First Class oder Sparbuch? Die aktuelle LH Weinkarte

ANZEIGE

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
ANZEIGE
Eigentlich habe ich bei LH in der F immer gut trinkbare Weine gefunden, die Auswahl finde ich für eine deutsche Airline völlig OK, vor allem weil sei eben nicht so Frankreich lastig ist.

Das war ja auch weiter oben mein Statement: Sind eigentlich immer ein paar anständige Weine dabei, auch wenn er in diesem Monat nicht so meinen Geschmack getroffen hat. Mein Kommentar bezog sich auf den "Vorschlag", dass ein 0,99 Euro Tetrapack-Wein reichen müsste, weil das die Leute auch zuhause trinken.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.614
1.779
grounded
Geht ja wieder heiß her in diesem Thread, danke für das Einstellen der Karte!

Spontane Gedanken von Onkel Hopper (sind mir auch so in der Reihenfolge gekommen):

1.) Sparbuch für die Weinkarte...hehe lustige Bezeichnung, na wollen wir uns die Karte doch mal ansehen!
2.) Was meckert der denn so rum, ist doch ganz ok für die Business Class...oh ne ist ja die First ups...
3.) Na ja, gab bei Hansens ja noch nie Jahrgangschampagner. In der Business gibt es als Welcome Drink ja Sekt und den Champagner erst nach dem Start, da reicht in der First Class dann auch normaler Champagner. Auf Flightlevel 360 schmecken 99% der Passagiere da keinen Unterschied, auch siwusa nicht :D
4.) Die First Class ist ein Prestigeprodukt und Hansens hat den Anspruch 5-Sterne-Airline zu sein. Dann sollen sie auch eine 5-Sterne-Weinkarte auffahren. Mal davon abgesehen, dass die VFTler nicht repräsentativ sind für die First Gäste der Lufthansa würde ich es auch nicht unterschreiben, dass es Perlen für die Säue wäre. Habe früher für Kundengeschenke auch immer zugesehen, dass ein Rothschild geliefert wurde. Nicht nur, weil ich selber ein paar Flaschen abgezweigt habe. Der Kunde kennt den Namen und er kann die Jahreszahl sehen. Das schafft er auch in 10.000 Metern Höhe. Die mir persönlich bekannten VFTler kaufen zumindest keinen Wein aus der Plastikflasche und wohnen auch nicht im Hochhaus. Das Anspruchsdenken kommt natürlich auch immer mit dem Vergleich mit anderen Airlines. Schon irre der 1969er Dessertwein, den Emirates ungefragt in der First Class zum Käse anbietet. Ob man deshalb Emirates als Airline auswählt ist eine andere Frage, aber so etwas bleibt genauso hängen wie der Chauffeur vor der Haustür.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Ja Dom Perignon produziert um die 1-2 Millionen Flaschen pro Jahr für den weltweiten Verkauf.
Rotkäppchen sekt produziert in einem Jahr 115 Millionen Flaschen, und das ist ja praktisch nur für Deutschland. Moet zb. 26 Millionen pro Jahr.
Also würde ich wirklich bei Dom Perignon nicht von einem Massenprodukt sprechen...

1-2 Millionen? Ja das steht so auf Wikipedia.. ich würde die Zahl lieber mal auf 6 Millionen anheben.. da kommen wir eher in realistische Werte beim lieben Dom Perignon.

Ich glaube Emirates, Singapore Airlines und Thai servieren Dom Perignon. Lassen wir es mal 300 Flüge mit First am Tag sein mit 2 Flaschen pro Flug - da finden wir uns schon bei über 200.000 Flaschen ein. Da kommen wir sicher nicht mit 1-2 Millionen "Weltmarktbedarf" hin :)
 
  • Like
Reaktionen: Saul Goodman

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
...Auf Flightlevel 360 schmecken 99% der Passagiere da keinen Unterschied, auch siwusa nicht :D

Doch. Die Säure wird zwar schwächer, wie ich schon geschrieben habe, aber die anderen Aromen bleiben dem Wein treu - es geht eben nur ggf. die Balance etwas verloren, aber grade mit A380, A350, 787 ist der Druckunterschied merklich geringer geworden - gerade wenn man Champus vor und nach dem Start probiert kann man die Entwicklung gut mitverfolgen.

