ANZEIGE
28FEB ist vorbei...und die FCLs sind nun leer?
- Starter*in volandoVIE
- Datum Start
ANZEIGE
B
BlueTraveller
Guest
Naja von Lufthansa gab es mal die aussage, das die Top 5% ihrer Kunden (und das sind die die mit Status bedacht werden also HON/SEN/FTL und *G) 40% des Umsatzes ausmachen! Also ja sie sind von enormer Bedeutung.
?????? Sorry, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vor allen Dingen sind die Top 5% wohl nicht nur die, die mit einem Status gemeint sind. Ich selbst reise beruflich sehr oft mit Lufthansa und die Meilen gehen auf das Konto der Firma – also bin ich statuslos und generiere mit Sicherheit mehr als mancher Sen.
Bei Lufthansa gibt es ca. 5% Statuskunden. Davon ungefähr 0,4 % Hons und ca. 1,2% SENs – der Rest ist FTL, also Kunden, die wohl regelmäßig LH fliegen aber wohl einen nicht allzu großen Teil am Umsatz ausmachen. Also sollen ungefähr (positiv geschätzt) 2% der Statusinhaber somit 40% des Umsatzes generieren??????
Bei einem geschätzten Umsatz von Lufthansa aus dem Passagiergeschäft von 23 Milliarden Euro setzen die Kärtcheninhaber in schwarz und gold also über 9 Milliarden um?
Das ist kaum vorstellbar!
N
niemals_in_new_york
Guest
Abgesehen von den schon genannten 40% Umsatz, die durch 5% der Kunden gemacht werden gibt es noch die (leider von mir nicht belegbare) Zahl, dass die Top 5% der Kunden zusätzlich noch "Entscheider" für weitere 10-15% der Kunden sind (also im Sinn von: HON xy entscheidet darüber, wie seine Mitarbeiter a, b und c fliegen).
Mal ganz davon abgesehen: Die meisten der angesprochenen Probleme haben nichts mit Statusprivilegien zu tun. Selbst wenn ein Kunde nur einmal im Jahr fliegt, wird er von dem dummen Geschwätz der Flugbegleiter in den Galleys genervt sein, ein Equipment Change wird ihn nicht beglücken, und so weiter. Die Statuskunden werden es nur öfter merken und schneller reagieren im Zweifelsfall.
Ändert natürlich nichts daran, dass Herrn Spohr die Kritikpunkte der Kunden offenbar nicht interessieren und er glaubt, die HONs mit falschen Versprechen usw. bei der Stange halten zu können.
Das führt zu einer - aus meiner Sicht nachvollziehbaren - Enttäuschung. Letztlich ist es doch eine Geschäftsbeziehung, die auf Dauer ausgelegt sein sollte, und die durch ständige Störungen seitens Lufthansa langfristig kaputt gemacht wird.
Es ist schon verwunderlich wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann, aber es liegt wahrscheinlich auch in der Erwartungshaltung, mich interessiert primär was passiert wenn es ein irr op ist, und da wurde ich in 10 Jahren Hon nicht enttäuscht. Klar gab es Punkte zu beanstanden, bzw Erwartungen die höher waren als was geboten wurden, aber in der Summe dennoch Positiv. Manches was ich hier lese überrascht mich da ich ne andere Wahrnehmung habe, simples Beispiel- Limo bei Aussenposition- lese hier von Öfteren Nichtvorhandensein- habe toi toi toi nie das erlebt...
Der Rückhalt beim Bordpersonal schwindet halt spürbar. Blicke ich auf die letzten drei Jahre, dann sind die LH-Begleiter angenehm wie eh und je, wenn man mit ihnen ein bisschen plaudert. Aber immer rascher und immer unverblümter kommt zum Ausdruck, was man von der Führung denkt. O-Ton von diesem Wochenende, während ich in einem nagelneuen A320 ohne USB-Anschluss sitze: "Ich kann nicht den ganzen Tag lang den Schrott weglächeln, den die uns hier reinstellen."
Eben!
Ich hätte heute vor einem Jahr nicht geglaubt, dass ich den HON verlängern werde. Wider Erwarten habe ich es dennoch (knapp) geschafft. Wenn ich aber schaue, was mir beim HON wichtig ist, dann ist das wohl stark abweichend zu dem, was sich so mancher (ich wäre gerne) HON so vorstellt. Gerade letzte Woche wurden mir die klaren Vorteile eines HON deutlich aufgezeigt in Folge eines Flugausfalls und einer wirklich außergewöhnlichen Flexibilität seitens Lufthansa. Das und viele Dinge, die erstaunlicherweise alle nichts mit Lounges, Steaks und Alkohol zu tun haben, sind Dinge, die den HON für mich nach wie vor erstrebenswert machen. Und komischerweise sehe ich den Weg der Lufthansa deutlich anders - nämlich richtig. Aber diese Wahrnehmung ist sicherlich ganz stark linear zum Statuserhalt.
