Wer hat schon höchstpersönlich einen "medical" erlebt?

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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
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Kein echter Medical... aber ich hab auf einem LAX-FRA Rückflug in der LH First Halsschmerzen bekommen. Auf meine Frage nach einem Hustenbonbon oder ähnlichem meinte die Flugbegleiterin das sie sowas nicht an Bord hätten (???). Hat mir dann aber eines aus ihrer eigenen Tasche gebracht. :)
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
... meinte die Flugbegleiterin das sie sowas nicht an Bord hätten (???). Hat mir dann aber eines aus ihrer eigenen Tasche gebracht. :)

Das ist wohl immer Standard-Antwort / -Verhalten in solchen Fälllen. Ich vermute fast, das hat irgendwelche rechtlichen Gründe(?). So in der Richtung, wenn es von der LH kommt, dann ist es offiziell und LH ist ggf. haftbar, aus der eigenen Tasche ist es dagegen eine "private Gefälligkeit". :confused:

Weiß da jemand was genaues?
 
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ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Halte das einfach für Bequemlichkeit. Das Doctors Kit ist ziemlich gut sortiert, da war ich echt beeindruckt! Aber es ist ziemlich umständlich es aus der Bin zu holen und wird wohl nach Benutzung getauscht.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Halte das einfach für Bequemlichkeit. Das Doctors Kit ist ziemlich gut sortiert, da war ich echt beeindruckt! Aber es ist ziemlich umständlich es aus der Bin zu holen und wird wohl nach Benutzung getauscht.

Das könnte eine Erklärung sein. Und wahrscheinlich dann noch irgendeinen mehrseitigen Verwendungsnachweiszettel ausfüllen... :rolleyes:
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Halte das einfach für Bequemlichkeit. Das Doctors Kit ist ziemlich gut sortiert, da war ich echt beeindruckt! Aber es ist ziemlich umständlich es aus der Bin zu holen und wird wohl nach Benutzung getauscht.

Es enthält keine Hustenbonbons. Dies scheint mir die wahrscheinlichste Erklärung, warum es in diesem Fall nicht herausgeholt worden ist.
 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.806
Hamburg
... wenn medical ein Unfall ist ...

Ich glaube feb hat ein gutes Thema angestoßen

Ergänzung zu meinem Statement (#16) mit meiner medical Schilderung

Bei einem unfallbedingten würde ich unbedingt auf Beweissicherung und/oder ein Protokoll achten. Ggfs auch etwa nach der Landung die Polizei einschalten. Ähnlich wie im richtigen Leben kann man schnell in eine Situation geraten, in der sich Verursacher und oder Airline vor Folgekosten-Regulierung und oder Schadensersatz drücken. ("Zitronen-Prinzip des Dr. Franz")

Bei großen Unfällen (Flugzeug beschädigt oder Pax kommt stationär ins Krankenhaus) ist Unfallgeschehen ja ziemlich offensichtlich und damit beweisbar.

Kleinere Unfälle: Zunächst einmal habe ich keine Ahnung wie häufig "kleinere Unfälle" sind. Ich kann mich in 35 Jahren extremer beruflicher Vielfliegerei an vier Vorfälle erinnern: mein eigener Unfall (#16). eine FB die sich bei Turbulenzen an Schulter oder Arm ernsthaft verletzt hatte, einen Pax, der an Bord heftig gestürzt ist und nach der Landung vom Krankenwagen abgeholt wurde und und einen Unfall mit dem Vorfeldbus, zu einem Verletzen führte.

Ich weiss nicht, ob ich damit viel oder wenig erlebt. Als Unfall betrachte ich im Folgenden einmal alles was nach der SIKO und in der Luft geschieht.

An sonstigen (nicht unfallbedingten medicals) fallen mir in dem genannten Zeitraum vielleicht 5 oder 6 Vorgänge ein, die ich als Pax mitbekommen habe. Auch hier habe ich keinen Vergleich, ob das viel oder wenig ist.
 
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AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
79
BA LHR-ZRH
Habe wegen Kopfweh nach Aspirin gefragt. Als Antwort wurde gefragt ob ich Herzrhythmusstörrungen hätte, dann gäb es Aspirin, sonst so ein anderes Mittel. Musste eine Zettel unterschreiben, das ich die Medis bekommen habe.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
5
Duisburg
Medikamente wie Aspirin sind in Deutschland immer noch apothekenpflichtig. Denke, dass die zögerliche Herausgabe ausserhalb eines echten Notfalls durch FB u.U. mit möglichen rechtlichen Folgen aus dieser Vorschrift zu tun hat. Hatte diese Diskussion mal mit einem Hotelportier, als ich mitten in der Nacht an der Rezeption nach einer Kopfschmerztablette gefragt habe...
 