Bei Champagner resultiert das - wie bei vielen Weinen - darin, dass die Säure abflacht - bei Champagner meist aber auch kein Problem, da sowieso der Schaumwein mit der höchsten Säure.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Hatte das Vergnügen einige der Weine vergangene Woche verkosten zu dürfen. Hier meine Bewertung:

  • Dem Riesling fehlt die angebliche und von mir auch erwartete mineralische Würze. Dafür war der Säuregehalt für einen modernen Riesling nach meinem Dafürhalten zu hoch, selbst für einen Rheingauer. Habe ich nach der Probe abgelehnt.
  • Der Grüne Veltiner hatte einen erfrischen vielfältigen Geschmack und war am Ende mein Weißweinfavorit.
  • Chardonnays mag ich nicht besonders, habe ich nicht probiert.
  • Der Sauvignon Blanc hat nach allem geschmeckt was ich am Sauvignon Blanc nicht mag, nämlich Heu. Das dürfte für Puristen ein interessanter Wein sein, aber mir sind die Neuseeländer bei dieser Rebsorte einfach lieber.
  • Chateau Larmande war ein relativ gering ausgeprägter Bordeaux, obwohl sich die Tannine deutlich bemerkbar gemacht haben. Aber ich habe ein wenig eine Fruchtnote vermisst. Da hatte LH in den vergangenen 2 Jahren meistens bessere Franzosen an Bord.
  • Den Casalferro habe ich nicht probiert.
  • Den Barcolobo Crianza hatte ich auf dem Rückflug zum Burger. Fazit: Der Burger war Top, der Wein eher ein Flop. Vielleicht sollte ich einfach bei Spaniern zukünftig auf alles verzichten was nicht 100% Tempranillo ist, da die Cuvees mir meistens nicht so zusagen.
  • Den Sonoma Cabernet Sauvignon habe ich nicht probiert.

Alles in allem eine recht durchschnittliche Auswahl. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in der Luft keine zu großen Erwartungen habe. Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle, die einem optimalen Weingenuss entgegen stehen. Von daher nehme ich es wie es kommt, mal etwas besser, mal etwas schlechter. Welchen Preis die Weine an Bord haben weiß ich nicht, es interessiert mich nicht und es spielt für mich auch keine Rolle bei der Bewertung eines Weines. ;)
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
744
3
Rorkäppchen ist aber auch kein Champagner, sondern... (bitte selbst ausfüllen). :cool:

Korrekt, zeigt aber wieviel Prickelnder Wein sonst so getrunken wird und wie wenig Champagner dann doch konsumiert wird im vergleich.

Ich denke hier wird ein wenig überschätzt wieviele Privat personen sich solche Flaschen leisten. Man sollte mal die St. Tropez parties etc aussen vor lassen - ausserdem gehen da er die 3+ Liter flaschen :)
 
F

feb

Guest
Ich empfinde die Weinbewertungen der netten Mitforisten hier als informativ und hilfreich, danke hierfür.

Der TE hat allerdings den Thread ausdrücklich mit dem Vorwurf eröffnet, in der LH- Fööörst würden Billigweine ausgeschenkt ("Sparbuch"). Alleine die Tatsache, dass sich hier kundige Foristen über die kredenzten Tropfen rege austauschen, zeigt mir, dass es sich gerade nicht um Billigweine handelt, denn um solche wäre es keines Posts wert.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
  • Like
Reaktionen: Nordi

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.375
1.440
Löhne
Dafür reicht er allerdings.

Was jammern wir alle über den Wein, der Skandal ist doch, dass eine Airline aus dem Bierkulturerbeland Deutschland als einziges untergähriges Bier nur Warsteiner (of all beers) anbietet und dass selbst in der F nur 6 Flaschen von einem der schlechtesten Weizen des Planeten geladen werden, noch dazu in einer Flaschengröße, die in Bayern per Androhung von Peitschenhieben verboten ist.... :cool:

Beim Pils bin ich völlig bei Dir, die Warsteiner Plörre ist kein Bier, was dem Bierland Deutschland Ehre macht. Mein Gott, ich wäre schon froh wenn es sowas wie Bitburger geben würde.

