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Geht es nicht hier um "die Gesellschaft" als solches? Auch bedingungsloses Grundeinkommen, Rente und Grundsicherung etc. muss (langfristig) verdient werden (kurzfristig kann man Schulden aufnehmen) - der Unterschied ist, dass es nicht von dem verdient wird der es bekommt.
Zum Thema: nach meinem Verständnis ist die Gehaltserhöhung insbesondere mit Blick auf den Wettbewerb völlig berechtigt - wenn ich bei einem anderen Unternehmen c.p. mehr Geld verdiene gehe ich dort hin; wenn ich meine Mitarbeiter/Vorstände halten will muss ich diese daher mindestens marktgerecht bezahlen. Dass es somit gleichzeitig die Situation gibt, dass sich Mitarbeiter in ein Unternehmen "versteiffen", weil sie eben OBERHALB des Marktes verdienen (und woanders nun mal weniger bekommen würden und daher nicht die Trumpfkarte eines guten Mitarbeiter spielen könnten "Dann gehe ich halt woanders hin") macht die Situation ja so "wirr" aber daher auch interessant darüber nachzudenken und sich auszutauschen.
Grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn allerdings der gesellschaftliche Konsens in Deutschland nicht vergessen wird: "Soziale Marktwirtschaft".
Wir haben uns darauf geeinigt dass genau diese Situationen passieren sollen und ich glaube hier ist eher das Thema "Marktwirtschaft" relevant, "Sozial" verarmen wird im LH Konzern erstmal keiner, auch der Vorstand nicht wie auch die Piloten und Flugbegleiter nicht.
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