ANZEIGE
Angefangen hatte es mit der DBA. Als damals noch Statusmitglied bei LH fand ich die DBA erfrischend anders und pfiffig und hatte mich über mehr Wettbewerb auf den innerdeutschen Strecken gefreut.
Überhaupt das Schokoherz: Die Übernahme des Herzchens war einer der genialsten Marketingentscheidungen von AB seinerzeit.
AB war zu jener Zeit ein von mir belächelter Touriflieger für die Ballermann-Besucher.
Dann übernahm AB die DBA samt Schokoherzen und führte den Wettbewerb auf den innerdeutschen Strecken weiter. Man flog mal mit Hansens und mal mit AB, soweit so gut.
Etwas interessanter wurde AB, als Top Bonus eingeführt wurde.
Aber das für mich überzeugendste Argument für AB war dann der Beitritt zu Oneworld. Plötzlich gab es eine Alternative für die Berliner zur Star Alliance und Dank der grandios einfachen Erreichung des Gold-und Platinstatus war *A fortan nur noch 2.Wahl.
So konnte man endlich vom Oneworld-Netzwerk profitieren. Es war angenehm, vor allem inneramerikanisch die konsistente Statusanerkennung bei American zu erfahren. Seatblocking hatte bei AB bei mir oft funktioniert und die Priority-Schalter machten den Checkin angenehm.
Dann kam die Einführung der neuen Business auf der 330. Seinerzeit mindestens genauso gut wie die der Mitbewerber und ein weiteres Argument für die Airline.
Zumal die Crews wesentlich entspannter und persönlicher agierten. Leider aber mit wenig Verfügbarkeit in Bezug auf Awards.
Die Etihad-Nummer hatte dann aber schon ein etwas zwiespältiges Gefühl hinterlassen. Einerseits freute man sich, dass da jemand Kohle reinschießt, andererseits war die Aussetzung der Asien-Verbindungen für viele ein Rückschlag. Immer mehr fragte man sich, wie verrückt die Scheichs eigentlich sein müssen…
Das AB-Management wechselte immer öfters und bei Pichler hatte ich noch Hoffnung geschöpft.
Mehr und mehr wurde man wütend über die Unfähigkeit derer und gleichzeitig erstaunt, mit welch Engagement die Kabine arbeitete. Die haben nicht mal gestreikt, als fast alle bei Hansens gestreikt hatten, so fest haben sie offenbar an ihr Unternehmen geglaubt.
Kurz vor dem Ende hatte ich mich noch über die angekündigte HKG-Verbindung gefreut aber dann ging ja bekanntlich das Licht aus.
Es kam die Ausdünnung der Europarouten und die Einführung von BoB. Man hoffte, dass das kurzzeitige Maßnahmen zur Konsolidierung wären. Weit gefehlt, als dann die zunehmende Instabilität und das Abfertigungschaos dazu kamen, lagen wohl bei allen die Nerven blank.
Was bleibt, was fehlt? Es bleiben Wehmut und viele Erinnerungen an schöne Flüge, an den oft freigebliebenen Mittelplatz, an zahlreiche Lounges der OW-Partner, an nette Crews.
Es bleiben aber auch Erinnerungen an gecancelte Flüge, zunehmend schlechter werdenden Kundenservice (wie geil und kompetent war anfangs die Gold-und Platinum-Hotline, ich denke an Frau G !).
Die Logos an den Hangars in DUS und TXL sind jetzt auch abmontiert worden.
Easyjet, die AB im Terminal C beerbt hat, ist kein wirklicher Ersatz, FR schon gar nicht und über EW brauchen wir nicht zu reden.
Überhaupt das Schokoherz: Die Übernahme des Herzchens war einer der genialsten Marketingentscheidungen von AB seinerzeit.
AB war zu jener Zeit ein von mir belächelter Touriflieger für die Ballermann-Besucher.
Dann übernahm AB die DBA samt Schokoherzen und führte den Wettbewerb auf den innerdeutschen Strecken weiter. Man flog mal mit Hansens und mal mit AB, soweit so gut.
Etwas interessanter wurde AB, als Top Bonus eingeführt wurde.
Aber das für mich überzeugendste Argument für AB war dann der Beitritt zu Oneworld. Plötzlich gab es eine Alternative für die Berliner zur Star Alliance und Dank der grandios einfachen Erreichung des Gold-und Platinstatus war *A fortan nur noch 2.Wahl.
So konnte man endlich vom Oneworld-Netzwerk profitieren. Es war angenehm, vor allem inneramerikanisch die konsistente Statusanerkennung bei American zu erfahren. Seatblocking hatte bei AB bei mir oft funktioniert und die Priority-Schalter machten den Checkin angenehm.
Dann kam die Einführung der neuen Business auf der 330. Seinerzeit mindestens genauso gut wie die der Mitbewerber und ein weiteres Argument für die Airline.
Zumal die Crews wesentlich entspannter und persönlicher agierten. Leider aber mit wenig Verfügbarkeit in Bezug auf Awards.
Die Etihad-Nummer hatte dann aber schon ein etwas zwiespältiges Gefühl hinterlassen. Einerseits freute man sich, dass da jemand Kohle reinschießt, andererseits war die Aussetzung der Asien-Verbindungen für viele ein Rückschlag. Immer mehr fragte man sich, wie verrückt die Scheichs eigentlich sein müssen…
Das AB-Management wechselte immer öfters und bei Pichler hatte ich noch Hoffnung geschöpft.
Mehr und mehr wurde man wütend über die Unfähigkeit derer und gleichzeitig erstaunt, mit welch Engagement die Kabine arbeitete. Die haben nicht mal gestreikt, als fast alle bei Hansens gestreikt hatten, so fest haben sie offenbar an ihr Unternehmen geglaubt.
Kurz vor dem Ende hatte ich mich noch über die angekündigte HKG-Verbindung gefreut aber dann ging ja bekanntlich das Licht aus.
Es kam die Ausdünnung der Europarouten und die Einführung von BoB. Man hoffte, dass das kurzzeitige Maßnahmen zur Konsolidierung wären. Weit gefehlt, als dann die zunehmende Instabilität und das Abfertigungschaos dazu kamen, lagen wohl bei allen die Nerven blank.
Was bleibt, was fehlt? Es bleiben Wehmut und viele Erinnerungen an schöne Flüge, an den oft freigebliebenen Mittelplatz, an zahlreiche Lounges der OW-Partner, an nette Crews.
Es bleiben aber auch Erinnerungen an gecancelte Flüge, zunehmend schlechter werdenden Kundenservice (wie geil und kompetent war anfangs die Gold-und Platinum-Hotline, ich denke an Frau G !).
Die Logos an den Hangars in DUS und TXL sind jetzt auch abmontiert worden.
Easyjet, die AB im Terminal C beerbt hat, ist kein wirklicher Ersatz, FR schon gar nicht und über EW brauchen wir nicht zu reden.