Beim Weizen sehe ich das etwas anders, ich finde das Erdinger sehr lecker, auch die alkoholfreie Variante.

Was wirklich fehlt ist ein vernünftiger Scotch.

Slainte mhath !
 
  • Like
Reaktionen: brummi und mainz2013

stephanb

Erfahrenes Mitglied
07.04.2014
300
20
NUE
Beim Pils bin ich völlig bei Dir, die Warsteiner Plörre ist kein Bier, was dem Bierland Deutschland Ehre macht. Mein Gott, ich wäre schon froh wenn es sowas wie Bitburger geben würde.

Beim Weizen sehe ich das etwas anders, ich finde das Erdinger sehr lecker, auch die alkoholfreie Variante.

Was wirklich fehlt ist ein vernünftiger Scotch.

Slainte mhath !
Hier würde ich mal eine Rundreise inklusive Verkostung durch Franken empfehlen. Das könnte Deinen Geschmack bezüglich Weizen nachhaltig beeinflussen. [emoji6]

Erdinger ist nach meinem Geschmack unterer Durchschnitt, aber wenn's nix anderes gibt an Bord...
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.375
1.440
Löhne
Hier würde ich mal eine Rundreise inklusive Verkostung durch Franken empfehlen. Das könnte Deinen Geschmack bezüglich Weizen nachhaltig beeinflussen. [emoji6]

Erdinger ist nach meinem Geschmack unterer Durchschnitt, aber wenn's nix anderes gibt an Bord...

Na dann, ich bin Ende Februar in Nürnberg, dann teste ich da doch mal das eine oder andere lokale Weizen.:)
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Na dann, ich bin Ende Februar in Nürnberg, dann teste ich da doch mal das eine oder andere lokale Weizen.:)

Die meisten guten Weizen kommen aus der Umgebung. Dringend probieren solltest du Gutmann (gern im "Gutmann", ein Wirtshaus direkt am Duzendteich -- im Sommer noch schöner, aber auch im Winter schön, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und in Laufdistanz zum Reichsprteitagsgelände). Sehr lecker auch Bayreuther Bioweisse (vom Weizenspezialisten Maisel und auch in Nürnberg durchaus verbreitet)! Sogar Nürnberger Massenweizen wie Tucher sind deutlich besser als das Zeug aus Erding... :D
(Wenn du mal im Sommer da bist: Der Tucher Biergarten ist nur einen Steinwurf vom Flughafen.)
 

Saul Goodman

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
480
0
1-2 Millionen? Ja das steht so auf Wikipedia.. ich würde die Zahl lieber mal auf 6 Millionen anheben.. da kommen wir eher in realistische Werte beim lieben Dom Perignon.

Ich glaube Emirates, Singapore Airlines und Thai servieren Dom Perignon. Lassen wir es mal 300 Flüge mit First am Tag sein mit 2 Flaschen pro Flug - da finden wir uns schon bei über 200.000 Flaschen ein. Da kommen wir sicher nicht mit 1-2 Millionen "Weltmarktbedarf" hin :)



Bisher war ich 100 % sicher, dass es nur drei (in Worten 3) Weinexperten in diesem Forum gibt:

1. Ich (der Esel nennt sich immer zuerst).
2. Somkiat, der seit früher Jugend am Messwein genippt hat und eine Seminararbeit zur Transsubstantiation geschrieben hat.
3. Hier darf sich jeder FielVlieger selbst eintragen.

