Wie umgehen mit Werkstudentin [Case Study]

ANZEIGE

Buckyball

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
453
1
NYC/EDI
ANZEIGE
Erstmal festzuhalten, war vor 2 Monaten noch auf dem Gymnasium hat also keine Ahnung wie ein Vollzeitjob richtig laeuft.

Mit den sehr knappen Infos hier klingt das fuer mich, das a) zuviel Arbeit aufgetragen wird und b) die Betreuung nicht vernuenftig ist und der/die Betreffende sich in ein Muster fluechtet wie Krankheitstage.
 
  • Like
Reaktionen: mainz2013

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Erstmal festzuhalten, war vor 2 Monaten noch auf dem Gymnasium hat also keine Ahnung wie ein Vollzeitjob richtig laeuft.

Mit den sehr knappen Infos hier klingt das fuer mich, das a) zuviel Arbeit aufgetragen wird und b) die Betreuung nicht vernuenftig ist und der/die Betreffende sich in ein Muster fluechtet wie Krankheitstage.

Der OP scheint sich ja auch nicht zwingend dazu nochmal äußern zu wollen. Wobei ich dies nach dem Gegenwind wohl auch nicht tun würde. Ich hoffe er denkt erstmals über sich nach. Grade wen kurz von der Schule muss man schon eher an die Hand nehmen. Frisch von der Schule und sofort arbeiten ist schon ein ziemlicher Unterschied. Führung ist erkennen, wie und auf welcher Ebene man abholen muss um ihn zu motivieren. Die Ebene ist bei jedem ne andere. Manchen reicht allein Geld. Leute, da kommt wer frisch von der Schule und arbeitet die ersten zwei Monate. Vielleicht mal auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Mal nen Tag krank ist im Herbst auch nicht grad untypisch...
 

mainz2013

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.643
601
Vielleicht hat er ja was Besseres zu tun an diesem Feiertag, als am Schreibtisch zu sitzen. ;)

Dann würde ich persönlich meine Frage an das Forum zeitlich dann stellen, wenn ich die Antworten lesen und beantworten kann. ;) = Kommunikation! Und an dieser Fähigkeit mangelt es vielleicht dem TE. Dann würde sich vielleicht die Eingangsfrage nicht stellen. ;)
 
  • Like
Reaktionen: hopstore

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
Wurde bisher geklärt, in welcher Beziehung der TO zur Werkstudentin steht. Ich nehme an, Kollege, und damit selbst ernannter Aufpasser? Passt dann such zu den weiteren "Ausführungen".
Wenn ich falsch liege, bitte um Aufklärung.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.588
1.217
Modhinweis:
OT-Geplänkel ist jetzt in der Box, bitte beim Thema bleiben.

bin ja grundsätzlich bei Dir, nur wieso zählt mein Beitrag zur Position TO/Werkstudentin dazu? Ich denke, dies ist eine sachliche Frage, ob hier ein Vorgesetzter oder ein Kollege das Thema bringt.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
10
EDLE 07
bin ja grundsätzlich bei Dir, nur wieso zählt mein Beitrag zur Position TO/Werkstudentin dazu? Ich denke, dies ist eine sachliche Frage, ob hier ein Vorgesetzter oder ein Kollege das Thema bringt.
Ist in dem ganzen anderen Müll untergegangen und wurde wieder hergestellt.
Bitte demnächst per PN klären.
 
  • Like
Reaktionen: on_tour

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Komisch.... irgendwie interessiert sich keiner mehr für die Diskussion, wenn sie "politisch korrekt" ist...
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Komisch.... irgendwie interessiert sich keiner mehr für die Diskussion, wenn sie "politisch korrekt" ist...
sprach der einzig politisch unkorrekte in diesem Thread, dessen unkorrekte Auswürfe ja in Menge endlich auch hier bereits gelöscht wurden und versuchte das tote Pferd zu seiner eigenen Belustigung nochmals zu reiten ....

such dir nen anderen Sandkasten und geh spielen, Ben!
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
so gross sind die Unterschiede auch nicht zwischen Praktikanten und Werkstudenten. wenig geld für wenig Leistung und wenig Inhalt aber relativ viel Aufsicht und Betreuung.

von den Personen kann man aber auch schlauere Praktikanten haben wie unfähige Werkstudenten. Bei beiden hit or miss

JEIN! Mag durchaus sein das in vielen Betrieben die "Studenten" als billige Hiwis "Missbraucht" werden. Gibts sicherlich genügend.

Ich finde aber viele Ansätze nicht wirklich zielführend. Ein pünktliches Erscheinen und das Einhalten der Arbeitszeiten erwarte ich von der Hilfskraft die unterbezahlt die Halle kehrt als auch vom Vorstandsvorsitzenden. Das KANN jeder. Dazu braucht es keine Ausbildung oder sonstige Qualifikation oder Bezahlung oder Schulbildung. Ebenso ein offensichtliches Anlügen. Hier einfach alles nach Schema F (so wie es im Managermagazin oder auf Fortbildungsmassnahmen von der Präsentation runtergebetet wird) abzuhandeln...sorry DAS zeichnet keine Führungskräfte aus! Eben so wenig wie ein Internetforum zu befragen!

Ob sie mit ihren Aufgaben überfordert ist und/oder von der Schule nicht aufs Leben vorbereitet wurde steht mal ausser Frage. Aus dem Grund ist sie ja eine "Azubine". Was soll man den selbstständig nach 2 Monaten grossartig alles machen können? Entweder ist die Aufgabe zu viel, zu schlecht erklährt oder einfach hängen gelassen....oder schlichtweg die falsche Person. Das gilt es eben zu klähren. Ein einfaches "Wo liegt den das Problem? Lassen sie uns das mal kurz gemeinsam machen, ich erklähre es ihnen, notieren sie sich das bitte" würde sicherlich die eine oder andere Frage klähren. Da (so meine Lebenserfahrung) ja in Zeiten wo man bei Fratzbuch alles an den Arsch hingetragen wird liegt es durchaus im Rahmen des Möglichen das selbstständiges arbeiten ggf nicht wirklich vorhanden ist. Auch sowas muss man den Leuten erklähren. Ob nun der 15 jährige Hauptschüler mit den Händen in den Taschen und der Kippe in der Schnute durch die Halle sich langweiligt oder die Damen mit Abi Abschluss lustlos in der Teeküche rumlungern weil sie mit ihrer Arbeit nicht weiterkommen weil sie etwas nicht wissen muss halt eben individuell und ziemlich fix abgestellt werden. Auch das obliegt der passenden Führungskraft. Ob das ganze mit einem Anschiss vom feinsten oder mit einer Mimimi Gespräch stattfindet wo man grundsätzlich die Schuld bei sich sucht das steht ebem selbst frei.
 
  • Like
Reaktionen: Brainpool

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
Ich möchte jetzt wissen was diese Werkstudentin nun monatlich an Vergütung bekommt!

Mal im Ernst. Was hat das mit dem Verhalten zu tun? Die Bezüge kenne ich wen ich bei Firma X unterschreibe. Und entweder finde ich nix besseres oder ich bin damit zufrieden. Somit spielt das doch keine Rolle. Aber ich kann dir gerne sagen das unsere "UniPartypeaplemitWerkszahltag" im Mittelstand 1100€ bekommen im 1. Jahr. Wen dem zu wenig ist rechtfertigt es ja nicht ein zu spät kommen etc.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Auch das obliegt der passenden Führungskraft. Ob das ganze mit einem Anschiss vom feinsten oder mit einer Mimimi Gespräch stattfindet wo man grundsätzlich die Schuld bei sich sucht das steht ebem selbst frei.

Führung steht ja hier genau zur Frage und Disposition.
Wer sprach von einem Mimimi Gespräch und dortiger Selbstkritik? Die Selbstkritik hat wohl selbst und für sich selbst vor dem Gespräch stattzufinden.
nochmal: Da der OP offensichtlich kein Interesse an dem Thread und seiner Case Study hat, noch an irgendeiner Form von kommunikativen Austausch, kann dann hier auch zu gemacht werden.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.148
3.065
Z´Sdugärd
Wenn es hier keine Vergütung gibt, Fahrkosten und (Mittag-) Essen aus eigener Tasche bezahlt werden, kann ich mir vorstellen, das die Motivation darunter leidet.
Mag sein. Weis ich aber vorher. Und nennt sich eben persönliches Pech bzw Schicksal.Sorry aber ich habe auch Fahrtkosten selbst zahlen müssen, Essen natürlich auch. Ob das motivierend ist oder nicht steht doch garnet zur Debatte. Ich muss doch erstmal Leistungen erbringen bevor ich irgendwelche Leistungen von meinem Arbeitgeber in welcher Form auch immer (oder ein Benefiz) erhalten kann. Nochmals Entschuldigung, aber genau DAS ist doch en grundlegendes Problem. Zahltag und Firmenwagen bitte, aber Leistung ggf erst später. So läuft es (zuminderst hier) nicht.
 
  • Like
Reaktionen: GoldenEye

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Offtopic: Ich keinen einige "start-ups" (Keine Ahnung ob das hier darunter fällt). In recht vielen dieser Start-ups arbeiten Studies - Praktikanten- Werksstudenten - Aushilfen - OHNE Salär. Über die Zeit treffe ich immer wieder welche und unterhalte mich mit denen. Immer wieder das gleiche :

Hoffnung auf eine Festanstellung da das Startup kein Geld hat (Aber verbrennen Millionen oder hundertausende die durch die Investoren (egal welche) zugeführt werden). Das Management arbeitet definitiv nicht umme. Das ganze Fussvolk auf jeden Fall.

Mann muss ja nur mal die Jobs auf deren Seiten bei denen anklicken und schaun wieviele Praktikanten und Studis dort gesucht werden.

Und viele von diesen einigen mit denen ich mich unterhalten habe, sind motiviert ohne Ende :sleep: :no: (Sarkasmus - nämlich gar nicht. Zumindest nach einer Weile nicht mehr).

Mit Supertollen Obstkörben oder Kicker alleine ist es nicht getan. So manch einer bekommt zwar eine kleine Zuwendung, aber nach Abzug der ÖV Tickets und Lebensmittel in der Mittagspause ist es ein Minus unter dem Strich.

Einige dieser Firmen setzen bewusst auf die Hoffnung. Aber - U get what u pay. Wenn ich dann so höre was für Leistungen abgeliefert werden :doh: oder für ein Bockmist gebaut wird...junge junge... Was kommt teurer ? :confused: - Aber was für Schnarchnasen und gescheiterte Existenten rumlaufen ist auch kein Geheimnis. Manch einer würde woanders nie die Chance erhalten zu zeigen was er kann (Leider können einige wiederum die nix können auch nix zeigen. Gibts auch.)

Davon abgesehen, Fluktuation ist recht hoch. Ich spreche da von neuen Fintechs in FRA oder andere Betriebe (auch namhafte) in BER oder STR.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Und viele von diesen einigen mit denen ich mich unterhalten habe, sind motiviert ohne Ende :sleep: :no: (Sarkasmus - nämlich gar nicht. Zumindest nach einer Weile nicht mehr).

Ist doch das gleiche in der Zeitarbeit, erst wird einem vorgegaukelt dass man in der Klitsche eine goldene Zukunft haben könnte (sofern man sich ordentlich ins Zeug legt), anschließend wird man genauso in den Allerwertesten getreten wie überall...
Die Praktikanten haben doch das gleiche Los gezogen, auf der Suche nach Arbeit hüpft man von Praktikum zu Praktikum um doch mal die Chance zu haben dazwischen zu rutschen, nach spätestens 4 Wochen hat dann auch der letzte die Rosa Brille zur Seite gelegt, weil zwischenzeitlich alle um ihn herum bereits neu sind.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Turück zum Ausgangspunkt.

Der TO hat eine Werkstudentin zugeteilt bekommen, bzw. selber ausgesucht.

Diese hat gerade ihr Abi gemacht und hat ihren ersten Kontakt zur realen Arbeitswelt.
Gleichzeitig hat sie dann so im Oktober nun wirklich angefangen zu studieren (Semesterstart).

Während sie sich am Anfang rein auf die Arbeit konzentrieren konnte, muss sie jetzt Arbeit und Uni unter einen Hut bringen.

Das sind erst mal die Basics.