Ganz ehrlich: Als der HON eingeführt wurde und ich genau zu diesem Zeitpunkt das erste mal seit Jahren nicht genug Meilen geflogen hatte um auch von Anfang an HON zu sein, habe ich über diese Sche... Lufthansa abgekotzt und mich über alle möglichen Sachen aufgeregt. Vor 2 - 3 Jahren habe ich mich fürchterlich über die Enhancements der Lufthansa echauffiert. Heute sehe ich das ehrlich gesagt etwas anders. So ändern sich Standpunkte...
Aber ich bin ja auch noch HON. Mindestens bis 02/17.
Daran mag es durchaus liegen.
Ich bin kurz vor der Verlängerung bis 02/18. Irops Flexibilität ist mir am wichtigsten und das hat bisher immer prima geklappt. (Allerdings war BA dort auch sehr gut. Nach Hurricane Sandy in NY würde ich auf den ersten Flug aus JFK bestätigt, der Fliegen dürfte)
Das schaffst Du aber nicht mit "BA Gold" alleine.
Aber ich bin ja - nicht zuletzt als Ergebnis der LH Enhancements - seit 2 Jahren nun auch BA Gold und werde auch diesen Status verlängern. Was BA da macht, hat schon auch Hand und Fuß! Da bin ich bei Dir.
Doch, mit "nur" BA Gold. Allerdings seid 14 Jahren und >20.000 Tier Points. Das fließt bei BA in das Scoring mit hinein.
Was zählen schon Stammkunden?
Bei einem meiner häufiger zum täglichen Essenfassen aufgesuchten Etablissements gab es im letzten Jahr einen Betreiberwechsel.
Maßnahme Nr. 1: Die Salatbar wurde wegen der Kosten abgeschafft, sie war zu teuer.
Maßnahme Nr. 2: Gerichte, welche schon seit Jahren unverändert auf der Karte standen, und nach Aussage der Bedienungen auch häufig nachgefragt wurden, wurden von der Karte gestrichen. Grund: es wäre zu aufwendig extra ein Ei für dieses einzelne Gericht zu braten. Die Stelle eines Beikoch wurde gestrichen.
Maßnahme Nr. 3: Vorgeformte TK Schnitzel wurden gegen Frische ausgetauscht. Dumm nur, wenn die Frischen eine miesere Qualität als die TK aufweisen. Herkunft des Frischfleisches polnische Freibank?
Maßnahme Nr. 4: Es wurde sich mit den schon lange im Unternehmen tätigen Bedienungen rücksichtslos angelegt. 5 von 8 machten dieses Spiel nicht mit. Im letzten Monat wurde für 01.08.15 eine Ausbildungskraft für den Restaurantbesuch gesucht.
Bereits seit Mitte Ende letzten Jahres waren spürbar weniger Gäste im Restaurant zu vernehmen. Zeiten, in denen man in den letzten Jahren gar nicht ohne Reservierung auftauchten brauchte, oder nur am Stammtisch noch einen Platz bekam, gehörten kürzlich der Vergangenheit an. Sie haben freie Platzwahl.
Was soll ich sagen, gestern hat der Betreiber Insolvenz angemeldet, bzw. wurde für ihn Insolvenz angemeldet.
Ich habe Hunger!
Bei einem meiner häufiger zum täglichen Essenfassen aufgesuchten Etablissements gab es im letzten Jahr einen Betreiberwechsel.
Maßnahme Nr. 1: Die Salatbar wurde wegen der Kosten abgeschafft, sie war zu teuer.
Maßnahme Nr. 2: Gerichte, welche schon seit Jahren unverändert auf der Karte standen, und nach Aussage der Bedienungen auch häufig nachgefragt wurden, wurden von der Karte gestrichen. Grund: es wäre zu aufwendig extra ein Ei für dieses einzelne Gericht zu braten. Die Stelle eines Beikoch wurde gestrichen.
Maßnahme Nr. 3: Vorgeformte TK Schnitzel wurden gegen Frische ausgetauscht. Dumm nur, wenn die Frischen eine miesere Qualität als die TK aufweisen. Herkunft des Frischfleisches polnische Freibank?
Maßnahme Nr. 4: Es wurde sich mit den schon lange im Unternehmen tätigen Bedienungen rücksichtslos angelegt. 5 von 8 machten dieses Spiel nicht mit. Im letzten Monat wurde für 01.08.15 eine Ausbildungskraft für den Restaurantbesuch gesucht.
Bereits seit Mitte Ende letzten Jahres waren spürbar weniger Gäste im Restaurant zu vernehmen. Zeiten, in denen man in den letzten Jahren gar nicht ohne Reservierung auftauchten brauchte, oder nur am Stammtisch noch einen Platz bekam, gehörten kürzlich der Vergangenheit an. Sie haben freie Platzwahl.
Was soll ich sagen, gestern hat der Betreiber Insolvenz angemeldet, bzw. wurde für ihn Insolvenz angemeldet.
Ich habe Hunger!
Bei einem meiner häufiger zum täglichen Essenfassen aufgesuchten Etablissements gab es im letzten Jahr einen Betreiberwechsel.
Maßnahme Nr. 1: Die Salatbar wurde wegen der Kosten abgeschafft, sie war zu teuer.
Maßnahme Nr. 2: Gerichte, welche schon seit Jahren unverändert auf der Karte standen, und nach Aussage der Bedienungen auch häufig nachgefragt wurden, wurden von der Karte gestrichen. Grund: es wäre zu aufwendig extra ein Ei für dieses einzelne Gericht zu braten. Die Stelle eines Beikoch wurde gestrichen.
Maßnahme Nr. 3: Vorgeformte TK Schnitzel wurden gegen Frische ausgetauscht. Dumm nur, wenn die Frischen eine miesere Qualität als die TK aufweisen. Herkunft des Frischfleisches polnische Freibank?
Maßnahme Nr. 4: Es wurde sich mit den schon lange im Unternehmen tätigen Bedienungen rücksichtslos angelegt. 5 von 8 machten dieses Spiel nicht mit. Im letzten Monat wurde für 01.08.15 eine Ausbildungskraft für den Restaurantbesuch gesucht.
Bereits seit Mitte Ende letzten Jahres waren spürbar weniger Gäste im Restaurant zu vernehmen. Zeiten, in denen man in den letzten Jahren gar nicht ohne Reservierung auftauchten brauchte, oder nur am Stammtisch noch einen Platz bekam, gehörten kürzlich der Vergangenheit an. Sie haben freie Platzwahl.
Was soll ich sagen, gestern hat der Betreiber Insolvenz angemeldet, bzw. wurde für ihn Insolvenz angemeldet.
Ich habe Hunger!
Das Problem wird sein, dass weder Business Model 1 als auch Business Model 2 profitabel waren!
Nein, der Betreiber Nr. 1 war über 15 Jahre erfolgreich unterwegs.
Er verstarb aber recht plötzlich.
Die neue 32 Jährige wollte aber alles besser machen. Bzw. den Laden besser melken.
Und ich wette, hätte sie mit etwas mehr Feingefühl gearbeitet, Ihre Probleme wäre heute wesentlich kleiner oder erst gar nicht existent. wahrscheinlich hat sie zu viel Restaurant Tester auf RTL geschaut.
Nein, der Betreiber Nr. 1 war über 15 Jahre erfolgreich unterwegs.
Er verstarb aber recht plötzlich.
Die neue 32 Jährige wollte aber alles besser machen. Bzw. den Laden besser melken.
Und ich wette, hätte sie mit etwas mehr Feingefühl gearbeitet, Ihre Probleme wäre heute wesentlich kleiner oder erst gar nicht existent. wahrscheinlich hat sie zu viel Restaurant Tester auf RTL geschaut.
Wer nichts wird, wird Wirt!
Verpächter ist hier übrigens ein großer Mineralölkonzern.
Ihr Traum war es wohl, einige Läden dieses Verpächters in ganz Deutschland als Betreiberin zu übernehmen. Der Traum dürfte nun ausgeträumt sein.
Und ich verwette meinen hungrigen Hintern, Sie hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften.
Das Beachtliche an der Geschichte ist. Vor ca. 10 Jahren hatte der alte Betreiber echt Bauchschmerzen, als gegenüber ein Burgerbrater seine Filiale eröffnete. Aber diese waren unbegründet, denn er konnte sich durchsetzten. Ganz im Gegenteil. Bei dem Burgerbrater gab es in den letzten 10 Jahren schon 2 mal den Fall, das der Laden um 0:00 Uhr an den Franchisegeber wieder überging, um ihn dann um 0:01 Uhr an einen neuen Betreiber zu übergeben. Nur lief das halt immer so ab, dass die Kunden nichts davon bemerken sollten und konnten.
Da man bereits mit einem F Ticket einen Status erreicht. Schonmal ein paar Prozent weil jene Tickets auch das Zehnfache eines Y Tix kosten.
Dann noch die C Passagiere, welche je nach Buchungsklasse auch rasch den Silber drinnen haben.
Und ab 30 LH Segmenten ist man auch FTL.
Rechne es dir hoch.
wer garnichts wird, wird Betriebswirt?
Ist dir auch das nicht gelungen, machst du in Versicherungen.
ANZEIGE
![300x250]()
Wahre strategische Kompetenz ist eben sehr, sehr selten. Sogar diejenigen, die rollenbedingt eigentlich welche benötigen, bilden sich hier seltenst weiter. Zur Wahl des Studiengangs bestehen dabei zwar signifikante Korrelationen, aber keine kausalen Zusammenhänge.
Dabei gilt auch: Wer bei Betriebswirten aufgrund ihrer Ausbildung besondere strategische Kompetenzen erwartet, der hat selber keine.
Dabei gilt auch: Wer bei Betriebswirten aufgrund ihrer Ausbildung besondere strategische Kompetenzen erwartet, der hat selber keine.