Beinah live - Mr. Hard macht weiter Ferien

Beinah live - Mr. Hard macht weiter Ferien...

...oder auch „Weitere Streiflichter der USA“: San Diego, Mulholland Drive, Hwy No. 1 falschrum, San Francisco, Boeing-Werke, Museum of Flight, BA001, Amtrak Coast Starlight und vieles mehr...

Prolog:

Der eine oder die Andere war mir vielleicht hier: http://www.vielfliegertreff.de/reiseberichte/64475-beinah-live-mr-hard-macht-ferien.html auf der Spur, und hat mitbekommen, dass ich die letzte Tour aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Inzwischen geht es mir wieder gut, und so steht einer Fortsetzung nichts mehr im Wege.

Da mit dem Abbruch der letzten Tour nicht alle Flüge und Aktivitäten storniert werden konnten, sich aber umbuchen oder in Gutscheine umwandeln ließen, war schnell klar wohin die Reise geht: USA, Westküste, AMTRAK.
Aber vorher gab es noch etwas zu regeln: Für jemanden mit Heimatflughafen CGN weht Wind aus der Lufthansa-Gruppe merklich rauer: Stichwort 4U. Meine Erfahrungen mit diesem als Lufthansa-Kind maskierten Billigflieger sind leider fast durchweg negativ. Daher bleibt meist nur der AirRail nach Frankfurt, und wer das kennt… . Da kam das Angebot der BA (http://www.vielfliegertreff.de/firs...b-aa-ba-ec-frankreich-usa-fuer-1-050-eur.html) grade recht. Flug über den Teich in C, BA Silver gleich dazu und das Fielvliegerherz schlägt wieder. So entstand folgendes Routing.

BRU-LHR / LCY-SNN-JFK-LAX / LAX-SAN / SMF-SFO-BUR / SEA-ORD-LHR-BRU
Zugegeben, der Umweg über BRU ist nicht optimal, aber der Preisunterschied enorm, und zugegeben, der Wechsel von LHR nach LCY ist nicht optimal, aber BA001 reizte doch sehr.

Wieder mit von der Partie mein langjähriger ungemein verwöhnter und schwer zufriedenzustellender Reisebegleiter Sunny, der allerdings nur unter berstimmten Bedingungen einer Veröffentlichung seiner Identität zugestimmt hat und sich deshalb vermutlich wieder selten zeigen wird.

Bald gehts los....

els meinte:

Du hast JFK-LAX in C anstelle von EWR-LAX in domestic F gebucht? Das ist aber gar nicht zum Tierpoint-Sammeln optimiert .

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Stimmt, aber vermutlich angenehmer zu Fliegen, da LieFlat. Außerdem entfällt der Airport-Wechsel.

Anreise Tag 1 und 2 – oder die Anreise zur Anreise

Frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ beginnt die Reise am Hauptbahnhof CGN. Teil eins bedeutet: Meine erste Fahrt mit dem Thalys. Diesen kann man für die Strecke CGN-BRU bereits für 35,- Euro OneWay buchen – in Comfort 1, also Firstclass. Maximierer können dann entweder die Thalys Lounge gegenüber dem Hauptbahnhof, oder wenn diese geschlossen ist, die DB-Lounge nutzen.



Angenehm: Der Zug fährt heute nicht von Gleis 8 sondern 6 und auch etwa 5 Minuten später, somit für DB-Nutzer bisher kein Unterschied. Vom Interieur wirkt die erste Klasse etwas plüschig und auch etwas abgerockt, aber der Einzelsitz ist ganz gemütlich. Positiv: Alle Ansagen werden in deutsch, englisch, französisch und niederländisch gemacht und trotzdem fällt nicht einmal das Wort "trävelling". Direkt nach dem Start gibt es ein Erfrischungstuch und dann kommt auch schon der Nachmittagssnack: Es gibt eine Auswahl von Kleinigkeiten, bestehend aus griechischem Salat, Sandwiches, Kuchen und Pasteten. Dazu Kaffee, Tee, Softdrinks, Bier und Wein. Und die Betonung liegt auf "und", denn im Prinzip kann man soviel nehmen wie man will und es wird nachgeschenkt. Ich entscheide mich für einen Salat der dem der Lufthansa-eco in nichts nachsteht. Gleiches gilt für das Käsesandwich, dass sich hinter dem der 4U nicht verstecken muss. So vergehen die knapp zwei Stunden wie im Flug und Brüssel wird pünktlich erreicht.






