Malediven: Über Warschau für 6 Nächte ins Le Méridien Maldives oder Danke TK für die Error-Fare

ANZEIGE

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Tag 3 - Flug 4 MLE-LMM (TMA-interne Bezeichnung für das Le Méridien Maldives)

Flugbegeistert wie ich bin, genieße ich zwar das Fliegen in exotischen Flugzeugen, aber so ganz 100% wohl fühlte ich mich hier nicht. Es war in der äußerst engen Kabine sehr heiß und allein der Einstieg über die schmalen Stufen bzw. Sprossen und durch die sehr niedrige Tür waren nicht so ganz meins. Es wurde besser, als die Motoren und damit auch die kleinen Ventilatoren in der Kabine gestartet wurden. Wenig später entfernten wir uns vom Pier hinaus auf das offene Wasser, wo ein Wasserflugzeug nach dem Anderen startete.

i2403181001.jpg


i2403181002.jpg


In der Zwischenzeit wurden dann auch die Sandalen ausgezogen. Barfuß fliegt sich wohl noch am Besten.

i2403181003.jpg


Kurz darauf ging es endlich los.


Erwartungsgemäß war die Aussicht nach dem Start echt klasse.

i2403181004.jpg


i2403181005.jpg


i2403181006.jpg


i2403181007.jpg


i2403181008.jpg


i2403181009.jpg


i2403181010.jpg


Einige Minuten später mussten wir bereits deutlich Höhe gewonnen haben.

i2403181011.jpg


i2403181012.jpg


Ca. 30 Minuten nach dem Start konnten wir Thilamaafushi, die Insel, die das Le Méridien Maldives beherbergt, erkennen.

i2403181013.jpg


i2403181014.jpg


Überraschend zügig verloren wir Höhe.

i2403181015.jpg


i2403181016.jpg


Und schließlich erfolgte die Landung, die deutlich sanfter verlief, als ich das vermutet hatte.


Es sollte noch ein paar Momente dauern, bis wir dann das Pier des Le Méridien, wo schon zahllose Mitarbeiter auf ihre neuen Gäste warteten, erreichen sollten.

i2403181017.jpg


i2403181018.jpg


i2403181019.jpg


Nicht nur wir sieben neuen Gäste des Le Méridien mussten aussteigen, sondern auch die acht Gäste, die noch einige Minuten Weiterflug zum Komandhoo Resort vor sich hatten. Überraschenderweise wurde die Maschine hier aufgetankt, während unser Gepäck ausgeladen und wir freundlichst begrüßt wurden.

i2403181020.jpg


Wir wurden für den Check-in zur nah gelegenen Rezeption begleitet. Dort wurde das, was ich schon drei Tage zuvor per E-Mail erfahren hatte, bestätigt. Meine Upgrade-Anfrage mit den Nightly Upgrade Awards wurde bestätigt, sodass wir statt der einfachsten Kategorie (Beach Villa) nun eine der höchsten Kategorien (Two King Bedroom Overwater Villa with private Pool) erhalten sollten.

Als Marriott-Fanboy hatte ich 2023 nach erneutem Erschlafen der 50 Nächte für den Bonvoy Platinum als auch der 75 Nächte für den Bonvoy Titanium jeweils die fünf Suite Night Awards gewählt, da ich genau auf ein solches Upgrade im Le Méridien Maldives mit diesen spekuliert hatte. Meine Enttäuschung war daher groß, als ich herausfinden sollte, dass das Le Méridien nicht an den SNAs teilnahm und man diese hier nicht einlösen konnte. Glücklicherweise hatte Marriott das Bonusprogramm zum Jahreswechsel 2023/2024 jedoch derart überarbeitet, dass aus den SNAs eben die NUAs wurden. Und diese wurden nun nicht nur hier akzeptiert, sondern waren nun hier auch für die höchsten Kategorien gut. Wir waren glücklich.

Als nächstes Stand die Frage nach dem Verpflegungs-Paket an. Bei Flyertalk hatte ich bereits gelesen, dass Essen und Getränke hier à la carte unerschwinglich seien. Da wir unseren Aufenthalt, ohne über die Kosten nachdenken zu müssen, genießen wollten, wählten wir das All-Inclusive-Paket. Dazu reservierten wir uns bereits Plätze für das erste Abendessen.

Schließlich wurden wir mit einem Golfwagen, der hier nur "Buggy" genannt wurde, einmal zum Westende der Insel und anschließend zu unserer Villa am Ostende der Insel gefahren, wobei uns alle wichtigen Anlaufpunkte (Restaurants, Tauchladen, Krankenstation, etc.) auf dem Weg gezeigt und erklärt wurden.

i2403181021.jpg
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.914
332
Wie immer bei Dir ein interessanter, kurzweiliger Bericht.
Macht Spass auf Meer mehr, bin natürlich auch wieder mit an "Bord".
Wie immer sehr nett geschrieben , mich deucht jedoch, das Dein Maximierer-Gen im Vergleich zu anderen Reisen sich verstärkt😉😉.
Anyway, als alter Maledivenfanboy, der schon die eine/andere Insel -teilweise mehrmals-besuchen durfte, bin ich sehr gespannt, wie es Euch gefällt, zumal das Le Meridian nicht unter unsere besuchten Inseln fällt und ich daher Input erwarte👌.
Allerdings denke ich, das die Zeit Euch zu kurz vorkommen wird…..
Viel Spaß und Froide.
P.s. Ärgere mich fast, das wir im Februar in Florida waren und dann von der Dom.Rep. tatsächlich nach 12 Jahren eine Mittelamerika Kreuzfahrt absolvierten.
Das Geld wäre auf den Males besser angelegt gewesen😂😂😂😂
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Tag 3 - Two King Bedroom Overwater Villa with private Pool

Wir wurden schließlich durch unsere Villa geführt und bekamen Alles erklärt sowie sehr viele Informationen zu der Hotelinsel. Nachdem sich die sehr freundliche Angestellte verabschiedet hatte, erkundeten wir unsere oppulente Villa alleine.


Nach dem Betreten der Villa landete man im Wohnzimmer mit einem teilweise gläsernen Boden, durch den wir tatsächlich mehrfach Fischschwärme beobachten konnten.

i2403211004.jpg


i2403211002.jpg


Hier fanden wir dann (leicht gammeliges) Obst, Süßes und eine Begrüßungskarte vor.

i2403211001.jpg


Nach rechts ging es in eines der beiden Schlafzimmer, für das wir uns als gemeinsames Schlafzimmer entscheiden sollten.

i2403211005.jpg


i2403211006.jpg


Neben einem Ankleideraum bzw. begehbaren Kleiderschrank gab es hier ein Badezimmer mit Meerblick, das ich +1 überlies.

i2403211007.jpg


i2403211008.jpg


Sowohl von diesem als auch dem Schlafzimmer hatten wir Zugang zu einer Terrasse mit einer Art Hängematte und einer Leiter hinunter ins flache Wasser.

i2403211009.jpg


Und hier sollten wir dann auch gleich unseren ersten Rochen des Urlaubs entdecken sollen, der sich fotografisch nicht so ganz gut einfangen ließ.

i2403211010.jpg


Links vom Wohnzimmer ging es dann ins zweite Schlafzimmer, das wir ungenutzt ließen.

i2403211011.jpg


Das angeschlossene Ankleidezimmer hingegen wurde meins.

i2403211012.jpg


Ebenso wie das zweite Badezimmer mit Meerblick.

i2403211013.jpg


Und das Highlight war dann der zweite Balkon, denn hier gab es u.a. den Pool und ebenfalls eine Treppe hinunter ins Wasser.

i2403211014.jpg


Wir waren froh, bereits gegen 11 Uhr unsere Villa beziehen zu können, und duschten erstmal. Dazu wechselten wir von Jeans und geschlossenem Schuhwerk zu kurzer Hose und Sandalen. Bevor wir uns dann gegen 13 Uhr leicht hungrig auf den Weg zum Mittagessen machen sollten, inspizierten wir den Rettungsplan, der uns zeigte, dass wir wohl wirklich eine der besten Villen erhalten hatten.

i2403211003.jpg


Wir spazierten erst zurück zur Rezeption und dann noch ein kleines Stück weiter bis zu "Velaa Bar & Grill", einem der beiden Restaurants, die zum Mittagessen geöffnet hatten. Hier konnten wir dann direkt zum ersten Mal den gewählten All Inclusive Plan nutzen. Es wurde Ceviche für mich und Calamari für +1.

i2403211015.jpg


i2403211016.jpg


Nicht nur während wir auf den Hauptgang warteten, genossen wir die Aussicht.

i2403211017.jpg


Mein Burger sättigte mich mehr, als ich erwartet hatte.

i2403211018.jpg


Anschließend genossen wir ein wenig den Strand direkt am Restaurant.

i2403211019.jpg


Von hier konnten wir u.a. die Landung eines Wasserflugzeuges beobachten.


Später spazierten wir wieder zurück zu unserer Villa, wo in der Zwischenzeit auch der Koffer von +1 eingetroffen war.

i2403211020.jpg


Wir testeten den Pool aber auch das flache Wasser unter unserer und um unsere Villa.

Gegen Abend spazierten wir dann erst den Steg entlang und dann an das andere Ende der überschaubaren Insel, um zur Riviera Tapas & Bar zu gelangen, für die wir uns Plätze zum Abendessen serviert hatten.

i2403211022.jpg


Bereits das Brot mit der Tapenade schmeckte richtig gut.

i2403211021.jpg


Hier lernten wir, dass wir statt einem Dessert auch zwei Vorspeisen wählen konnten. Da wir Beide nicht so sehr die Dessertfreaks sind, wurden es bei mir erst das Wagyu-Beef-Tartar und danach die Gambas al Pil Pil.

i2403211023.jpg


i2403211024.jpg


Zum Hauptgang wurden es dann die Kalbsbäckchen in Rotweinsauce.

i2403211025.jpg


Mehr als satt entschieden wir uns für den Fußweg zurück, um wenigstens ein paar der zahlreichen aufgenommenen Kalorien wieder los zu werden.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Tag 4 - Erster Tag Entspannung

Die vier Stunden Zeitdifferenz zwischen den Malediven und Mitteleuropa sorgten dafür, dass es mit ca. 10 Uhr schon recht spät war, als ich wach wurde und die Vorhänge öffnete, um den grandiosen Blick von unserer Villa erneut genießen zu können.

i2403221001.jpg


i2403221002.jpg


Nachdem das Frühstück "nur" bis 11 Uhr angeboten wurde, sollte es nur eine Katzenwäsche werden, bevor wir uns auf den Fußweg zum "Turquoise" machten. Wenigstens hatten wir ausreichend Zeit spendiert, um dick Sonnencreme aufzutragen, denn die Sonne war hier wirklich äußerst kraftvoll.

