Planung südliches Afrika (NAM, ZAF, MOZ, MUS, REU)

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miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Kann mir jemand was zu den erreichbaren und erlaubten Geschwindigkeiten sagen? Ich habe gehört dass einige Vermieter einen Fahrtenschreiber im Auto haben, bei über 60 km/h die Versicherung nicht mehr greift.

Wie Metnad schon sagte, sind normalerweise 100 km/h auf Schotterstrassen erlaubt (120 km/h auf Asphalt) und bei guten Strassen- und Wetterverhaeltnissen und etwas Uebung kann man die meiner Meinung auch durchaus fahren (die Einheimischen fahren teils schneller). Aber man kann sich bei der Routenplanung nie darauf verlassen, dass man entsprechend schnell voran kommt. Wenn eine Strecke laengere Zeit mal nicht geschoben wurde und vor allem wenn es seit dem letzten Schieben vielleicht staerker geregnet hat, kann eine Strecke auch mal in einem Zustand sein, dass man viel langsamer vorankommt als geplant. Also lieber die Etappen etwas kuerzer halten und in einer Lodge einen Game Drive oder einen Sundowner geniessen, wenn man "zu frueh" ankommt, als wegen Verzoegerungen der Zeit hinterher rennen (meine persoenliche Meinung).

Und man sollte sich beim schneller fahren immer bewusst sein, dass man ein Risiko eingeht. Wenn man gezwungen wird zu bremsen oder beim Ausweichen auf die losen Bankette kommt, geht ganz schnell die Post ab. Und ploetzliche Wildwechsel kommen vor. Vor allem der Rat, Fahrten in Daemmerung und Dunkelheit wenn moeglich zu vermeiden, kommt nicht von ungefaehr. Ich hatte durchaus ein paar Kollegen, die Ihre Autos auf dem Dach abgestellt haben ...

Bei unserem "Stamm-Vermieter" war die vertragliche Regelung, dass auf Schotter 80 km/h fuer 4x4 erlaubt sind und 60 km/h mit normalen Autos (d.h. bei Ueberschreiten erlischt der Versicherungsschutz). Inwieweit sich das bei verschiedenen Vermietern unterscheided, weiss ich nicht. Fahrtenschreiber habe ich dort keine gesehen, allerdings hatten die einen Piepser eingebaut, der angefangen hat zu nerven, wenn man schneller als 120 km/h fuhr (also der maximal ueberhaupt in Namibia erlaubten Geschwindigkeit). Ich war aber auch seit 2012 nicht mehr in Namibia, kann also sein, dass meine Informationen nicht up-to-date sind.

Zumindest zu diesen Zeiten gab es in Namibia uebrigens auch keine verplichtende Haftplichtversicherung (keine Ahnung ob noch immer). D.h. selbst wenn Du unschuldig in einen Unfall verwickelt bist, siehst Du vom Unfallgegener eventuell keinen Cent und der Vermieter haelt sich an Dich, falls Du keine entsprechende Versicherung fuer das Mietfahrzeug hast.

Das alles schreibe ich uebrigens nicht, um Euch das Fahren in Namibia madig zu machen. Ganz im Gegenteil! Und normalerweise ist sowieso nicht viel Verkehr, also alles kein Problem. Nur sollte man sich der moeglichen Risken einfach bewusst sein.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
AVIS hat einen Versicherungsschutz mit ca. US$ 800 SB bei Unfall/Diebstahl inklusive. Wenn die nicht greift habe ich die der M&M AMEX CC und dann noch eine gegen die SB inkl. Reifenschäden/Windschutzscheibe. Sollte also passen - und trotzdem brauche ich die Erfahrung eines Überschlags nicht.
 

LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
684
110
Aus meinem näheren Umfeld weiss ich, dass in Mietwägen in Namibia Crash Boxen installiert sind. Ob die in allen Fahrzeugen oder nur sporadisch verbaut sind, weiss ich allerdings nicht.

Ich weiss es von einem tödlichen Unfall mit einem gemieteten 9sitzer, wo die Crash Box zur Aufklärung beigetragen hat.

