Angeblich keine Op-Ups mehr aus günstigen Buchungsklassen

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nice

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
882
11
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Wenn man nicht auf den Geldbeutel achten muss bzw. Der Arbeitgeber zahlt ,einen garantierten freien Nebensitz haben möchte und vorallem sich eventuelle Handgepäcksdiskussionen ersparen möchte dann ist doch Busi innerhalb Deutschlands eine nette Sache. die Honmeilen sind da wohl eher nebensächlich.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.341
5.088
51
MUC
www.oliver2002.com
Na, Sommerloch eben, da werden solche Themen wieder mal rausgeholt :D Sei es, weil es nichts neues gibt, sei es, weil der Vielflieger im Urlaub viel unterwegs ist und somit viel Zeit in Lounges rumsitzt und fleißig Beiträge schreiben kann...
Ob Weisungen aus dem Jahr 2010 heute noch so gelten, ist nochmal eine andere Frage.

Die beiden Listen (courtesy upgrade und ranking) gab es schon seit Einführung von Pictures, siehe mein verlinkter Beitrag. Im Frühling 2010 wurde nur die Logik aktualisiert. Die Weisung im PSM wie mit diesen beiden Listen umzugehen ist bleibt weiterhin gleich.

Das solltest Du auch noch im Thread für die Social-Media Mitarbeiter posten -- die hatten ja vor geraumer Zeit eine etwas unklare Aussage gemacht, "Status sei immer noch relevant für Upgrades" -- war natürlich klar, dass diese Aussage auch auf die tatsäcliche Vorgehensweise passt...

Die Aussage war unklar weil der FM je nach Situation die Liste abarbeitet: wenn Y oder C um 40-50% überbucht ist setzt er/sie sich schon bei Dienstanfang mit dem Thema auseinander und setzt gleich 10-20 Leute strikt nach Liste eine Klasse höher. Wenn aber 5 pax 10 min von Abflug doch noch ihren Anschluss erwischen und am Gate stehen und Plätze vergeben werden müssen, kann es auch sein die Liste nicht befolgt wird.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.406
2.006
die Y 50% überbucht?:resp: kommt das denn vor? auf ein Flugzeug mit 500 Plätzen, 250 extra buchen zu lassen??

Dann gibt's wohl die Schilder am CI Schalter "wer hat Lust über XY nach ZZ zu fliegen" - VDB ist dann Verhandlungssache?
 
Y

YuropFlyer

Guest
Juhu, Sommerloch!

Wieder tolle Ideen im VFT!!! Keine UPG mehr für Kunden auf Firmentarifen.

Wie stellt sich dann so ein Altpapierflieger vor, wie das Buchen in Firmen funktioniert?!? Denken die, dass man keinen Einfluss auf die Airline hat?

Meine AG hatten stets mehrere Prefered Airlines auf den Rennstrecken und ob ich ich FRA-ORD mit AA, UA, LH oder über AMS mit KL fliegen wolle, war mir überlassen.

Sind die Milchpulver-Exporteure nicht eigentlich auch auf "Geschäftsreise"? Wieso soll ich jemandem ein Upgrade geben, der vllt mal bereit ist nach PEK 750 statt 700 EUR zu bezahlen? Den Sitz Kriege ich doch als Airline fast immer verkauft...

Erstmal, falls du das obige tatsächlich alles mit vollem Ernst aufgefasst hast, tut mir das leid. Haben ausser dir aber scheinbar alle verstanden wie es gemeint war ;)

Eine Prise Wahrheit war aber durchaus darin enthalten: Wieso sollte derjenigen Pax, welcher zu 0% entscheiden kann, mit welcher Airline/in welcher Buchungsklasse er fliegt, und seinen Status ebenfalls nur mit Flügen, auf welchen er 0% Einfluss hatte erreicht hat, ein Op-Up bekommen?