i2403221003.jpg


i2403221004.jpg


Wenn man den Steg gemeistert hatte, konnte man sich kurz darauf aber auch über etwas Schatten freuen.

i2403221005.jpg


Ca. eine halbe Stunde vor Ende des Frühstücksbüffets konnten wir uns schließlich an diesem laben. Insbesondere das maledivische Thunfischcurry gefielt mir sehr gut.

i2403221006.jpg


Generell waren sowohl Qualität als auch Auswahl beim Frühstück wirklich gut. Wir waren sehr zufrieden und spazierten nach dem Essen hinunter zum Wasser.

i2403221007.jpg


i2403221008.jpg


i2403221009.jpg


i2403221010.jpg


Auf dem Rückweg zu unserer Villa statteten wir dem Dive Shop einen Besuch ab. Hier informierten wir uns einerseits über die (sehr ambitionierten) Preise für verschiedene Ausflüge und liehen uns kostenlos Schnorchelequipment aus.

i2403221011.jpg


i2403221012.jpg


i2403221016.jpg


Nach dem Verlassen des Ladens konnten wir tatsächlich einen Babyhai mit bloßem Auge im Wasser entdecken.

i2403221013.jpg


Aber auch viele Fische waren hier unterwegs.

i2403221014.jpg


Aber auch der Rückweg zu unserer Unterkunft am Strand entlang wirkte idyllisch.

i2403221015.jpg


An der Unterkunft wurde das Schnorchelequipment direkt ausprobiert.

i2403221017.jpg


Irgendwann gegen Nachmittag brachen wir zu Fuß auf, um für ein spätes Mittagessen erneut das "Riviera" zu besuchen. Wir lernten, dass die Speisekarten sich zum Mittag- und Abendessen unterschieden. Etwas Abwechslung war ja auch gut und die Aussicht von hier war dazu sehr nett.

i2403221018.jpg


In der Ferne blickten wir zumindest auf unsere Nachbarvilla am Ende des Stegs.

i2403221019.jpg


Wieder wählten wir statt eines Desserts zwei Vorspeisen, bei denen es für mich diesmal Tuna Nicoise und Rindercarpaccio wurden.

i2403221020.jpg


i2403221021.jpg


Als Hauptgang gab es dann ein Stück Fisch.

i2403221022.jpg


Alles schmeckte bei dieser Location wirklich nochmal doppelt so gut.

i2403221023.jpg


Nach dem Essen wechselten wir an den Strand vor dem Restaurant und ließen es uns gut gehen.

i2403221024.jpg


i2403221025.jpg


Der Sonnenuntergang fiel leider bedingt durch zu viele Wolken ins Wasser.

i2403221026.jpg


Auf dem Zimmer machten wir uns frisch und brachen erst am späten Abend zum Abendessen auf. Gegen 21:30 wurde im Turquoise dann die erste Vorspeise, bei der ich mich für Thunfisch entschieden hatte, serviert.

i2403221027.jpg


Wenig später kam dann meine zweite Vorspeise, indischer frittierter Käse an den Platz.

i2403221028.jpg


Und schließlich erhielt ich irgendwann nach 22 Uhr meine Hauptspeise, bei der ich mich für ein indisches Lammgericht entschieden hatte.

i2403221029.jpg


Erneut stimmte qualitativ und quantitativ Alles, wenngleich die Bedienung an diesem Abend etwas unaufmerksam waren. Dennoch spazierten wir sehr zufrieden zurück zu unserer Unterkunft.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Tag 5 - Zweiter Tag Entspannung

Die Annäherung an die lokale Zeit erfolgte bei uns nur sehr langsam. Dennoch waren wir heute bereits um 9:45 auf dem Weg zum Frühstück.

i2403222001.jpg


Täglich gab es wechselnde asiatische Nudelsuppen. Heute sollte es taiwanesische Rindfleischnudelsuppe sein, die ich bereits bei meiner ersten Taiwanreise sehr zu schätzen gelernt hatte. Allerdings sollte auch im Vergleich zur in Düsseldorf im Ilha Formosa servierten Nudelsuppe diese hier arg zurück fallen.

i2403222002.jpg


+1 war hingegen sehr dankbar für die angebotenen Mangosteen.

i2403222003.jpg


Wie wir später herausfinden sollten, stammten diese aus Indonesien und hatten einen langen Seeweg über Dubai und Malé hinter sich, sodass diese Exemplare nicht ganz so frisch waren, wie wir das aus Thailand kannten.

Gut gesättigt genossen wir erneut den Strand vor dem Frühstücksrestaurant.

i2403222004.jpg


i2403222005.jpg


Dennoch begaben wir uns zurück in unsere Villa, wo wir sowohl unseren Pool als auch die Wasserwelt vor unserer Villa genossen.

i2403222006.jpg


Im gewählten All Inclusive Paket war auch die Minibar inklusive, sodass es zum Mittag ein erstes Bier wurde, das in dieser traumhaften Location erstaunlich gut schmeckte.

i2403222007.jpg


Zum Mittagessen spazierten wir erneute zum Riviera, wo wir von Faith, einer uns mittlerweile gut bekannten Mitarbeiterin aus Nigeria, sehr herzlich begrüßt wurden. Sie versorgte uns gut. Als Hauptgang war es mal wieder Lamm für mich, diesmal jedoch auf spanische Art.

i2403222008.jpg


Heute sollte es für mich dann auch mal ein Dessert sein. Der Pistazienkäsekuchen im Filoteig an Roseneis war wirklich gut und die Kaloriensünde wert.

i2403222009.jpg


Nach dem erneut sehr guten Essen fanden wir heute unweit des Riviera eine bequeme Strandliege im Schatten.

i2403222010.jpg


Kurz nachdem wir hier Platz genommen hatten, traf ein Pärchen an der benachbarten Liege ein. Auf deren Weg ins Wasser kamen wir kurz ins Gespräch, sodass ich bereits bemerkte, dass man aus den USA kam. Nachdem die Beiden ausgiebig geschnorchelt hatten, vertieften wir unsere Unterhaltung. Sie kamen aus North Carolina und waren ebenso wie wir begeistert von ihrem ersten Aufenthalt auf den Malediven. Allerdings waren sie wohl weiterhin etwas überrascht, dass sie für einen privaten Fishing Trip, den sie hier gebucht und wahrgenommen hatten, ca. 1.700 USD zahlen mussten. Dies konnte ich in der Preisliste des Tauchladens nachvollziehen, aber hatten die Beiden offenbar die Preisliste nicht ausreichend studiert und die Preise unterschätzt.

Nachdem +1 erklärte, dass er zuvor zwischen den Felsen nahe des Strandes einen Oktopus gesehen hätte, brachen er und der Herr aus North Carolina erneut ins Wasser auf, um den Oktopus zu finden bzw. zu besichtigen. Ich unterhielt mich währenddessen sehr angeregt mit der Dame aus NC. Sie seien eine Patchworkfamilie mit Kindern aus ihrer jeweils ersten Ehe und hätten nun mal Zeit für sich zu zweit, die sie sehr genießen würden. Als +1 und der Mann zurück kehrten konnten sie uns stolz berichten, den Oktopus gefunden zu haben. Dieser hätte wohl auch mehrfach seine Farbe gewechselt, sodass die Dame und ich bereuten, dieses Spektakel nicht miterlebt zu haben.

Zu viert genossen wir noch den Sonnenuntergang, den man heute etwas besser verfolgen konnte als am Vortag.

i2403222011.jpg


Anschließend verabschiedeten wir uns und brachen auf, um uns in unserer Villa zu erfrischen. Dort sollten wir als Bonvoy Titanium eine Einladung für einen "Elite Cocktail" für den Folgetag vorfinden, welchen wir uns vormerkten.

i2403222012.jpg


Zum Abendessen ging es erneut ins Turquoise, wo es heute für mich Fisch nach indischer Art frittiert sein sollte.

i2403222013.jpg


Danach sollte es wieder Thunfisch für mich geben, welcher hier wohl lokal gefangen wird und damit die günstigste Proteinquelle darstellen soll.

i2403222014.jpg


Als Hauptgang wählte ich erneut ein indisches Curry, diesmal mit Hackfleischbällchen.

i2403222015.jpg


+1 hatte sich für einen ganzen Fisch nach "asiatischer Art" entschieden. Wir waren beide überrascht, was für ein enorm großes Exemplar an den Tisch kam. Ich musste +1 daher ein wenig helfen und konnte somit feststellen, dass der Fisch sehr lecker schmeckte bzw. sehr gut zubereitet war.

i2403222016.jpg


Da wir heute etwas früher mit dem Abendessen fertig wurden und uns auch so ganz langsam an die Zeitverschiebung gewöhnten, wechselten wir nach dem Abendessen zum benachbarten Velaa Bar & Grill, wo bis 23 Uhr Getränke angeboten werden, um hier den Abend ausklingen zu lassen.

i2403222017.jpg
 

Reyhan

Erfahrenes Mitglied
30.09.2017
622
598
FMO
Diese Farben des Wassers ! Wunderbar !

Mal wieder ganz lieben Dank für Zeit und Mühe.
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Tag 6 - Dritter Tag Entspannung

Jeden Tag standen wir etwas früher auf, sodass wir nun um 11 Uhr bereits auf dem Rückweg vom Frühstück zu unserer Unterkunft waren, bei der wir erneut die Landschaft, die uns faszinierte, festhalten mussten.

i2403231002.jpg


i2403231001.jpg


Und wieder konnten wir vom Steg aus mit dem bloßen Auge Teile der faszinierenden Unterwasserwelt der Malediven beobachten.

i2403231003.jpg


Den Vormittag verbrachten wir wieder an unserer Villa, schorchelten, badeten und relaxten, bevor wir irgendwann gegen Nachmittag erneut zu Fuß wieder gen Inselzentrum spazierten.

i2403231004.jpg


Auch dabei entdeckten wir wieder Fische und auch einen Rochen.

i2403231005.jpg


i2403231006.jpg


Heute sollte es das Velaa zum Mittagessen sein.

i2403231007.jpg


Es wurde mal wieder Ceviche, die mir zwei Tage zuvor bereits sehr gut gefallen hatte.

i2403231008.jpg


Der Hauptgang sollte Fisch mit Salat als Beilage sein.

i2403231009.jpg


Außerdem sollte es heute auch mal ein Dessert sein, das recht gut gefiel.

i2403231010.jpg


Nach dem Essen entdeckten wir zwei Bagger, die sich am Strand entlang bewegten.

i2403231011.jpg


Auch wir verbrachten wieder etwas Zeit am Strand vor dem Restaurant.

i2403231012.jpg


i2403231013.jpg


+1 probierte sich mal wieder im Stand Up Paddling, was ihm erstaunlich gut gelang.

i2403231014.jpg


Irgendwann brachen wir langsam in Richtung zurück zu unserer Villa auf, legten jedoch unterwegs am Garten hinter der Rezeption eine Pause ein, wo heute von 17:30 bis 18:30 der Elite Cocktail für Statusgäste angeboten wurde.

