Angeblich keine Op-Ups mehr aus günstigen Buchungsklassen

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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
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Das ist wirklich eine gute Idee. Check-IN bzw. Transfer-Desk nach Wertigkeiten des Tickets einzuteilen. (y)

Gibt es ja schon an diversen Airports...wo genau diese Logik verfolgt wird.

Der Airport kassiert dafuer bei den Airlines und die lassen halt nur noch Kunden die Priority Lines nutzen, die auch wirklich dafuer zahlen...

Das kann freilich jeder auch dazubuchen, ob an den Airport oder indirekt an die Airline ist zu diskutieren.

Schiphol mit Privium ist hier mal wieder fuehrend, aber auch BAA mit Fast Track hat sich da ganz gut was dazu verdienen koennen.
 

volandoVIE

Erfahrenes Mitglied
31.01.2012
874
176
VIE
Das ist wirklich eine gute Idee. Check-IN bzw. Transfer-Desk nach Wertigkeiten des Tickets einzuteilen. (y)

Warum nur Check-in je nach Wertigkeit? Gleich auch Catering je nach Buchungsklasse anpassen! Caviar nur für F, für A gibt's Lachsroggen, für O Heringpastete aus der 0,1ml Presstube!

P Passagiere kriegen Halbportionen eines Y,B und M Passagiers. Noch Ideen?
 
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AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
You get what you pay for... mehr denn je.

Warum irgendwelche Airrail Sens, Puerto Rico F Kunden oder Cessna Hons einem J Kunden vorziehen, der 2k fuer TXL-FRA-BIB hingelegt hat..., gerade unter Score Gesichtspunkten, sprich operativer Optimierung von Prozessen!!

Weil es bei den op ups um eine Incentivierung zukünftigen Verhaltens geht.

Wenn jemand für Dummheit belohnt wird (teure Flüge buchen), dann wird es sein zukünftiges Verhalten nicht beeinflussen, wenn er ein op up bekommt. Er war ja so auch schon blöd genug (oder hatte halt den kurzfristigen unabänderlichen Bedarf), J oder Y zu buchen. D.h. er handelt entweder nicht wirklich rational oder unter Zwang. Und dann wird auch ein op up sein zukünftiges Verhalten weder in die eine noch in die andere Richtung beeinflussen. Er bucht entweder gedankenlos oder das, was er gerade halt muss.

Hingegen handelt der Statuskunde bis zu einem gewissen Grad rational: Er bucht dann auch zu einem höheren Preis, wenn ihm dafür ein potentieller Vorteil geboten wird. Dieser potentielle Vorteil ist das op up bei Überbuchung. Wenn er weiß, dass er das nicht bekommt, bucht er lieber gleich woanders, wo es billiger ist.

Es wäre also im Interesse der LH, hier denjenigen zu incentivieren, der eine bewusste Entscheidung gegen den Wettbewerber zu treffen hat (und der im Übrigen diese Entscheidung offenbar häufig genug trifft, dass er eben den Status hat und somit aufs Jahr gesehen wahrscheinlich für deutlich höheren Umsatz sorgt als der einmal J oder Y - Bucher, der halt keine Ahnung hat oder unter kurzfristigem Zwang handelt).

Im Übrigen sind die Airrail Sens (gibt es die überhaupt noch? das war doch früher) und Cessna HONs eine verschwindend geringe Minderheit.

Was sind Puerto Rico F - Kunden? Hab ich da eine Maximierungsmöglichkeit verpasst?
 
Y

YuropFlyer

Guest
...möchte ich Dich erneut bitten, Dich einmal näher mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Deine Posts sind auf Grund von fehlender Grammatik und Rechtschreibung quasi unlesbar. Ein Mindestgrad an Bildung/Rechtschreibung sollte auch in Foren aufrecht erhalten werden.

