Unternehmensgründung bzw. Investition
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Ich ziehe meine Ausgangsfrage zurück. Falsches Forum. Ich kann mir mittlerweile auch nicht mehr erklären, wie ich von Vielfliegern auf geschäftstüchtige Unternehmer schließen konnte...
kann man schon.
aber fast jede Internetplattform, bzw. soziales Medium, hat wohl eine Schüler/Studentenfraktion von 66% und mehr ...
aber, mal andersrum gefragt, wenn jemand ein gutes Geschäftsmodell hätte, warum sollte er/sie es ausgerechnet hier herein schreiben?
was genau hätte er/sie davon?
Nicht die Frage war falsch, auch nicht das Forum, sondern eher der Ort an sich.
Es gibt hier im Forum durchaus passendere Möglichkeiten,
in erster Linie sicherlich persönliche Kontakte, die mit einem Stammtisch-Besuch oder anderweitig privatem Austausch beginnen...
Aber ein über Suchmaschinen auffindbarer Bereich ist ganz sicher kein Ort, an dem jemand mit einer guten Idee diese preisgeben würde.
Mein Geschäft war Erfolgreich, hat aber trotzdem nichts eingebracht.
Das, Paul Gutbrot, ist ein hoher philosophischer Ansatz: Zu sein, um zu sein. Also das Sein um des Seins wegen. So ähnlich wie l'art pour l'art. Das wird ja sonst nur im nepalesischen Kloster und in der Naughty Girls Bar Soi 4 gelebt.
Die von mir geschilderte Businessidee kann nicht durch Patente, Urheberrechte etc. ausgeschlossen werden. Auch glaube ich nicht, dass sich
ein schwerer Investor in Deutschland investiert anders als z.B. in den USA. Warum also sollte ich die Idee nicht im Forum vorstellen und an den Usern testen?
Aber um mich selber noch einmal zu zitieren. Ein User eines Vielfliegerforums macht einem noch lange nicht zu einem VF und schon lange nicht zu einem Unternehmer. Mea Culpa.
gehen wir mal etwas weiter.
wenn wir die 2/3 der Schüler und Studenten abgezogen haben, kommt als nächstes die große Gruppe der Handlungsreisenden, Außendienstler und Vertriebler. all die Stressgetriebenen aus den mittleren Etagen, noch richtig Fisch, noch nicht richtig Fleisch, getrieben von Karrieresucht und Aufstiegsträumen, heftig strampelnd im Hamsterrad und karrieregeil. Böse Zungen und Tastaturen sollen sie auch schon Buisnesskasper genannt haben. Die fliegen zwar unter Umständen viel in der Weltgeschichte umher, aber sie haben fast allesamt eines gemeinsam ... sie sind fast allesamt angestellt und keine Unternehmer!
als Nächstes die Gruppe der ganzen Kleinselbständigen und Selbstausbeuter.
zwar strenggenommen in diesem Sinne Unternehmer und unter Umständen auch einige davon vielfliegend, aber wohl kaum in der Lage größere Geschäftsmodellideen zu wuppen oder gar finanziell darstellen zu können.
und nun der Punkt:
wieviel User denkst du bleiben jetzt hier noch übrig, welche die Bedingungen erfüllen:
Unternehmer, vielfliegend, ausreichend Ranking und Kreditwürdigkeit, auf der Suche nach einer Investitionsmöglichkeit und/oder Geschäftsmodell ... ??!
Nur weil du nicht die Antworten bekommst die du erwartest sind die User schuld? Deine Idee hat seine Schwäche im Vertrieb und wenn du da keine neuen Gedanken hast wird es nicht "groß" oder "skalierbar".
Schon mal darüber nachgedacht warum z.B. Starbucks nicht wirklich in das Geschäft mit Kaffekapseln eingestiegen ist? Liegt evtl. daran das der Wettbewerb zu mächtig ist.
Jetzt mal ganz im Ernst....ich werd aus der Ausgangsfrage nicht so recht schlau....
a) Du suchst über ein Internetforum einen Investor?
b) Du suchst Kontakt zu Leuten die sowas schonmal gemacht haben?
Wen a) richtig ist dann würde ich mein Projekt schonmal stecken. Den dann fehlt es in der Tat etwas an Phantasie....Meine Meinung.
a) Du suchst über ein Internetforum einen Investor?
b) Du suchst Kontakt zu Leuten die sowas schonmal gemacht haben?