Für weitere 8,50 fährt mich ein moderner Interregio zum Luchthaven und dort erreiche ich just in time den Shuttle zum Ziel: Das Holiday Inn Brussel Airport. Für meine Loyalität bedankt man sich mit einem Upgrade auf „Priority-Club-Floor“, einem Getränkevoucher und einer freien Minibar: Wasser, Saft, Weißwein. Statt der Pizza für 18 Euro mache ich lieber einen Spaziergang und bekomme für weniger Geld was beim Italiener um die Ecke.




Den morgigen Flug nach LHR konnte ich Online nicht einchecken, geschweige denn für die Anschlussflüge.


Am nächsten Morgen heißt es früh aufstehen, denn der letzte Shuttlebus zum Airport fährt bereits um 9:15. Abflug ist 11:50, also mehr als genug Zeit. Die gewonnene Zeit kann ich am Schalter der British Airways gut gebrauchen. Bis das Paar vor mir am ClubEurope Counter seine Probleme ausdiskutiert hat sind alle eco-Paxe an mir vorbei gezogen. Zum Dank vergisst die freundliche Mitarbeiterin auch noch die Fast-Lane in den Strichcode des Boardingpass zu buchen und so dauert es eine Weile bis ich die Lounge der BA erreiche. Kurz: Überzeugt hat es mich nicht!




Dafür klappt es dann mit dem Priority-Boarding ganz gut. Wobei doch tatsächlich 8 Reihen in C komplett belegt werden – 32 C-Paxe also. Und dann bin ich doch tatsächlich nach 9 Jahren das erste Mal wieder an Bord eines Fluggerätes der BA. Das letzte Mal ging es 2005 von HAM via LHR nach HKG. Das war zugleich mein erster Linienflug und mein 16. Flug überhaupt. 399 Euro hat der Spaß bei expedia damals gekostet. Das Reisebüro meines damaligen Vertrauens war sich sicher, dass die Buchung im Internet für den Preis nicht funktionieren würde. Hat sie aber! Damals fragte ich mich noch, was wohl vor dem Vorhang passiert. Mein Vater, seinerzeit mit von der Partie, erklärte mir, vor dem Vorhang würden die besonderen Gäste besonders bewirtet. Aber ich schweife ab (die Geschichte warum ich das billige Langstreckenupgrade nicht gekauft habe findet daher leider keinen Platz hier).

45 Minuten Flugzeit und ein guter Service. So macht Fliegen Spaß (Mein Vater hat Recht behalten).




Nur ½ Stunde nach der Landung sitze ich auch schon im Hertz-Mietwagen, mit dem ich zum Flughafen LCY wechsele. Das kostet in Verbindung mit einem günstigen Hotel außerhalb zum Einen kaum mehr als die Tube und ein Hotel in LCY-Nähe, zum Anderen bietet es mir die Freiheit ein bisschen durch die Landschaft zu fahren. Das heutige Ziel ist Windsor: Ein bisschen durch den Great Park, einen Tee an der Themse ein bisschen England halt.







Für den unbedarften Leser sei hinzugefügt: Windsor ist das Wochenendziel des Herzog von Edinburgh und seiner berufstätigen Ehegattin, und der etwas größere Steinbau ist das Wochenendhaus. Ich glaube ja, die beiden sind Spotter vor dem Herren.



Zum Abend geht es dann in ein Holiday Inn Express irgendwo im Nordosten der Stadt. Hier begrüßt man mich mit der Nachricht, dass am morgigen Montag die Tube bestreikt wird. Somit heißt es wohl früh aufstehen.

