ANZEIGE
...liegt ganz im Süden Deutschlands ...
...und nimmt bei der SiKo seine Aufgabe sehr genau.
Zunächst einmal wird der BP genau gelesen, umgedreht, gedanklich gewogen und nach kurzem Überlegen mit einem höflichen Nicken zurück in meine Hände gelegt. Nun kommen wir zum Auspacken der Elektronik aus meiner Tasche. Laptop wird von oben und unten einer Sichtkontrolle unterzogen und dann in eine Kiste gelegt. Gleiches gilt für das iPad. Dann noch Jacke, Geldbörse, Uhr, Gürtel und 2 Mobiltelefone in die nächste Kiste und ab durch den Scanner. Selbstverständlich piept es und ich werde freundlich in die weitgehend offene Kabine gebeten. Beidhändig arbeitet er sich an mir ab und greift dann zum Metallscanner. In Höhe des linken Knies piept es. Metall im Knie? Nicht dass ich wüsste. Zweiter Versuch, diesmal piept es am rechten Oberschenkel. Achso, Metall im Oberschenkel? Nein, nie einen Bruch, nie eine Operation. Also ein drittes Mal. Jetzt piept es etwas höher mittig. Ich denke mir schon, Nein auch hier kein Metall...
D), aber da lächelt er freundlich und meint, dass sein Scanner wohl falsch eingestellt sei und alles okay sei.
Auf der anderen Seite starren mich schon 2 Damen an und zeigen auf meine Tasche: Ist das Ihre? Ja wem denn sonst? Ich bin z.Zt. der einzige in der SiKo an diesem Weltflughafen, da alle anderen Fluggäste für DEN Flug sicher schon durch sind. Ich bin mit Punktlandung gerade zur Boardingzeit angekommen. Wie auch immer, die beiden Damen beginnen die Tasche zu öffnen und in die Fächer zu schauen. Jedes einzelne Blatt Papier wird betrachtet, ein Block wird durchblättert, denn es könnte ja was gefährliches darin sein. Nun werden die Stifte einzeln aus den Halterungen gezogen und angeschaut und eine meint: Es ist ein Kugelschreiber. Alle Achtung, gut erkannt.
Doch ein Fach weiter wird es spannend, zwei kleinere Taschen für diverse Kabel, Ladegeräte, LTE Stick, externe Festplatte, externes USB Superdrive und was man halt so mit sich führt. Das sieht jetzt so gefährlich aus, dass man sich zu einem Sprengstofftest entschließt. Wobei einer nicht ganz richtig ist, insgesamt werden auf 4 Trägern ca. 20 Abstriche genommen von jedem einzelnen elektronischen Teil. Eine Dame geht mit den Abstrichen in den Nebenraum...
So langsam werde ich dann doch etwas nervös und frage die zweite, ob man vielleicht mal am Gate Bescheid sagen solle, da ich nun schon gute 10 Minuten an der SiKo bin und sowieso schon sehr knapp war. Kurze Antwort: Nein. Nun gut...
Ca. 2 Minuten später kommt die Sprengstoffbeauftragte zurück und oh Wunder: Nichts. Jetzt beginnt sie erneut in der Tasche zu wühlen und nimmt erneut den Kugelschreiber in die Hand mit der grandiosen Bemerkung: Es ist der Kugelschreiber. Ja, stimmt. Immer noch. Diesen betrachtet Sie nochmal von oben und von unten und geht zurück zu ihrem Monitor und ruft erfreut aus: Es ist die Mine!
Okay, alles klar, sie dürfen gehen.



Wow, endlich war ich sicher und durfte mich auf den Weg zum Gate machen, welches nur einen Duty Free Shop entfernt lag. Tja, leider keine Zeit mehr, denn Boarding war gerade schon im Gange und ich bin mit dem letzten Flieger in der Tat noch zurück nach Frankfurt gekommen.
Mit ca. 40 Personen an Bord und bei gleicher Intensität bei der Kontrolle gehe ich davon aus, dass die ersten morgens um 7:25 bei der SiKo gewesen sein müssen. Natürlich immer davon ausgehend, dass zwischen 7:25 und 14:45 kein weiterer Flug abgefertigt werden musste.
Der sicherste Flughafen der Welt ganz im Süden von Deutschland!
...und nimmt bei der SiKo seine Aufgabe sehr genau.