Persönlich empfand ich die Gravel Roads als nicht so gefährlich. Der Untergrund vermittelt viel mehr Feedback als eine asphaltierte Straße. Letztere finde ich gefährlicher, insbesondere die Hauptstraßen mit (verhältnismäßig) viel Verkehr. Das Fahrverhalten vieler Einheimischer ist teilweise unberechenbar, da zum Einen nie eine Fahrschule besucht wurde und zum Anderen das räumliche Vorstellungsvermögen nicht so ausgeprägt ist. Da wird schon mal in Kurven oder vor Kuppen überholt oder einfach so angehalten auf der Straße. Von Blinken und funktionierenden Scheinwerfen ganz zu schweigen. Und wenn man dann mal in die Autos reinguckt und signifikant mehr Köpfe sieht als Sitzplätze, dann grenzt das schon an Kamikaze. Deswegen gibt es bei Verkehrsunfällen in Namibia auch immer gleich so viele Tote. Meistens sind die Wahnsinnigen daran zu erkennen, dass sie ältere und zerbeulte, asiatische Autos fahren.

Ich würde es vermeiden bei Dunkelheit zu fahren und immer für die anderen Teilnehmer mitdenken. Die ewig langen, geraden und gut asphaltierten Straßen laden ein zum entspannten Fahren. Aber bei jedem entgegenkommenden Auto und bei jedem Auto vor einem müssen alle Sinne geschärft sein. Es ist nicht so berechenbar wie in Europa.

Ich hatte es auch für übertrieben gehalten, bis meine Schwester in NAM einen Unfall- und als einzige überlebt hatte.
 
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olibr

Erfahrenes Mitglied
17.04.2014
516
5
87665 Mauerstetten
Bei Google Maps würde ich immer 20 - 30 % Prozent zuschlagen.
Das sind ja reine Fahrzeiten, aber man braucht ja auch Pausen. z.b. Toilette, Foto, und v. mehr.

Bis zur Sossusvlei Lodge ist alles Gravelroad.
Ab der Sossusvlei Lodge am Gate wo man den Eintritt bezahlt bis zum Parkplatz wo die Shuttle Busse stehen, kann man dann auf einer sehr guten Teerstrasse fahren.
Vom Parkplatz das letzte Stück bis zum Sossusvlei und Deadvlei ist dann eine sehr sandige Piste.
Man kann sich aber vom Parkplatz mit einem Shuttle hinter fahren lassen. Ich habe es so gemacht, obwohl ich einen guten 4 WD hatte.
Wahr auch keine schlechte Idee, weniger wegen der Piste sondern weil es sehr befahren ist das Stück.

Aber die Gravelroad ist sehr gut zu befahren.
Bin übrigens von Swakopmund gekommen und danach Richtung Rehoboth gefahren.
Weiter südlich kann ich nichts sagen.

Mir hat bei meiner Planung auch diese Website gut geholfen:
Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte .....
Namibia Reiseführer und Reise-Portal - Namibia Online Reiseführer
 
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miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Vom Parkplatz das letzte Stück bis zum Sossusvlei und Deadvlei ist dann eine sehr sandige Piste.
Man kann sich aber vom Parkplatz mit einem Shuttle hinter fahren lassen. Ich habe es so gemacht, obwohl ich einen guten 4 WD hatte.
Wahr auch keine schlechte Idee, weniger wegen der Piste sondern weil es sehr befahren ist das Stück.

Kann man machen, aber eigentlich macht der sandige Teil am meisten Spass (y)

Was mitunter auch hilft, um die Masse zu vermeiden, ist nicht gleich morgens in den Park zu fahren. Teilweise staut es sich bei Parkoeffnung ja schon vor dem Gate. Wenn man ein paar Stunden spaeter losfaehrt, faehrt ein grosser Teil davon schon wieder zurueck. Aber Achtung: Das hat dann natuerlich den Nachteil, dass man dann zur groessten Mittagshitze in den Sandduenen rumlaeuft. Nicht jedermanns Sache, besonders wenn man wie in Eurem Fall im Dezember unterwegs ist.
 
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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.457
713
Nein, gibt es nicht. Nur Saba Sand (am Kruger NP) war ich schon und Johannesburg/Pretoria war ich schon 3x geschäftlich und fand es furchtbar. Aber wenn Du mir nähere Tipps gibst was in der Gegend so toll ist, dann schaue ich es mir gerne an und nehme es ggfs. in die Planung auf. Danke schon im voraus!

Ich kopiere einfach mal einen Link der Info-Seite
Panorama Route

Für die Gegend sollte man mindestens mal 2-3 Tage mit dem Auto einplanen. Für Wildbeobachtungen im/am Krüger NP auch nochmal soviel. Die privaten Game-Lodges am Parkrand bieten kompakte Erlebnisse zu entsprechenden Preisen (big-five in zwei Tagen oder so). Lohnt aber UNBEDINGT.
 