Tag 3 – Anreise
Heute geht es mit der BA001 nach New York. Die Anreise zum CityAirport verläuft wieder erwarten easy, nichts zu spüren vom Streik der Tube. Auch heute gibt es wieder viel Neues zu erleben, unter anderem den Airbus 318 und dann auch noch gleich – ebenso neu für mich - in „Club World“
Für BA Anfänger (wie mich): Club World ist die Business Class der BA und 001 ist die ehemalige Flugnummer eines der beiden täglichen Concorde-Flüge von London nach New York. Die British Airways hat sich für diesen und den Nachmittagflug BA003 etwas besonderes einfallen lassen. Vom CityAirport LCY geht es mit einem A318 mit nur 32 Sitzplätzen in ClubWorld zunächst nach Shannon in Irland. Dort wird die Maschine betankt und die Passagiere erledigen die Einreiseformalitäten für die USA. Anschließend geht es nach JFK, wo der Flug als Inlandsflug ankommt, also ohne nervige Schlange am Global Entry Automaten. Die British Airways hat zwei Airbus A318 extra für diese Flüge ausstatten lassen. Morgens geht die 001 nach JFK und kehrt als 002 zurück, nachmittags geht die 003 über den Teich und kehrt als 004 zurück.

Soviel zur Theorie, praktisch geht das Ganze wie folgt: Das Gate 24 am Airport ist zu einer Lounge umgebaut worden. Hier wartet der erlesene Kreis auf das Boarding, dass erst 10 Minuten vor Abflug beendet wird. So wird es ermöglicht den Flughafen erst knapp vor Abflug zu erreichen. Es gibt eine nette Auswahl an Säften, Obst, Gebäck und Getränken inkl. Champagner. Ca. 20 Minuten vor Abflug geht man dann einfach über das Vorfeld zur Maschine – das PriorityBoarding entfällt im übrigen.




Nach dem pünktlichen Start gibt es ein paar kleine Häppchen und freie Auswahl aus der Bar.




SNN wird nach 65 Minuten erreicht. Hier geht es gemütlich zur kurzen Schlange für die Einreise in die USA. Dank Global Entry sind die Formalitäten in weniger als zwei Minuten erledigt und ich darf mir am Bildschirm noch meinen Koffer ansehen (live werde ich ihn heute im übrigen nicht mehr sehen). Bereits nach wenigen Minuten beginnt das Reboarding und weiter geht es gen JFK. Die Wartezeit überbrücke ich mit einem kurze Austausch mit zwei weiteren Vorumsinsassen die auch auf dem Weg nach LAX sind.

Die Flugzeit nach New York soll ca. 7:30 betragen. Es kümmern sich die drei von der Crew um unser Wohl: Getränke, Vorspeise, Hauptgang, Nachtisch.







Der Sitz ist im übrigen sehr bequem und den Rest des Fluges verschlafe ich, so dass ich nicht mal den Film auf dem gereichten I-Pad beenden kann. Kurzum: Ein sehr angenehmer Flug mit gutem Service.

New York wird 30 Minuten vor der Zeit erreicht. Wir rollen zum Gate 7, an dem bereits zwei 747 der BA angedockt sind. Eine weitere 747 landet direkt hinter uns. Schon unglaublich in welcher Frequenz allein die BA New York bedient. Bereits 10 Minuten nach der Landung bin ich draußen auf der Straße, und wenn ich keinen Anschlussflug hätte wäre der Zeitvorteil enorm. So allerdings geht es jetzt ins Terminal 8, denn das Tagesziel – Los Angeles - will auch noch erreicht werden. Es zeigt sich ein weiter Vorteil des Global Entry: TSA Precheck. In nur 5 Minuten sitze ich in der Lounge.