Hier gab es nicht nur kostenlose Getränke sondern man konnte in den Gesprächen mit den Mitarbeitern viel über das Leben auf dieser kleinen Insel und den damit verbundenen Herausforderungen lernen. Der deutsche Hotelmanager war nicht anwesend, da er auf der ITB in Berlin weilte. Dennoch erfuhren wir, dass der Strom vor Ort mit Dieselgeneratoren erzeugt würde. Die konkreten Mengen an wöchentlich angeliefertem Diesel habe ich jedoch leider schon wieder vergessen. Auch würde man die Speisereste und den Müll verarbeiten, bevor diese entsorgt würden. Die meisten Lebensmittel würden über Dubai importiert. Die Mitarbeiter kämen aus 16 verschiedenen Ländern. +1s Frage, ob wir uns die Unterkunft der Mitarbeiter ansehen könnten, wurde mir fast ein wenig zu euphorisch bejaht, nur um bei der Terminvereinbarung dann unverbindlich zu werden, sodass daraus nichts werden sollte. In Summe dennoch ein schöner Event mit einigen Einblicken, wenngleich meine leichte Skepsis, wie nachhaltig Tourismus auf den Malediven sein würde, erwartungsgemäß nicht nachhaltig ausgeräumt werden konnte.

Anschließend spazierten wir zurück zu unserer Villa, wo wir uns für das Abendessen frisch machten. Heute sollte es zum japanischen Restaurant Tabemasu gehen, dessen Besuch im All-Inclusive-Paket nur einmal alle vier Nächte enthalten war. Da sich dieses am anderen Ende der Insel befand, fragte ich über WhatsApp nach einem Buggy, das uns wenig später dorthin fahren sollte.

i2403231019.jpg


Es gab ein Ameuse Bouche.

i2403231015.jpg


Kurz darauf erhielten wir die beiden Sorten Sushi, die wir als erste Vorspeise gewählt hatten.

i2403231016.jpg


Anschließend kam eine große Schale Sashimi an unseren Platz, die wir uns als zweite Vorspeise geteilt hatten.

i2403231017.jpg


Fast schon satt habe ich dann aber auch den Hauptgang, der für mich aus Ente bestand, vertilgen können, wenngleich dieser für mich nicht sonderlich japanisch wirkte.

i2403231018.jpg


Das Essen war wirklich super, wenngleich unsere Bedienung nicht aus Japan sondern Kasachstan kam, aber sehr freundlich und bemüht war.
 

Pegasos

Erfahrenes Mitglied
01.02.2017
853
741
Alpen
Tag 6 - Dritter Tag Entspannung

Jeden Tag standen wir etwas früher auf, sodass wir nun um 11 Uhr bereits auf dem Rückweg vom Frühstück zu unserer Unterkunft waren, bei der wir erneut die Landschaft, die uns faszinierte, festhalten mussten.

i2403231002.jpg


i2403231001.jpg


Und wieder konnten wir vom Steg aus mit dem bloßen Auge Teile der faszinierenden Unterwasserwelt der Malediven beobachten.

i2403231003.jpg


Den Vormittag verbrachten wir wieder an unserer Villa, schorchelten, badeten und relaxten, bevor wir irgendwann gegen Nachmittag erneut zu Fuß wieder gen Inselzentrum spazierten.

i2403231004.jpg


Auch dabei entdeckten wir wieder Fische und auch einen Rochen.

i2403231005.jpg


i2403231006.jpg


Heute sollte es das Velaa zum Mittagessen sein.

i2403231007.jpg


Es wurde mal wieder Ceviche, die mir zwei Tage zuvor bereits sehr gut gefallen hatte.

i2403231008.jpg


Der Hauptgang sollte Fisch mit Salat als Beilage sein.

i2403231009.jpg


Außerdem sollte es heute auch mal ein Dessert sein, das recht gut gefiel.

i2403231010.jpg


Nach dem Essen entdeckten wir zwei Bagger, die sich am Strand entlang bewegten.

i2403231011.jpg


Auch wir verbrachten wieder etwas Zeit am Strand vor dem Restaurant.

i2403231012.jpg


i2403231013.jpg


+1 probierte sich mal wieder im Stand Up Paddling, was ihm erstaunlich gut gelang.

i2403231014.jpg


Irgendwann brachen wir langsam in Richtung zurück zu unserer Villa auf, legten jedoch unterwegs am Garten hinter der Rezeption eine Pause ein, wo heute von 17:30 bis 18:30 der Elite Cocktail für Statusgäste angeboten wurde.

Hier gab es nicht nur kostenlose Getränke sondern man konnte in den Gesprächen mit den Mitarbeitern viel über das Leben auf dieser kleinen Insel und den damit verbundenen Herausforderungen lernen. Der deutsche Hotelmanager war nicht anwesend, da er auf der ITB in Berlin weilte. Dennoch erfuhren wir, dass der Strom vor Ort mit Dieselgeneratoren erzeugt würde. Die konkreten Mengen an wöchentlich angeliefertem Diesel habe ich jedoch leider schon wieder vergessen. Auch würde man die Speisereste und den Müll verarbeiten, bevor diese entsorgt würden. Die meisten Lebensmittel würden über Dubai importiert. Die Mitarbeiter kämen aus 16 verschiedenen Ländern. +1s Frage, ob wir uns die Unterkunft der Mitarbeiter ansehen könnten, wurde mir fast ein wenig zu euphorisch bejaht, nur um bei der Terminvereinbarung dann unverbindlich zu werden, sodass daraus nichts werden sollte. In Summe dennoch ein schöner Event mit einigen Einblicken, wenngleich meine leichte Skepsis, wie nachhaltig Tourismus auf den Malediven sein würde, erwartungsgemäß nicht nachhaltig ausgeräumt werden konnte.

Anschließend spazierten wir zurück zu unserer Villa, wo wir uns für das Abendessen frisch machten. Heute sollte es zum japanischen Restaurant Tabemasu gehen, dessen Besuch im All-Inclusive-Paket nur einmal alle vier Nächte enthalten war. Da sich dieses am anderen Ende der Insel befand, fragte ich über WhatsApp nach einem Buggy, das uns wenig später dorthin fahren sollte.

i2403231019.jpg


Es gab ein Ameuse Bouche.

i2403231015.jpg


Kurz darauf erhielten wir die beiden Sorten Sushi, die wir als erste Vorspeise gewählt hatten.

i2403231016.jpg


Anschließend kam eine große Schale Sashimi an unseren Platz, die wir uns als zweite Vorspeise geteilt hatten.

i2403231017.jpg


Fast schon satt habe ich dann aber auch den Hauptgang, der für mich aus Ente bestand, vertilgen können, wenngleich dieser für mich nicht sonderlich japanisch wirkte.

i2403231018.jpg


Das Essen war wirklich super, wenngleich unsere Bedienung nicht aus Japan sondern Kasachstan kam, aber sehr freundlich und bemüht war.
sieht alles sehr gut aus!
kaum zu glauben dass die Auswahl beim essen bestand im all inclusive ist.
darf ich fragen was das All inclusive paket p Person kostet?

sg
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
sieht alles sehr gut aus!
kaum zu glauben dass die Auswahl beim essen bestand im all inclusive ist.
darf ich fragen was das All inclusive paket p Person kostet?

sg

Das All Inclusive Paket war dann auch tatsächlich nicht sonderlich günstig:

LMM_MP2.jpg


Auf die 235 USD pro Tag und Person gab es dann aber noch 40 USD pro Tag und Person Rabatt, da wir als Bonvoy Titanium das Frühstück, das regulär 40 USD kostet, ja kostenlos bekommen hätten.

Die 195 USD pro Tag und Person klangen im ersten Augenblick sehr viel. Wir waren aber mit der Qualität der Speisen und auch der Getränke sehr zufrieden. Cocktails wurden mit Markenspirituosen und mit ordentlichem Mischungsverhältnis zubereitet. Die Weine waren zwar nicht spektakulär, aber ganz ordentlich. Und das Essen seht Ihr ja selbst.

Ohne ein Paket (Halb-, Vollpension, All Inclusive oder Premium All Inclusive) wären pro Vorspeise brutto zwischen 40 bis 50 USD und pro Hauptspeise zwischen 65 und 100 USD angefallen. Ein Bier (0,33l-Flaschenbier) lag inklusive Service Charge und Steuern bei 14 USD, ein Cocktail bei 22 USD und ein Glas Wein bei 20-22 USD.

Da hat sich für uns das AI-Paket absolut gelohnt.
 

MP94

Aktives Mitglied
24.10.2020
130
214
Diese Bilder und Berichte ein Traum. Danke an dich Nitus für die tollen Einblicke und Fotos.
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Mai-Thai

Erfahrenes Mitglied
21.08.2019
693
651
Friedrichshafen
Hier steigt die Vorfreude! Im November soll es für uns dort soweit sein. Toller Bericht und ebenso tolle Bilder. Ich kann es kaum erwarten. (y)
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Pegasos

Erfahrenes Mitglied
01.02.2017
853
741
Alpen
Das All Inclusive Paket war dann auch tatsächlich nicht sonderlich günstig:

LMM_MP2.jpg


Auf die 235 USD pro Tag und Person gab es dann aber noch 40 USD pro Tag und Person Rabatt, da wir als Bonvoy Titanium das Frühstück, das regulär 40 USD kostet, ja kostenlos bekommen hätten.

Die 195 USD pro Tag und Person klangen im ersten Augenblick sehr viel. Wir waren aber mit der Qualität der Speisen und auch der Getränke sehr zufrieden. Cocktails wurden mit Markenspirituosen und mit ordentlichem Mischungsverhältnis zubereitet. Die Weine waren zwar nicht spektakulär, aber ganz ordentlich. Und das Essen seht Ihr ja selbst.

Ohne ein Paket (Halb-, Vollpension, All Inclusive oder Premium All Inclusive) wären pro Vorspeise brutto zwischen 40 bis 50 USD und pro Hauptspeise zwischen 65 und 100 USD angefallen. Ein Bier (0,33l-Flaschenbier) lag inklusive Service Charge und Steuern bei 14 USD, ein Cocktail bei 22 USD und ein Glas Wein bei 20-22 USD.

Da hat sich für uns das AI-Paket absolut gelohnt.
Danke nitus euch noch viel Spass, eine schöne Zeit und wenn es dann soweit ist angenehme Rückreise
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

steroidpsycho

Erfahrenes Mitglied
03.12.2010
709
110
Das All Inclusive Paket war dann auch tatsächlich nicht sonderlich günstig:

LMM_MP2.jpg


Auf die 235 USD pro Tag und Person gab es dann aber noch 40 USD pro Tag und Person Rabatt, da wir als Bonvoy Titanium das Frühstück, das regulär 40 USD kostet, ja kostenlos bekommen hätten.

Die 195 USD pro Tag und Person klangen im ersten Augenblick sehr viel. Wir waren aber mit der Qualität der Speisen und auch der Getränke sehr zufrieden. Cocktails wurden mit Markenspirituosen und mit ordentlichem Mischungsverhältnis zubereitet. Die Weine waren zwar nicht spektakulär, aber ganz ordentlich. Und das Essen seht Ihr ja selbst.

Ohne ein Paket (Halb-, Vollpension, All Inclusive oder Premium All Inclusive) wären pro Vorspeise brutto zwischen 40 bis 50 USD und pro Hauptspeise zwischen 65 und 100 USD angefallen. Ein Bier (0,33l-Flaschenbier) lag inklusive Service Charge und Steuern bei 14 USD, ein Cocktail bei 22 USD und ein Glas Wein bei 20-22 USD.

Da hat sich für uns das AI-Paket absolut gelohnt.
2022 kostete die Nacht noch 35.000 Punkte, der Flug 420 US-$ p.P. und im Vollpensionspaket (damals für Platinum / Titanium 125 US-$ p.P./d) waren während Lunch und Dinner unlimitierte Getränke gem. der jetzigen AI-Karte enthalten. Wir speisten sehr entspannt damals… ;)
 
  • Like
Reaktionen: Nitus

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Hier steigt die Vorfreude! Im November soll es für uns dort soweit sein. Toller Bericht und ebenso tolle Bilder. Ich kann es kaum erwarten. (y)

Als jemand, der gerne Land und Leute kennenlernt, war ich sehr skeptisch, ob mir diese Reise so richtig gefallen würde. Es war aber großartig, einfach nur genießen zu dürfen und dabei den Alltag komplett vergessen zu können.

Danke nitus euch noch viel Spass, eine schöne Zeit und wenn es dann soweit ist angenehme Rückreise

Danke Dir! Tatsächlich sind wir dann seit fast zwei Wochen schon wieder dahoam. Ich habe aber auch vergessen, zu erwähnen, dass der Bericht nicht live geschrieben wird. Mal sehen, ob ich nun die letzten Tage zügig geschrieben bekomme, wenngleich ich parallel schon die nächste Reise als auch den erneuten Besuch von +1s Familie bei uns in Oberbayern plane.
 
  • Like
Reaktionen: mardsis

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.272
21.704
MUC
Tag 7 - Vierter Tag Entspannung

Der heutige Morgen verlief etwas anders als an den Tagen zuvor. Bereits die Nacht über hatte mich etwas am linken Arm und am Bauch gejuckt. Als ich nach dem Aufziehen der Vorhänge nachsah, war ich erschrocken, denn sowohl mein linker Arm als auch mein Bauch wiesen Dutzende rote Punkte auf. Im ersten Augenblick hielt ich dies für Bisse von Bettwanzen, wenngleich es mich überraschte, dass ausgerechnet hier Bettwanzen vorhanden sein sollten, denn hatte ich glücklicherweise in meinem bisherigen Leben noch nie Bekanntschaft mit diesen unangehnemen Tierchen machen müssen. Ich googelte auf dem Handy und verglich die Bilder, was mich darin bestärkte, dass es Bettwanzen sein müssten. +1 war allerdings verschont geblieben und auch mit dem bloßen Auge konnte ich im Bett weder Wanzen noch deren Kotspuren entdecken.

Dennoch machten wir nach dem Duschen auf dem Weg zum Frühstück Halt an der Rezeption mit der Bitte, eine Tiefenreinigung des Bettes durchzuführen. Der junge Mitarbeiter antwortete gleich, dass es auf den Malediven keine Bettwanzen gäbe. Ich erklärte, dass die roten Punkte auf meiner Haut aber dafür sprächen. Er holte seine Managerin, mit der wir am Vortag beim Elite Cocktail ausgiebig gesprochen hatten. Sie schlug vor, zur hoteleigenen Krankenstation zu fahren.

Dort wurde von der anwesenden Krankenschwester diagnostiziert, dass es sich um Bisse von Sandmücken / -flöhen handeln müsse, die sich trotz intensiver Bemühungen des Hotels nicht komplett verdrängen ließen. Sie gab mir drei Tabletten eines Antihistaminikums sowie eine kortisonhaltige Salbe. Ich war überrascht, dass sowohl die Konsultation als auch die Medikamente auf Kosten des Hotels gingen.

Schließlich wurden wir zum Frühstück gebracht, das vor allem ich ein wenig beruhigter zu mir nahm, denn hatte ich schon Panik, ob uns die vermeintlichen Bettwanzen nach Hause folgen würden.