Es geht hier nicht um die Geschäftsreisenden, welche selber buchen können resp. einen Einfluss darauf haben, sondern eben darum, das es viele Leute gibt, welche "friss oder stirb (aka kündige)" von ihrem AG vorgesetzt bekommen. Die armen Schweine halt. Und von denen gibt es mehr als du dir offenbar vorstellen kannst. Das dein AG dir vielleicht die Möglichkeit gibt, die Strecken, Airlines & Co frei auszuwählen, ist eher die Ausnahme den die Regel. Wie ich schon dem Ex-User Embraer öfters sagen musste: Nicht immer von sich selber auf die ganze Welt schliessen.

Das das ganze natürlich nicht ganz ernst gemeint war, ist alleine schon auf die Tatsache zurückzuführen, das die LH ja (zumindest mit deren famoser IT) keine Chance hat, hier die einzelnen Kundengruppen genau zu trennen oder "richtig" zu gewichten. Der SEN, der 50% privat fliegt und 50% beruflich LH fliegen muss, seine privaten Flüge aber mehrheitlich mit TK abfliegt (aber auf M&M schreiben lässt) und nach JNB jetzt für einmal in D unterwegs ist - oder der FTL, welcher zwar 50mal im Jahr BSL-FRA zurücklegen muss, es aber immer mit dem Zug könnte ohne grossen Zeitverlust, und 2mal im Jahr auf eigene Kosten in Full Fare Business nach JNB fliegt. Oder der HON, der sowieso immer F bucht, bloss dieses eine Mal als Prämienbuchung in I unterwegs ist. Wer verdient den jetzt das Op-Up genau?

Solche Op-Up Entscheidungen werden höchstens in FRA, bei genügend Zeit, "according to the book" entschieden.

An Outposts, wenn es eilt, oder wenn sonstige Faktoren reinspielen (zB jemand der sich freiwillig für ein VDB meldet) kann die Reihenfolge gerne mal durcheinander gewirbelt werden. Das ist nicht Theorie, sondern Praxis.

Die LH hat entschieden, das bei ihr Buchungsklasse über Status geht. Die Einhaltung ist im zeitkritischen Flug-Business dann eine ganz andere..
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Eine ernst gemeinte Frage, weil mich das wirklich interessiert: Mal abgesehen von Langstrecken-Zubringern - warum bucht ihr innerdeutsch C? Wegen den HON-Meilen?

Wir reden hier von Euro 20-100 Aufpreis auf den meisten Strecken, das spricht doch fuer die Biz in Europa.

Zudem spielen diese Teilkosten oft nur wirklich keine Rolle.

Ein Senior Consultant, Partner, sehr guter Jurist oder Gutachter schlaegt mit 2-5k pro Tag zu Buche und das vier Tage und 8 Stunden die Woche.

Da sind die paar Euro fuer den Biz Zuschlag wirklich Peanuts.

Andere Gruende:

Fette Margen in einigen Branchen

Gute, alte Vertraege

Gutes Yieldmanagement der Airline

Absolute Flexi, sogar noch ein bisserl besser als Y Flex ( ist auf einigen Rennstrecken wichtig, sonst geht es am Freitag nicht mehr nach Hause )

Kunde zahlt ohnehin

Wer selber zahlen muss, der sieht den Aufpreis ggbf. etwas kritischer :D
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
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Natürlich ist Status immer noch relevant für Upgrades - innerhalb der Buchungsklasse wird ja nach Status sortiert :LOL:

Intern hat das natuerlich deutliche Vorteile, die Richtlinien sind klar und koennen ohne Problem befolgt werden.

Bisher war es ja eher eine wilde Mischung aus diversen Faktoren, die zum Upgrade fuehrten
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.341
5.088
51
MUC
www.oliver2002.com
die Y 50% überbucht?:resp: kommt das denn vor? auf ein Flugzeug mit 500 Plätzen, 250 extra buchen zu lassen??

Dann gibt's wohl die Schilder am CI Schalter "wer hat Lust über XY nach ZZ zu fliegen" - VDB ist dann Verhandlungssache?

Na ja, die meissten LH Flieger haben so 165-200 eco sitze auf der Langstrecke. Ich selber habe regelmässig A343/333 (165Y) mit 40-60 drüber erlebt besonders im Sommer. Erstaunlicherweise geht die Rechnung immer irgendwie auf. Der Flug wird pünktlich zu Checkin Deadline geschlossen und irgendein Anschlussflieger ist immer zu spät.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Lufthansa ist halt nur kein Freund offener Kommunikation. Das sollte aber nicht neu sein.

Warum sollte man als Airline den Kunden gegenueber die Richtlinen fuer interne Prozesse in Sonderfaellen kommunizieren...?

Als maximierender Kunde moechte man diese natuerlich kennen,um den Prozess auszukontern, aber ich sehe keinerlei Gruende, dass man betriebliche Richtlinien offen kommuniziert.

Publiziert Amazon die Richtlinien bei Bestellungen, die dazu fuehren, dass jemand bevorzugt werden muss und eine andere Kunde wartet?

Publiziert die Allianz, wie sie nach Schaeden bevorzugt ueberweist und warum Frau Mueller die Summe eher auf dem Konto hat als Herr Meier um die Ecke?

Nee, warum auch?

Vielleicht weil es diverse Kunden gibt, die sich permanent 'undervalued' fuehlen und permanent durchs Leben streichen mit nur einer Frage. Warum habe ich das Upgrade nicht bekommen und was kann ich tun, um das beim naechsten Mal zu vermeiden... ;)

Die Antwort ist simpel...einfach dafuer bezahlen und nicht auf den Upgradegott hoffen.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Na ja, die meissten LH Flieger haben so 165-200 eco sitze auf der Langstrecke. Ich selber habe regelmässig A343/333 (165Y) mit 40-60 drüber erlebt besonders im Sommer. Erstaunlicherweise geht die Rechnung immer irgendwie auf. Der Flug wird pünktlich zu Checkin Deadline geschlossen und irgendein Anschlussflieger ist immer zu spät.

Wenn mich eine Tatsache bei der Hansa wirklich beeindruckt, dann sind es die Buchungsprognosen...

Hier ist man nicht umsonst als Gottheit in der Branche verehrt.

Es zeigt einmal mehr, wie genau man weiss was man tut.

Wenn das nur in allen Teilen der Hansa so laufen wuerde... :eek:
 

Oli20

Rechthaberischer Vollpfosten
23.08.2010
1.535
1
LCY/FRA

...möchte ich Dich erneut bitten, Dich einmal näher mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Deine Posts sind auf Grund von fehlender Grammatik und Rechtschreibung quasi unlesbar. Ein Mindestgrad an Bildung/Rechtschreibung sollte auch in Foren aufrecht erhalten werden.

Es geht hier nicht um die Geschäftsreisenden, welche selber buchen können resp. einen Einfluss darauf haben, sondern eben darum, das es viele Leute gibt, welche "friss oder stirb (aka kündige)" von ihrem AG vorgesetzt bekommen. Die armen Schweine halt. Und von denen gibt es mehr als du dir offenbar vorstellen kannst. Das dein AG dir vielleicht die Möglichkeit gibt, die Strecken, Airlines & Co frei auszuwählen, ist eher die Ausnahme den die Regel. Wie ich schon dem Ex-User Embraer öfters sagen musste: Nicht immer von sich selber auf die ganze Welt schliessen.

Dies kann ich nur zurückgeben: Von Dir nicht immer auf andere schliessen ("eher die Ausnahme denN Regel"). Hättest Du Erfahrung in grossen Unternehmen, so wäre Dir eine semi-flexible Reiserichtlinie sicherlich ein Begriff und deren Verbreitung eher einleuchtender. Auch wenn ich persönlich nur mit einer Hand voll Unternehmen vertraut bin: Auf eine Airline alleine sind schon auf Grund von Wettbewerbsgründen die wenigsten Unternehmen fixiert. :idea:
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Warum sollte man als Airline den Kunden gegenueber die Richtlinen fuer interne Prozesse in Sonderfaellen kommunizieren...?

Weil Kunden, insbesondere Stammkunden, keine unlimitiert verarschbaren Idioten sind, im Gegensatz zu dem, was Du und das LH-Management offenbar glauben. Und weil natürlich durch langjährige Praxis und Praxis bei Wettbewerbern eine gewisse Erwartungshaltung geschaffen worden ist.

LH führt durch diese Umstellung - mehr als durch alles andere - die eigenen Marketing-Blabla-Versprechungen ihres Loyalitätsprogrammes zu einem Teil ad absurdum. Denn hier wird gerade NICHT Loyalität belohnt, sondern nur der unmittelbar höher gezahlte Preis. Das ist kurzsichtig: Während zuvor ein starkes Incentive bestand, selbst bei etwas höherem Preis LH statt den Wettbewerber zu buchen, da man bei LH eine höhere Chance hatte, im Falle einer Überbuchung ein Upgrade zu bekommen, so besteht dieses Incentive jetzt nicht mehr. Hingegen wird derjenige, der ein Upgrade erhält, überhaupt nicht verstehen, warum er das überhaupt bekommen hat, denn keine Sau kennt normalerweise die Buchungsklasse, die man gebucht hat.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Warum sollte man als Airline den Kunden gegenueber die Richtlinen fuer interne Prozesse in Sonderfaellen kommunizieren...?

Rueckfall? TAZO, Grog-Glas wegstellen, durchatmen. 5 sinnlose Post in kuerzester Zeit und unorganisiertester Weise sind hier nicht willkommen.

LH braucht seine internen Richtlinien natuerlich nicht offenlegen. Es ist aber unredlich, man in allen Veroeffentlichungen so tut, als ob man nichts geaendert haette und Status immer noch der entscheidende Faktor beim Upgrade ist. Lufthansa moechte ja den Statuskunden immer noch Honig ums Maul schmieren und sagen, wie toll und wichtig sie sind: im Falle des Upgradings ist das eine dreiste Luege.
 
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SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Wenn mich eine Tatsache bei der Hansa wirklich beeindruckt, dann sind es die Buchungsprognosen...

Hier ist man nicht umsonst als Gottheit in der Branche verehrt.

Dann waere es ja mal schoen, wenn die Goettin mit dem Wissen auch endlich mal Geld verdienen wuerde. Der Kranich hat naemlich in den letzten 18 Monaten kein Geld mit dem Fliegen verdient. Das mussten andere im Konzern tun, wo man weniger arrogant war.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
im Falle des Upgradings ist das eine dreiste Luege.

Uhhh?

Dreiste Luegen in Threads ueber die Hansa.

Da kann es sich nur um Posts einiger ausgewaehlter Voristi handeln...

Der Rest hat die Realitaet durchschaut und regt sich eher ueber das Wetter auf. =;
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Dann waere es ja mal schoen, wenn die Goettin mit dem Wissen auch endlich mal Geld verdienen wuerde. Der Kranich hat naemlich in den letzten 18 Monaten kein Geld mit dem Fliegen verdient. Das mussten andere im Konzern tun, wo man weniger arrogant war.

Bei knapp 2.5 Mrd operativem Cash Flow im ersten Hj. und massiver Reduktion der Schulden interessiert das eher den gemeinen Voristi.

Hier konnte ich ein klares 'Upgrading' zu 2012 feststellen und das ganz ohne Status und Alkohol. (y)
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Bei knapp 2.5 Mrd operativem Cash Flow im ersten Hj. und massiver Reduktion der Schulden interessiert das eher den gemeinen Voristi.

Nach dem Abbau von Schulden fallen dann ja auch keine Zinsen mehr an, das sollte es der Lufthansa ja einfacher machen, wieder Gewinn einzufliegen. Offensichtlich ist das nicht ganz gelungen: 1H 2013 - wieder rote Zahlen. Und das bei den tollen Buchungsprognosen. Ich sehe da auch keine grosse Leistung, wenn SWISS konstant einen 5% hoeheren SLF aufweisen kann.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Weil Kunden, insbesondere Stammkunden, keine unlimitiert verarschbaren Idioten sind, im Gegensatz zu dem, was Du und das LH-Management offenbar glauben. Und weil natürlich durch langjährige Praxis und Praxis bei Wettbewerbern eine gewisse Erwartungshaltung geschaffen worden ist.

LH führt durch diese Umstellung - mehr als durch alles andere - die eigenen Marketing-Blabla-Versprechungen ihres Loyalitätsprogrammes zu einem Teil ad absurdum. Denn hier wird gerade NICHT Loyalität belohnt, sondern nur der unmittelbar höher gezahlte Preis. Das ist kurzsichtig: Während zuvor ein starkes Incentive bestand, selbst bei etwas höherem Preis LH statt den Wettbewerber zu buchen, da man bei LH eine höhere Chance hatte, im Falle einer Überbuchung ein Upgrade zu bekommen, so besteht dieses Incentive jetzt nicht mehr. Hingegen wird derjenige, der ein Upgrade erhält, überhaupt nicht verstehen, warum er das überhaupt bekommen hat, denn keine Sau kennt normalerweise die Buchungsklasse, die man gebucht hat.

Buddy,

mehrere Poster erklaeren dir doch nunmehr seit Jahren:

You get what you pay for... mehr denn je.

Warum irgendwelche Airrail Sens, Puerto Rico F Kunden oder Cessna Hons einem J Kunden vorziehen, der 2k fuer TXL-FRA-BIB hingelegt hat..., gerade unter Score Gesichtspunkten, sprich operativer Optimierung von Prozessen!!

Ich habe dir doch schon vor Monaten erklaert, dass der Status an sich weniger Dividende mit sich bringt...durch die Bank in allen Teilbereichen der Reiseindustrie.

Ich muss hier Data zitieren...

Frueher war alles besser...

als Sixt Diamond

als Hilton Diamond

als Hyatt Diamond

und auch

als Air Berlin Diamond.

Heute uebertrumpfen uns Vollzahler und NOR1 Upgrader mit ihrem lumpigen 20 Euro 'Upgradings'

Der gemeine Voristi diskutiert das noch Jahre im FVT, die Karawane ist schon laengst weiter.

Komm, spring auf, wir haben noch Plaetze frei.
 

Thomas_B

Erfahrenes Mitglied
31.05.2009
666
39
Wobei SLF ohnehin keine Währung ist an die ich noch glaube. Hatte letzte Woche auf DUS-MUC zwei Sitzplatzwechsel wegen "Aircraft change" weil der Vorhang weiter nach hinten geschoben wurde. Bei Abflug war er bei ner A321 nach Reihe 14, bei 3 Leuten in C (Reihe 1 und 2) und ca 50 in Y.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Nach dem Abbau von Schulden fallen dann ja auch keine Zinsen mehr an, das sollte es der Lufthansa ja einfacher machen, wieder Gewinn einzufliegen.

Endlich mal ein wichtiger Punkt, der hier von dir erwaehnt wird, sicherlich auch ein Puzzleteil, um auf die 2.3 Mrd in 2015 zu kommen und das sind dann die Profite, nicht der operative Cash Flow. (y)

Ob man diesen dann in das Passagiererlebnis, in die Dividenden der Aktionaere oder dem Kauf von Fraport Aktien investiert, das werden wir in 2015 diskutieren.

Sollte da laut diverser Prognosen einiger Voristi der Dr. nicht schon laengst gefeuert sein? :D

Die Swiss profitiert natuerlich immens von LH und * Code auf diversen Fluegen, das war als Qualiflyer Airline nicht ganz geben.