Den Flug nach LAX führt die AA mit einem A321T durch. T bedeutet wohl Transcon und das heißt: Die Maschine ist mit einer 4-Klassen-Konfiguration und insgesamt 102 Sitzen ausgestattet. 10 in First, 20 in Business, 36 in eco-plus (Main Cabin Extra) und 36 in eco. Keine Ahnung wie man damit Geld verdienen kann, aber was soll's. Für meinen ersten AA-Flug habe ich die LieFlat-Business gewählt. Der Sitz ist mehr als bequem und der Service anständig. Leider ist das Chicken aus, so dass ich ein weiteres Steak esse. Auch der Wein ist ok, und nach „Rush“ auf englisch (Offenbar hat Daniel Brühl sich selbst synchronisiert) schlafe ich bis kurz hinter Vegas.








Es folgt der immer wieder schöne Anflug von Osten über die gesamte Metropolregion Los Angeles und die pünktliche Landung in LAX.



Da mein Gepäck entschieden hat einen späteren Flug zu nehmen, muss ich es heute nirgendwo hin tragen. Schlechter ergeht es allerdings den mitreisenden Voristen, die morgen weiter nach Hawaii wollen, ihr Gepäck ist noch in New York. Ankunft - wo auch immer - ungewiss. Ich beende den Tag im Holiday Inn Express Hawthorne auf der Suche nach noch mehr Punkten und einem Stay für den BigWin.

Perisai meinte:

Schön zu lesender Bericht!

Btw; du spiegelst dich im Ipad im Foto mit der "Wurstplatte" - weiß ja nicht ob das beabsichtigt ist

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Danke, war nicht beabsichtigt!

Tag 4 – Urlaubsbeginn

Mit diesem Tag beginnt der Urlaub.... Naja, einen Flug kann man ja machen: Das erste Ziel des Tages: Zurück zum LAX Airport, meinen Koffer abholen und gleich wieder aufgeben für meinen ersten Fööörst-Flug: LAX-SAN. Eigentlich mehr einen morgendlicher Scenic Flight. Wieder zeigt sich der Vorteil des TSA-Precheck: Keine Wartezeit an der Siko, nichts ausziehen und das Handgepäck einfach ungeöffnet auf's Band. Da „nur“ First ohne Status muss die Lounge heute entfallen.
Das Boarding beginnt pünktlich und ich darf auf 1A Platznehmen. Das Positive an einem bequemen Sitzplatz mit Beinfreiheit ist, dass man ihn nicht nur im Flug sondern auch am Boden hat, wo wir heute etwas mehr Zeit als geplant verbringen.





Nach dem Boarden wird zunächst die Tür geschlossen und es werden Getränke an die First-Passagiere gereicht. Anschließend beginnt man beginnt den Sicherheitshinweisen. Diese werden jedoch unterbrochen und die Tür wird wieder geöffnet und sofort wieder verschlossen. Dann folgt einige Zeit gar nichts und es werden erneut Getränke gereicht. Irgendwann teilt der Pilot mit, dass die Tür des Frachtraums nicht verschlossen ist und man das reparieren wird. Einige Zeit später erscheint es der Crew als komfortabler für die Passagiere, das Flugzeug wieder zu verlassen. Es folgen 45 Minuten Wartezeit am Gate, bis die First-Passagiere neue Bordkarten für den nächsten Flug nach San Diego, 1:45 Std. später bekommen. In diesem Moment boardet dieser Flug bereits. Das Problem, da es sich zuvor um einen CRJ700 handelte wurde das Handgepäck verladen und muss nun erst entladen werden. Das aufgegebene Gepäck.....
Für den neuen Flug nach San Diego gibt es natürlich keine First (reine economy), keine erste Reihe und einen Fensterplatz nur, weil der Nachbar bereit ist zu tauschen. Nicht dass die 25 Flugminuten nicht auch in economy erträglich wären (Meilen gab es natürlich auch nur für eco), aber geplant war es anders. Die Vorfreude auf den ersten Fööörst-Flug dauert also weiterhin an.