Zunächst einmal wird der BP genau gelesen, umgedreht, gedanklich gewogen und nach kurzem Überlegen mit einem höflichen Nicken zurück in meine Hände gelegt. Nun kommen wir zum Auspacken der Elektronik aus meiner Tasche. Laptop wird von oben und unten einer Sichtkontrolle unterzogen und dann in eine Kiste gelegt. Gleiches gilt für das iPad. Dann noch Jacke, Geldbörse, Uhr, Gürtel und 2 Mobiltelefone in die nächste Kiste und ab durch den Scanner. Selbstverständlich piept es und ich werde freundlich in die weitgehend offene Kabine gebeten. Beidhändig arbeitet er sich an mir ab und greift dann zum Metallscanner. In Höhe des linken Knies piept es. Metall im Knie? Nicht dass ich wüsste. Zweiter Versuch, diesmal piept es am rechten Oberschenkel. Achso, Metall im Oberschenkel? Nein, nie einen Bruch, nie eine Operation. Also ein drittes Mal. Jetzt piept es etwas höher mittig. Ich denke mir schon, Nein auch hier kein Metall...
Auf der anderen Seite starren mich schon 2 Damen an und zeigen auf meine Tasche: Ist das Ihre? Ja wem denn sonst? Ich bin z.Zt. der einzige in der SiKo an diesem Weltflughafen, da alle anderen Fluggäste für DEN Flug sicher schon durch sind. Ich bin mit Punktlandung gerade zur Boardingzeit angekommen. Wie auch immer, die beiden Damen beginnen die Tasche zu öffnen und in die Fächer zu schauen. Jedes einzelne Blatt Papier wird betrachtet, ein Block wird durchblättert, denn es könnte ja was gefährliches darin sein. Nun werden die Stifte einzeln aus den Halterungen gezogen und angeschaut und eine meint: Es ist ein Kugelschreiber. Alle Achtung, gut erkannt.
Doch ein Fach weiter wird es spannend, zwei kleinere Taschen für diverse Kabel, Ladegeräte, LTE Stick, externe Festplatte, externes USB Superdrive und was man halt so mit sich führt. Das sieht jetzt so gefährlich aus, dass man sich zu einem Sprengstofftest entschließt. Wobei einer nicht ganz richtig ist, insgesamt werden auf 4 Trägern ca. 20 Abstriche genommen von jedem einzelnen elektronischen Teil. Eine Dame geht mit den Abstrichen in den Nebenraum...
So langsam werde ich dann doch etwas nervös und frage die zweite, ob man vielleicht mal am Gate Bescheid sagen solle, da ich nun schon gute 10 Minuten an der SiKo bin und sowieso schon sehr knapp war. Kurze Antwort: Nein. Nun gut...
Ca. 2 Minuten später kommt die Sprengstoffbeauftragte zurück und oh Wunder: Nichts. Jetzt beginnt sie erneut in der Tasche zu wühlen und nimmt erneut den Kugelschreiber in die Hand mit der grandiosen Bemerkung: Es ist der Kugelschreiber. Ja, stimmt. Immer noch. Diesen betrachtet Sie nochmal von oben und von unten und geht zurück zu ihrem Monitor und ruft erfreut aus: Es ist die Mine!
Okay, alles klar, sie dürfen gehen.

Wow, endlich war ich sicher und durfte mich auf den Weg zum Gate machen, welches nur einen Duty Free Shop entfernt lag. Tja, leider keine Zeit mehr, denn Boarding war gerade schon im Gange und ich bin mit dem letzten Flieger in der Tat noch zurück nach Frankfurt gekommen.
Mit ca. 40 Personen an Bord und bei gleicher Intensität bei der Kontrolle gehe ich davon aus, dass die ersten morgens um 7:25 bei der SiKo gewesen sein müssen. Natürlich immer davon ausgehend, dass zwischen 7:25 und 14:45 kein weiterer Flug abgefertigt werden musste.
Der sicherste Flughafen der Welt ganz im Süden von Deutschland!
Zuletzt bearbeitet: