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Kabel Deutschland (bekanntlich mit eigener Infrastruktur, nix VLAN / xDSL..) hat 2012 seine AGB überarbeitet:
100 KBit/s statt 100 MBit/s: Kabel Deutschland drosselt Filesharing-Nutzung - Golem.de
Das zielte auf Filesharing ab; kennt jemand belastbare Statistiken, dass Filesharer Netzknoten mehr belasten als z.B. Nutzer - legaler - Video-on-Demand-Anbieter?
Wenn dem so wäre, hielte ich den Schritt der Telekom für nachvollziehbar.
PS: http://www.mediabiz.de/video/news/b...r-datendrosselung-die-netzneutralitaet/332225
100 KBit/s statt 100 MBit/s: Kabel Deutschland drosselt Filesharing-Nutzung - Golem.de
Das zielte auf Filesharing ab; kennt jemand belastbare Statistiken, dass Filesharer Netzknoten mehr belasten als z.B. Nutzer - legaler - Video-on-Demand-Anbieter?
Wenn dem so wäre, hielte ich den Schritt der Telekom für nachvollziehbar.
PS: http://www.mediabiz.de/video/news/b...r-datendrosselung-die-netzneutralitaet/332225
http://www.handelsblatt.com/unterne...wei-klassen-internet-der-telekom/8109582.htmlMediabiz.de meinte:..
Die Pläne der Telekom haben sogleich eine Debatte über die Netzneutralität angestoßen. In der Tat dürfte der Konzern mit den neuen Tarifen insgeheim sein IPTV- und VoD-Angebot Entertain/Videoload stärken, dessen Nutzung nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet wird. Dies gilt auch für Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss. Beides zählt die Telekom zu den so genannten Managed Services, "die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden", wie es von Konzernseite heißt. Die Nutzung anderer VoD-Anbieter wie iTunes oder Lovefilm würde nach aktuellem Stand dagegen an dem Inklusiv-Volumen zehren, bestätigte ein Telekom-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. ..
HB meinte:..
Bei vielen Telekom-Konkurrenten gelten schon jetzt Daten-Obergrenzen. 1&1 beispielsweise lässt sich in den Geschäftsbedingungen gestatten, bei Überschreitung eines Volumens von 100 Gigabyte im Monat die Geschwindigkeit zeitweilig auf 1000 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) bei Downloads zu bremsen.
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preschte der Kabelnetzbetreiber Unitymedia Kabel Baden-Württemberg vor, das seine Bandbreite ohne Obergrenze erweitern will. Und bei Vodafone hieß es am Dienstag: „Aktuell haben wir keine Pläne, die DSL Geschwindigkeit unserer Kunden nach einem bestimmten Verbrauch zu drosseln.“
Doch die Deutsche Telekom will nicht einfach die Flatrate abschaffen und Datenpakete schnüren. Denn für das Tempolimit gibt es Ausnahmen: für das eigene Internet-Fernsehen Entertain sowie Internet-Telefonate – beides Dienste, die ohne eine gute Verbindung nicht funktionieren. Zudem könnten Internet-Anbieter eine Kooperation mit der Telekom für sogenannte Managed Services eingehen, „die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden“.
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Die Bundesnetzagentur (BNA) will die neuen Tarife deswegen zumindest „ganz genau unter dem Gesichtspunkt der Netzneutralität“ prüfen, wie die Behörde auf Anfrage von Handelsblatt Online mitteilte.
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Das Unternehmen [Deutsche Telekom]versichert, dass andere Internet-Dienste nicht ausgesperrt werden, sie also die „managed services“ gegen Gebühr nutzen dürfen. Ansonsten schweigt es aber. Wie genau die Drosselung geregelt wird? „Leider liegen dazu noch keine konkreten Informationen vor“, heißt es auf der Facebook-Seite. Wie viel der Extra-Service kosten soll? Wird mit dem Dienste-Anbieter vertraglich geregelt. Wie die Zusatzdienste abgerechnet werden? Wird ebenfalls mit dem Dienste-Anbieter oder aber dem Endkunden geregelt. Beides spielt eine wichtige Rolle. ..
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