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dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
22
Google Maps zeigt 6h 20 min über die C14/C19 oder alternativ C14/C27 an, das wäre machbar. Ich werde eh meist auf dem Beifahrersitz sitzen. Ist die ganze Strecke Gravel Road? Kann mir jemand was zu den erreichbaren und erlaubten Geschwindigkeiten sagen? Ich habe gehört dass einige Vermieter einen Fahrtenschreiber im Auto haben, bei über 60 km/h die Versicherung nicht mehr greift.

Lüderitz: da wäre ich gerne hin - aber es liegt an einer T-Abzeigung, d.h. man muss fast 200 km über die B4 von der C14 ab und am nächsten Tag fast wieder dieselbe Strecke zurück zur B4.

C27 .... finde ich irgendwie logischer, und erscheint mir auch etwas netter von der Landschaft. Ich denke, die ist auch etwas ruhiger, kommt also nur alle 30 Minuten mal Gegenverkehr anstatt alle 15 Minuten :D. Im November wenig Washboard-Abschnitte, insgesamt sehr gut befahrbar, auch meistens mit Tempo 90 (100km/h fahre ich nicht mehr in Namibia um die Reifen zu schonen... :cool: ).
Beispiel: Desert Homestead Lodge nahe Sesriem nach Aus über C27, incl. Abstecher nach Garup (30km * 2) zu den Wildpferden, komplett 390km, reine Fahrtzeit 5 Stunden, mit Pausen und Stops 6:30.

Der Europcar-Wagen hatte angeblich einen Fahrtenschreiber, aber zu irgendwelchen vertraglichen Bestimmungen mache ich mir keine Gedanken mehr, eine Vorgabe von max. 60 km/h auf Schotterstraßen ist auch völlig weltfremd, ich halte mich an die gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen und gut ist. Ich buche auch inzwischen immer über deutsche Veranstalter (letztes mal DER-Tour) incl. maximalem Versicherungspaket. Ist kaum/nicht teurer und die Zusatzversicherung ist eine europäische. Problem bisher = NULL, auch wenn wir mal ein Begleiter-Fahrzeug (nur das Auto) in einem Unfall verloren haben und auch nicht bei Reifenpannen.
Wie schon geschrieben, viel schlimmer als die Gravel-Roads sind für mich die schmaleren Tar-Roads mit ihren 120 km/h, das ist gefährlich. Der Gegenverkehr kommt einem ja auch mit 120 km/h oder mehr entgegen, da muss ich ein Überholmanöver schon etwas mehr "vor-planen" als in Europa.


Das soll jetzt nicht heißen, dass du immer nonstop 90 fahren kannst, es gibt auch mal kürzere kurvige Abschnitte oder ausgeprägte Washboards, wo man nicht einfach rüber brettern sollte, aber das merkst du vor Ort schon schnell selber. Ansonsten sind die meisten Afrikaner vor Ort in der Wüste eher "ruhigere" Fahrer, aber Ausnahmen gibt es auch dort.

Lüderitz würde ich nicht weglassen (ich mag das Kaff), außerdem gibt es doch dort ja auch wieder ein Hotel mit Gym?!?!?
Die reine Fahrtzeit von Aus nach Lüderitz auf der Tar-Road ist nur rund 1 Stunde, die ist an sich leer und meistens schnurgerade, der Umweg sieht schlimmer aus als er ist.

Nach meiner Erfahrung sind größere Hotels auch oft günstiger als Pauschal-Baustein über deutsche Reiseveranstalter zu buchen als auf deren eigenen Homepages. Das trifft bei den kleineren Lodges eher nicht zu, hier lohnt also schon ein Preisvergleich.
 
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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
- Falls statt Rundu auch Divundu geht, wir haben in 2016 einen super Aufenthalt (eine Nacht ausreichend) in der River Dance Lodge gehabt. 5 wirklich schöne Chalets direkt am Fluss und das Essen war mit das Beste auf unserer 3 Wochen Reise

Ich würde auch den Stop in Rundu lassen und gleich bis Divundu fahren, für die Strecke brauch man rund 90 Minuten und ich fand es dort um Längen schöner. Dann lieber zwei (oder drei) entspannte Nächte dort und dann weiter. Die River Dance Lodge kann ich ebenfalls uneingeschränt empfehlen, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, gutes Essen, tolle Lage und Einrichtung, super Gastgeber und schöne Ausflugsmöglichkeiten.
 