Während und auch nach dem Frühstück genossen wir erneut die großartige Aussicht.

i2403241001.jpg


i2403241002.jpg


i2403241003.jpg


Zurück auf dem Zimmer beobachteten wir einige Zeit das Leben unter unserer Villa.

i2403241004.jpg


i2403241005.jpg


i2403241007.jpg


Auch auf der Terrasse neben dem Pool war Leben zu beobachten.

i2403241006.jpg


Ich genoss die Aussicht von unserer Terrasse und zur Seite.

i2403241008.jpg


i2403241009.jpg


Einerseits tue ich mich ja mit offenen Gewässern schwer. Andererseits hatte ich aber eine Jahre alte billige Actioncam samt Zubehör mit auf diese Reise genommen. +1 erklärte sich daher bereit, sich diese im wasserdichten Gehäuse auf die Stirn zu schnallen.

i2403241010.jpg


i2403241011.jpg


Das umfangreiche Videomaterial bedarf noch viel Nachbearbeitung, nachdem u.a. die Kamera auf der Stirn angebracht leider viel zu häufig zwischen Unter- und Überwasseransicht wechselte. Für eine nächste Reise auf die Malediven würden wir uns wohl mit deutlich professionellerem Equipment ausstatten. Aber vielleicht schaffe ich es noch, etwas geschnittenes Material der durchaus sehenswerten Unterwasserwelt hier nachzureichen.

Gegen Nachmittag spazierten wir dann erneut zum Riviera am anderen Ende der Insel, nachdem uns leider trotz Bestellung per WhatsApp kein Buggy bereitgestellt werden konnte. Offenbar waren aber auch gerade eine größere Menge Gäste angekommen, wodurch es keine freien Buggys gab.

i2403241012.jpg


Mein Hauptgang, der aus einem kleinen Hähnchen bestand, war okay, wenngleich ich mir dieses etwas raffinierter gewünscht hätte.

i2403241013.jpg


Dafür waren die gewählten Desserts sehr ordentlich.

i2403241014.jpg


Den Nachmittag verbrachten wir wieder am Strand und trafen erneut das Paar aus North Carolina, mit dem wir uns wieder gut unterhalten sollten.

Am Abend spazierten wir zurück zu unserer Villa, um uns für das Abendessen frisch zu machen.

Zum Abendessen ging es zum Velaa Grill & Bar, wo ich mit einem Thunfischtartar startete.

i2403241015.jpg


Als Hauptgang wählten wir Beide das 300g Black Angus Rib Eye mit Gargrad medium-rare. Schon als das Steak an den Tisch kam, waren wir von dessen Dicke bzw. eher Dünne überrascht.

i2403241016.jpg


Bei einem so dünnen Fleischlappen ist es natürlich unmöglich, dieses medium-rare zuzubereiten. Ich hätte es als well done bezeichnet, wenngleich die Qualität des Fleisches dennoch so gut war, dass ich es auch mit diesem Gargrad genießen konnte. Der angemachte Dijonsenf und die zubereitete Knoblauchzehe taten ihr Übriges.

Der indische Chefkoch Pradeep hatte wohl den Widerspruch unseres gewünschten Gargrades zur Fleischdicke erkannt und erkundigte sich nach unserer Zufriedenheit. Ich erklärte mich recht zufrieden. Hätte ich jedoch die ca. 95 USD Listenpreis für dieses Steak bezahlen sollen, wäre mein Feedback anders ausgefallen. AI-maximierend waren wir jedoch versöhnlich unterwegs.

Immerhin war das Glück in der Form auf unserer Seite, dass ein Vogelschiss erst dann auf unserem Tisch landete, nachdem wir den Hauptgang beendet hatten.

i2403241017.jpg


Das Service-Personal kümmerte sich natürlich umgehend und bereinigte die Situation, bevor mit dem Coconut & Lemon Entrement mein sehr leckeres Dessert eintraf.

i2403241018.jpg


Nachdem das Velaa Bar & Grill eine der beiden Möglichkeiten der Anlage war, auch am späteren Abend noch (alkoholische) Getränke genießen zu können, blieben wir nach dem Essen noch sitzen und genossen ebensolche bei einem sternenklaren Himmel und milden bzw. mit knapp 30°C eigentlich sehr warmen Temperaturen.

i2403241019.jpg


Um 23 Uhr war dann Sperrstunde und ich durfte die umfangreiche aber dennoch günstige Rechnung abzeichnen.

i2403241020.jpg
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.624
9.151
CPT / DTM
Beim Anblick des Brathähnchens muss ich schmunzeln. Da werden herrliche Erinnerungen wach....

Im Katastrophenwinter 1978/79 waren wir im Februar, als ganz Norddeutschland im Schnee versank, auf den Malediven. Damals war alles noch sehr rustikal, keine Jet-Landebahn, winziger Airport, der Tourismus befand sich dort noch in den Kinderschuhen. Die ersten Resort-Inseln waren sehr einfach, ebenso die Verpflegung. Es gab täglich hervorragend zubereiteten Fisch, zum Teil beim gemeinsamen Lagerfeuer am Strand gegrillt....

Nach fast zwei Wochen wurde das einigen Mitbewohnern auf der Insel zu monoton und sie beklagten sich über die einseitige Verpflegung. Danach gab es am nächsten Tag sehr lecker zubereitete Hähnchen.

Am nächsten Morgen fehlten die Frühstückseier. Der herbeigerufene Küchenchef war völlig überrascht über die Beschwerden. "Ihr wolltet doch etwas anderes essen, jetzt haben wir keine Hühner mehr und auch keine Eier"......

Ich hoffe, Ihr habt in den verbliebenen Tagen noch Frühstückseier bekommen
 
Zuletzt bearbeitet: