EW: Aus Versehen in LAS gelandet mit EW?
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Und wo steht da jetzt irgendwas davon, dass Du irgendwas an die Airline mailen sollst?
Dass der Hinweis dort steht, dass der Reisende verpflichtet ist eine gültige Einreisegenehmigung zu erlangen ist mir bekannt.
Das war ja auch schon immer so.
Du schriebst aber oben, dass man sich mit dem ESTA "bei der Airline anmelden muss" und "das mehrere Tage vorher an die Airline mailen" muss.
Dieser Teil des Verfahrens ist mir bislang unbekannt.
Und wieso sollte das hier relevant sein, wenn der Typ nach STN wollte und nicht in die USA? Nach UK muss man zwar auch Daten eingeben, aber deutlich weniger und das wird er ja gemacht haben, weil er ja eine Bordkarte hatte (nach STN).
Die Gates liegen in CGN in der Tat nebeneinander, es geht reihum in 10er Schritten, also C20 neben C30, C40, etc.
Kann man hier ganz gut sehen:
http://travelobservers.com/wp-content/uploads/2016/09/map-1.png
C2=C20 und C3=C30
Das heißt er kommt mit seiner STN Bordkarte ohne Probleme bis zum Gate. Dort sollte der Fehler allerdings in der Tat auffallen.
Die Gates liegen in CGN in der Tat nebeneinander, es geht reihum in 10er Schritten, also C20 neben C30, C40, etc.
Kann man hier ganz gut sehen:
http://travelobservers.com/wp-content/uploads/2016/09/map-1.png
C2=C20 und C3=C30
Das heißt er kommt mit seiner STN Bordkarte ohne Probleme bis zum Gate. Dort sollte der Fehler allerdings in der Tat auffallen.
Ist das nicht normal für den Non-Schengen Bereich? Ist doch an jedem anderen Airport auch so, dass man zu allen Gates da kommt.
Dass der Herr auf dem Bild mit seiner Familie den berüchtigten H-Gürtel trägt, zu dem ich hier mal eine Frage gestellt hatte, ist auch interessant (wenngleich völlig nebensächlich)...
- lediglich Koinzidenz oder aber am Ende vielleicht doch Korrelation???
Australia, das ist deine Geschichte. Der H Gürtel verrät dich. Danke für die sachdienlichen Hinweise.
Bisher dachte ich dass uns hier eine dynamische Jungeberaterin mit großer Zukunft als künftige 'Woman of the year' im Forum beglückt, aber jetzt muss ich erkennen dass es sich um einen dem Alkohol zugeneigte tüttelige Person mit burnout Syndrom handelt.
Willkommen im Forum. Jetzt passt du zu uns
Flyglobal
APIS muss man auch für UK haben. Und generell, was für ein Chaos freitags im B-Stern von CGN ist, wegen 5 zeitnah startender Langstreckenflüge + einiger UK-Flüge, ist unzumutbar. Da sind auch die Abfertiger überfordert.
Mir persönlich ist mal Folgendes gelungen: auf SKG-ATH gingen bei A3 zwei Flüge mit einem Abstand von ca. 30-40 Minuten ab. Ich war auf dem späteren Flug gebucht, aber schon am Gate, als der frühere Flug noch geboardet wurde. Da dachte ich, ich stelle mich mal dumm und, wenn das System meine Bordkarte akzeptiert (wovon ich NICHT ausging), nehme ich den früheren Flieger. Und.... es ging! Der Scanner piepste wie bei allen anderen. Ich weiß nicht mehr, ob mein Sitz frei war, ich habe mich irgendwo hingesetzt. Seither habe ich meine Zweifel an der Qualität auch dieser IT-Systeme (zumindest in Griechenland).
Ich frage mich gerade ob man zivil oder strafrechtlich belangbar ist, wenn man erwischt wird. Man stelle sich vor, da ist kein Platz mehr frei. Dann kommt das ja raus.
Da muss man aber erst Vorsatz nachweisen und selbst dann würde mich der konkrete Straftatbestand interessieren. Deine Aussage würde ja bedeuten, dass jeder, der schon mal im falschen Flieger saß, eine Straftat begangen hat. Das ist sicher nicht der Fall.
Habe es schon ein paar mal erlebt, dass jemand wieder ausgestiegen ist. Da kam aber keine Polizei oder sonst jemand, sondern einfach wieder Tasche raus aus dem Bin und zurück ins Terminal.
Habe es schon ein paar mal erlebt, dass jemand wieder ausgestiegen ist. Da kam aber keine Polizei oder sonst jemand, sondern einfach wieder Tasche raus aus dem Bin und zurück ins Terminal.
Erschleichen setzt aber wieder Vorsatz voraus.