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olibr

Erfahrenes Mitglied
17.04.2014
516
5
87665 Mauerstetten
Wenns zeitlich rausgeht würde ich Rundu auch streichen.
Rundu ist nur wichtig um dort die Vorräte aufzustocken (einkaufen) und das Auto volltanken. Im Caprivi gibt es nichts bis man in Katima Mutilo wäre.
Rundu hat ansonsten nichts, da wäre Katima Mutilo schöner (interessanter Afrikaner Markt).
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Ich würde auch den Stop in Rundu lassen und gleich bis Divundu fahren,...
Wir hatten Rundu nur als Zwischenstopp geplant, abends Ankunft, morgens Abfahrt. Wir kommen von der Mokuti Etoscha Lodge (schon gebucht) und wollen zur Ndhovu Safari Lodge, wo wir 2 Nächte bleiben. Die Gesamtstrecke ist 630 km oder knapp 6 Stunden.

Rundu liegt ziemlich in der Mitte, von der Mokuti Etoscha Lodge 417 km (knapp 4 Stunden), bis zur Ndhovu Safari Lodge 219 km (2 1/4 Stunden).

Wenn wir bis Divundu fahren haben wir am ersten Tag 612 km (5 3/4 Stunden) und am zweiten bis zur Ndhovu Safari Lodge nur noch 18 km, macht also wenig Sinn als 'Zwischenstopp'.

Dann könnte man den Zwischenstopp auch gleich ganz weglassen und die 630 km von Lodge zu Lodge durchfahren - was bei reiner Teerstraße eine Überlegung wert ist.
 
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miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Dann könnte man den Zwischenstopp auch gleich ganz weglassen und die 630 km von Lodge zu Lodge durchfahren - was bei reiner Teerstraße eine Überlegung wert ist.

Wuerde ich mir an Eurer Stelle wirklich ueberlegen. Die Strecke nach Rundu ist neiner Meinung nach landschaftlich nicht interessant, schnurgerade und ein Dorf nach dem anderen links und rechts, da gibt es eigentlich wenig Grund Zeit zu verlieren. Und Rundu selbst fand ich auch nur begrenzt spannend.

Mir ist noch aufgefallen, dass Ihr 3 Naechte in Swakopmund eingeplant habt. Ich vermute mal, weil Ihr von dort aus verschiedene Besichtigungen durchfuehren wollt (z.B. Mondlandschaft, Cape Cross, ...)? Das Staedtchen selbst kann man in einem Tag mehrfach ablaufen.
 
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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Dann könnte man den Zwischenstopp auch gleich ganz weglassen und die 630 km von Lodge zu Lodge durchfahren - was bei reiner Teerstraße eine Überlegung wert ist.

Dann solltet Ihr diesen Zwischenstop einfach lassen. Wenn Ihr morgens bei der Mokuti Etosha Lodge losfahrt, dann schafft ihr die 630km locker in sieben Stunden und seid so gegen Nachmittag bei der Ndhovu Safari Lodge. Die Strasse ist gut ausgebaut und interessante Stopps auf dem Weg gibt es nicht wirklich.

Man darf es nur nicht übertreiben. Ich wurde so ca. 50km nach Grootfontein von einem einsamen Polizisten mit Laserpistole (mit ca. 135km/h) gestoppt. Der wollte erst, dass ich mit meinem Strafzettel (über ca. 150€) nach Grootfontein zurückfahre und ihn dort begleiche. Nach einiger Diskussion haben wir uns dann auf den kurzen Dienstweg geeinigt und er hat meine gesamte ZAR Barschaft (ca. 30€) in bekommen. War sehr unangnehm, da ich diese Art der Korruption eigentlich nicht unterstützen will. Aber noch mal 100km extra fahren, dazu hatte ich echt keine Lust an dem Tag.
 
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dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
494
22
Mokuti -> Rundu oder -> Divundu ....
warum den großen Schlenker über Tsumeb und Grootfontain??

Die D-Straßen 3301 / 3016 quer durch vom Etosha sind an sich fahrbar und auch ziemlich "platt" ohne Berge, spart bestimmt 70-80km.
2014 waren die ganz oK und man kam brauchbar vorwärts (kein Vergleich mit den Tar-Roads natürlich ... aber die vermeide ich sowieso lieber).

Ich würde durchfahren ....
 
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keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.018
914
Mokuti -> Rundu oder -> Divundu ....
warum den großen Schlenker über Tsumeb und Grootfontain??

Die D-Straßen 3301 / 3016 quer durch vom Etosha sind an sich fahrbar und auch ziemlich "platt" ohne Berge, spart bestimmt 70-80km.
2014 waren die ganz oK und man kam brauchbar vorwärts (kein Vergleich mit den Tar-Roads natürlich ... aber die vermeide ich sowieso lieber).

