BA: Verliert BA an Ansehen?

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Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
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1.107
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Ich finde die NEK deutlich komfortabler als das, was in der IAG so rumfliegt,

Tja, und ich find die (bisherigen) Sitze bei BA deutlich komfortabler als die NEK. Und nu?
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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VIE
Wenn du die paar Minuten nicht aufrecht sitzen kannst solltest du zum Arzt gehen, oder das mit dem fliegen sein lassen. Aber klar, jeder Zentimeter wird ausgenutzt ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn du vor mir sitzen würdest hättest du nach dem Flug erst recht Rückenschmerzen.

Boa, bist du ne harte Sau! Im Kopf dafür wohl eher weich, denn bis zu 4h aka 240 Minunten sind nicht "ein paar Minuten".
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Stellst du diese Frage ernsthaft? Wahrscheinlich fliegst du nicht genug, sonst könntest du dir die Frage ja selbst beantworten.

Aber kurz:

Das zurückstellen des Sitzes bringt für denjenigen der dort sitzt keinen deutlichen Komfortgewinn, derjenige der dahinter sitzt verliert aber einiges mehr an Komfort (Beinfreiheit).

Ich stelle meinen Sitz IMMER zurück.
Bin aber nie in Eco.
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.302
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VIE
Tja, und ich find die (bisherigen) Sitze bei BA deutlich komfortabler als die NEK. Und nu?

So wie 99% aller Menschen die den Vergleich kennen. Aber der von dir zitierte User verwechselt auch IAG mit BA, wenn er von Beinfreiheit (Iberia oder Vueling?) spricht.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Boa, bist du ne harte Sau! Im Kopf dafür wohl eher weich, denn bis zu 4h aka 240 Minunten sind nicht "ein paar Minuten".

Wer 240 Minuten auf einem normalen innereuropäischen Eco Sitz fliegt ist da wohl eher weich im Kopf. Das habe ich das letzte Mal vor 20 Jahren gemacht.
 
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ACX209

Erfahrenes Mitglied
08.09.2016
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0
EDXB/HEI
Also ich bin viel auf der Strecke nach LHR mit BA und der Abstand ist schon eng und persönlich finde ich es auch noch enger wenn der Vordermann den sitzt zurückstellt daher mach ich das nicht zum Glück ist das meist nur etwas über 1 std. Ansonsten bin ich der Meinung das die ersten 8 Reihen im A320 einen etwas größeren Abstand haben zumindest gefühlt.
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.864
286
airside
Ich verstehe das ganze schwarz-weiß-Gejammer hier nicht.

Nirgendwo steht, dass ein Y-Sitz grundsätzlich mit nicht-verstellbarer Rückenlehne einher geht. Wie bei vielen anderen Airlines ist auch bei BA die Größe der C Kabine variabel, also der Vorhang verschiebbar. Die C-Sitze bieten auch weiterhin eine recline-Funktion.
Es ist aus eigener Erfahrung mehrerer Dutzend narrowbody-Feeder nach LHR in den letzten Jahren seltenst der Fall gewesen, dass die verfügbare C-Kabine in voller Größe/Länge als solche genutzt wird. Daher sind bis ca 3-5 Tage vor Abflug die vorderen Reihen für C geblockt, werden dann aber idR sukzessive von hinten nach vorn für Y freigegeben, wenn absehbar ist, dass die Buchungszahlen der C hinter der verfügbaren Kapazität zurückbleiben.
Ab diesem Zeitpunkt kann dann jeder, der mit dem Sitzen ohne verstellbare Rückenlehne nicht klarkommt, diese Sitze für sich reservieren, oder, ohne Status, diese beim OCI auswählen.
 

Japandi

Erfahrenes Mitglied
06.04.2014
1.379
718
BRN
Zur Klarstellung: Das ist ein Gastbeitrag und kein "normaler" Beitrag von OMAAT. Daher gibt auch keine Hinweise auf Kreditkarten o.ä. ;-)

Finde den Artikel in der Tat auch recht gut zusammengefasst warum die Club World so ist wie sie ist. Zudem auch gut geschrieben.
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.864
286
airside
Hatte es mir gestern Abend schon durchgelesen und es deckt sich auch mehr oder weniger mit meiner Meinung und Erfahrung zu dem Thema.
 
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Reaktionen: Andie007

rcs

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Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Der Artikel bildet im Prinzip nur das Gejammer ab, warum Club World nicht toll ist. Mit den Gründen, warum BA das Produkt bis dato nicht runderneuert hat, hat dies m.E. aber nichts zu tun.