Dies kann ich nur zurückgeben: Von Dir nicht immer auf andere schliessen ("eher die Ausnahme denN Regel"). Hättest Du Erfahrung in grossen Unternehmen, so wäre Dir eine semi-flexible Reiserichtlinie sicherlich ein Begriff und deren Verbreitung eher einleuchtender. Auch wenn ich persönlich nur mit einer Hand voll Unternehmen vertraut bin: Auf eine Airline alleine sind schon auf Grund von Wettbewerbsgründen die wenigsten Unternehmen fixiert. :idea:

Auch wenn du deine Beleidigungen eloquent zu formulieren meinst, sie bleiben trotzdem genau das gleiche: Völlig unpassend. Im Englischen gibt es dafür einen schönen Begriff.

Wenn du den letzten Abschnitt, welcher etwas weniger Beleidigungen enthält, etwas mit dem verknüpfst, was ich gesagt habe, nämlich das es sehr wohl Firmen gibt, in welchen man eine gewisse Entscheidungsmöglichkeit hat, aber eben nicht in allen, dann würde daraus vielleicht auch noch ein Sinn entstehen.

Ansonsten dürfte dein Usertitel voll und ganz zutreffen.
 

MH77

Erfahrenes Mitglied
08.08.2009
594
0
Vordertaunus
Weil es bei den op ups um eine Incentivierung zukünftigen Verhaltens geht.

Wenn jemand für Dummheit belohnt wird (teure Flüge buchen), dann wird es sein zukünftiges Verhalten nicht beeinflussen, wenn er ein op up bekommt. Er war ja so auch schon blöd genug (oder hatte halt den kurzfristigen unabänderlichen Bedarf), J oder Y zu buchen. D.h. er handelt entweder nicht wirklich rational oder unter Zwang. Und dann wird auch ein op up sein zukünftiges Verhalten weder in die eine noch in die andere Richtung beeinflussen. Er bucht entweder gedankenlos oder das, was er gerade halt muss.

Hingegen handelt der Statuskunde bis zu einem gewissen Grad rational: Er bucht dann auch zu einem höheren Preis, wenn ihm dafür ein potentieller Vorteil geboten wird. Dieser potentielle Vorteil ist das op up bei Überbuchung. Wenn er weiß, dass er das nicht bekommt, bucht er lieber gleich woanders, wo es billiger ist.

Es wäre also im Interesse der LH, hier denjenigen zu incentivieren, der eine bewusste Entscheidung gegen den Wettbewerber zu treffen hat (und der im Übrigen diese Entscheidung offenbar häufig genug trifft, dass er eben den Status hat und somit aufs Jahr gesehen wahrscheinlich für deutlich höheren Umsatz sorgt als der einmal J oder Y - Bucher, der halt keine Ahnung hat oder unter kurzfristigem Zwang handelt).

Im Übrigen sind die Airrail Sens (gibt es die überhaupt noch? das war doch früher) und Cessna HONs eine verschwindend geringe Minderheit.

Was sind Puerto Rico F - Kunden? Hab ich da eine Maximierungsmöglichkeit verpasst?
Als Statuskunde/Vielflieger machst Du die Wahl der Buchungsklasse von einer etwaigen Überbuchung in der Zukunft abhängig? Dann hätte ich gerne Deine Glaskugel...
Ich stimme TAZO in einem Satz zu: You get what you pay for - und auch als Statuskunde buche ich die Klasse die ich bereit bin zu fliegen und spekuliere nicht mit einer Überbuchung.
Die Buchungssteuerung der Hansa ist - auch wenn es dem ein oder anderen hier nicht schmeckt - Referenz in der Branche.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Als Statuskunde/Vielflieger machst Du die Wahl der Buchungsklasse von einer etwaigen Überbuchung in der Zukunft abhängig? Dann hätte ich gerne Deine Glaskugel...

Nicht die Wahl der Buchungsklasse. Die Wahl der Fluggesellschaft.

Wenn ich mit LH oder z.B. TG nach BKK fliegen kann, sehe, dass die Flüge vielleicht überbucht sein könnten, TG ist billiger, dann würde ich bei einer realistischen Chance auf ein op up LH buchen, ansonsten TG.

Und bevor das Argument kommt, das sei ja auch keine Loyalität - die hat man ja schon dadurch gezeigt, dass man sich den Status "erflogen" hat.
 

volandoVIE

Erfahrenes Mitglied
31.01.2012
874
176
VIE
You get what you pay for - und auch als Statuskunde buche ich die Klasse die ich bereit bin zu fliegen und spekuliere nicht mit einer Überbuchung.
.

Ich buche auch die Klasse, die ich bereit bin zu fliegen... ABER: Wenn mir mehrere Anbieter auf der gleichen Strecke das gleiche Produkt anbieten, treffe ich meine Wahlentscheidung sehr wohl abhängig von Statusvorteilen, realen (bessere Lounge, Prio Behandlung bei Irops usw.) und vermeintlichen auch - so wie Op-Up Chancen und Seatblock. Ohne Statuszuckerln hätte die LH auf meinen Rennstrecken bei mir Null Chance. Da hätten auf Langstrecke BA, LA, SQ (viel hochwertigere C) oder AA, UX, AF (direktere Verbindungen) den Vorsprung. Mit Status hatte ich bisdato fleissig LH/LX immer bevorzugt, oft trotz höherem Preis und schlecheteren Flugzeiten.


Verringern sich die Statusvorteile- erhöht sich die Attraktivität anderer Anbieter. Entfallen die Statusvorteile - wandert der Umsatz komplett woanders.
 
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SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Das Wissen um eine Upgradeentscheidung kann durchaus die Wahl der Fluggesellschaft beeinflussen: British Airways gradet immer noch aus allen Buchungsklassen und zunaechst nach Status/Customer Value ab: So kann u.U. meine Preisgrenze fuer den Aufpreis in die Premium Economy nach oben verschoben werden, wenn ich mir Chancen ausrechne, weiter oben auf der Upgradeliste zu stehen. Gleiches gilt fuer Club World: Im Vergleich zur Business der LH das wesentlich bessere Produkt und wenn ich zusaetzlich noch die Chance sehe, ggf. kostenlos in der First zu landen, bin ich bei gleichem Preis ggf. bereit, in London umzusteigen.

Lufthansa muss sich im Gegenzug eben ueberlegen, wie der Status wieder an Wertigkeit gewinnt, wenn man bestimmte Leistungen beschneidet. Was die meisten Kunden in Fokusgruppen derzeit anmerken, ist dass der Status nicht mehr 'erlebbar' ist: keine Kulanz, schlechte Call Center, kein erkennbares Bemühen um den loyalen Kunden.
 

Ventus2

Erfahrenes Mitglied
05.04.2011
2.498
51
Was sind Puerto Rico F - Kunden? Hab ich da eine Maximierungsmöglichkeit verpasst?

Das sind die vom aussterben bedrohten SENs, die sich durch die US Airways First von Seatle nach Puerto Rico und zurück quälen... ist aber mit dem aktuellen Euro Dollar Kurs nur bedingt interessant.
Letztes Jahr hatte es die wesentlich billigeren MyChoice Bergamo SENs gegeben, aber das dürften noch viel weniger gewesen sein...

Alles eine geringe Gruppengröße...
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.564
9.916
BRU
Nicht die Wahl der Buchungsklasse. Die Wahl der Fluggesellschaft.
Wenn ich mit LH oder z.B. TG nach BKK fliegen kann, sehe, dass die Flüge vielleicht überbucht sein könnten, TG ist billiger, dann würde ich bei einer realistischen Chance auf ein op up LH buchen, ansonsten TG.
Und bevor das Argument kommt, das sei ja auch keine Loyalität - die hat man ja schon dadurch gezeigt, dass man sich den Status "erflogen" hat.

Also das gilt aber auch nur für den HON. SEN kannst Du auch sein, wenn Du - um bei Deinem Beispiel zu bleiben – wegen des billigeren Preises i.d.R. TG bevorzugt hast…

Lufthansa muss sich im Gegenzug eben ueberlegen, wie der Status wieder an Wertigkeit gewinnt, wenn man bestimmte Leistungen beschneidet. Was die meisten Kunden in Fokusgruppen derzeit anmerken, ist dass der Status nicht mehr 'erlebbar' ist: keine Kulanz, schlechte Call Center, kein erkennbares Bemühen um den loyalen Kunden.
Da gebe ich Dir recht. Und genau deswegen halte ich die Upgrade-Politik nach Buchungsklasse auch nicht für richtig. Nur meine Buchungsentscheidung beeinflusst sie nicht, weder zwischen LH-Gruppe und anderen Airlines (da entscheide ich mich wenn dann wegen „realer“ HON-Benefits für die LH-Gruppe), noch innerhalb der LH-Gruppe (da zählen passende Verbindung, Sitzkomfort, Verfügbarkeit der gewünschten Buchungsklasse, Preis…), noch würde ich je auf die Idee kommen, eine höhere Buchungsklasse zu buchen, nur um meine OpUp-Chancen zu erhöhen…
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Weil es bei den op ups um eine Incentivierung zukünftigen Verhaltens geht.

Genau das Gegenteil ist der Fall...

Warum auf irgendwelche "Incentivierungen zukuenftigen Verhaltens" spekulieren und nicht gleich den Vollzahler upgraden, welcher dann auch wieder full fare bucht.

Das gab es frueher mal, heute wird tabula rasa gemacht und nicht permanent diskutiert...

Spekulatius gibt es bereits in wenigen Wochen wieder im Edeka.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Das Wissen um eine Upgradeentscheidung kann durchaus die Wahl der Fluggesellschaft beeinflussen: British Airways gradet immer noch aus allen Buchungsklassen und zunaechst nach Status/Customer Value ab: So kann u.U. meine Preisgrenze fuer den Aufpreis in die Premium Economy nach oben verschoben werden, wenn ich mir Chancen ausrechne, weiter oben auf der Upgradeliste zu stehen. Gleiches gilt fuer Club World: Im Vergleich zur Business der LH das wesentlich bessere Produkt und wenn ich zusaetzlich noch die Chance sehe, ggf. kostenlos in der First zu landen, bin ich bei gleichem Preis ggf. bereit, in London umzusteigen.

Lufthansa muss sich im Gegenzug eben ueberlegen, wie der Status wieder an Wertigkeit gewinnt, wenn man bestimmte Leistungen beschneidet. Was die meisten Kunden in Fokusgruppen derzeit anmerken, ist dass der Status nicht mehr 'erlebbar' ist: keine Kulanz, schlechte Call Center, kein erkennbares Bemühen um den loyalen Kunden.

Wie schon erlaeutert sind die klassischen Statuskarten eher Schnee von gestern...

Loyalitaet definiert sich halt weniger und weniger in Bergamo, Puerto Rico oder in Cessnas, eher ueber die Ausgaben direkt bei der Hansa...

Warum sollte man also einen Kunden in Y oder J nicht vor einem Billig Sen upgraden?

Ach ja, weil die Airrailer mittlerweile aufgrund der vielen Upgrades damals alle loyale full fare Kunden bei der Hansa sind...
 

Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Warum sollte man also einen Kunden in Y oder J nicht vor einem Billig Sen upgraden?

Ich bin ja sonst nicht so sehr bei TAZO. Aber wo er recht hat hat er recht: Warum sollte ein A3*G beim Upgrade mehr wert sein als eine hohe Buchungsklasse? Das Problem viel User hier ist wohl folgendes: A3*G und niedrige Buchungsklasse :cool: Ich darf diesem Personenkreis versichern: Ihr seid nicht der "klassische Statuskunde" :D
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.889
13.303
FRA/QKL
Und bevor das Argument kommt, das sei ja auch keine Loyalität - die hat man ja schon dadurch gezeigt, dass man sich den Status "erflogen" hat.
Und woher weiß die Airline mal abgesehen vom HON Status, dass du dir den Status mit "wertigen" Direktflügen loyal erflogen hast und nicht auf einem MR 3x vor und zurück über the Middle-of-Nowhere, weil es da gerade ein tolles Angebot in einem 3.Welt Land gab?
 
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hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.559
6.133
Paralleluniversum
Und woher weiß die Airline mal abgesehen vom HON Status, dass du dir den Status mit "wertigen" Direktflügen loyal erflogen hast und nicht auf einem MR 3x vor und zurück über the Middle-of-Nowhere, weil es da gerade ein tolles Angebot in einem 3.Welt Land gab?

