es dann auf und wir knackten zum ersten Mal die 30°C-Marke, welches dann zu einigen komischen Blicken am Flughafen führte.
Wir in Sommerbekleidung und im Arm die dickste Winterjacke...

Ansonsten war der Flug wieder recht ereignislos. Das Essen war jedoch sehr schmackhaft, so dass ich gleich noch ein zweites verzehrte (daran kann ich mich noch erinnern :eek:)

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"unsere" 747 aus IAH und die 737 für den Weiterflug nach DRS

In Frankfurt verabschiedete ich mich von meinem Bruder und flog weiter nach Dresden, wo noch folgendes seitens des Flugbegleiters passierte:
"Ach Herr ..., was würden Sie denn gern Trinken" und spricht anstatt mich meinen Sitznachbarn an.
Der Flugbegleiter wollte sich zwar noch retten und meinte so, "oh Sie haben die Plätze getauscht", was natürlich nicht der Fall war und ihm war es einfach nur oberpeinlich. Er hat sich daraufhin auch nach seinem Namen erkundigt um ihn ebenfalls mit Namen ansprechen zu können. Ich glaube er wird ein paar Monate darauf verzichten die Gäste persönlich anzusprechen.

Mein Sitznachbar war übrigens ein stattlicher Herr in den 40gern, welcher dann zu mir meinte wieso man mich überhaupt mit Namen ansprechen wollte.

Zusammenfassend kann ich sagen, der Besuch Alaskas war der absolute Höhepunkt, da muss ich unbedingt noch einmal hin. Hier haben wir auch den meisten Kontakt zu anderen Personen herstellen können und haben wirklich nette Anwohner als auch Touristen getroffen.
Bspw. eine ehemalige Deutsche aus Ostpreußen, welche vor dem zweiten Weltkrieg schwanger in die USA seitens ihres Vaters geschickt wurde. Sie war von unserem Treffen so angetan, dass sie uns gleich ins Hotel fuhren, obwohl wir eigentlich nur wissen wollten, wo die nächste Bushaltestelle ist (y)
oder eine Amerikanerin welche 1989 ein Jahr in Thüringen als Auslandsaufenthalt verbracht hat, ihr Mann hatte früher in Alaska gearbeitet und da wir anfangs die gleiche Route hatten, war er gleich noch ein wenig unser Reiseführer.

In diesem Sinne, hoffe ich, dass es euch der Report gefallen hat. Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung.