Das letzte Segment verfallen lassen- kann das bei LH zu Ärger führen?
- Starter*in kaninchen
- Datum Start
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Hehe, da hatte ich ja schon fast mit gerechnet. Ja, die Beiträge hatte ich in der Tat schon gelesen. ;-)
Meine Frage bezieht sich aber in erster Linie auf die bei mir vorherrschende kurze Stop-Over-Zeit (1:30) und die Möglichkeit am Zwischenstopp am Transferschalter schnell wieder auszuchecken.
Da würden mich aktuelle Erfahrungsberichte interessieren.
Die Möglichkeit des No-Shows trotz durchgechecktem Gepäck ist blöd, das weiß ich. Ich hasse solche Leute auch immer, wenn ich selber im Flieger sitze.
Aber kann es da zu weiteren rechtlichen Konsequenzen kommen? (Rückforderung scheint ja unwahrscheinlich, aber was ist mit irgendeiner Art von Schadensersatz?)
Meine Frage bezieht sich aber in erster Linie auf die bei mir vorherrschende kurze Stop-Over-Zeit (1:30) und die Möglichkeit am Zwischenstopp am Transferschalter schnell wieder auszuchecken.
Da würden mich aktuelle Erfahrungsberichte interessieren.
Die Möglichkeit des No-Shows trotz durchgechecktem Gepäck ist blöd, das weiß ich. Ich hasse solche Leute auch immer, wenn ich selber im Flieger sitze.
Aber kann es da zu weiteren rechtlichen Konsequenzen kommen? (Rückforderung scheint ja unwahrscheinlich, aber was ist mit irgendeiner Art von Schadensersatz?)
Du ( und dein Gepäck, es muss immer beides zusammenpassen) checkst einfach am Schalter nur bis Frankfurt ein.
Ich mache das ständig, meist um in MUC noch etwas im DF zu kaufen und dann in den Koffer zu geben vor dem Weiterflug.
Hat sich noch kein Agent geweigert, warum sollte das ein Problem sein.
Also bei nur 1.5 Stunden Umsteigezeit wird das nicht so einfach.
Wenn der IC-Leg ein wenig Verspätung hat, wird das dann schon eng mit dem Umsteigen, eventuell sogar mit Abholung am Flieger - da wird das Aussteigen dann spannend.
kann du den FRA-BUD nicht etwas später legen, z.B. eine Nacht dazwischen? Dann gibt's kein Problem!
Nachberechnungen: steht auf der LX-Website zig mal in jeden Buchungsschritt - Stinkefinger
Wer wegen dem nicht mehr schlafen kann, sollte entweder nicht solche Dinger drehen oder ggf. der "Ordnung wegen" das CI wieder rausnehmen! NICHT anrufen - keine schlafenden Hund wecken! NIEMALS erwähnen, daß du den Weiterflug planst, nicht zu nutzen!!!!
Die Airline hätte ja schon Möglichkeiten, das ganze zu unterbinden:
- die Reiseziele, ja bereits die Start-Flughäfen zu überprüfen. Wer kann uns denn verbieten von Budapest oder Stockkholm loszufliegen?
- Wohnsitze kontrollieren: Nachweis, was du in Budapest nach der Reise mit LH zu tun hattest und wie die alternativ denn dort hingekommen bist, aber halt alles erst NACH der Reise - dazu müsste man eine ganzes Team nichts anderes machen lassen (ggf. in Indien recht günstig?)
LX hat das ja eine zeitlang versucht, den Kunden schlechtes Gewissen zu machen, ggf. sind hier ein paar 150%ige drauf eingegangen (dumm wie sie sind)
Selbst wenn die Argumentationskette seitens der Kunden nicht wasserdicht sein sollte, dürfte es sich die Airline äussert schwer tun, hier Vorsatz nachzuweisen (außer man kündigt das von vorneherein an). Einfach nachbelasten geht sowieso überhaupt nicht so einfach! Selbst wenn du die KK-Daten bei der Airline hinterlegt hast, könne die nicht einfach was nachbelasten. Chargeback lässt grüßen!
Nachberechnungen: steht auf der LX-Website zig mal in jeden Buchungsschritt - Stinkefinger
Wer wegen dem nicht mehr schlafen kann, sollte entweder nicht solche Dinger drehen oder ggf. der "Ordnung wegen" das CI wieder rausnehmen! NICHT anrufen - keine schlafenden Hund wecken! NIEMALS erwähnen, daß du den Weiterflug planst, nicht zu nutzen!!!!Die Airline hätte ja schon Möglichkeiten, das ganze zu unterbinden:
- die Reiseziele, ja bereits die Start-Flughäfen zu überprüfen. Wer kann uns denn verbieten von Budapest oder Stockkholm loszufliegen?
