Angeblich keine Op-Ups mehr aus günstigen Buchungsklassen

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Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
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es gibt noch genügend Firmen die grundsätzlich alle in Y buchen, auch Langstrecke! Und Bonus-Program Stati werden zwar erlaubt, die Meilen muss man aber für Awards einsetzen (in der Theorie)

Ja, zu meiner Verwunderung gibt's das tatsächlich. Hatte letzte Woche mit einem Maschinenbauer zu tun, der nicht nur jährlich seine minimum 100'000 Meilen in Y auf Langstrecke abschrubbt, sondern die Reiserichtlinie auch keine Verwendung der Meilen für Upgrades sondern nur für Prämeinflüge in Y erlaubt :eek:
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Natürlich gibt es Vorauszahlung und Vor-Ort-Zahlung, aber es wäre mir neu, dass dieser geringe Unterschied im Preis dann zu schlechteren oder besseren Upgrades führen würde.

HTB.

Natuerlich ist die Zimmerrate Teil der Kalkulation fuer die Liste, die Gewichtung ist jedoch unklar, ebenso die Umsetzung vor Ort.

Fakt ist auch, dass sich Airlines und Hotels hier zum Teil ins Knie geschossen haben, da sie fuer bestimmte Zielgruppen jeglichen Sinn genommen haben, entsprechend wertigere Zimmer oder Tickets zu kaufen. Genau diese Entw. wird ja nun gerade von der Hansa und 4U revidiert...auch einige Hotels ziehen das ja mehr und mehr durch, allen voran wohl die Intercontis.

Leider hat man die Kunden schon lange Jahre an den Zustand gewoehnt, entsprechend diskussieren wir hier eigentlich normale Vorgaenge ueber 1600 Eintraege lang...

Von daher wird es interessant werden, wie sich die Statuskarten weiter entwickeln, hier vor allem fuer die 'Bonuskunden' , die frei buchen koennen, also gewisse Teile der Voristis...

Der gemeine Business Traveller ist ohnehin fest im Rahmenabkommen verankert.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Für mich geht es darum, dass sich die LH dazu entschieden hat, einem loyalen Kunden ....

Nochmals, ohne das werten zu wollen. LH hat sich entschieden, den guten Kunden mit einem OpUpzu pampern. Das ist halt eine von mehreren möglichen Geschäftsstrategien. Der HON darf halt trotz Buchung von E oder P in die FCL. Der J Bucher ohne Status nicht.

Genauso gut könnte man:

- ein OpUp immer dem ersten Bucher geben (als Frübucherbelohnung)
- immer den "dienstältesten HON"
- immer den, der ann diesem Tag oder am Tag davor/danach Geburtstag hat
- jemanden, der gerade einen neuen Status erreicht hat
- usw.

G.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Nochmals, ohne das werten zu wollen. LH hat sich entschieden, den guten Kunden mit einem OpUpzu pampern. Das ist halt eine von mehreren möglichen Geschäftsstrategien. Der HON darf halt trotz Buchung von E oder P in die FCL. Der J Bucher ohne Status nicht.

Genauso gut könnte man:

- ein OpUp immer dem ersten Bucher geben (als Frübucherbelohnung)
- immer den "dienstältesten HON"
- immer den, der ann diesem Tag oder am Tag davor/danach Geburtstag hat
- jemanden, der gerade einen neuen Status erreicht hat
- usw.

G.

Das ist alles Unfug. Der "gute" Kunde ist eben nicht der, der nicht oft genug fliegt, um einen Status zu haben, aber aus Unkenntnis oder Zwangslage ein, zwei Mal Y oder J bucht. Der ist nur punktuell auf den einen Flug bezogen der "gute" Kunde.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
.

Genauso gut könnte man:

- ein OpUp immer dem ersten Bucher geben (als Frübucherbelohnung)

Genau dieser Trend bestimmt ja aktuell weite Teile der Reiseindustrie.

Eine radikale Trendwende und der Versuch die Konditionierung von "last minute = massives Sparpotential" hin zu "most minutes before departure = massives Sparpotential" zu bewerkstelligen.

Inwiefern nun die Paula ihren Anteil dabei haben wird, muss jeder selbst entscheiden.

Wie du richtig feststellst, es gibt ein fuer und wider fuer alle Strategien, ich verweise noch einmal auf die durch Score optimierten internen Prozesse und sehe da bei den Buchungsklassen als Kriterium einen Schritt nach vorne
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.065
2.662
Kloten, CH
...Wie du richtig feststellst, es gibt ein fuer und wider fuer alle Strategien, ich verweise noch einmal auf die durch Score optimierten internen Prozesse und sehe da bei den Buchungsklassen als Kriterium einen Schritt nach vorne

Buchungsklasse als Kriterium für OpUp ist sehr kurzsichtig:doh: gedacht, passt aber sehr gut zur Denkweise heutiger Manager.
Schneller Profit und nach mir die Sintflut spühlt ja meist höhere Boni in die Kasse, als langfristige Startegien, die aber auch nicht umsonst umzusetzen wären.:no:
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Buchungsklasse als Kriterium für OpUp ist sehr kurzsichtig:doh: gedacht, passt aber sehr gut zur Denkweise heutiger Manager.
Schneller Profit und nach mir die Sintflut spühlt ja meist höhere Boni in die Kasse, als langfristige Startegien, die aber auch nicht umsonst umzusetzen wären.:no:

Das hatten wir doch alles schon... :sleep:
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.560
6.134
Paralleluniversum
Buchungsklasse als Kriterium für OpUp ist sehr kurzsichtig:doh: gedacht, passt aber sehr gut zur Denkweise heutiger Manager.
Schneller Profit und nach mir die Sintflut spühlt ja meist höhere Boni in die Kasse, als langfristige Startegien, die aber auch nicht umsonst umzusetzen wären.:no:

Ziemlich OT:
Warum ist das so?
Ein CEO ist angeblich durchschnittlich 5-6 Jahre im Amt. In der Zeit muss er zwangsweise Erfolge vorweisen.
Keiner will doch in seinem Lebenslauf drin stehen haben: In seiner Amtszeit nichts hervorragendes geleistet, hat jedoch für einen langfristigen stabilen Unternehmenskurs gesorgt, über dessen Erfolg sich sein Nachfolger freuen durfte.
 
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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
6.065
2.662
Kloten, CH
Ziemlich OT:
Warum ist das so?
Ein CEO ist angeblich durchschnittlich 5-6 Jahre im Amt. In der Zeit muss er zwangsweise Erfolge vorweisen.
Keiner will doch in seinem Lebenslauf drin stehen haben: In seiner Amtszeit nichts hervorragendes geleistet, hat jedoch für einen langfristigen stabilen Unternehmenskurs gesorgt, über dessen Erfolg sich sein Nachfolger freuen durfte.

Vielleicht wirds ja nach den franzschen 5-6 Jahren wieder besser. Sein Nachfolger dürfte jedenfalls grosse Chancen haben, sich zu profilieren! :rolleyes:
 
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LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
729
168
Ich habe mich gerade mal mit meiner Quelle bei LH in MUC unterhalten zum Thema OpUps.

In weiten Teilen wurde das bestätigt, was hier eh schon steht. An die Courtesy Upgrade Liste wird sich i.d.R. gehalten. Interessant sind Flüge zu Destinationen, wo kaum Statuskunden auf dem Flieger sind. Insbesondere sollen das Destinationen in Kanada sein im Interkont Bereich. Nach YUL und YVR gehen die Gate Agents regelmäßig nach Aussehen, weil es einfach keine oder kaum hochwertige Buchungsklassen gibt und keine oder kaum Statusgäste. Da kann es auch einen gut angezogenen Studenten aus L erwischen, das er auf einmal C fliegt. Oder ein besonders charmanter Mann, der am Gate eigentlich nur nach dem Status seines Gepäcks fragen will und zur richtigen Zeit da ist.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Ich habe mich gerade mal mit meiner Quelle bei LH in MUC unterhalten zum Thema OpUps.

In weiten Teilen wurde das bestätigt, was hier eh schon steht. An die Courtesy Upgrade Liste wird sich i.d.R. gehalten. Interessant sind Flüge zu Destinationen, wo kaum Statuskunden auf dem Flieger sind. Insbesondere sollen das Destinationen in Kanada sein im Interkont Bereich. Nach YUL und YVR gehen die Gate Agents regelmäßig nach Aussehen, weil es einfach keine oder kaum hochwertige Buchungsklassen gibt und keine oder kaum Statusgäste. Da kann es auch einen gut angezogenen Studenten aus L erwischen, das er auf einmal C fliegt. Oder ein besonders charmanter Mann, der am Gate eigentlich nur nach dem Status seines Gepäcks fragen will und zur richtigen Zeit da ist.