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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
68
PAD/HAJ/KSF
Also es gibt darin wohl auch Nasenspray bei LH. Wurde mir so mal von einer FB gesagt, als ich mich mit meiner Frau darüber unterhielt das meine Nase so ausgetrocknet war und ich mein Nasenspray vergessen hatte.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
2
FRA
Also es gibt darin wohl auch Nasenspray bei LH. Wurde mir so mal von einer FB gesagt, als ich mich mit meiner Frau darüber unterhielt das meine Nase so ausgetrocknet war und ich mein Nasenspray vergessen hatte.

Es hat jede Menge Medikamente. Ein Teil kann von jedem genutzt werden und ein kleinerer Teil ist in einer roten, versiegelten Tasche. Die dürfen dann nur von einem Arzt verabreicht werden.

Ansonsten sind alle möglichen Utensilien für den Notfall darin, inklusive Defi, EKG, Sauerstoffmasken, etc. Aber logischerweise sind auch alle Utensilien aus einem klassischen Verbandkasten darin.

Ich weiß noch, dass ich ziemlich beeindruckt, was in dem Koffer (ungefähr gängiges Handgepäckmaß) alles drin ist.
 

schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.394
156
Das ist schon fast unheimlich manchmal mit den Zufällen wie der gestrigen thread-Eröffnung:

Die Nacht vom 19. auf den 20.4., Rückflug mit AA 136 LAX-LHR im Rahmen der IB-(non-)EF. Nach dem (wieder sehr guten) Abendessen inklusive der obligaten Weinverkostung eingeschlafen und irgendwann mit völlig trockenem Mund aufgewacht. Auf den wenigen Metern in die galley Schwindelanfälle wie selten zuvor. Irgendwann später dann wieder im Sitz aufgewacht mit einem Eisbeutel auf der geschwollenen linken Schläfe. Wie mir +1 berichtete, bin ich direkt vor einer FB bewußtlos auf den Boden gefallen und wurde dann von einem mitreisenden Arzt untersucht, der aber mit der dieser Berufsgruppe wohl eigenen Gelassenheit meinte, ich würde ja atmen, also sei alles ok... Witzigerweise hatte und habe ich keine ernsthaften Schmerzen, obwohl meine linke Gesichtshälfte heute morgen im Büro Anlass für viele Fragen war. Erstaunlicherweise wiederum ist das rechte Brillenglas bei dem Sturz zerbrochen, obwohl die Seite gar nichts abbekommen hat.

Übrigens mein erster und einziger medical dieser Art auf allen Flügen und auch sonst.

PS: Alle FB's waren (wohl) sehr hilfsbereit und auch hinterher noch sehr aufmerksam.
 

carbonaddict_08

Erfahrenes Mitglied
08.08.2013
372
6
INN
Ich erlitt zwar selbst noch in keinen medical, habe allerdings einmal einen außergewöhnlichen medical-Zwischenfall miterlebt.
Zum Zwischenfall kam es auf einem Flug von VLC nach BGY mit FR vor einigen Jahren ca 40 Minuten nach dem Start.
Ein Jugendlicher, welcher auf dem gegenüberliegenden Sitzplatz von mir saß fing wie wild an zu zucken und Speichel kam aus seinem Mund, -> epileptischer Anfall.
Sofort alarmierte ich die Crew über den Vorfall, welche dann auch sofort herbeieilte. Allerdings waren diese komplett überfordert, die Purserin, ein ca 40 jährige Spanierin knickte beim Anblick des Patienten selbst ein und musste auf den Boden gelegt und versorgt werden. Die anderen beiden, wahrscheinlich knapp Volljährigen FA, versuchten dann den Patienten irgendwie festzuhalten und mittels Sauerstoffflasche mit Sauerstoff zu versorgen, welche sie jedoch nicht bedienen konnten, auch der herbeielende dritte Steward konnte die Sauerstoffflasche nicht bedienen. Weitere 5 Minuten liefen die Besatzungsmitglieder hysterisch durch das Flugzeug und versuchten die Purserin wieder auf die Füße zu stellen, damit diese mithelfen könnte, bis schließlich einer der Piloten aus dem Cockpit kam und die Taschen des Passagiers durchsuchte und ihm dann die in seiner Jackentasche befindlichen Tabletten verabreichte und der Passagier wieder zu sich kam. Später musste er dann noch die Purserin aufbauen, ehe er den Flug nach BGY wieder im Cockpit fortsetzen konnte. ;)
 

malukapi

Erfahrenes Mitglied
23.08.2012
1.464
6
52
MUC
Das ist wohl immer Standard-Antwort / -Verhalten in solchen Fälllen. Ich vermute fast, das hat irgendwelche rechtlichen Gründe(?). So in der Richtung, wenn es von der LH kommt, dann ist es offiziell und LH ist ggf. haftbar, aus der eigenen Tasche ist es dagegen eine "private Gefälligkeit". :confused:

Weiß da jemand was genaues?

Ich denke, dass es da sicherlich auch was rechtliches gibt. Was ist, wenn es z.b. einen Kommunikationsfehler gibt. Und der "Patient" dann allergisch auf das Medikament reagiert. Oder z.b. fragt er nach einer Paracetamol, und die Purserin gibt ihm Aspirin und er ist darauf allergisch. Ich meine Flugzeugpersonal ist kein medizinisches Personal und wenn da eben ein "Fehler" unterläuft, da wüsste ich jetzt auch nicht, wie das rechtlich ist.
 

Crazy Bird

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
1.245
0
Ich denke, dass es da sicherlich auch was rechtliches gibt. Was ist, wenn es z.b. einen Kommunikationsfehler gibt. Und der "Patient" dann allergisch auf das Medikament reagiert. Oder z.b. fragt er nach einer Paracetamol, und die Purserin gibt ihm Aspirin und er ist darauf allergisch. Ich meine Flugzeugpersonal ist kein medizinisches Personal und wenn da eben ein "Fehler" unterläuft, da wüsste ich jetzt auch nicht, wie das rechtlich ist.
So lange es um nicht verschreibungspflichtige Medikamente geht, dürfte das Flugpersonal da eigentlich keine Probleme bekommen, wenn es nur dem Wunsch des Passagiers nachkommt: Passagier fragt nach Aspirin, bekommt Aspirin - selber schuld, wenn er es nicht verträgt.
Problematisch wird es, wenn der Passagier nach Aspirin fragt, Paracetamol bekommt (und es nicht merkt) und daraufhin zusammenklappt (bei Paracetamol unwahrscheinlich ;) ). Oder wenn der Pax nicht ansprechbar ist und einfach irgendwas verabreicht bekommt, das er nicht verträgt. Obwohl auch da Personal und Mitreisende für gewöhnlich aus dem Schneider sind, solange ihre Handlung nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich war.


Die TK bietet "Smiling Doctors" im Rahmen von Miles&Smiles an:

Turkish Airlines - Smiling Doctors - turkishairlines.com
Genau so witzlos wie das LH-Programm. Einmalig 5000 Meilen...:doh:
Pro Flug x% mehr Meilen, irgendwelche sonstigen Benefits, etc. wären sinnvoll, aber nur wegen der 5000 Meilen meldet sich da sicher keiner an.


Ein Jugendlicher, welcher auf dem gegenüberliegenden Sitzplatz von mir saß fing wie wild an zu zucken und Speichel kam aus seinem Mund, -> epileptischer Anfall.
[...] Weitere 5 Minuten liefen die Besatzungsmitglieder hysterisch durch das Flugzeug [...] bis schließlich einer der Piloten aus dem Cockpit kam und die Taschen des Passagiers durchsuchte und ihm dann die in seiner Jackentasche befindlichen Tabletten verabreichte und der Passagier wieder zu sich kam.
Für die Zukunft merken wir uns: Bei einem epileptischen Anfall keine Panik bekommen (ja, nicht so leicht), den Patienten/Passagier vor Stürzen, etc. bewahren und wenn möglich - in der Krampfphase schwierig - in die stabile Seitenlage bringen.
Ein epileptischer Anfall ist noch kein Notfall und hört nach wenigen Minuten meist von selber auf. Wenn der Patient nach 5 Minuten hingegen immer noch bzw. wieder einen Anfall hat, spricht man vom Status epilepticus, der einen ernsten Notfall darstellt! In diesem Fall bekommt er schleunigst Benzodiazepine o.Ä. i.v. oder wird anderweitig "abgeschossen", um die Krämpfe zu durchbrechen. (Wäre interessant zu wissen, ob sowas im Koffer an Bord vorhanden ist.)

Auf keinen Fall sollte man aber versuchen, dem Patienten irgendwelche Tabletten zu geben (bei einem Epileptiker im Anfall ohnehin schwierig), da man a) jede Menge Schaden anrichten kann (Patienten verletzten, er erstickt daran, etc.), auch an sich selber, und b) ihre Wirkung erst viel zu spät eintritt, um in der Akutsituation hilfreich zu sein.
Also was auch immer der Pilot dem Burschen da gegeben hat, deswegen ist er vermutlich kaum aufgewacht. ;)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.779
7.305
irdisch
Wer sowas hat, soll sich bitte vorher bei der Crew kurz melden und zeigen, was er plötzlich dringend brauchen könnte. Man sollte da nicht auf glückliche Zufälle und -meistens- medizinisch ahnungslose Reisenachbarn bauen.
Ich bin auch dafür, gegenseitig auf sich aufzupassen, aber die Reisenden-Population wird immer älter. Bitte passt vor allem auch etwas auf Euch selber auf und fliegt nicht, wenn Ihr direkt krank seid.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Oder wenn der Pax nicht ansprechbar ist und einfach irgendwas verabreicht bekommt, das er nicht verträgt. Obwohl auch da Personal und Mitreisende für gewöhnlich aus dem Schneider sind, solange ihre Handlung nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich war.

Hier müsste doch zumindest bei deutschen Airlines sowieso die deutsche Rechtsgrundlage greifen, dass Ersthelfer nicht für verursachte Schäden belangt werden (können) sofern diese nicht grob fahrlässig sind.

Oder gilt das nur für Dritte (also andere Passagiere) und nicht für die Mitarbeiter der Airline?
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Hier müsste doch zumindest bei deutschen Airlines sowieso die deutsche Rechtsgrundlage greifen, dass Ersthelfer nicht für verursachte Schäden belangt werden (können) sofern diese nicht grob fahrlässig sind.

Oder gilt das nur für Dritte (also andere Passagiere) und nicht für die Mitarbeiter der Airline?

Die Ersthelferregel gilt für Laien. Als Flugbegleiter sollte man einen Grundkurs im Erste-Hilfe/Notfallversorgung absolviert haben. Hier wäre dann zu klären, ob mit dem Wissen aus diesem Kurs, die Behandlung hätte richtig erfolgen können. Wenn ja, kein Ersthelferschutz.
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
Die Ersthelferregel gilt für Laien. Als Flugbegleiter sollte man einen Grundkurs im Erste-Hilfe/Notfallversorgung absolviert haben. Hier wäre dann zu klären, ob mit dem Wissen aus diesem Kurs, die Behandlung hätte richtig erfolgen können. Wenn ja, kein Ersthelferschutz.

Das würde auch auf jeden Autofahrer zutreffen.....
 

wolli_m

Erfahrenes Mitglied
16.11.2012
300
27
Kigali-Rwanda KGL
Ich bin Ostermontag 1980, nach einem Motorradunfall auf Formentera, liegend auf den 4 mittleren Sitzen einer LTU Tristar von IBZ nach DUS gereist. Ich hatte einen glatten Oberschenkelbruch. In IBZ bin ich von 4 Sanitätern die Gangway raufgetragen worden und in DUS vor der Halle 8 wieder runter. Nichts für Menschen mit Höhenangst. Ich glaube sowas ist heute nicht mehr möglich. Als Medical würde ich das aber nicht bezeichnen, da ich den Unfall ja nicht im Flieger hatte.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Die Ersthelferregel gilt für Laien. Als Flugbegleiter sollte man einen Grundkurs im Erste-Hilfe/Notfallversorgung absolviert haben. Hier wäre dann zu klären, ob mit dem Wissen aus diesem Kurs, die Behandlung hätte richtig erfolgen können. Wenn ja, kein Ersthelferschutz.

Also mein Wissensstand ist dass die Ersthelferregel auch für Personen zutrifft, die eine Ersthelferausbildung haben - zumindest war dass die Ansage in den diversen Erste Hilfe Kursen die ich als Jugendlicher besucht habt. Und letztlich hat ja jeder Führerscheininhaber (also wohl die Mehrheit der Erwachsenen) mindestens eine irgendwann mal bekommen.

Interessanter finde ich die Frage, ob und wie die Regel auf die Mitarbeiter der Fluglinien anzuwenden ist.