Frage zu Mitarbeiterflügen bei LH

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Lohausen

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
996
430
BER
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ZED ist das neue zauberwort - nur kennen es noch nicht alle. Durch geschicktes routing/alternativen kann man dadurch auch einem liegenbleiben entgegenwirken.

Das mag einfach sein wenn man als Mitarbeiter alleine fliegt. Für den Reisepartner sind die ZED-Regeln nicht vergleichbar mit den Staff-Tickets. Dann bleibt man als stand by lieber zu zweit zurück, als dass einer alleine anders wegkommt.
 

sickbag

Aktives Mitglied
13.01.2012
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Frankfurt
Das mag einfach sein wenn man als Mitarbeiter alleine fliegt. Für den Reisepartner sind die ZED-Regeln nicht vergleichbar mit den Staff-Tickets. Dann bleibt man als stand by lieber zu zweit zurück, als dass einer alleine anders wegkommt.

Naja, eingetragene Lebenspartner haben nahezu die gleichen Bedingungen bei ID-Tickets wie der Angestellte selbst.

Die Gefahr des stehen bleibens ist immer gegeben, allerdings kann man mit geschickter Routenplanung wie schon gesagt wurde, oder auch mit Backup Tickets, dieses Risiko wirklich minimieren.

Nur in der Tat ist es so, dass viele denken, sobald sie sich einfach ein R6 Ticket ziehen, sie quasi fest gebucht und save sind und sich keine weiteren Gedanken machen bis sie am Gate stehen.
 

Lohausen

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
996
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BER
Naja, eingetragene Lebenspartner haben nahezu die gleichen Bedingungen bei ID-Tickets wie der Angestellte selbst.
Ich nehme an, du meinst eingetragene Reisepartner?

Die Gefahr des stehen bleibens ist immer gegeben, allerdings kann man mit geschickter Routenplanung wie schon gesagt wurde, oder auch mit Backup Tickets, dieses Risiko wirklich minimieren.

Wenn man bei Zielorten, Reisezeiten und Strecken flexibel ist, dann geht alles - da geb ich dir recht. ;)
 

haakona

Erfahrenes Mitglied
23.12.2009
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Das mag einfach sein wenn man als Mitarbeiter alleine fliegt. Für den Reisepartner sind die ZED-Regeln nicht vergleichbar mit den Staff-Tickets. Dann bleibt man als stand by lieber zu zweit zurück, als dass einer alleine anders wegkommt.

Muss man ja wohl, der Reisepartner darf ja nicht alleine fliegen.
 

Lohausen

Erfahrenes Mitglied
29.07.2010
996
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BER
Gehen hier gerade zwei Sachen durcheinander?

1. Bei dem klassischen Stand By Ticket, um das es hier anfänglich ging, fliegt der Reisepartner zu den gleichen Konditionen wie der Mitarbeiter. Auch wenn dieser nicht dabei ist. Grundsätzlich nur bei der Airline, für die der Mitarbeiter arbeitet.

2. ZED-Tickets (Zonal Employee Discount): Airlines, die untereinander ein Agreement haben, gestatten den Mitarbeitern der jeweils anderen Fluggesellschaft preiswert Restplätze zu besetzen. Meist mit schlechterer Priorität als die Mitarbeiter der eigenen Airline und oftmals mit schlechteren Konditionen für den Reisepartner. Auch kann der Reisepartner in der Regel nicht ohne den Mitarbeiter fliegen.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Dann schau mal ein wenig in der Crewlounge nach den Prioritäten... Mitarbeiter bleibt Mitarbeiter und bleibt PAD (passenger available for disembarkation) und kann dann ggf auch abgeladen werden. Teuer wird da nichts.

Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt durchaus LH Mitarbeitertickets die unter keinen Umstaenden abgeladen werden. Darunter z.B. ehemalige Vorstaende. Auf dem Cupon steht auch explizit und fett drauf 'DO NOT OFFLOAD' !
 
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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
soweit ich weiss seit Einführung der neuen F keine F&F mehr in F außer ab einer bestimmten Managementebene.