Jetzt auch noch der User Siwusa, dessen Ausführungen richtig sind. Bitte noch bedenken, dass der Preis für den DOM - so nennen wir echten VielFlieger die Plörre - teils ein Marketingpreis ist, sprich die Plörre wird mehr oder weniger "verschenkt" (so macht es ja der Focus auch) also zum Preis eines normalen Markenchampagners abgegeben und der entgangene Umsatz wird als "PR" oder "Marketing" verbucht, teilweise werden auch Bartergeschäfte gemacht (LVMH tauscht eine Zahl von Flaschen gegen Tickets). Dann berichten einige Insider, dass es gerade beim DOM einige Sonderabfüllungen gibt, die nicht in den regulären Handel kommen sollen - man kann das auch die B-Sortierung nennen. Schließlich liegen die Herstellungskosten beim DOM ganz sicher nicht bei 50 oder 60 Euro die Flasche, sondern weitaus niedriger, wahrscheinlich nur im einstelligen Eurobereich, der Großteil des Verkaufspreises geht für das Marketing drauf.

Bei Parfüm ist es ähnlich: 100 ml kosten keine 5 € in der Herstellung, dann kommen 95 € Marketing drauf und Madame zahlt dann 120 €.

Die Reihe liesse sich fortsetzen ...

Nur die LV-Handtaschen der FielVlieger +1 kosten tatsächlich 800 € in der Herstellung und werden für 50 € dem FielVlieger in BKK verkauft - das ist dann die Ausnahme von der Regel.


Und beim FielVliegerPhon von APPEL gilt diese Ausnahme auch. Herstellungskosten 800 € und Ladenverkaufspreis sind dann 700 €, damit APPEL nicht zu viel Gewinn macht, weil der Tresor sonst übervoll wäre.

Noch lustiger ist es übrigens bei der Schöpfung BlueLabel. Reines Marketing. Ähnlicher Betrug wie die Premium-Wodkas.


Der Sommelier von LH ist übrigens nicht schlecht: Er hat, lange bevor die Masse darauf kam, den Numanthia gefunden und dann später den Chocolat Block und vorher hatte er wohlfeile J.J.Prüm auf der Karte - alles Weine, die damals bezahlbar (um die 30 €) waren und heute ein Vielfaches kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Korrekt, zeigt aber wieviel Prickelnder Wein sonst so getrunken wird und wie wenig Champagner dann doch konsumiert wird im vergleich.

Ich denke hier wird ein wenig überschätzt wieviele Privat personen sich solche Flaschen leisten. Man sollte mal die St. Tropez parties etc aussen vor lassen - ausserdem gehen da er die 3+ Liter flaschen :)

Der Vergleich hinkt - du kannst an der Anzahl von alten Kleinwagen in Deutschland auch nicht die Zahl hochwertiger Sportwagenfahrer abschätzen...

Es handelt sich bei Rotkäppchen um einen Schaumwein ohne Herkunftsangabe - das Zeug kommt aus ganz Europa - was halt billig gefunden wird.


Und jetzt ein in Deutschland Vertriebenes <5 Euro "Discounter"-Produkt mit einem weltweit vertriebenen Luxusprodukt >100 Euro zu vergleichen... bitte.
 
  • Like
Reaktionen: SleepOverGreenland

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Bisher war ich 100 % sicher, dass es nur drei (in Worten 3) Weinexperten in diesem Forum gibt:

1. Ich (der Esel nennt sich immer zuerst).
2. Somkiat, der seit früher Jugend am Messwein genippt hat und eine Seminararbeit zur Transsubstantiation geschrieben hat.
3. Hier darf sich jeder FielVlieger selbst eintragen.

Jetzt auch noch der User Siwusa, dessen Ausführungen richtig sind. Bitte noch bedenken, dass der Preis für den DOM - so nennen wir echten VielFlieger die Plörre - teils ein Marketingpreis ist, sprich die Plörre wird mehr oder weniger "verschenkt" (so macht es ja der Focus auch) also zum Preis eines normalen Markenchampagners abgegeben und der entgangene Umsatz wird als "PR" oder "Marketing" verbucht, teilweise werden auch Bartergeschäfte gemacht (LVMH tauscht eine Zahl von Flaschen gegen Tickets). Dann berichten einige Insider, dass es gerade beim DOM einige Sonderabfüllungen gibt, die nicht in den regulären Handel kommen sollen - man kann das auch die B-Sortierung nennen. Schließlich liegen die Herstellungskosten beim DOM ganz sicher nicht bei 50 oder 60 Euro die Flasche, sondern weitaus niedriger, wahrscheinlich nur im einstelligen Eurobereich, der Großteil des Verkaufspreises geht für das Marketing drauf.