BA mag sehr vom starken O&D in London profitieren, aber die Flut an Club World Sitzen, die Tag für Tag gefüllt werden muss kann nicht alleine im O&D bedient werden - auch eine BA ist für die Langstrecke auf Umsteiger angewiesen, die sich sehr gut aussuchen können, mit welcher Airline sie fliegen. Und BA ist hier auf der Langstrecke im Schnitt deutlich preisaggressiver als z.B. die Key Player in der Star Alliance - man muss das Produkt vielfach deutlich discounten.

Der Kern des "Problems" ist, dass BA eine riesige Langstreckenflotte betreibt, und dass ein Overhaul von Club World auf über 130 Langstrecken-Flugzeugen einen riesigen Investitionsaufwand darstellt. Hierfür braucht es das Budget, die Liegezeiten - und z.B. auch einen Partner, der die Zahl an Business Class Sitzen dann auch zuverlässig und in der passenden Qualität termingerecht liefern kann.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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471
...BA mag sehr vom starken O&D in London profitieren, aber die Flut an Club World Sitzen, die Tag für Tag gefüllt werden muss kann nicht alleine im O&D bedient werden - auch eine BA ist für die Langstrecke auf Umsteiger angewiesen, die sich sehr gut aussuchen können, mit welcher Airline sie fliegen. Und BA ist hier auf der Langstrecke im Schnitt deutlich preisaggressiver als z.B. die Key Player in der Star Alliance - man muss das Produkt vielfach deutlich discounten...

Natürlich hat BA auch Umsteiger, aber deutlich weniger als z.B. eine LH. In FRA liegt der Umsteiger-Anteil IIRC bei 70%, in LHR wohl bei unter 20%. Natürlich spielt hier auch die unterschiedliche Struktur des Landes eine Rolle: In England (England! Nicht UK) gibt es kaum nennenswerte Städte, die per Flieger zum Umsteigen nach LHR kommen.

Daß BA preisaggressiver ist, mag auch damit zusammenhängen, daß BA in der C einen viel höheren Anteil an Privatreisenden hat, die den Preis nicht auf einer Nach-Steuer-Basis betrachten, und ohnehin aus eigener Tasche zahlen.

Die Schlußfolgerung des OMAAT-Artikels, Engländer würden sich halt gerne beklagen, ist zu kurz gegriffen: Das erklärt nicht, warum der eingangs zitierte Artikel einen plötzlichen und dramatischen Einbruch der Zustimmungsraten konstatiert.
 

tim94

Aktives Mitglied
12.05.2014
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0
HAM
aber genau das schaffen andere Airlines auch. Mitlerweile gibt es viele Zulieferer die 130 Flugzeuge sukzessive ausstatten können und stören wird die Übergangszeit keinen Pax. QR hat auch diverse Produkte in ihrer J Class.
Der Artikel bildet im Prinzip nur das Gejammer ab, warum Club World nicht toll ist. Mit den Gründen, warum BA das Produkt bis dato nicht runderneuert hat, hat dies m.E. aber nichts zu tun.

BA mag sehr vom starken O&D in London profitieren, aber die Flut an Club World Sitzen, die Tag für Tag gefüllt werden muss kann nicht alleine im O&D bedient werden - auch eine BA ist für die Langstrecke auf Umsteiger angewiesen, die sich sehr gut aussuchen können, mit welcher Airline sie fliegen. Und BA ist hier auf der Langstrecke im Schnitt deutlich preisaggressiver als z.B. die Key Player in der Star Alliance - man muss das Produkt vielfach deutlich discounten.

Der Kern des "Problems" ist, dass BA eine riesige Langstreckenflotte betreibt, und dass ein Overhaul von Club World auf über 130 Langstrecken-Flugzeugen einen riesigen Investitionsaufwand darstellt. Hierfür braucht es das Budget, die Liegezeiten - und z.B. auch einen Partner, der die Zahl an Business Class Sitzen dann auch zuverlässig und in der passenden Qualität termingerecht liefern kann.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
6.620
4.649
SNA
..... und stören wird die Übergangszeit keinen Pax. QR hat auch diverse Produkte in ihrer J Class.
Ach und das soll dann ein Qualitätsmerkmal sein? Und natürlich stört das, da mit dem neuen Produkt geworben wird und man diesen den seltensten Fällen bekommt. Vorteil BA ggü QR wäre zumindest, dass BA aktuell ein einheitliches Produkt hat.