Ich selbst habe vor Jahren ebenfalls einen Passagier erlebt, der im falschen Flugzeug saß und dieses erst kurz vor der Landung bemerkt hatte. Der Flug ging mit Thai Air Asia von Udon Thani im Nordosten Thailands direkt nach Phuket. Zeitgleich ging ein weiterer Flieger von Thai Air Asia von Udon Thani nach Bangkok. Zur allgemeinen Verwirrung haben die beiden Flüge ihre Gates (1x Fluggastbrücke und 1x Boarding zu Fuß über das Vorfeld) direkt vor Boardingbeginn getauscht. Trotz der aktualisierten korrekten Anzeige über den Gates und etlichen Durchsagen im Terminalgebäude und im Flugzeug hatte der vor mir sitzende Chinese den Gate-Wechsel offenbar nicht mitbekommen und das falsche Flugzeug geboardet. Total entsetzt sprang er kurz vor der Landung in Phuket auf und fragte aufgeregt in gebrochenem Englisch, ob dies nicht der Flug nach Bangkok sei. Was mich aber auch hier verwundert hatte, dass weder beim Boarding und Scannen der Bordkarte auffiel, dass er das falsche Flugzeug betreten wollte, noch beim Durchzählen der Passagiere auffiel, dass einer zuviel in der Maschine saß.
Das spricht dafür, dass (bestimmte) Bodenabfertigungssysteme unzureichend prüfen. Und wenn noch jemand schreibt, dass die Schleusen vor dern Sicherheitkontrollen sich auch mit dem Barcode eines Schokoriegels öffnen lassen, wird es mich nicht wundern.
An alle die sich jetzt darüber aufregen, dass die Kontrollen versagt haben:
Keine Kontrolle ist bietet 100%ige Sicherheit und in diesem Fall besteht ja auch keine Notwendigkeit dazu. Bei einem von 100.000 Passagieren versagen halt mal die Kontrollen und jeder tausendste davon ist auch noch verpeilt genug es nicht zu checken. Bleiben im Jahr noch eine Handvoll Leute die an den falschen Ort gelangen.
Terroristen und andere Verbrecher können das nicht nutzen, da es wie gesagt nur in einem von 100.000 Fällen funktioniert und man trotzdem noch durch die SiKo und Passkontrolle muss. Es besteht also keine Notwendigkeit für Millionen Passagiere und Mitarbeiter die Prozesse unnötig zu verkomplizieren, nur damit nicht hin und wieder ein betrunkener Brite in Vegas strandet.
Keine Kontrolle ist bietet 100%ige Sicherheit und in diesem Fall besteht ja auch keine Notwendigkeit dazu. Bei einem von 100.000 Passagieren versagen halt mal die Kontrollen und jeder tausendste davon ist auch noch verpeilt genug es nicht zu checken. Bleiben im Jahr noch eine Handvoll Leute die an den falschen Ort gelangen.
Terroristen und andere Verbrecher können das nicht nutzen, da es wie gesagt nur in einem von 100.000 Fällen funktioniert und man trotzdem noch durch die SiKo und Passkontrolle muss. Es besteht also keine Notwendigkeit für Millionen Passagiere und Mitarbeiter die Prozesse unnötig zu verkomplizieren, nur damit nicht hin und wieder ein betrunkener Brite in Vegas strandet.
Das erinnert mich an meinen EW Flug im Juli von Stansted nach Wien.
Es war eine Chinesin an Bord, die einen Boardingpass für den Flug nach MUC hatte, der am Nachbargate abfliegen sollte.
Sass im Flugzeug und wurde nur dadurch entdeckt, dass sie auf einem Platz war, den jemand anderer hatte. Dann wurde sie aus der Maschine geleitet - von der Stewardess - und dann musste das gesamte Handgepäck identifiziert werden. Dadurch gab es dann eine Verspätung von ca. 45 min.
Mich hat es nur gewundert, dass dies relativ einfach möglich ist, obwohl der Boarding pass und Reisepass 3 mal kontrolliert wurde.
Es war eine Chinesin an Bord, die einen Boardingpass für den Flug nach MUC hatte, der am Nachbargate abfliegen sollte.
Sass im Flugzeug und wurde nur dadurch entdeckt, dass sie auf einem Platz war, den jemand anderer hatte. Dann wurde sie aus der Maschine geleitet - von der Stewardess - und dann musste das gesamte Handgepäck identifiziert werden. Dadurch gab es dann eine Verspätung von ca. 45 min.
Mich hat es nur gewundert, dass dies relativ einfach möglich ist, obwohl der Boarding pass und Reisepass 3 mal kontrolliert wurde.
LH 778: FRA - SIN am 10.08.2017:
Einer Dame einer Delegation eines europäischen Landes auf dem Weg nach Australien war im Flieger aufgefallen, dass ihr Platz in schon belegt war. Blick auf den Boardingpass ergab, dass Sie auf einen Flug nach HKG gebucht war. Rest der Delegation aber nach SIN. Die Anzahl Mitglieder der Delegation hat dem entsprochen, was der LH gemeldet wurde. Es wurden also - angeblich - nicht mehr Leute reingelassen, als für die Delegation gemeldet waren. Fakt war aber, dass die Dame kein gültiges Ticket für diesen Flug hatte.
Ich war sehr überrascht, dass an - auf welchem Weg auch immr - ohne gültigen Boardingpass(oder Ticket) in ein solches Flugzeug kommt. Scheint aber öfters der Fall zu sein...
Einer Dame einer Delegation eines europäischen Landes auf dem Weg nach Australien war im Flieger aufgefallen, dass ihr Platz in schon belegt war. Blick auf den Boardingpass ergab, dass Sie auf einen Flug nach HKG gebucht war. Rest der Delegation aber nach SIN. Die Anzahl Mitglieder der Delegation hat dem entsprochen, was der LH gemeldet wurde. Es wurden also - angeblich - nicht mehr Leute reingelassen, als für die Delegation gemeldet waren. Fakt war aber, dass die Dame kein gültiges Ticket für diesen Flug hatte.
Ich war sehr überrascht, dass an - auf welchem Weg auch immr - ohne gültigen Boardingpass(oder Ticket) in ein solches Flugzeug kommt. Scheint aber öfters der Fall zu sein...
Mir in HAM auch schon mal aus Versehen vor ein paar Jahren bei Gatechange passiert, mit dem Boardingpass für LH HAM-FRA in den Flieger HAM-MUC eingestiegen. Seitdem glaube ich nicht mehr, dass der Scanner auf Validität des geboardeten Fluges, sondern nur generell auf zB Tag und allgemeine Validität in der Passagierliste des gebuchten Fluges (nicht des geboardeten Fluges) prüft.
geil, also müßte man, um sich einen teuren Flug zu erschleichen, einfach schauen, ob der Wunschflug noch ein paar Restplätze hat, dann den billigsten verfügbaren Flug nahe dem Termin buchen und mit dessen Bordkarte gegen Ende des Boardings im anderen, teureren Flug boarden und dort einen der noch nicht besetzten plätze belegen?
und auf dem Rückweg wieder
wer weiß, ob es nicht schon welche gibt, die das so machen und ich hab jetzt ihr "Geschäftsmodell" ausgeplaudert ,-)
und auf dem Rückweg wieder
wer weiß, ob es nicht schon welche gibt, die das so machen und ich hab jetzt ihr "Geschäftsmodell" ausgeplaudert ,-)
Ich kann mich noch an einem Flug mit AB erinnern, dass beim Boarding die Bordkarten einfach nur mit einem Kugelschreiber abgestrichen worden sind, nix Barcodeüberprüfung. Ist aber etliche Jahre her, da hatten die noch die A333 und anscheinend musste es schnell gehen.
Mag zwei Jahre her sein. Kurz vor dem Schließen der Türen auf CGN -> DRS kam der gate-agent aufgeregt angesaust und meinte, er hätte einen zuviel. War auch tatsächlich so. Der Sportfreund hatte den Flug genau einen Tag später gebucht. Interessant dabei, der Sitzplatz war schon korrekt besetzt, die Stewardess platzierte ihn dann nach kurzem Blick auf seine Bordkarte auf einem anderem (freien) Sitz. Erst nachdem der gate-agent im Flieger erschienen war, klärte sich die Sache und der Passagier durften zwischen (A) aussteigen oder (B) umbuchen auswählen. Er hat dann tatsächlich für ein paar hundert Euro "umgebucht" auf diesen Flug.
Für diese Leistung bezahlt man aber mit einer Bordkarte eines anderen Fluges.
Damit ist die erschlichene Leistung m.E. nicht der Flug, sondern nur die quasi-Umbuchung. Und m.E. müsste man (wenn man nicht gerade betrügerischen Vorsatz unterstellt und nachweist) da also allenfalls noch von Schadensersatz reden können zivilrechtlich.
Den Prozess möchte ich sehen, bei dem eine Airline ihre Phantasie-Umbuchungsgebühren als Schäden glaubhaft macht...
Australia, das ist deine Geschichte. Der H Gürtel verrät dich. Danke für die sachdienlichen Hinweise.
Bisher dachte ich dass uns hier eine dynamische Jungeberaterin mit großer Zukunft als künftige 'Woman of the year' im Forum beglückt, aber jetzt muss ich erkennen dass es sich um einen dem Alkohol zugeneigte tüttelige Person mit burnout Syndrom handelt.
Willkommen im Forum. Jetzt passt du zu uns
Flyglobal
(Einzige Anmerkung noch zu Deiner sehr schmeichelhaften bisherigen Auffassung von mir als "dynamische Jungberaterin": Mit Beratern hatte und habe ich privat zwar viel zu tun, bin jedoch eigentlich in den Natur- und Geisteswissenschaften mit Ziel "Wissenschaft/Forschung" angesiedelt und spotte über die Spezies "junge Berater" lediglich hin und wieder ganz liebevoll.
Selbst antun würde ich mir das nicht.)So lange ich zu Euch passe, ist ja aber alles gut...
(Einzige Anmerkung noch zu Deiner sehr schmeichelhaften bisherigen Auffassung von mir als "dynamische Jungberaterin": Mit Beratern hatte und habe ich privat zwar viel zu tun, bin jedoch eigentlich in den Natur- und Geisteswissenschaften mit Ziel "Wissenschaft/Forschung" angesiedelt und spotte über die Spezies "junge Berater" lediglich hin und wieder ganz liebevoll.
So lange ich zu Euch passe, ist ja aber alles gut...
Du passt schon!
Flyglobal