Arbeitet deine Quelle bei der Hansa oder bei Burger King? ;)
 

INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
LH CEO hat in seiner früheren Funktion als Deutsche Bahn Manager vorgeschlagen die Bahncard abzuschaffen. Diese Tätigkeit ist in einer Aufsichtsratsitzung beendet worden. LH Flight Manager Handbuch ist die Fortsetzung seiner DB Tätigkeit.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.159
3.514
ZRH / MUC
LH CEO hat in seiner früheren Funktion als Deutsche Bahn Manager vorgeschlagen die Bahncard abzuschaffen.

Er hat es ja nicht nur vorgeschlagen, sondern durchgezogen (nicht ohne im Vorfeld die BC-Kunden als "Randgruppe" bezeichnet zu haben)!
Diese Tätigkeit ist in einer Aufsichtsratsitzung beendet worden, nachdem die Stammkunden mit den Füßen abgestimmt haben und dies sich in den Zahlen bemerkbar machte. Die DB war etwa 8 Monate lang ohne BahnCard 50 im Angebot.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Das verlaeuft alles in Zyklen. Beraterfuzzis wie Tatzo schlagen vor, auf die Stammkunden zu sch..... Franzl findet's super, da Milchmaedchen. Kurzfristig sehen die Zahlen vielleicht sogar besser aus. Dann: Die Stammkunden wandern ab, der Umsatz geht runter. Franzl wird gefeuert. Andere (oder dieselben) Berater schlagen vor, man muesse wieder mehr fuer die Kundenbindung tun. Usw....
 
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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
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Das verlaeuft alles in Zyklen. Beraterfuzzis wie Tatzo schlagen vor, auf die Stammkunden zu sch..... Franzl findet's super, da Milchmaedchen. Kurzfristig sehen die Zahlen vielleicht sogar besser aus. Dann: Die Stammkunden wandern ab, der Umsatz geht runter. Franzl wird gefeuert. Andere (oder dieselben) Berater schlagen vor, man muesse wieder mehr fuer die Kundenbindung tun. Usw....

Leider machst auch du deine Rechnung ohne den Wirt, denn die Lufthansa gewinnt sowohl an Kunden wie auch M&M an Teilnehmern...

Ueber den Erfolg der Bahn muessen wir auch nicht reden...

Von daher ist dein Post nicht mal heisse Luft und das waere schon wenig.
 

INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
Laut "Spiegel Online" wünscht er (CEO) sich einen schwachen Aufsichtsrat für LH. Die Aufsichtsräte werden sich hoffentlich möglichst bald Kundenbewegungen ("Abwanderung") anschauen.
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Leider machst auch du deine Rechnung ohne den Wirt, denn die Lufthansa gewinnt sowohl an Kunden wie auch M&M an Teilnehmern...

Tatzelchen, Dein Post ist ein klassisches Beispiel für eine Beraterchen-Milchmädchen-Rechnung.

Erstens: Immer schön bei den Fakten bleiben:

German airline Lufthansa recorded a net loss of €204 million ($270.01 million) in the first six months of the year ...Total revenue slipped 0.3% to €14.46 billion. The number of passengers fell 0.4% to 49.5 million but the number of flights fell by 5.1%

Lufthansa 'gaining speed' despite €204 million loss

Zweitens: Dass sich neue Kunden bei M&M anmelden oder dass die Lufthansa ein paar neue Kunden dazu gewinnt, ist wohl kein Beleg dafür, dass sich eine von Berater-Hampelmännern und einem schwachen CEO durchgesetzte Vergrätzung von Stammkunden u.a. durch eine idiotische op-up Policy positiv auf das Geschäftsergebnis der Lufthansa auswirkt.

Hier zu versuchen, irgendeinen Kausalzusammenhang zu konstruieren: Da klammert sich ein Troll-Beraterchen verzweifelt an einen Strohhalm. Auf Logik kann da gerne verzichtet werden.
 
Status

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