Danke für die Blumen - ich gebe dir Recht - die Airlines werden sicher keine 70 Euros pro Flasche bezahlen, weshalb ich mich wirklich interessiere "was" sie so zahlen, dass sie das Produkt für LVMH direkt der Zielgruppe (Fristflieger = Geld = Champagner-Säufer) an die Lippen führen.

Bei den Produktionskosten muss ich dir leider widersprechen - die Landpreise in der Champagne sind sehr hoch, die Winzer wissen das, weshalb das kg Trauben bei rund 6 € liegt, mittlerweile sogar vermutlich höher. Denn Dom, Moet, Krug, Ruinart, Deutz und wie sie alle heißen besitzen nur einen Bruchteil der Weinberge - der Rest läuft klassisch über Traubenzulieferer, wobei diese strengsten kontrolliert werden.

Dazu kommen nun noch Produktions- und vor allem (!) Lagerpreise - für Millionen von Flaschen über Jahre hinweg. Ich denke den Produktionspreis von hochwertigen Champagner könnte man bei 12-20 Euro ansiedeln, falls massiv Barrique eingesetzt wird natürlich entsprechend mehr. Die Ausstattung kostet natürlich auch einiges - die Flasche schlägt auch gut zu buche.

Aber nochmal das doppelte davon wird sicher allein für Marketing und Co. aufgewendet - wir sprechen hier immerhin über LVMH...
 

maniac669

Erfahrenes Mitglied
19.03.2010
744
3
Der Vergleich hinkt - du kannst an der Anzahl von alten Kleinwagen in Deutschland auch nicht die Zahl hochwertiger Sportwagenfahrer abschätzen...

Es handelt sich bei Rotkäppchen um einen Schaumwein ohne Herkunftsangabe - das Zeug kommt aus ganz Europa - was halt billig gefunden wird.


Und jetzt ein in Deutschland Vertriebenes <5 Euro "Discounter"-Produkt mit einem weltweit vertriebenen Luxusprodukt >100 Euro zu vergleichen... bitte.

Es war ja auch kein Vergleich, nur um darzustellen das eben nicht jeder Champagner trinkt. Champagner ist kein Massenprodukt.

Ausserdem habe ich ja auch gesagt das ca. 26 Millionen Flaschen vom normalen MOET verkauft werden. Das ist schon eher als Massenprodukt zu sehen wobei 26 Millionen bei 6 Milliarden Menschen (ok sagen wir mal 1.5 Milliarden möglichen Kunden - rest zu arm) eigentlich doch sau wenig ist.
 

AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
79
Fehlt nur das man seinen eigenen Wein vorab auf die Flugnummer einschicken kann, dann kenne ich wenigstens was es gibt...
 

Travelling_Geek

Erfahrene Reiseschreibmaschine
17.05.2009
1.845
3
HKG
Fehlt nur das man seinen eigenen Wein vorab auf die Flugnummer einschicken kann, dann kenne ich wenigstens was es gibt...

Ein FT-User hat kürzlich eine eigene Weinflasche aus dem Duty Free in die Swiss F ex ZRH mitgenommen und öffnen lassen, um gegen die beknackte Lounge-Zutrittsregel zu protestieren.
So weit weg bist Du mit Deinem Vorschlag gar nicht :D
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.450
FRA
ANZEIGE
300x250
Fehlt nur das man seinen eigenen Wein vorab auf die Flugnummer einschicken kann, dann kenne ich wenigstens was es gibt...

Es gibt doch auch Voristen, die im Vorfeld ausreichende Vorräte an Weizenbier bei LH bestellt haben ;)

Und ja, wenn Du ausreichend wichtig bist, wird man Dir auch Deinen Lieblingswein servieren (soweit im Rahmen...):
 
  • Like
Reaktionen: BBBuddy