- Wohnsitze kontrollieren: Nachweis, was du in Budapest nach der Reise mit LH zu tun hattest und wie die alternativ denn dort hingekommen bist, aber halt alles erst NACH der Reise - dazu müsste man eine ganzes Team nichts anderes machen lassen (ggf. in Indien recht günstig?)
LX hat das ja eine zeitlang versucht, den Kunden schlechtes Gewissen zu machen, ggf. sind hier ein paar 150%ige drauf eingegangen (dumm wie sie sind)
Selbst wenn die Argumentationskette seitens der Kunden nicht wasserdicht sein sollte, dürfte es sich die Airline äussert schwer tun, hier Vorsatz nachzuweisen (außer man kündigt das von vorneherein an). Einfach nachbelasten geht sowieso überhaupt nicht so einfach! Selbst wenn du die KK-Daten bei der Airline hinterlegt hast, könne die nicht einfach was nachbelasten. Chargeback lässt grüßen!
Umbuchung kostet halt 250€... Das wäre wahrscheinlich die beste Strafe für meine Doofheit, aber ich würde gerne trotzdem darauf verzichten. Hatte schon dran gedacht einen Reserverückflug von BUD (ca. 60€) zu buchen. Dann muss ich da aber über Nacht bleiben.
D.h. Dein Tipp wäre es, Gepäck nur bis FRA zu versuchen und dann in Notfall CI am Transfer rauszunehmen? Und das geht immer? Oder können die sich weigern? [emoji6]
D.h. Dein Tipp wäre es, Gepäck nur bis FRA zu versuchen und dann in Notfall CI am Transfer rauszunehmen? Und das geht immer? Oder können die sich weigern? [emoji6]
Dachte genau das sollte man gerade nicht machen.....einfach in SFO erklären, dass Du in FRA rausmusst, weil Du nicht mehr nach BUD willst.
dem "Aufkleber auf den Koffer Drauftuer" wird das egal sein.
Einfach mit der Wahrheit probieren!
Oder ist das der Unterschied zwischen den besagten Aufkleber Draufmachern und irgendwelchen Tickettanten?
Naja,
mal ganz ernsthaft:
1. Versuchen nur bis FRA einzuchecken. Geht das nicht dann:
("Ich möchte nur bis FRA fliegen", "Ich muss Geschäftsunterlagen abgeben..."...)
2. Versuchen in FRA am Transferdesk auszuchecken. Geht das nicht dann:
("Ich bin krank, kann nicht weiter nach FRA fliegen", "meine Pläne haben sich geändert"...)
3. Nicht zum Bording des Fluges FRA-BUD erscheinen und das Gepäck abholen.
Auch wenn bei Punkt 3 hier alle schreien, dass dies asozial wäre, immerhin hast du der Airline 2 mal die Chance gegeben, dass es nicht so weit kommt.
Die Argumentation mit der Nachberechnung finde ich auch immer Mist, wenn ich im Restaurant ein 3 Gang-Menü bestelle und dann nur 2 Gänge aufesse, erwartet wohl auch niemand ernsthaft, dass ich dann alles einzeln bezahle.
Und ja, es mag bei den Airlines so in den AGBs stehen, aber das würde ich dann auch erstmal wirklich ausfechten.
mal ganz ernsthaft:
1. Versuchen nur bis FRA einzuchecken. Geht das nicht dann:
("Ich möchte nur bis FRA fliegen", "Ich muss Geschäftsunterlagen abgeben..."...)
2. Versuchen in FRA am Transferdesk auszuchecken. Geht das nicht dann:
("Ich bin krank, kann nicht weiter nach FRA fliegen", "meine Pläne haben sich geändert"...)
3. Nicht zum Bording des Fluges FRA-BUD erscheinen und das Gepäck abholen.
Auch wenn bei Punkt 3 hier alle schreien, dass dies asozial wäre, immerhin hast du der Airline 2 mal die Chance gegeben, dass es nicht so weit kommt.
Die Argumentation mit der Nachberechnung finde ich auch immer Mist, wenn ich im Restaurant ein 3 Gang-Menü bestelle und dann nur 2 Gänge aufesse, erwartet wohl auch niemand ernsthaft, dass ich dann alles einzeln bezahle.
Und ja, es mag bei den Airlines so in den AGBs stehen, aber das würde ich dann auch erstmal wirklich ausfechten.
Die Kollegen aus den Reisebüros können zum Thema Nahberechnung Auskunft geben.
Bei LH KONT Tickets passiert bei Weglassen der letzten Segmente gar nichts.
Bei InterKONT Tickets, die im Ausland starten sieht die Sache schon anders aus.
Mein Reisebüro wurde vom lokalen LH Sales Office daraufhingewiesen, dass bei ex-CAI Tickets darauf zu achtenist, dass die Tickets alle zu Ende geflogen werden, da es sonst zur Nachberechnung käme.
Mir persönlich ist auch ein Fall bekannt, in dem LH dem Reisebüro ein debit Memo geschickt hat zwischen ex-CAI F Tarif und ex-FRA F Tarif!
Der Kunde wollte nicht mehr FRA-CAI fliegen, da LH die F abgeschafft hatte und dann nur noch mit NEK Sitzen nach CAI fliegt.
Ein Rerouting auf die LX wurde ebanfalls abgelehnt. Daraufhin ist er eben nicht geflogen und es kam zum Debit Memo.
(Der Kunde war übrigens auch langjähriger HON).
Bei LH KONT Tickets passiert bei Weglassen der letzten Segmente gar nichts.
Bei InterKONT Tickets, die im Ausland starten sieht die Sache schon anders aus.
Mein Reisebüro wurde vom lokalen LH Sales Office daraufhingewiesen, dass bei ex-CAI Tickets darauf zu achtenist, dass die Tickets alle zu Ende geflogen werden, da es sonst zur Nachberechnung käme.
Mir persönlich ist auch ein Fall bekannt, in dem LH dem Reisebüro ein debit Memo geschickt hat zwischen ex-CAI F Tarif und ex-FRA F Tarif!
Der Kunde wollte nicht mehr FRA-CAI fliegen, da LH die F abgeschafft hatte und dann nur noch mit NEK Sitzen nach CAI fliegt.
Ein Rerouting auf die LX wurde ebanfalls abgelehnt. Daraufhin ist er eben nicht geflogen und es kam zum Debit Memo.
(Der Kunde war übrigens auch langjähriger HON).
E
embraer
Guest
Und was interessiert mich als Kunde so ein "Debit Memo"? Ich bezahle einfach nicht und aus die Maus.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Reisebüro nicht so glücklich darüber ist, auf einem solchen Schaden sitzen zu bleiben.
"Nicht bezahlen und aus die Maus" ist vielleicht ein wenig kurz gesprungen.
British Airways geht übrigens einen anderen Weg: Da man wohl innerhalb der EU als Airline wenig machen kann, streichen die einfach Meilen und tier points vom Konto. Da kann man dann als Kunde gegen deren FFP AGBs klagen, was teuer und vermutlich sogar aussichtslos ist.
Wäre aber gute alte VFT Maximierer Sitte.
Hat wohl hier noch keinen erwischt, da ansonsten der Shitshorm die Grundmauern des VFT Servers erschüttert hätte.
Das Reisebüro konnte es intern bei LH lösen.
Wenn ich mich recht erinnere hat die Revenue Abteilung bei LH auf Zahlung bestanden und die Marketing Abteilung bei LH den Schaden dann aus Kulanz übernommen.
Bei meinem Reisebüro wurde vom LH Sales Büro extra daraufhingewiesen, dass man mit den Kunden sprechen soll, alle Segmente zu fliegen.
Denen war das auch unangenehm, dass man solche Forderungen eröffnen sollte ...
Wenn das nicht passiert wäre hätte sich ein Gerichtsentscheid geradezu aufgedrängt...
Hat wohl hier noch keinen erwischt, da ansonsten der Shitshorm die Grundmauern des VFT Servers erschüttert hätte.
Ach das kommt bestimmt noch, spätestens wenn die ganzen User a la M&M ist ein Reinfall zu BAEC wechseln
Wenn Du in MUC den Koffer vom Band holst, bis Du doch schon aus dem Transitbereich raus. Um in den DutyFree zu kommen, müsstest Du wieder durch die SiKo. Aber den Koffer musst Du in MUC vor der SiKo einchecken. Wie bekommst Du die DutyFree-Ware dann in den Koffer??
E
embraer
Guest
Ich würde hier jedoch die Frage in den Raum werfen, wie stark man dieses spezielle Beispiel (F Tickets ex-Cai) verallgemeinern sollte.
Daraus eine generell erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Nachforderung zu schliessen, halte ich für überzogen, jedenfalls solange keine weiteren Beispiele einer tatsächlich stattgefundenen Nachforderung vorliegen.
ich wiederhole mich: wer Schiss hat, sollte keine solchen Tickets buchen! Nachforderungen wird es nicht geben und wenn, dann lass sie doch fordern
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Mit ex-EU Tickets sollte es nach jetzigem Stand keine Nachforderungen geben. Bei Märkten außerhalb der EU wäre ich mir da nicht so sicher. Das hat es schon mehrfach gegeben.