Beinah live - Mr. Hard am anderen Ende der Welt

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mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
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Sehr schöne Bilder aus einem sehr schönen Land. Leider soweit weg. Vielen Dank für die Bilder und deine Eindrücke! [emoji106][emoji736]
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Episode 3 - Der Süden
Kapitel 3 - Taieri Gorge Railway


Hatte ich eingangs erwähnt, dass es neben den drei großen Strecken der Kiwi-Rail noch touristischen Kleinkram gibt? Dazu gehört die Taieri Gorge Railway - danke nochmal an maxbluebrosche für diesen Tipp. Sie fährt mich von Dunedin nach Pukerangi.

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Von dort bringt mich ein im Ticket mit gebuchter Kleinbus, in knapp vier Stunden durch herbstliches Farmland.

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Queenstown empfängt mich am Nachmittag bei bestem Wetter, und so ist die Auffahrt mit der Seilbahn obligatorisch.

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Dann schlendere ich noch etwas durch den Ort.

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Anschließend nehme ich mir den Rest des Tages frei, denn das Crowne Plaza hat mir ein schönes Zimmer mit Balkon und Blick auf das Zentrum und den See gegeben.

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Jarco_Ffm

Erfahrenes Mitglied
31.01.2013
266
53
HAM, FRA
Moin, auch aus Queenstown. Anscheinend hänge ich Dir einen oder zwei Tage hinterher. Bin heute auch in ZQN, herrliches Sonnenwetter. Schön, um mal einen Tag abzuhängen und am See zu trödeln.

Führt Dich Dein Weg noch zu einem Sound? Kontrastwetter gestern im Milford Sound: Regen. Was aber auch zum Sound gut gepasst hat, denn wegen des Regens waren links und rechts des Sounds die Wasserfälle stark gefüllt. Dazu die tiefen Wolken, das sah sehr beeindruckend aus.
 

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Ein Klavierspieler

Erfahrenes Mitglied
10.04.2015
622
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Moin, auch aus Queenstown. Anscheinend hänge ich Dir einen oder zwei Tage hinterher. Bin heute auch in ZQN, herrliches Sonnenwetter. Schön, um mal einen Tag abzuhängen und am See zu trödeln.

Führt Dich Dein Weg noch zu einem Sound? Kontrastwetter gestern im Milford Sound: Regen. Was aber auch zum Sound gut gepasst hat, denn wegen des Regens waren links und rechts des Sounds die Wasserfälle stark gefüllt. Dazu die tiefen Wolken, das sah sehr beeindruckend aus.

...passen richtig gut zu diesem Reisebericht..,diese deine Fotos
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.804
3.338
Episode 3 - Der Süden
Kapitel 4 - Milford Sound


Ein neuer Tag, ein neues Ziel: Der Milford Sound. Hierfür habe ich mir ein Touti-Ticket Bus-Schiff-Bus ab Queenstown gebucht. Das bedeutet Abfahrt um 07:20 - Rückkehr nicht vor 19:30.

Es ist noch dunkel, als wir Queenstown verlassen, und uns auf eine Reise via Te Anau zum Sound machen. Als es dämmert steigt der Frühnebel aus den Wiesen, und entlang der Berge geht es zuerst gen Süden. Der Fahrer fährt das, was man bei uns einen heißen Reifen nennt, offenbar kennt er die Strecke.

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Später strahlt die Morgensonne auf das Land. Über Te Anau liegt noch der Dunst des See, als wir es gegen 9:30 Uhr erreichen.


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Handelsüblichen Touristen wie mir gibt man hier eine halbe Stunde Zeit, um sich mit allerlei unnützem Nippes und überteuerten Snacks einzudecken. Der letzte Punkt der Tour, wo man überhaupt noch etwas kaufen kann - so wird uns gesagt. Ein Bus nach dem anderen speit seine Ladung aus.

Als dann geht es nordwärts, gefolgt von einem Fotostop, an dem jeder der bis zu 40 Busse täglich hält, damit das ultimative Neuseeland-Bild gemacht werden kann. Ich bereue es, in Te Anau keinen Selfie-Stick gekauft zu haben. Nicht etwa, um mir bei einer zukünftig möglicherweise anstehenden Alzheimererkrankung selbst beweisen zu können, dass ich da war, vielmehr um mir den Weg durch die Menge zu bahnen.

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An einem der folgenden Stops finden sich beim zählen zwei Personen zu viel im Bus, aber da es keiner gewesen sein will, fahren wir kurzerhand weiter. Am Ende sitzen wir eh alle in einem Boot.

Um kurz nach ein Uhr, nach mehreren weiteren Fotostops erreichen wir den Milford Sound und werden auf ein Boot verbracht. Entgegen der Aussage des Morgens, dass es nach Te Anau nichts mehr zu kaufen gäbe, gibt es selbstverständlich einen Kiosk. Kaffee, Wasser und Tee sind frei, allerdings wird Lipton und nicht Milford serviert, eigenartig. Alsbald geht es bei bestem Wetter raus auf den Milford Sound. Diejenigen, die Lunch gebucht haben, bekommen davon jedoch erstmal nichts mit, denn sie müssen im Buffetbereich der Nahrungsaufnahme frönen.

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Wir fahren entlang riesiger steiler und schroff aufragender Felswände durch einen engen Sound. Hier und da Wasserfälle und sogar ein paar Seelöwen sind zu Arbeit erschienen. Artig haben sie sich für uns in Pose gelegt. Sogar einige Delfine sind auf Schicht, obwohl sie jetzt, zum Ende der Saison, Überstunden ohne Ende haben.

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Hatte ich anfangs noch überlegt, ob es dass wirklich wert ist, vier Stunden je Richtung zu fahren, um einen Meeresarm zu besichtigen, so werde ich absolut nicht enttäuscht.
Zurück geht es den gleichen Weg, nur jetzt in anderem Licht. Erst wieder nach Te Anau und dann vorbei an Herden von Rehen, Kühen und Schafen, Schafen welche wie Chamäleons die Farbe ihrer Weide tragen, zurück nach Queenstown.

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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.143
4.923
DUS
Ich hatte 2013 eine ähnliche, möglicherweise die gleiche Tour, unternommen.
Bis heute frage ich mich allerdings, ob der Milford Sound tatsächlich so unfassbar besonders ist. Ich hatte mir mehr versprochen.

Davon ab ein super Bericht!
 
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A

Anonym38428

Guest
Bis heute frage ich mich allerdings, ob der Milford Sound tatsächlich so unfassbar besonders ist. Ich hatte mir mehr versprochen.

Der Doubtful Sound als erwas untouristischerer Fjord hat es mir auch mehr angetan, wobei der Milford Sound und die Menschenmassen im direkten Vergleich auch keine wirkliche Chance hatten noch ein paar Punkte zu machen ...
 
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Seemann

Erfahrenes Mitglied
23.03.2010
1.647
675
MUC
Der Doubtful Sound als erwas untouristischerer Fjord hat es mir auch mehr angetan, wobei der Milford Sound und die Menschenmassen im direkten Vergleich auch keine wirkliche Chance hatten noch ein paar Punkte zu machen ...
Der Milford Sound entfaltet seine volle Schönheit an einem sonnigen Morgen wenn sich der Nebel sich auflöst. Dazu unten übernachten und das erste, möglichst kleine Boot (Mitre Peak) kurz vor 09:00 nehmen.
Danke für den schönen Bericht!
 
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VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
Episode 1 - Anreise in mehreren Teilen
Teil 3 - Der lange Ritt über die Teiche

Business Class so gut wie ausgebucht, in der Economy waren es nur 73 Gäste. Hatte ich mich immer schon gefragt, wie man es wohl 16 Stunden in der Economy Class aushalten kann, ohne den Thrombosetod zu sterben, so leuchtet es mir jetzt ein. Wenn man dort eine ganze Reihe für sich alleine hat, ist es natürlich sehr bequem.

Nun, ist heute sicher schwieriger als anno dazumal (vor 9/11).
1) Muß man ja nicht 16 Stunden am Stück durchziehen. "mehrere Teile", wie Du selber sagst.
2) Ich hatte mir seinerzeit Vancouver, Hawaii und Fiji in Ruhe angesehen.
3) Um als Student Übernachtungskosten zu sparen, hatte ich extra Nachtflüge ausgewählt.
4) Wenn nicht gerade Turbulenzen (und somit Anschnallpflicht) waren, lag ich auf meiner Liegematte ausgestreckt auf dem Boden. Das Ganze vor meinem gebuchten Sitzplatz (für den man heute gerne genausoviel löhnen darf, wie für das reine Flugticket). Damals war das Vorgehen nicht "wer am meisten zahlt, hat am wenigsten Knieschmerzen", sondern "wer zuerst bucht, liegt am bequemsten". ;)
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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3.338
Zwischenspiel


Nicht mehr ganz im Süden aber auch noch nicht komplett auf dem Rückweg, das ist mein Programm dieses Tages.
Er beginnt mit einem Schauspiel, wie man es nicht oft zu Gesicht bekommt.

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Dann lasse ich mich nochmal ein bisschen durch Queenstown treiben, bevor es zum Airport geht.
Von dort geht es heute mit einem schnöden A320 der NZ zunächst schön bumpy nach Christchurch und dann, kurze Zeit später, mit der gleichen Maschine weiter nach Wellington. Lustige Anekdote, während das Saftey-Video gespielt wird, bekommen 1A-1C ihre eigene Show, da dort kein Monitor ist. Inklusive namentlicher Ansprache.

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Die Landung in Windy-Wellington ist dankenswerterweise von Turbulenzen geprägt. Sie gelingt nach 34 Minuten Flugzeit leider direkt beim ersten Anflug.
Die 91 bringt mich umgehend in die City, und im Intercontinental liegt bereits mein Koffer in einem Deluxe-Eck-Zimmer. Der letzte Abend, ein letztes neuseeländisches Pilsner und ein Burger, in irgendeinem Pup in Wellington am der Bar (echte Männer sitzen immer an der Bar), und schon ist wieder alles vorbei.

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flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.169
512
HOQ/NUE/CGN
Dann bleibt uns jetzt, zu danken und Dir eine gute Heimreise zu wünschen. Dürfen wir hoffen, dass Du heimwärts auch von unterwegs berichtest?
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.804
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Episode 4 - Rückreise
Kapitel 1 - WLG-AKL-DOH


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Ein letzter Frühsport im Intercontinental und dann bringt mich die 91 samt Gepäck für 9 Dollar zum Airport. Zugegeben, billig ist es nicht, dafür aber pünktlich, sauber, es gibt Wifi und der Fahrer wartet immer bis alle sitzen.
Ich habe ein Semi-Flex-Ticket, was 10 Dollar Aufpreis zum Standard gekostet hat. Dafür darf man am Abflugtag kostenlos auf jeden freien Flug auf der gebuchten Strecke umbuchen. Von Wellington nach Auckland fliegt NZ im Stundentakt, und ich erwische einen früheren Flug, mache also von der Flex-Option gebrauch. Ein Sitz am Notausgang ist auch noch frei, und als Nebeneffekt bekomme ich durch den Wechsel nicht zum dritten Mal den gleichen A320. Dann geht es kurz in die Lounge und alsbald in die Luft. Zum Abschied gibt es einen herrlichen Blick auf Wellington.

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Es folgt eine pünktliche Landung in Auckland, ein Spaziergang zum internationalen Terminal und der Check In bei Qatar. Bereits nach etwa 30 Minuten ist auch dass erledigt und dank Einladung klaus79856 und Kostodingsda, die wieder das gleiche Ziel haben, vertreiben wir uns die Wartezeit in der QF-First-Lounge. Als dann erfolgt das Boarding der 777-200 und ich werde auf 1K mit einem freien Nebensitz beglückt - social seating wie ich es mag.

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Die Flugzeit wird mit 17:07 angegeben, und zum Glück werden Turbulenzen erwartet. Der Start selbst erfolgt zwei Minuten vor der geplanten Off-Block-Zeit um 16:03 Ortszeit. Wir rollen etwa 40 Sekunden und dann ist QR921, der derzeit längste Linienflug der Welt airborne. Ein letzter Blick auf Auckland, ein letzter Blick auf Neuseeland, und dann ist auch diese Reise Geschichte.

Was folgt ist ein langer Flug, bei dem die Brause bereits nach dem Welcome-Drink versiegt. Dafür kommt der Gruß aus der Küche bereits kurz nach der Vorspeise. Das Hauptgericht ist nicht das, was ich bestellt habe, aber gut. Wie auch immer, Nobody is perfect. Vermutlich hat das Produkt ob meiner fehlenden Krawatte den Respekt verloren.
In der Musikabteilung finde ich ein Album von Highwaymen, und über Australien wird mir unerwartet klar, wie sehr ich gesegnet bin: Unterwegs in der ganzen Welt und zu allem Überfluss lesen hier Menschen meine geistigen Ergüsse. Wen interessiert es, ob der Service 98 oder 99% schafft, ob der Champagner da ist oder nicht, was ich anhabe oder was nicht?
Dankbarkeit erfüllt mich und ich falle in eine Art Wachkoma. Wachkoma deshalb, weil ich das Gefühl habe unentwegt wach gewesen zu sein, mich aber an nichts erinnern kann.

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Kurz vor Colombo bestelle ich einen Campari-O, halb halb. Man reicht mir ein Glas mit gelbem Inhalt und ich frage wo der Campari ist. Der sei enthalten erklärt man mir, und als ich dass ungläubig anzweifle, erklärt man mir das Campari nicht wie insistiert rot sondern farblos sei. Respekt vor diesem Produkt wäre hier absolut fehl am Platz.

Nach 16:55 erreichen wir Doha. Eine Dusche und ein Glas Rosé-Champagner später boarden wir auch schon den A350 nach Frankfurt.

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Man nimmt meine Bestellung für das Frühstück auf, und nach einem Glas an der Bar geht es wieder in die Horizontale. Das bestellte Frühstück wird es nicht geben, es ist schlicht vergriffen.

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Die Landung erfolgt um 06:41, alles geht schnell und ich erwische den Zug um 07:09, weil er drei Minuten Verspätung hat.

Damit geht auch diese Reise zu Ende.
 
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mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.643
601
Nochmals vielen, vielen Dank fürs mitreisen dürfen. Sehr unterhaltsam geschrieben, sehr schöne Bilder. (y)
 
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PascalZH

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
1.993
21
Zurigo
Hmm haben die die Flugzeiten geändert? Mein Rückflug sollte 15:05 gehen mit Ankunft DOH um 23.45?
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC
Respekt! Und vielen Dank fürs Mitnehmen, wie immer ein Genuss. (Aber ein Anzug für Sunny in der katarischen Geschäftsreiseklasse hätte schon drin sein müssen. :cool:)
 
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zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
625
523
CGN
Vielen Dank für an Eindrücke :)
Eine Frage habe ich aber doch: Wie hält man es so lange in der Röhre aus? Bei so einer langen Flugzeit würde mir das selbst in Business auf den Keks gehen ... ;)
 

xfaktor

Erfahrenes Mitglied
18.05.2009
1.079
25
Vielen Dank für deinen Reisebereicht und viele Grüße aus Queenstown - von der anderen Seeseite aus dem DoubleTree. :D

Hatte heute den Milford Sound, alledings nur als Stop im Visitor Center. Als Alternative gab es heute die Wanderung "Key Summit" bei bestem Wetter. Trotz Nebensaison wimmelt es rund um den Milford Sound nur so von Touristen. Kein Vergleich zum Doubtful Sound vorgestern. Es macht schon einen Unterschied, ob die Anreise zum "Sound" in Eigenregie oder nur via Transfer durch den Anbieter wie beim Doubtful Sound erfolgt. Und der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. :cool:

Hoffentlich gibt es in einer Woche mehr Champagner auf QR921 und richtigen Campari im O-Saft. :p
 
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.804
3.338
Fazit

Um nach Neuseeland zu kommen muss man lange fliegen. Lange, egal ob man in der Wüste, in Singapur oder in LA oder sonstwo umsteigt. Auch wenn man das Fliegen mag, es bleibt weit. Ein paar Worte in dem Zusammenhang noch zu QR. Für mich war es das erste mal diese Airline. Den Hype den viele hier darum machen kann ich nicht verstehen. Die Flüge waren pünktlich und in Business vom Komfort her gut. Der Umstieg in der Wüste mühselig, aber bei Flügen nach Neuseeland muss eh ein bis zweimal umgestiegen werden. Daher hier eher als angenehm zu empfinden, da es nur ein Umstieg war und je Richtung ein langer Flug zum Schlafen dabei war. Der Service war bemüht, jedoch alles andere als fehlerfrei, und einen Zwischenfall möchte ich mit mit denen eher nicht erleben.

Das Ziel selbst hat mir gefallen, allerdings nicht so gefangen genommen, wie ich es von vielen anderen aus deren Berichten kenne. Mir haben Land und Leute gefallen, allerdings fehlte mir im Land die Farbe und bei den Leuten das, was ich mir beim Reisen erhoffe: Kennenlernen fremder Kulturen.

Alles in allem hatte ich zwei schöne Wochen in einer entspannten Version von Südafrika und/oder einer farblosen Version von Kalifornien.

Und auch wenn es mir gefallen hat, der Aufwand der weiten Reise, die damit im Zusammenhang stehenden Kosten, und das Preisniveau vor Ort passen für mich nicht zu dem, was Land und Leute zu bieten haben.

Noch kurz zu den Randbedingungen: die teuren IHG-Hotels haben auf ganzer Linie überzeugt und auch das Doubletree war teuer aber gut. Alle Transfers und Flüge haben gut funktioniert und NZ ist eine überzeugende Airline.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen von euch, die mit mir gereist sind, und hoffe dieser Bericht hat der Einen oder dem Anderen gefallen.