Mal ehrlich: Flugzeugplätze sind ein verderbliches Gut und wenn Du einem Mitarbeiter damit was gutes tun kannst, was ihn an die Firma bindet und ihn motiviert und was Dich nichts kostet außer zwei Glas Champagner, die sonst sowieso im Ausguß landen, dann gibst Du es ihm doch, oder?

Dass die sich dann entsprechend benehmen sollten, ist wohl klar.

Das kann man eventuell auf einem Firmenevent oder Betriebsausflug so handhaben aber nicht in Verbindung mit dem Produkt was dem zahlenden Kunden Exklusivitaet, Spitzenbehandlung und Privasphaere suggeriert.

Das Stichwort hast du hier gegeben, der MA sollte sich benehmen. Ich habe es jedoch schon oft erlebt dass es anders war. Sehr beliebt fuer Reisepartner der Crew sind z.B. Fluege ueber Weihnachten und Neujahr. Ich fliege sehr oft am 1. Weinachtstag (25.12.) Deutschland-USA und die F ist immer rappelvoll mit Angestellten. Die Stimmung z.T. wie auf einem Betriebsausflug und ueberhaupt nicht angemessen fuer die First. Selbst in C waere es grenzwertig. Diese F&F Kultur die bei LH irgendwann Einzug gehalten hat laesst sich leider nicht schnell abstellen. Durch dieses Verhalten werden eben diese Mitarbeitertickets allgemein in den Verruf gebracht. Schade fuer diejenigen die es legitim und den Regeln entsprechend (es gibt einen Vehaltenskodex!) nutzen moechten.
 
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sickbag

Aktives Mitglied
13.01.2012
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Frankfurt
Trotzdem nicht allein

Natürlich auch allein, auf LH Gerät zu gleichen Konditionen wie der MA selbst...
Lediglich den Jahresurlaubsflug mit besserer Priorität kann er nicht allein, sondern mit dem MA antreten.


Gehen hier gerade zwei Sachen durcheinander?

1. Bei dem klassischen Stand By Ticket, um das es hier anfänglich ging, fliegt der Reisepartner zu den gleichen Konditionen wie der Mitarbeiter. Auch wenn dieser nicht dabei ist. Grundsätzlich nur bei der Airline, für die der Mitarbeiter arbeitet.

2. ZED-Tickets (Zonal Employee Discount): Airlines, die untereinander ein Agreement haben, gestatten den Mitarbeitern der jeweils anderen Fluggesellschaft preiswert Restplätze zu besetzen. Meist mit schlechterer Priorität als die Mitarbeiter der eigenen Airline und oftmals mit schlechteren Konditionen für den Reisepartner. Auch kann der Reisepartner in der Regel nicht ohne den Mitarbeiter fliegen.

Du hast prinzipiell recht.

Kleiner Anhang zu 2.
a) Reden wir nun von einem normalen Reisepartner? z.B. einem Kumpel des LH Angestellten, Eltern, unabhängigen Kindern.
b) Oder reden wir vom eingetragenen Lebenspartner bei LH des MA?

Wenn a) dann hast du recht, dieser kann i.d.R. nicht alleine ohne den MA fliegen. Weder bei LH noch bei Fremdairlines (OAL). Bei OAL ist es zudem - wenn überhaupt gestattet - meist zu unattraktiven Konditionen.

Wenn b), lässt es sich nicht pauschal sagen, dass der Lebenspartner i.d.R. nicht ohne den MA fliegen kann.
Mit 85% der gängigen Airlines kann der Lebenspartner auch allein fliegen zu gleichen Konditionen wie der MA. Aber natürlich schlechtere Priorität. Die hat allerdings auch logischerweise der MA bei Fremdairlines. Allerdings muss man abwegen ob es sich für MA oder Lebenspartner überhaupt lohnt, mit einer Airline zu fliegen die nicht "Zonal Low" ist. i.d.R. (ausnahmen gibt es) sind dies meinst Airlines, die nicht in der *A sind. Bei ZM und ZH Tarifen ist es oftmals bei passenden Angeboten Lohnenswerter, ein Vollzahler Ticket zu holen.


Das kann man eventuell auf einem Firmenevent oder Betriebsausflug so handhaben aber nicht in Verbindung mit dem Produkt was dem zahlenden Kunden Exklusivitaet, Spitzenbehandlung und Privasphaere suggeriert.