Wir selber hatten bisher eigentlich immer Werksstudenten ausgesucht die schon mindestens 2 Semester Uni hinter sich haben und die sich in Vorbereitung auf eine spätere Bachelor/ Master / Studienarbeit neben der Aufgabe auch mit der Arbeitswelt vertraut machen wollten. Da entfällt zumindest eine 'Neuheitskomponente'.

Ich frage mich wirklich wie die Werksstudentin hier in diesem Fall an den Job gekommen ist und insbesondere inwiefern das Setup von Aufgaben, Arbeits- und Unizeiten zwischen Abiturientin und Firma vorgenommen wurde.

Dazu scheint die Abstimmung zwischen Abteilungsführung und (jetzt) Studentin nicht optimal zu sein, was fast darauf hindeutet, dass es von Seiten der Firma eine 'Zuteilung' (Personalabteilung, die Lücken stopft?) statt ein bewusstes Aussuchen gab. Dazu scheint der Chef hier ungeübt im Umgang mit Werkstudenten. Wäre es bei einem 'Frischling' in Studium und Beruf nicht angebracht die Studentin erst mal einem Mitarbeiter zuzuordnen und diesen die detaillierte Aufgabenstellung mit kleinen überschaubaren Zwischenzielen zu überlassen, damit dieser sich anderen Aufgaben widmen kann?


Es würde mich mal interessieren wie hoch in diesem Fall der Arbeitseinsatz und die Rahmenzeiten festgelegt wurden.

Meine Tochter hat als Masterstudentin auch als Werksstudentin gearbeitet in einem Betrieb bei dem sie vorher Praktikum gemacht hat, bzw. man hat es ihr angeboten. Festgelegt waren damals 18 Stunden/ Woche (im Semester, on block in den Semesterferien mehr z.B. als Urlaubsvertretung) bei der ein Anwesenheitsrahmen festgelegt wurde, der aber auch recht flexibel gehandhabt werden konnte.


Flyglobal
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Ist doch das gleiche in der Zeitarbeit, erst wird einem vorgegaukelt dass man in der Klitsche eine goldene Zukunft haben könnte (sofern man sich ordentlich ins Zeug legt), anschließend wird man genauso in den Allerwertesten getreten wie überall...
Die Praktikanten haben doch das gleiche Los gezogen, auf der Suche nach Arbeit hüpft man von Praktikum zu Praktikum um doch mal die Chance zu haben dazwischen zu rutschen, nach spätestens 4 Wochen hat dann auch der letzte die Rosa Brille zur Seite gelegt, weil zwischenzeitlich alle um ihn herum bereits neu sind.

Wer heutzutage so doof ist, sich auf so etwas einzulassen, ist entweder total realitätsfemd oder einfach verblendet!!!

Diese Zeiten sind einfach vorbei!!

Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass die Leute nicht über den Tellerrand gucken können.

Wenn ich mir anschaue, wieviele Praktikanten- und Werkstudentenstellen in der Industrie in Süddeutschland ausgeschrieben sind und was dafür bezahlt wird, dann verstehe ich die Leute nicht.
Mit etwas Verhandlungsgeschick bezahlen die Unternehmen sogar die Unterkunft on top während des Praktikums.
 

travelben

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
3.273
44
MUC
Turück zum Ausgangspunkt.

Der TO hat eine Werkstudentin zugeteilt bekommen, bzw. selber ausgesucht.

Diese hat gerade ihr Abi gemacht und hat ihren ersten Kontakt zur realen Arbeitswelt.
Gleichzeitig hat sie dann so im Oktober nun wirklich angefangen zu studieren (Semesterstart).

Während sie sich am Anfang rein auf die Arbeit konzentrieren konnte, muss sie jetzt Arbeit und Uni unter einen Hut bringen.

Das sind erst mal die Basics.

Wir selber hatten bisher eigentlich immer Werksstudenten ausgesucht die schon mindestens 2 Semester Uni hinter sich haben und die sich in Vorbereitung auf eine spätere Bachelor/ Master / Studienarbeit neben der Aufgabe auch mit der Arbeitswelt vertraut machen wollten. Da entfällt zumindest eine 'Neuheitskomponente'.

Ich frage mich wirklich wie die Werksstudentin hier in diesem Fall an den Job gekommen ist und insbesondere inwiefern das Setup von Aufgaben, Arbeits- und Unizeiten zwischen Abiturientin und Firma vorgenommen wurde.

Dazu scheint die Abstimmung zwischen Abteilungsführung und (jetzt) Studentin nicht optimal zu sein, was fast darauf hindeutet, dass es von Seiten der Firma eine 'Zuteilung' (Personalabteilung, die Lücken stopft?) statt ein bewusstes Aussuchen gab. Dazu scheint der Chef hier ungeübt im Umgang mit Werkstudenten. Wäre es bei einem 'Frischling' in Studium und Beruf nicht angebracht die Studentin erst mal einem Mitarbeiter zuzuordnen und diesen die detaillierte Aufgabenstellung mit kleinen überschaubaren Zwischenzielen zu überlassen, damit dieser sich anderen Aufgaben widmen kann?


Es würde mich mal interessieren wie hoch in diesem Fall der Arbeitseinsatz und die Rahmenzeiten festgelegt wurden.

Meine Tochter hat als Masterstudentin auch als Werksstudentin gearbeitet in einem Betrieb bei dem sie vorher Praktikum gemacht hat, bzw. man hat es ihr angeboten. Festgelegt waren damals 18 Stunden/ Woche (im Semester, on block in den Semesterferien mehr z.B. als Urlaubsvertretung) bei der ein Anwesenheitsrahmen festgelegt wurde, der aber auch recht flexibel gehandhabt werden konnte.


Flyglobal


Die Erfahrungen habe ich auch mit unseren damaligen Praktikanen und Werkstudenten gemacht.
Wurden fast alle gern immer wieder genommen während des Studiums. Teilweise mit Stundenkonten, die es erlaubten in den Semesterferien Stunden aufzubauen, die dann in der Studienzeit abgefeiert wurden, wenn nur 18-20h maximal möglich waren.

Von den vier Praktikanten, die ich hatte, wurden alle Werkstundenten. Zwei haben ihre Abschlussarbeit bei mir geschrieben. Alle vier sind danach bei uns im Unternehmen eingestiegen.
Wir wussten was wir an ihnen hatten. Und sie wussten, was sie erwartet. Für beide Seiten optimal gelaufen.
Während Praktikum und Werkstudentenzeit gab es ca. 1000-1200 Euro pro Monat.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.400
2.260
Corona-Land
Oder sind in großer (Zeit-) Not. Mein Sohn brauchte eine einjährige Tätigkeit in einem Elektro-Betrieb.
Wurde ausgebeutet und bekam Garnichts.

Die richtigen (guten) Firmen bieten gute Verträge für Werkstudenten, wenn aber das Kontingent ausgeschöpft ist, läuft Garnichts mehr. Sogar nicht, wenn Papa bereit ist zuzuzahlen.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Ist doch das gleiche in der Zeitarbeit, erst wird einem vorgegaukelt dass man in der Klitsche eine goldene Zukunft haben könnte (sofern man sich ordentlich ins Zeug legt), anschließend wird man genauso in den Allerwertesten getreten wie überall...
Die Praktikanten haben doch das gleiche Los gezogen, auf der Suche nach Arbeit hüpft man von Praktikum zu Praktikum um doch mal die Chance zu haben dazwischen zu rutschen, nach spätestens 4 Wochen hat dann auch der letzte die Rosa Brille zur Seite gelegt, weil zwischenzeitlich alle um ihn herum bereits neu sind.

Kann man uebrigens leicht aufs (Doktorranden-), Postdoc-Business an (deutschen) Universtiaeten uebertragen. Kein Mittelbau, nur befristete Zeitvertraege, wo man mit Arbeit zugehaeuft wird, aber kaum Freiheiten und Gestaltungsmoeglichkeiten hat, schon mal gar nicht die Freiheit, Geld auszugeben. Ende der Fahnestange: Zuviele spezialisierte Fachkraefte, die am Arbeitsmarkt vorbei ausgebildet werden, wo doch der angebliche Fachkraeftemangel staendig in Deutschland reklamiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: L_R und Brainpool