Westcoast

In San Diego angekommen lässt man uns erst einmal genug Zeit um uns zu akklimatisieren. Erst nach einer halben Stunde kommt jemand zum Baggage-Counter und nimmt unsere Adressen auf. Meinen Koffer will man nach der Befreiung aus der ersten Maschine noch im Laufe des Tages ins Hotel liefern.
So ist es bereits beinah 15:00 Uhr, als ich dann endlich meinen Mietwagen übernehmen kann, nicht jedoch ohne der freundlichen Dame von National alle Hotels in denen ich während der Meitzeit übernachte zu nennen. In der Klasse Convertible standen ein Mustang ein Camaro und ein Camaro zur Auswahl.



Also mache ich mich auf den Weg ein bisschen was von San Diego zu sehen, Cabrillo Monumet, Coronado und die mexikanische Grenze. Der Übertritt nach Tijuna entfällt aus Zeitgründen – American Airlines sei Dank. Es ist beeindruckend wie die Grenze abgesichert ist und ich fühle mich ein wenig an eine Zeit vor 1989 erinnert.


Cabrillo Monument



San Diego


Coronado



Tijuana und Grenze

Als ich gegen 19:30 das Holiday Inn Express erreiche ist der Koffer natürlich nicht da, aber man habe bereits angerufen und gefragt ob ich im Hotel erwartet werde. Das Zimmer direkt am Fahrstuhl darf ich gegen eine Suite eintauschen und da es keine Welcome-Packages mehr gibt schreibt man mir die 500 Punkte direkt auf mein Konto. Der erlösende Anruf der Rezeption bleibt aus, aber als ich gegen 21:00 Uhr nochmal runter gehe teilt man mir freudestrahlend mit, dass der Koffer angekommen ist. Vermutlich hatte man nur meine Zimmernummer vergessen.

VBird meinte:

second that !

Die nächsten Danke gibt es dann für Bilder von Mullholland Drive und so.
Sag mal, hattest Du heute nachmittag tatsächlich 34 Grad Celcius ?
Morgen soll's genauso werden !

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, Bilder vom Mulholland folgen. Tatsächlich waren es 33 Grad und auch am Tag danach. Aber auf dem Mulholland blieb das Cabriodach auf - auch wenn ich fast einen Knall gekriegt hätte.

Tag 5 – Zu heiß für ein Cabrio

Es ist noch früh als ich das Hotel verlasse, schließlich sitzt mir der Jetlag im Nacken. Bereits um 07:00 Uhr ist es warm und windig. Heute geht es nach LA. Erstes Ziel des Tages ist jedoch die AirforceBase Miramar. Der Einen oder dem Anderen bekannt aus dem ca. 90-minütigen Werbefilm für die Airforce, nach dessen Ausstrahlung eine Zeitlang so ziemlich jeder Jet-Pilot werden wollte, TopGun.




Die Base ist natürlich sehr weiträumig eingezäunt und abgesichert, und die Straße auf der Tom Cruise mit dem Motorrad neben den startenden Düsenjägern her rast finde ich nicht. Auch gelingen keine guten Bilder, gut dass ich gestern eines aus der Luft gemacht habe.



Weiter geht es wieder zurück an die Küste und dann gen Norden. Immer wieder wechseln sich ruhige Siedlungen mit kleinen quirligen Küstenorten ab. Darin und dazwischen Strand, Sonne, Meer. Gerne würde ich in einem der Orte verweilen, Kaffee trinken und aufs Wasser schauen, aber ich muss weiter.





Es folgt Long Beach, dass im Wind und Smog und durch irgendwas anderes in der Luft mehr als ungemütlich ist. Außerdem ist es bereits jetzt, am späte Vormittag über 30°C heiß.




Also entfällt auch hier ein längerer Aufenthalt und es geht weiter zum nächsten und absolut einzigartigen Ziel:




Nach einem immer wieder guten Mittagessen und ein paar Spots geht es weiter Richtung Hollywood. Schließlich erwartet meinen Begleiter heute ein großer Auftritt: Einen eigenen Stern auf dem Walk of Fame.



Danach etwas cruisen durch Beverly Hills, rauf zum Mulholland Drive und den Blick auf Downtown genießen und zum Sonnenuntergang zum Observatorium.