Das sollte das Revenue Management irgendwie herausbekommen.
Und genau da beisst sich ja die Katze in den Schwanz....jetzt geht gleich diese Diskussion wieder los.....
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
Und woher weiß die Airline mal abgesehen vom HON Status, dass du dir den Status mit "wertigen" Direktflügen loyal erflogen hast und nicht auf einem MR 3x vor und zurück über the Middle-of-Nowhere, weil es da gerade ein tolles Angebot in einem 3.Welt Land gab?

Es sei denn sie würden auf revenuebasierten Status umstellen.
Aber dann wird das Wehklagen hier sicher noch größer ;)
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.341
5.088
51
MUC
www.oliver2002.com
Das sollte das Revenue Management irgendwie herausbekommen.
Und genau da beisst sich ja die Katze in den Schwanz....jetzt geht gleich diese Diskussion wieder los.....

Das schöne ist das dem 'richtigen' HON, der in F & J durch die Welt düst und sich die 600k nebenbei erfliegt, diese leidige Diskussion schnurzpiep egal ist... :)
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.159
3.513
ZRH / MUC
Eben. Und diese "richtigen HONs" haben nach wie vor kaum Grund zur Klage.

Die gibt es eh nur im Märchen.

Die Frage ist vielmehr, was LH mit dieser Umstellerei bezwecken will:

*Statuskunden sind frustriert udn sauer, wenn sie diese Regelung erfahren
*niemand bucht wegen einem Opup eine höhere Buchungsklasse
*ein Opup kostet oder bringt gleich viel, egal, wem man es gibt
*alle anderen Allianzen vergeben Opups nach Status

Fakt ist, dass der eine oder andere ein mögliches Opup als Anreiz sieht, seiner Heim-Airline treu zu bleiben und den Status zu erneuern, aber niemand sieht einen Anreiz, wegen einem potenziellen Opup einen höheren Preis zu zahlen.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Ich bin ja sonst nicht so sehr bei TAZO. Aber wo er recht hat hat er recht: Warum sollte ein A3*G beim Upgrade mehr wert sein als eine hohe Buchungsklasse? Das Problem viel User hier ist wohl folgendes: A3*G und niedrige Buchungsklasse :cool: Ich darf diesem Personenkreis versichern: Ihr seid nicht der "klassische Statuskunde" :D

Auch ueber die Ostschneise kommt man mittelfristig auf den klassischen Hansakurs nach Dr. Franz. ;)

Aktuell fahren halt viele Anbieter die NOR1 Schiene, einige Airlines klassisch mit Festpreisen, andere auktionieren ja schon froehlich mit anderer Software

Ob das nur hipp ist und inwiefern sich das durchsetzt, wird sich am Markt zeigen muessen.

Der Trend geht aktuell zumindest klar in eine Richtung und die Hansa ist in solchen Angelegenheiten wie immer sehr konservativ.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Das schöne ist das dem 'richtigen' HON, der in F & J durch die Welt düst und sich die 600k nebenbei erfliegt, diese leidige Diskussion schnurzpiep egal ist... :)

Klassische Maximiererdiskussion...

Es koennte mir was entgehen und aufgrund der Schuhe des Typen neben mir beim Check in kann es doch nicht sein, dass der en Upgrade bekommt und ich nicht.

Ich bin doch schon immer um 05.53 ex QKL losgefahren. (y)
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.731
1.422
Kick den HON! Scheint die Devise ja auch bei anderen zu sein, denn wie sonst, kann ich die Exit Row Geschichte bei OS sonst sehen?

Dass hier HON und SEN einfach in einem Aufwasch runtergemacht werden, muss schon tiefere emotionale Gründe haben und nicht nur wirtschaftliche, sonst würde man die HON von diesem Unsinn ausnehmen.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.675
5.133
München
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Dass hier HON und SEN einfach in einem Aufwasch runtergemacht werden, muss schon tiefere emotionale Gründe haben und nicht nur wirtschaftliche, sonst würde man die HON von diesem Unsinn ausnehmen.

Viele Lufthanseaten sind noch immer der Meinung, dass bei SENs und auch bei HONs ein "false sense of entitlement" vorherrscht und Dinge wie kostenlose Upgrades etc. einfach als gegeben gesehen werden und folglich eine entsprechende Erwartungshaltung vorliegt. Das wäre der emotionale Grund...
 
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Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
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