Wen a) richtig ist dann würde ich mein Projekt schonmal stecken. Den dann fehlt es in der Tat etwas an Phantasie....Meine Meinung.
Sollte a) zutreffen, fehlt insbesondere noch eine Menge Begeisterungsfähigkeit. Eine Unternehmensgründung ist vom Risiko und der zu erwartenden Arbeit grober Unfug, solange du dein Auskommen mit deiner Ausbildung erreichen kannst. Selbstständigkeit wird in der Regel auf "selbst" und "ständig" betont. Zudem werden in der Anfangsphase betriebswirtschaftliche Entscheidungen (weiter privates Kapital zuschiessen, Elternhäuser als Sicherheiten hinterlegen) aus emotionaler Sicht getroffen, womit das Risiko expotentiell steigt. Unternehmerischer Erfolg wird aber auch durch Risikobereitschaft erreicht, ohne diese geht es nicht. Selber das Erlebnis gehabt, 4 Jahre lief das eigene Unternehmen super, die nächsten zwei sehr schlecht und das Finanzamt hat uns geschieden. Trotzdem möchte ich die Erfahrung nicht missen, da sie mir heute sehr oft bei Entscheidungen hilft.
(btw. ich habe dann natürlich keine Mio Euronen dafür bekommen)
(btw. ich habe dann natürlich keine Mio Euronen dafür bekommen)
Starbucks ist im Kaffeekapsel Geschäft und nennt sich Verismo Kapseln...
Weder noch. Ich wollte mir Feedback einholen, aber es kommt ja nicht viel. Die meisten Beiträge hier sind am Thema vorbei. Der einzige qualifizierte Beitrag war zum Vertrieb. Ich sehe es nicht als Problem an, sondern als Chance. Die Kaffeebohnen im Spezialitätenkaffee Bereich werden teilweise am gleichen Tag geröstet und versendet. Das kann Starbucks nicht. Ich könnte auch erklären warum und die Prozesse bei der Kaffeeröstung und die Unterschiede bei "Commodity Coffee" und Spezialitätenkaffee darstellen, aber ich erwarte hier keine qualifizierten Beiträge mehr.
Zuletzt bearbeitet:
Juser ,
ich weiß , daß es nicht hierhin gehört und die Vorumsleitung sich in Krämpfen winden mag aber die Gefühle überwältigen mich , es muß gesagt werden . Die Naughty Girls Bar Soi 4 , existenziell verifiziert übrigens durch Juser rambuster , ist zu . Im Sinne von geschlossen . Das Anwesen beherbergt nunmehr ein weiteres mutmaßlich dringend nachgefragtes Massageinstitut .
Ich könnte hoilen .
Aber , liebe Juser , aus dem Desaster erwächst stets Neues ; hier in Gestalt eines minimalisierten Vorhofs einer Beherbergungsanstalt unbekannten Namens , ich verweise auf meinen bevorstehenden Bildbericht betreffs 084 E . Hier insbesondere auf eine Barriere aus dem Material V4A , Sitzgelegenheit eines gewerblich tätigen Transvestiten mit Namen Fanta , Details in Kürze . Ich bitte um Geduld bis ca Dezember den 5.
In einer Lounge mit der Bezeichnung SENATOR in Frankfurt . Es gibt diesen Kartoffelsalat im Übrigen in der Urform nicht mehr weil dieser unterdessen vermutlich im Zusammenhang mit der Unternehmung Jump im Drylease von Eurowings Vienna zugeliefert wird . Jedenfalls kein Grund mehr Thai F zu buchen .
Meine Meinung
Juser , exakt meine Worte zum Pfarrer anläßlich meiner Eheschließung vor langer Zeit . Sehr schöner Beitrag .
Ich habe geschrieben "nicht wirklich" - damit ist gemeint die Dinger gibt es eigentlich nirgendwo (nirgendwo heisst nicht beim Discounter deiner Wahl), und auch komplett ohne Werbung.
Leider steige ich sehr spät ein, da ich die ganze letzte Woche in der östlichen Ukraine verbringen durfte ...
Selbst alleinge gegründet nocht nicht, aber ich bin seit 2002 an einem Projekt beteiligt, welches man am besten als "Wissenschaftliches Startup" beschreiben kann. 2002 in Irland gegründet, haben wir bei unserem ersten Versuch den Ansatz gewählt, Kapitalgeber an der Firma zu beteiligen. Wir konnten so finanziell für unsere Verhältnisse aus dem Vollen schöpfen und hatten recht schnell ein (fast) verkaufbares Produkt - das Problem war, dass dann bald die Kapitalgeber die Kontrolle übernommen haben, und die Strategie in eine andere Richtung lenkten, sie wollten einfach unser Know-How verkaufen und die Kohle machen. Das Ergebnis war, dass die Firma am Ende liquidiert wurde.
Jetzt ziehen wir aus eigener Kraft etwas neues auf - keine Kapitalgeber die reinpfuschen können, dafür nehmen wir selbst Geld und vor allem unsere Freizeit in die Hand - wenn es was wird (was wir alle Hoffen), dann gehört uns die Firma und wir behalten die Kontrolle ...
Juser ,
das mit den Unternehmensgründungen ist so eine Sache für sich . Einige landen die Granate wie meinetwegen der Herr Zuckerberg mit seinem Kindergeburtstag der Bezeichnung Facebook , andere binden einen Knoten aus Businessplan , Startup und sonstwas für Konstruktionen . Der Weg von Otto Normal in die Selbständigkeit führt aber gewöhnlich über eine aus Fachkenntnis resultierende Idee mit etwas Geld von der Oma , vor allem rastlosem Wühlen und Beharrlichkeit und Hang zum Risiko zum eventuellen Erfolg . Wenn es den Universalplan gäbe wäre ja jeder Unternehmer .
das mit den Unternehmensgründungen ist so eine Sache für sich . Einige landen die Granate wie meinetwegen der Herr Zuckerberg mit seinem Kindergeburtstag der Bezeichnung Facebook , andere binden einen Knoten aus Businessplan , Startup und sonstwas für Konstruktionen . Der Weg von Otto Normal in die Selbständigkeit führt aber gewöhnlich über eine aus Fachkenntnis resultierende Idee mit etwas Geld von der Oma , vor allem rastlosem Wühlen und Beharrlichkeit und Hang zum Risiko zum eventuellen Erfolg . Wenn es den Universalplan gäbe wäre ja jeder Unternehmer .
Herr Somkiat, warum gibt es in den USA mehr Unternehmer (qoute) als in De? In DE gibt es mehr Unterlasser, Meckerer und Verwalter! Auch in Thailand ist ein sate Spiess Verkäufer = Unternehmer im Internationalen Business (da internationale Kunden) anstatt zu warten dass die Thai equivalente Frau von der Nahles viel Geld für das Unterlassen in die Hand drückt (was es nicht gibt und wenn es die geben würde sicherlich damit lfd. Kosten gedeckt werden müssten für das Hauspersonal)
Bin zwar nicht Herr Somkiat, aber meine These: Im 18. und 19. Jahrhundert haben die risikofreudigen "Unternehmer" die Ärmel hochgekrempelt sind ausgewandert und haben die Chancen in der Ferne gesucht. Die Unterlasser und Bedenkenträger sind hiergeblieben. Wir sind nun die Nachkommen der Bedenkenträger und Verwalter.
Es verhält sich wie mit einer guten Krawatte. Wenn man erstmal weiß, wie der Knoten gebunden wird und es nicht nur zufällig hinbekommt, lässt sich das durchaus multiplizieren.
Der Businessplan zeigt nur, dass man sich über ein wenig mehr als den ersten Dienstwagen Gedanken gemacht hat.
Dann braucht es auch keine Oma. Geld gibt's momentan genug.
Tja das ist der Unternehmener 2.0 (oder von mir aus X.Y), der Erfolg kommt nicht zwangsläufig aus der der Unternehmung, sondern aus dem dem Businessplann und der skalierbaren Idee,.
Das Geld, von dem es angeblich genug gibt landet dann in einer Idee a la Samwer, und dann werden auch mal Verluste im zweistelligen Millionen Bereich als grandioser Erfolg verkauft.
Da aber die meisten Menschen die sich selbstständig machen eine Kneipe, ein Nagelstudio oder eine Fliesenlegerei eröffnen und sich meist nicht vorstellen können das man mit dem globalen Versand von grünen Smoothies besser fahren würde, bleibt ihnen das Geld der Zahnärzte verwehrt.
Das kann man zwar multiplizieren aber nur wenn man es mit dem wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmung nicht so genau nimmt. Zitat von so einem Internetfinanzierer: "Wir finden die Idee überzeugend, wir denken das wir damit sehr viel Geld einsammeln können". Der Unternehmer alter Schule hat noch gesagt: "Ich finde die Idee sehr gut, damit kann ich sicher Geld verdienen". Aber das sind ja nur kleine UNterschiede.