Apropos Qualiflyer, hier schliesst sich doch wieder der Kreis zu SQ. (y)

Darauf ein Wellness Wasser, hier ist es heute mit 20 Grad recht kuehl.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
Wir reden hier von Euro 20-100 Aufpreis auf den meisten Strecken, das spricht doch fuer die Biz in Europa.

(...) Wer selber zahlen muss, der sieht den Aufpreis ggbf. etwas kritischer :D

Bei mir ist es genau umgekehrt. Beruflich gelten Eco Flex-Reiserichtlinien (Biz nur, wenn Eco nicht verfügbar oder teurer…), wohingegen bei Privatflügen eine geringe Preisdifferenz (sei es, weil ich Flexibilität brauche, sei es, weil in Eco nur mehr teure Buchungsklassen verfügbar) ein Grund wäre, Business zu buchen – auch auf kurzen Strecken, wo ich das sonst nicht würde.

Nochmals, der "gute LH-Kunde" braucht keine Status-Benefits, da er sich sowieso das, was er will, kauft. Dann, und nur dann, ist er ein guter Kunde. Er bucht also zumindest C, eher J und interkont. F, niemals A. Und selbst wenn er DUS-FRA fliegt, erlaubt er sich maximal D und sicher nichts darunter.

Einer der für mich wichtigen Statusvorteile ist, dass ich bis 2 Wochen vor Flugdatum fast jeden Flug der LH-Gruppe als Award buchen und somit Y- bzw. J-Tickets weitgehend vermeiden kann (buche ich eigentlich nur, wenn ich über die Buchungsgarantie gehen und/oder kurzfristig umbuchen muss….). :D
(Ja, ich weiß, dass ich damit kein wirklich guter LH-Kunde bin :eek:. Auch wenn ich mit meinen privaten D-Tickets auf längeren Europastrecken sowie beruflichen Eco Flex-Tickets wohl nicht gerade am Europastrecken-Defizit schuld bin)

Dazu kommen noch Statusvorteile wie besseres Service bei Unregelmäßigkeiten, Status-Hotline, Buchungsgarantie etc., die Du – zumindest im Moment – nicht unbedingt durch ein teures Ticket bekommst. Mit einem Buchungsklasse Y-Ticket stehst Du als Statusloser genauso in der Eco-Schlange. Aber gut, vielleicht gibt es ja in Zukunft Schalter je nach Ticketpreis….

Abwandern ist das falsche Wort. Es geht in erster Linie um inkrementellen Umsatz -- der Umsatz, der entsteht, weil ein Statuskunde sich aktiv bemüht, bei LH&Co zu buchen, weil er sich dort gut aufgehoben fühlt. Und dieser Umsatz geht verloren, wenn man denen zu erkennen gibt, dass man ihre Loyalität doof findet.
HTB.

Da gebe ich Dir ja grundsätzlich recht. Die Frage ist nur, ob für das Gefühl des „Gut aufgehoben seins“ die OpUp-Politik so entscheidend ist. Und um die geht es ja eigentlich in diesem Thread… Und da muss ich sagen, dass sie es für mich nicht ist (ich freue mich zwar auch über Upgrades, spekuliere da aber nicht irgendwie drauf). Was nicht heißt, dass ich sie richtig finde…

Business Class ist ein Relikt aus alten Zeiten und gehoert abgeschafft. Germanwings macht's vor: Teuerster Eco-Tarif gibt auch 'nen freien Mittelsitz und sogar mehr Beinraum als bei Hansa in C :)

Was aber doch nur eine Frage der „offiziellen Bezeichnung“ ist. Abgesehen von der Beschränkung auf ein paar Länder, kann ich keine wesentlichen Unterschiede zwischen BEST und Business erkennen, weder in der Leistung, noch im Preis…

PS: Und bitte nicht noch einen Thread TAZO contra SMK77....
 
Status

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