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Danke. Bekloppt, ja.
Der Post wurde unter Kenntnis des Ausgangs dieses Zwischenfalls geschrieben.
"Gehabte Schmerzen//Die hab ich gern" schrieb Wilhelm Busch
Danke. Bekloppt, ja.
Der Post wurde unter Kenntnis des Ausgangs dieses Zwischenfalls geschrieben.
Nächste Woche bin ich auf der LH- A380 auf der Strecke FRA-PEK. Ich hätte gerne jemanden, der mir (das Händchen hält oder) alle halbe Stunde einen Wodka bringt.
Einer der Gründe, warum ich lieber in Flugzeugen mit 4 Triebwerken sitze, auch wenn das hier nicht unbedingt relevant ist.
Wer ist denn die DCAAA zu Beginn auf dem Weg nach Reykjavik? Ein Mercedes Firmenjet? AIRFRAMES.ORG - Aircraft Database - DCAAA
Bei 4 Triebwerken besteht natürlich die Gefahr dass vier Triebwerke explodieren.
Im Ernst: Ich würde meinen dass es statistisch unwahrscheinlich ist dass es bei einem Twin zu gleichzeitigem Ausfall kommt. Die mir bekannten Fälle von totalem Triebwerksausfall (z.B. durch Vulkanasche oder Treibstoffleck) hätten sowohl auf 2-, 4-, 6-, 8- oder 20-Strahlern passieren können. Und da Zweistrahler so geplant werden, dass Sie nach V1 auch noch mit nur einem Triebwerk abheben können, würde ich nicht meinen, dass ein 4-Strahler sicherer sein soll.
Im Ernst: Ich würde meinen dass es statistisch unwahrscheinlich ist dass es bei einem Twin zu gleichzeitigem Ausfall kommt.
Statistisch ist es auch unwahrscheinlich durch einen Blitz getroffen zu werden. Wenn man dann aber die Person ist, die es erwischt, ist die Statistik plötzlich ziemlich irrelevant.
Gibt es irgendwelche Statistiken oder sonstige Information, welche die (seit langem beliebte) These des überzüchteten Triebwerks belegen könnten? Aus meiner Sicht als Laie hat z.B. die T7 bärenstarke Triebwerke, welche damals eine kleine Revolution darstellten und eine aus meiner Sicht unangenehmere Geräuschkulisse erzeugen. Aber dass diese Triebwerke ob ihrer Leistung weniger verlässlich wären, als schwächere Motoren z.B. einer A340, ist nicht erwiesen.Die Motoren der kleinen "Vierstrahler" sind nicht so "überzüchtet"!
Wenn du versteht, was ich meine.
Ich habe schon einige Kollegen durch einen Absturz verloren (Phillips, Fokker70).
Vier Verwandte meiner +1 (Mh17).
Und drei Arbeitskollegen/Bekannte haben Abstürze überlegt.
Das wird ja immer sofort genannt, wenn es zu ungeplanten Zwischenstopps geht. Ergibt aber trotzdem keinerlei Sinn. Denn: Diese Menschen haben (teilweise viel) Geld dafür bezahlt, um genau das zu tun. Man bezahlt, um stundenlang in einer Metallröhre eingesperrt zu sein.Was ich erschreckend finde ist, dass es für solche Notfälle keine Ausnahmeregelung für die Passagiere gibt, damit die ohne Passkontrolle etc. "einreisen" dürfen. Wie damals bei LX mussten nun auch wieder alle im Flugzeug sitzen bleiben und durften maximal an die Bordtüre zum rauchen. Das sind doch keine Menschenwürdigen Zustände eingesperrt stundenlang dort ausharren zu müssen.
Quelle: TPG
Ich sehe nicht, wo das Problem ist. Bei LH hatte ich noch nie Wodka-Knappheit an Bord. In diesem Sinne: Cheers and happy landing!
Jetzt mal angenommen wir lassen alle aussteigen. Und dann?Was ich erschreckend finde ist, dass es für solche Notfälle keine Ausnahmeregelung für die Passagiere gibt, damit die ohne Passkontrolle etc. "einreisen" dürfen.
Warum ist es so viel besser, unbetreut in einer dafür ungeeigneten Flughafenhalle 'rumzuirren, als auf seinem bezahlten Sitzplatz hocken zu bleiben und seinen Film fertig zu schauen??
Wurden die Leute wirklich explizit nicht rausgelassen? Oder stand nicht irgendwo, dass sie nicht aussteigen konnten, weil dort in der Pampa eine passende Treppe fehlte und man nicht die Notrutschen anwenden wollte?
Das Problem, dass immer eine winzige Restwahrscheinlichkeit bleibt, hast Du aber auch beim Vierstrahler. Hätte allerdings nicht gedacht, dass immerhin 52 Posts vergehen würden, bis der Erste endlich mit "4 engines 4 long haul" ankommt.
In so einer Situation ist das "an-Bord-bleiben" doch das Beste, was die Airline und (lokale) Sicherheitsbehörden tun können.
Sämtliches Gepäck und PAXE bleiben separiert. Andernfalls besteht die Gefahr, dass es aufgrund diverser "Security problems" zu erheblichen Verzögerungen im weiteren Verlauf einer ohnehin nicht einfach zu handlenden Situation kommt.
Woher weiß man denn, dass AF sich um solche Sonderfälle nicht gekümmert hat? Ich konnte keine Berichte lesen, dass es verzweifelte Familien und schreiende Säuglinge an Bord gab. Die Raucher durften ja wohl auch raus. Der im von mir verlinkten Tweet abgebildete Bus (zumindest nach Social Media-Berichten) mehrfach mit Paxen zwischen Flugzeug und Terminal gependet.Das redet sich leicht, wenn man nur an C und F denkt. Für Familien mit Säugling ist stundenlanges Warten an Bord evtl. gar kein so richtiger Spaß. (und jetzt bitte keine Diskussion, dass Kinder im Flieger nichts verloeren haben) Wir reden ja nicht von einer Notlandung an einem gut angebundenen Flughafen.
Woher weiß man denn, dass AF sich um solche Sonderfälle nicht gekümmert hat? Ich konnte keine Berichte lesen, dass es verzweifelte Familien und schreiende Säuglinge an Bord gab. Die Raucher durften ja wohl auch raus. Der im von mir verlinkten Tweet abgebildete Bus (zumindest nach Social Media-Berichten) mehrfach mit Paxen zwischen Flugzeug und Terminal gependet.
Dass man im winzigen Flughafengebäude von Goose Bay keinen Platz für 500 Personen hat ist einfach Fakt. Für den Nicht-Sonderfall dürfte der Flugzeugsitz sicher bequemer gewesen sein, als der Fußboden des Flughafengebäudes - weil 500 Sitzplätze gibt es dort nicht.