Das Stichwort hast du hier gegeben, der MA sollte sich benehmen. Ich habe es jedoch schon oft erlebt dass es anders war. Sehr beliebt fuer Reisepartner der Crew sind z.B. Fluege ueber Weihnachten und Neujahr. Ich fliege sehr oft am 1. Weinachtstag (25.12.) Deutschland-USA und die F ist immer rappelvoll mit Angestellten. Die Stimmung z.T. wie auf einem Betriebsausflug und ueberhaupt nicht angemessen fuer die First. Selbst in C waere es grenzwertig. Diese F&F Kultur die bei LH irgendwann Einzug gehalten hat laesst sich leider nicht schnell abstellen. Durch dieses Verhalten werden eben diese Mitarbeitertickets allgemein in den Verruf gebracht. Schade fuer diejenigen die es legitim und den Regeln entsprechend (es gibt einen Vehaltenskodex!) nutzen moechten.

Da muss ich dir (leider) zustimmen.
Es gibt oftmals PADs, die sich weniger zu benehmen wissen. Das fängt beim Dresscode an, und hört bei der Diskretion auf.
Leider ist dies grad zu Weihnachten und Silvester vermehrt negativ der Fall, da an diesen Tagen die Crew immer jemanden in das Layover mitnehmen kann. (und das sind eben C/Cl Plätze)
So kommt es halt leider auch mal vor, dass nicht "wohlerzogene" PADs sich an Bord rumtummeln und zum Dauerpendler zwischen Cockpit, Galley und Sitzplatz werden und diverse MA´s das noch unterstützen indem sie dann Essen auf der F holen und dies ihren PADs in der Galley servieren oder eine allgemeine Sonderbehandlung ihres "persönlichen" Gastes direkt am Platz vornehmen.

Allerdings möchte ich sagen, dass ein Großteil der MAs sich professionell und diskret verhält wenn sie einen eigenen PAD an Bord haben (Essensauswahl nur wenn alles ausreichend vorhanden, ansonsten warten bis alle Vollzahler die Auswahl hatten usw.) und ihren PAD im Vorfeld entsprechend den eigentlichen Regeln erziehen.
Es ist halt ein kleiner Teil wie überall, der das ganze etwas in Verruf bringt und wo sich dann Vollzahler in den Premiumklassen zurecht - wie Du Skywalker - ärgern.
Allerdings überrascht es mich, dass dies in F der Fall ist, denn diese Tickets sind in C ausgestellt und es wäre schon extrem fahrlässig für den Purser, den PADs ein Upgrade in die F zu geben. Das ist ein No-Go!
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt durchaus LH Mitarbeitertickets die unter keinen Umstaenden abgeladen werden. Darunter z.B. ehemalige Vorstaende. Auf dem Cupon steht auch explizit und fett drauf 'DO NOT OFFLOAD' !

Jajajajaja, Du hast natürlich recht und es gibt auch einzelne Sonderfälle, wie Board-Mitglieder. Es gibt ja auch schon Leute, die es geschafft haben, die SQ Suites als Award zu bekommen, dennoch kan man daraus kein generelles "SQ Suites mit Meilen buchbar" ableiten ;)

Ich habe auch schon ein paar mal mitbekommen, dass sich PADs völlig daneben benommen haben. In C auf Langstrecke einmal den Partner einer FB vor mir gehabt, der hat sich seinen Rucksack vor der Landung mit Alkohol in der Galley vollgepackt hat :rolleyes:

Dennoch behaupte ich mal, dass die meisten PADs sich benehmen und garnicht als solche auffallen.

In den USA ist das richtig krass mit PADs. Die fliegen wohl komplett für lau und immer vorne (wie wir hier ja erfahren haben, kostet ein F Flug schon deutlich mehr als C oder Y bei LH) und werden dort stets wie Könige behandelt. Auf einem längeren Inlandsflug bei US wurden zwei PADs nach dem Start nach vorne geholt und die FB war den ganzen Flug bei denen zum Quatschen. Service für die restlichen Gäste war gleich Null.
 
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sickbag

Aktives Mitglied
13.01.2012
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Jajajajaja, Du hast natürlich recht und es gibt auch einzelne Sonderfälle, wie Board-Mitglieder. Es gibt ja auch schon Leute, die es geschafft haben, die SQ Suites als Award zu bekommen, dennoch kan man daraus kein generelles "SQ Suites mit Meilen buchbar" ableiten ;)

Ich habe auch schon ein paar mal mitbekommen, dass sich PADs völlig daneben benommen haben. In C auf Langstrecke einmal den Partner einer FB vor mir gehabt, der hat sich seinen Rucksack vor der Landung mit Alkohol in der Galley vollgepackt hat :rolleyes:

Dennoch behaupte ich mal, dass die meisten PADs sich benehmen und garnicht als solche auffallen.

In den USA ist das richtig krass mit PADs. Die fliegen wohl komplett für lau und immer vorne (wie wir hier ja erfahren haben, kostet ein F Flug schon deutlich mehr als C oder Y bei LH) und werden dort stets wie Könige behandelt. Auf einem längeren Inlandsflug bei US wurden zwei PADs nach dem Start nach vorne geholt und die FB war den ganzen Flug bei denen zum Quatschen. Service für die restlichen Gäste war gleich Null.

Stimme ich absolut zu!

Grad das von dir beschriebene USA Beispiel.
Während hier i.d.R. wie es sich natürlich gehört der Vollzahler bevorzugt behandelt wird, ist es in den USA meist genau das Gegenteil. Dort sind Kollegen, PADs usw die eigentlichen "HONs" an Bord.
Upgrade ist fast selbstverständlich, Serviceextras etc. werden völlig offensichtlich gewährt vor den Augen und Ohren der Vollzahler.
 
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skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
In den USA ist das richtig krass mit PADs. Die fliegen wohl komplett für lau und immer vorne (wie wir hier ja erfahren haben, kostet ein F Flug schon deutlich mehr als C oder Y bei LH) und werden dort stets wie Könige behandelt. Auf einem längeren Inlandsflug bei US wurden zwei PADs nach dem Start nach vorne geholt und die FB war den ganzen Flug bei denen zum Quatschen. Service für die restlichen Gäste war gleich Null.

Das kann man wohl sagen. Ein Freund von mir ist bei einer UA FA als Lebenspartner eingetragen und flattert staendig zwischen SFO, JFK, LAX & MIA umher. Immer in First (auch auf P.S.) und die Fotos auf seinem FB sind immer das beste Essen was normalerweise selbst fuer 1K schon aus ist wenn man in der falschen Reihe sitzt. Das ist eben eine richtige Vetternwirtschaft aber wer DAFUER Geld bezahlt hat eh selber Schuld. Allenfalls mal ein Mileage Run F Ticket zum Dumpingpreis. :D
 
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OSy

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17.01.2011
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VIE
Dort sind Kollegen, PADs usw die eigentlichen "HONs" an Bord.
Upgrade ist fast selbstverständlich, Serviceextras etc. werden völlig offensichtlich gewährt vor den Augen und Ohren der Vollzahler.

Das gibt es ja aber doch überall. Ich komme durch FF gratis ins Theater, die suppe beim wirten geht aufs haus und mein Busfahrer hält für mich auch 150m vor der haltestelle wenn ich dort zur post muss. das ist doch eine normale "schwäche" der menschen das man anders ist zu bekannten, freunden und familie als zu fremden.

bei uns in österreich gibt es ein sehr wahres (vor allem in der politik) sprichtwort: beziehungen schaden dem der sie nicht hat.
 
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AirCorse

Neues Mitglied
15.12.2011
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Hallo!

Wenn man bei Lufthansa mehr als ein Jahr bschäftigt ist, kann man für nur 10% auf "stand by" Basis fliegen.

Es würde uns interessieren, ob man nun 10% vom gesamten Ticketpreis - also inklusive Steuern und Gebühren bezahlen muß, oder 10% des Flugpreises, plus Steuern und Gebühren.

Und welcher Flugpreise wird zur Berechnung herangenommen? Economy Fullfare "Y" oder andere Klassen?

Für Antworten bedanke wir uns schon im Voraus!

Meiner Meinung nach, müssen zum Beispiel LSG Mitarbeiter 10% vom Y Preis (Ticketpreis, inkl. Steuen und so) bezahlen.
Um diese 10% erhalten, müssen LSG Mitarbeirt mind. 1 Jahr dort beschäftigt sein.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
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FRA
Meiner Meinung nach, müssen zum Beispiel LSG Mitarbeiter 10% vom Y Preis (Ticketpreis, inkl. Steuen und so) bezahlen.
Um diese 10% erhalten, müssen LSG Mitarbeirt mind. 1 Jahr dort beschäftigt sein.

Ich zitiere mal meinen alten Beitrag:

Noch einmal: Hier geht es um Interna und Du möchtest sicher auch nicht, dass Interna Deiner Firma ausgeplaudert werden. Die Regelungen für Mitarbeiterflüge sind recht komplex (Preise bei Partnern, Seniorität,...) und Halbwissen (die Friseuse meines Kollegen hat einen Nachbarn, dessen Freund Steward bei LH ist und der sagt, fürn Fuffi fliegste FÖÖÖRST nach US und A) führt nur zu Neid und dummen Sprüchen.

Somit gilt: smiley_emoticons_fresse.gif
 
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brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
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und schau mal zu Beitrag # 3- dann schliesst sich der Kreis und jemand kann Popcorn holen :)
 

crosswind

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13.02.2011
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Das ID-Fliegen in der First wird sich ab 1.4. (nein, kein Aprilscherz) erledigt haben, zumindest die Tickets auf Standby-Basis.

Es gibt zwar noch möglichkeiten, "gebuchte" ID Tickets zu nutzen, aber schwer vorstellbar das dies eine Mehrzahl an ID Reisenden machen wird.
Es gibt zwar bei einigen Tickets ausnahmen, aber mit den normalen (R2) Standby Tickets hat es sich mit der First erledigt ;-)


War mit der Einführung der neuen First ohnehin mal geplant, wurde dann aber wieder aufgehoben. Nun zieht man es aber durch, da mit der Einführung der neuen C/Cl das Produkt dort aufgewertet wird und das für die ID Flieger dann reicht bzw. reichen soll.

Oder im Wortlaut, soll die verkleinerte F/Cl hinsichtlich der Zahlgäste und ID-Reisender stärker auf gebuchte Gäste ausgerichtet werden.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
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Moin, ich habe einen Bekannten, der seit einigen Jahre bei LH (in Frankfurt) arbeitet.

Normale Bürotätigkeit, also kein FA, Check-in Mitarbeiter, Pilot oder so etwas. Es ist mir auch nicht bekannt, ob jeder LH Mitarbeiter dies machen kann, oder erst ab Level / Zugehörigkeit XYZ dies möglich ist.

Da ich und eine Freundin nun einige Flüge mit LH hinter uns haben, die der Bekannte gebucht hat, kann ich folgende Info geben. Aber, ich kann nicht sagen ob das für alle gilt:

Er kann 3 weitere Personen, namentlich ins System eintragen. Diese Namen kann er nur alle 2 Jahre ändern. Fragt mich nicht warum.

Die erste Person (er) bekommt 75% Rabatt auf den Ticketpreis.
2 Person 50%
3 Person 25%
4 Person 10%

Alle Tickets natürlich Warteliste. Wenn man Pech hat muss man wieder zurück ins Hotel. Die Personen müssen keine Familienmitglieder sein.
Y und C Tickets buchen, kein Problem. F weiss ich nun nicht.

So, Stand 2017 Juni.


*Edit*

Sehe eben erst, der Thread ist alt. Sorry, habe ich auf dem Mobile nicht gesehen. Meine Augen sind wohl zu schlecht.
 

JohnnyElLoco

Aktives Mitglied
05.05.2014
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300x250
ID-Tickets werden nicht nach % auf den Ticketpreis berechnet, auf welchen auch?

Es gibt ID-Zonen-Tarife, nach denen sich der Preis richtet.

Im Sinne des Bekannten sollte man als ID-Berechtigter aber auch nicht mehr als nötig davon preisgeben.

Just my 2 cents...