Ich würde durchfahren ....

Wir haben das lange hin und her überlegt. Aber wir hatten zu dem Zeitpunkt schon einige Schotterpisten gesehen und es war mir zu riskant, es reichen ja schon 50km schlechte Schotterpiste und schon bist Du länger unterwegs obwohl es 80km weniger sind. In der Tockenzeit staubt es auch ganz schön und das nervt auf dauer. Bei der Streckelänge finde ich die Teerstrassen einfach verlässlicher und würde es auch wieder so machen.
 
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LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
684
110
[Klugscheißer Modus an]
Es gibt keine Teerstraßen. Das Zeug heißt Asphalt. Teer wird als Fugendichtmittel bei Betonstraßen verwendet oder als großflächig aufgetragenes Dichtmittel bei Kellerwänden, bzw auf Hausdächern.
[Klugscheißer Modus aus]
[emoji6]
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
So, Rundu ist gestrichen, fahren durch.

Das heist aber, dass wir jetzt auf der Rückfahrt von der Ndhovu Safari Lodge nach Windhoek einen Tag mehr Zeit haben. Geplant war eine Nacht in Grootfontein und eine in Otjiwarongo. Habt ihr Vorschläge was man in die zusätzliche Nacht sinnvoll einbauen kann?
 

tiswas01

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
1.149
27
Casa Grande/Arizona
Du könntest z.B. eine oder auch zwei Übernachtungen in der "Waterberg Guest Farm" einplanen und von dort aus den Waterberg besuchen oder auf dem Farmgelände wandern und relaxen.

Kann Dir leider erst im März sagen wie die Guest Farm und das dortige Essen zu bewerten sind.


"Konzept:

Die Grundidee ist einfach – ein paar luxuriöse, komfortable Buschbungalows, die inmitten einer atemberaubend schönen Landschaft liegen, dazu eine begrenzte Zahl an Gästen, um die familiäre und individuelle Note zu erhalten und darüberhinaus eine hervorragende Küche, um die Gäste wunschlos glücklich zu machen."
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Zu Sussosvlei: ich habe jetzt alle Lodges & Camps angeschrieben. Bis auf eine einzige nur Absagen. Die einzige Zusage kam von der Sossus Dune Lodge. Kennt die jemand von Euch? Riesiger Nachteil: keine A/C und Fenster muss man wohl nachts geschlossen halten.
 

miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
462
2
Das heist aber, dass wir jetzt auf der Rückfahrt von der Ndhovu Safari Lodge nach Windhoek einen Tag mehr Zeit haben. Geplant war eine Nacht in Grootfontein und eine in Otjiwarongo. Habt ihr Vorschläge was man in die zusätzliche Nacht sinnvoll einbauen kann?

Hattest Du in einer aelteren Version Deiner Planung, eventuell im Mietwagen-Thread, nicht mal Okonjima eingeplant? Falls das nicht bewusst aus irgendeinem Grund gestrichen wurde, wuerde es sich von der Lage doch genau fuer diesen zusaetzlichen Tag anbieten. Und da die Strecke davor und danach nicht so lang ist, haettet Ihr auch genuegend Zeit fuer sowohl eine Aktivitaet am Nachmittag als auch am Morgen. Hat natuerlich ein bisschen was von Zoo, aber ich fand es eigentlich immer ganz nett dort. Wie viele Lodges in Namibia ist auch Okonjima ueber die Jahre deutlich gewachsen und die familiaere Atmopshaere, die es bei meinem ersten Besuch 1998 noch gab, ist leider verloren gegangen (dafuer hat der Komfort in den neugebauten Unterkuenften zugenommen).
 
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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
13.613
9.145
CPT / DTM
Zu Sussosvlei: ich habe jetzt alle Lodges & Camps angeschrieben. Bis auf eine einzige nur Absagen. Die einzige Zusage kam von der Sossus Dune Lodge. Kennt die jemand von Euch? Riesiger Nachteil: keine A/C und Fenster muss man wohl nachts geschlossen halten.

Ehm, es gehört zu den schönsten Erlebnissen im Sussosvlei im Freien und unter dem unglaublichen Sternenhimmel zu schlafen.

Wie schon im Beitrag #63 erwähnt, ist es sehr schwierig die Lodges direkt zu buchen. Viele Lodges sind mit finanzieller Hilfe von Reiseveranstaltern gebaut worden und überlassen die gesamte Reservierung diesen Reiseveranstaltern (z.B. Wilderness Safari), an denen kommt man leider nicht vorbei.