Es ging hier ja um Wein und Essen. Einen Mindestpreis muss man akzeptieren, wenn die Ware gut ist. Aber teuer kaufen, was manche als Maßstab propagieren, garantiert umgekehrt eben keine Qualität. Das ist dann wieder wie bei Tickets und Hotels.
Jein...es gibt einfach keinen Mindestpreis für Qualität.
Ähhhh zugegeben, Wein ist jetzt nicht mein Steckenpferd...aber wächst von selbst, wird gepflückt, zermanscht, bildet Alkohol, wird abgefüllt...Ob die Trauben nun von Jungfrauen bei Vollmond mit den nackten Füssen zertreten werden, oder von einer hydraulischen Presse...Naja.Es gibt einen Mindestaufwand zur Herstellung von Qualität und einen Wert von Qualität, was sich beides im Preis niederschlägt.
Jein...
Kann man schön mit z.B. Autoreifen vergleichen. Klaro ist nicht automatisch teuer = gut. Aber die Chance bei einem teuren Reifen einen richtig schlechten zu treffen ist eher geringer, als bei einem billigen einen guten zu finden
Wobei man sowas ja durchaus mit Fakten messen kann. Geschmack wie hier beim Wein etc ist halt immer relativ.
Es gibt einen Mindestaufwand zur Herstellung von Qualität und einen Wert von Qualität, was sich beides im Preis niederschlägt.
Mein ich ja. Bei einem "Messbarem" Ergebniss, wie z.B. beim Bremsweg beim Reifen kann man durchaus Vergleichen. Bei relativen Sachen wie dem Geschmack oftmals nicht. Es haben sich ja schon Leute geoutet die die hopfenhaltigen Nachbauten eines Bieres aus dem Hause Oettinger sich freiwillig antun. Von daher: HUT AB!Preis, Geschmack und Qualität ist immer relativ. einen Mindestpreis kannst du nicht ansetzen
Schlechtes Beispiel...das Brot vom "BOHHHHH EY is das super" Bäcker kost hier die Hälfte wie genau 50m weiter beim Industriebäcker. Und zwar sagenhafte 50% weniger. Zuminderst hier.Ein Brot vom Bäcker ist anders als von der Backstraße und kostet auch anders. Ein Apfel vom sonnigen Feld ist anders als aus dem Gewächshaus. Und so weiter. Der eine Laie merkt was, der andere nicht. Aber Qualität kostet eben doch. Teuer ist aber nicht gleichbedeutend mit "guter Qualität". Und das war ja die Kritik oben.
Ein Brot vom Bäcker ist anders als von der Backstraße und kostet auch anders.
Bieres aus dem Hause Oettinger sich freiwillig antun. Von daher: HUT AB!
Mindestpreis ist hier sicher der umgangsprachliche Terminus für den Preis, den der Bäcker (Winzer, ...) mindestens erzielen möchte, um seine Kosten einigermaßen gedeckt zu bekommen. Unterhalb dessen wird er langfristig eher nicht anbieten bzw. in der Folge aus dem Markt ausscheiden.da sage ich auch nichts gegen. Es gibt nur keinen Mindestpreis, der von irgendwo vorgegeben wird.
Mindestpreis ist hier sicher der umgangsprachliche Terminus für den Preis, den der Bäcker (Winzer, ...) mindestens erzielen möchte, um seine Kosten einigermaßen gedeckt zu bekommen. Unterhalb dessen wird er langfristig eher nicht anbieten bzw. in der Folge aus dem Markt ausscheiden.
Tendenziell hast du recht. Fakt ist aber auch, das viele "teure" Sachen in der Genussbranche halt auch nur teurer, hipper Müll sind. Siehe die ganzen Gins die jeder Frostschutzpanscher mal eben zusammen mischt und die wie Pilze aus der Erde schiessen.Tendenziell erfordert die Herstellung von Qualitätsprodukten mehr Aufwand und z.B. bessere Rohstoffe und das macht sie teurer.
Danke dass du selbst zugibst dass Wein nicht dein Steckenpferd ist. Denn die Denke "selbst wachsen" hat mit der Realität wenig zu tun. Im Weinberg selbst fallen Bodenarbeiten an, der Rebschnitt (reine Handarbeit), Binden (reine Handarbeit), Düngen, Laubarbeiten, die Schädlingsbekämpfung und die Pilzbekämpfung.Ähhhh zugegeben, Wein ist jetzt nicht mein Steckenpferd...aber wächst von selbst, wird gepflückt, zermanscht, bildet Alkohol, wird abgefüllt...
Doch, es gibt den Preis, den ich erziehlen muss, um wirtschaftlich überleben zu können. Die Frage ist nur, mit welchen Methoden ich den senken kann.da sage ich auch nichts gegen. Es gibt nur keinen Mindestpreis, der von irgendwo vorgegeben wird.
Ja, aber welchen Unterschied (ausser vielleicht das aussortieren der faulen Eier) gibts zwischen einem Haberschlachter Nordhang und einem Bordaux? Also in der "Handhabung" bzw der Produkt Erzeugung? Der Aufriss ist doch der selbe?Danke dass du selbst zugibst dass Wein nicht dein Steckenpferd ist. Denn die Denke "selbst wachsen" hat mit der Realität wenig zu tun. Im Weinberg selbst fallen Bodenarbeiten an, der Rebschnitt (reine Handarbeit), Binden (reine Handarbeit), Düngen, Laubarbeiten, die Schädlingsbekämpfung und die Pilzbekämpfung.
Doch, es gibt den Preis, den ich erziehlen muss, um wirtschaftlich überleben zu können. Die Frage ist nur, mit welchen Methoden ich den senken kann.
Denn die Denke "selbst wachsen" hat mit der Realität wenig zu tun. Im Weinberg selbst fallen Bodenarbeiten an, der Rebschnitt (reine Handarbeit), Binden (reine Handarbeit), Düngen, Laubarbeiten, die Schädlingsbekämpfung und die Pilzbekämpfung.
Ich kann deine Frage nicht beantworten, da ich den Haberschlachter Nordhang nicht kenne.Ja, aber welchen Unterschied (ausser vielleicht das aussortieren der faulen Eier) gibts zwischen einem Haberschlachter Nordhang und einem Bordaux? Also in der "Handhabung" bzw der Produkt Erzeugung? Der Aufriss ist doch der selbe?