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Wundert mich bei einigen Kommentaren nicht wirklich
airliners.de - Nachrichten - Deutsche im Flugzeuge am wenigsten tolerant
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Deutsche sind im Fieger nicht tolerant
- Starter*in dreschen
- Datum Start
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Bitte nicht den Kinderhasser-Thread vergessen. Sehr extremes Beispiel für sehr extreme Intoleranz.
Den habe ich aber mit genau der gegenteiligen Stoßrichtung gestartet.
Bei Rückenlehnen-nach-hinten-schmeißern, Fernseher-in-die-Gepäckablagen-stopfern und Touch-down-aufspringern bin ich sehr deutsch-intolerant.
Ich auch, das ist dann so etwas wie eine Autoimmunschwäche.
Oh weh, jetzt habe ich bestimmt die hier anwesenden Medizinmänner geweckt
Die unterstellen Dir dann wohl eher latente Autoaggression!
oder halt masochismus.
"Ärgerliste:
Wenn jemand von hinten gegen den eigenen Sitz tritt. ...
Mitreisende, die sofort nach der Landung aufspringen, um möglichst als erste das Flugzeug zu verlassen. ...
Sitznachbarn, die sich während des ganzen Fluges über Kleinigkeiten beschweren. ...
wenn Eltern auf dem Flug ihre Kinder nicht unter Kontrolle haben. ...
schnarchende Mitreisende ..."
Also alles Dinge, die bei erzwungenem Miteinander über Stunden in einer Metallröhre gar nicht gehen. Warum sollte man also gegenüber der Intoleranz anderer tolerant sein? Es ist wie im richtigen Leben: Leider ist die Kritik an manchen Dingen nicht opportun. Scheinbar ist nun auch die Kritik an unmöglichen Verhaltensweisen im Flugzeug dazugekommen. Dabei ist es doch eigentlich so einfach. Die einfachste Grundregel für ein geregeltes Miteinander lautet, dass die persönliche Freiheit da aufhört, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt. Wenn sich alle daran hielten, ist die erforderliche Einschränkung für den Einzelnen relativ klein, bringt der Gesellschaft aber viel.
Wenn jemand von hinten gegen den eigenen Sitz tritt. ...
Mitreisende, die sofort nach der Landung aufspringen, um möglichst als erste das Flugzeug zu verlassen. ...
Sitznachbarn, die sich während des ganzen Fluges über Kleinigkeiten beschweren. ...
wenn Eltern auf dem Flug ihre Kinder nicht unter Kontrolle haben. ...
schnarchende Mitreisende ..."
Also alles Dinge, die bei erzwungenem Miteinander über Stunden in einer Metallröhre gar nicht gehen. Warum sollte man also gegenüber der Intoleranz anderer tolerant sein? Es ist wie im richtigen Leben: Leider ist die Kritik an manchen Dingen nicht opportun. Scheinbar ist nun auch die Kritik an unmöglichen Verhaltensweisen im Flugzeug dazugekommen. Dabei ist es doch eigentlich so einfach. Die einfachste Grundregel für ein geregeltes Miteinander lautet, dass die persönliche Freiheit da aufhört, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt. Wenn sich alle daran hielten, ist die erforderliche Einschränkung für den Einzelnen relativ klein, bringt der Gesellschaft aber viel.
Zuletzt bearbeitet:
Kant am Morgen - vertreibt Kummer und Sorgen.Kant am Morgen - Deutschland ist stabil.
"Jeder zweite Italiener (...) reagiert verärgert, wenn der Sitznachbar seine Beine (...) schräg in den eigenen Fußraum herüberstreckt." Sachen gibts. Passiert sowas nur Italienern?
Sachen gibts. Passiert sowas nur Italienern?Schon in dem Wort Kinderhasser steckt ja Intoleranz und negative Emotionen pur. Man hätte sowas ja auch rational und nicht emotional/intolerant angehen können.
Reversed Psychology - und wenn Du Dir die Beiträge mal genau durchliest, dann wirst Du sehen, dass wir uns immerhin auf einen minimal Konsens geeinigt haben (doofe Eltern sind doof).
Warum sollten wir so ein Thema denn hier rational und nicht emotional angehen?
Hier kennt mich keiner und ich kann jedem sagen, dass er sich ins Knie f***** soll, wenn er böse Gefühle einem schafenden Engel gegenüber hegt.
Aber für diese Diskussion haben wir ja den anderen Thread.
Und da waren wir uns ja einig - Kinder sind vernünftiger als (Raben)-eltern! Kinder an die Macht - Herbert Grönemeyer - Video - YouTube
Tolerant ist halt für jeden, z. T. auch für jede Nation was anderes. Wir sind tolerant, wenn Frauen in Badebekleidung über einen Markt schlendern, aber Kopftücher in Schulen geht keinesfalls. Ich finde Toleranz wird viel zu sehr an eigenen Wertvorstellungen fest gemacht.