DAS ist eigentlich absolut intolerabel, dass der Staat hier seine Gesetze nicht mehr durchsetzen kann.
Ist meinen Augen als Steuerzahler "Staatsversagen".
Demnächst ist es dann der Nachbar-U-Bhf., irgendwann noch später schon ein ganzer Stadtbezirk.
Tja, das ist seit Jahren ein beliebtes Spiel in Kreuzberg.
Der/die Bezirksbürgermeister (-in), seit 2001 durchgängig Bündnis90/GRÜNE, schaut so lange weg und "toleriert", bis die Bullen kommen (müssen), Stichwort Oranienplatz, Hauptmann-Schule, Cuvry-Brache, Rigaer Straße, Görli, Kotti.
Urplötzlich meldet sich dann der/die Bürgermeister/in aus der Versenkung und kritisiert den "unverhältnismäßig" harten Einsatz der Polizei und daß staatliche Gewalt keine Lösung sei; die Linksautonomen bedrohen den Innensenator (CDU) mit Mord, im Internet tauchen fragwürdige Videos auf und der Baustadtrat Panhoff (GRÜNE) muß sich eines Abwahlantrages seiner eigener Parteifreunde erwehren.
GRÜNE rufen nun mal nicht die Polizei - ein ungeschriebenes Gesetz in Berlin, deswegen erringt RAF-Anwalt Christian Ströbele auch regelmäßig ein Direktmandat für den Bundestag. ("Ströbele wählen heißt Fischer (Joschka) quälen!").
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Mir persönlich tut es sehr leid für Kreuzberg, denn es macht Spaß dort auf ein Konzert zu gehen, Parties zu feiern, im Kino ein OmU-Film zu sehen, etwas Spannendes essen zu gehen. Bis vor etwa 2-3 Jahren gab es die aktuellen Formen von Kriminalität eher nicht. Natürlich war der Kotti schon immer ein heißes Pflaster, aber man wurde nicht von Aggro-Dealern bedrängt, von Nordafrikanern angetanzt, von Banden ausgeraubt. Mittlerweile bewaffnen sich selbst angestammte türkische Geschäftsleute, stehen vor Lokalen private Wachmänner. Der Frieden ist leider dahin und Frau Bürgermeisterin Herrmann unternimmt...nichts.
Was ich raten würde: zumindest nachts mit dem Taxi fahren!