Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.586
784
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Vergessen sollte man allerdings nicht, daß die Wurzel des Übels sich hauptsächlich in der SPD dominierten Entscheidung verortet, den Bau von BER nicht mehr an einen General-, sondern Einzelunternehmer zu vergeben. Zur Erinnerung hier kurz ein link aus der FAZ

Wenn Anne versucht, der SPD eine hineinzuwürgen, kommt nicht selten Schwachfug ans Tageslicht, so auch hier: Der für öffentliche Auftraggeber seinerzeit verbindliche § 4 VOB/A 2006 schreibt vor:

§4
1. (...)
2. Umfangreiche Bauleistungen sollen möglichst in Lose geteilt und nach Losen vergeben werden (Teillose).
3. Bauleistungen verschiedener Handwerks- oder Gewerbezweige sind in der Regel nach Fachgebieten oder Gewerbezweigen getrennt zu vergeben (Fachlose). (...)


Ganz ähnliche Regeln finden sich auch heute noch in § 5 VOB/B 2012 (zum Nachlesen: https://dejure.org/gesetze/VOB-A/5.html) Anne, bitte diesen Merksatz 100x nachsprechen: Die Vergabe nach Teillosen und Fachlosen ist der Regelfall der Vergabe öffentlicher Bauaufträge und nicht eine Erfindung der SPD.

Dies ist ja noch harmlos umschrieben. Die Regelvergabe haben wir den lieben Lobbyisten und den Verbänden um das Bauhandwerk / Baugewerbe zu verdanken (übrigens eine gute Ecke, um mal zu kärchern), da will man wieder zur guten alten Zeit des Burgbauens zurück. Wäre doch auch zu schlecht, wenn man in Deutschland mal eine - für diese Wirtschaftsbranche - angemessene Industrialisierung hinbekommen könnte. Immerhin hat die Lobbyarbeit gefruchtet, wettbewerbsfähige deutsche Großkonzerne (> 2 MRD € Umsatz p.a.) in der Bauwirtschaft gibt es in Deutschland noch 1 1/2 und die 1 (Bilfinger) will nicht mehr bauen und die 1/2 (Züblin) ist zumindest teilweise österreichisch, der Rest gehört ausländischen Anteilseigner. Und SPD-nah ist die oben genannte "Gruppierung" und ihre Konsorten ganz sicher nicht.
 
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LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
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0
Aus der FAZ:

"Das Blatt berichtete, bislang gebe es keine Baudokumentation. Daher sei den Verantwortlichen weiterhin nicht bekannt, was, wo und wie gebaut wurde. Die Planabweichungen seien so gravierend, dass eine Reparatur oder ein Umbau nicht genüge. Es existiere keine Übersicht über Umbauplanungen."


Ich finde es langsam aber sicher unerträglich was hier zu Lasten der Steuerzahler veranstaltet wird - ohne das es Konsequenzen nach sich zieht. Alles mit der Ausrede man sei ja demokratisch legitimiert - ich kann mir nicht vorstellen das solches handeln von irgendeinem Wähler unterstützt wird. UH hinterzieht 27 Millionen Steuern, ein Aufschrei quer durch die Republik und ein paar Jahre Knast. Die Politik verschwendet mind. 4 Milliarden € - alles bleibt beim alten.

Mindestens eine Entschuldigung könnte man erwarten, aber Verantwortung zu übernehmen wenn die Kiste den Bach runtergeht, dafür fehlt es in Deutschland an Anstand.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
48
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Och nö.

Nicht auch hier Uli Hoeneß bringen! Das nervt. :-(

Das sind zwei völlig unterschiedliche Themen: Weder kann man die Verurteilung von Uli benutzen, um auch eine Bestrafung politisch Verantwortlicher zu fordern, noch den Umstand, dass es diese nicht geben wird dafür, dass jemand wie Hoeneß für sein Vergehen eigentlich nicht ins Gefängnis gehörte.

Zettle doch lieber eine Grundsatzdiskussion darüber an, wie künftig mit solchen Projekten umzugehen ist, damit der Steuerzahler nicht jedes Mal aufs Neue mit höheren Kosten überrascht wird! Das würde Sinn machen.
 
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Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.118
22
Genau aus dem Grund hatte Amman ja angefangen erstmal alles aufzunehmen. Aber das dauert eben... und Mehdorn dauerte das zu lange. Jetzt steht man ohne da und wundert sich, warum nix geht.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
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Och nö.

Nicht auch hier Uli Hoeneß bringen! Das nervt. :-(

Das sind zwei völlig unterschiedliche Themen: Weder kann man die Verurteilung von Uli benutzen, um auch eine Bestrafung politisch Verantwortlicher zu fordern, noch den Umstand, dass es diese nicht geben wird dafür, dass jemand wie Hoeneß für sein Vergehen eigentlich nicht ins Gefängnis gehörte.

Zettle doch lieber eine Grundsatzdiskussion darüber an, wie künftig mit solchen Projekten umzugehen ist, damit der Steuerzahler nicht jedes Mal aufs Neue mit höheren Kosten überrascht wird! Das würde Sinn machen.

Es geht grundsätzlich in beiden Fällen (auch) um moralische Verantwortung - daher der Vergleich.

Die Diskussion, wie man solchen Unsinn verhindern kann führt doch ins leere, solange wir nicht bereit sind unsere Demokratie grundsätzlich zu überdenken, Wir (die Bürger) haben mit den Jahrzehnten viel zu viel Verantwortung an die Politik abgegeben, und müssten uns da wieder etwas zurückholen.

Wie konnte es denn passieren, das der Flughafen (mehr oder weniger) von den Politikern selber gebaut wird? Ich wurde nicht gefragt. Wie wäre es wenn z.B. Projekte mit einem Gesamtvolumen von XXXMillionen € erst vergeben werden wenn man die Bürger darüber informiert und evtl. auch über das Vorgehen abstimmen lässt?

Dazu dann zwingend bei der Ausschreibung das Budget festschreibt.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
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Genau aus dem Grund hatte Amman ja angefangen erstmal alles aufzunehmen. Aber das dauert eben... und Mehdorn dauerte das zu lange. Jetzt steht man ohne da und wundert sich, warum nix geht.

Naja eine Baudokumentation hätte ja schon vorliegen sollen bevor Amman seine Job angetreten hat. Das unglaubliche ist doch das man erst im Jahr 2013 mit der Dokumentation begonnen hat.
 
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Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.118
22
Naja eine Baudokumentation hätte ja schon vorliegen sollen bevor Amman seine Job angetreten hat. Das unglaubliche ist doch das man erst im Jahr 2013 mit der Dokumentation begonnen hat.

Richtig, aber man hat ihn ja nicht mal den Fehler korrigieren lassen.
 

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Mehdorn entlässt Bereichsleiter fristlos

01.04.2014 · Immer schwindelerregendere Zahlen über die Kosten des neuen Hauptstadtflughafens kursieren in den Medien. Flughafenchef Hartmut Mehdorn ärgert sich nun über Indiskretionen. Ein führender Mitarbeiter muss gehen.

Hauptstadtflughafen: Mehdorn entlässt Bereichsleiter fristlos - Menschen & Wirtschaft - FAZ



…dann hat die BLÖD ja recht!:eek:

Also zu diesem Volk fallen mir echt nur noch Schimpfworte ein. Die verballern Steuergelder und wenn dann jemand demjenigen, der es bezahlt (wir) mal sagt was die ganze Scheisse kosten wird, dann wird der wegen "Indiskretionen" entlassen.

widerlich
 
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Anne

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20.06.2010
4.421
2
Immerhin hat die Lobbyarbeit gefruchtet, wettbewerbsfähige deutsche Großkonzerne (> 2 MRD € Umsatz p.a.) in der Bauwirtschaft gibt es in Deutschland noch 1 1/2 und die 1 (Bilfinger) will nicht mehr bauen und die 1/2 (Züblin) ist zumindest teilweise österreichisch, der Rest gehört ausländischen Anteilseigner. Und SPD-nah ist die oben genannte "Gruppierung" und ihre Konsorten ganz sicher nicht.

Da hast Du wohl ausgerechnet den abgewählten Hauptakteur, Hochtief, vergessen?

Dieser Konzern hat Klaus Wowereit ein Angebot über 1 Mrd. € zur Unterschrift vorgelegt. Für den gesamten Flughafen, schlüsselfertig, in voller Verantwortung, Gewährleistung und Regreßanspruch. Dem Regierenden Partymeister samt SPD dominierten Aufsichtsrat war das damals jedoch zu teuer - wie froh wäre er über die heute lächerlich anmutende Summe!

Und selbstverständlich existieren weder Gesetz noch Verordnung für den Staat, ein Mammutprojekt, wie den Neubau eines Flughafens, zwingend als Einzelunternehmer auszuschreiben. Denn selbst Abiturienten des zweiten Bildungswegs erkennen nach kurzer Bedenkzeit, daß anderenfalls der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg im Umkehrschluß eine gesetzeswidrige Ausschreibung vorgenommen hätten, mittels der sie einst einen Generalunternehmer suchten.:idea:

Nein, es bleibt dabei:
Klaus Wowereits permanente Selbstüberschätzung, widerliche Arroganz und schlichtes Unvermögen bilden den Großteil des Humus, an dem die Pflanze BER verkümmert. Aber wie verkündete er schon 2007 selbstherrlich:

""Ich sage einmal, auch mit Stolz: Ohne meine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender wären wir nicht an dem Punkt, an den wir heute gekommen sind."

Wie wahr...:sick:
 
Zuletzt bearbeitet:

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Da hast Du wohl ausgerechnet den abgewählten Hauptakteur, Hochtief, vergessen?

Dieser Konzern hat Klaus Wowereit ein Angebot über 1 Mrd. € zur Unterschrift vorgelegt. Für den gesamten Flughafen, schlüsselfertig, in voller Verantwortung, Gewährleistung und Regreßanspruch. Dem Regierenden Partymeister samt SPD dominierten Aufsichtsrat war das damals jedoch zu teuer - wie froh wäre er über die heute lächerlich anmutende Summe!

Und selbstverständlich existieren weder Gesetz noch Verordnung für den Staat, ein Mammutprojekt, wie den Neubau eines Flughafens, zwingend als Generalunternehmer auszuschreiben. Denn selbst Abiturienten des zweiten Bildungswegs erkennen nach kurzer Bedenkzeit, daß anderenfalls der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg im Umkehrschluß eine gesetzeswidrige Ausschreibung vorgenommen hätten, mittels der sie einst einen Generalunternehmer suchten.:idea:

Nein, es bleibt dabei:
Klaus Wowereits permanente Selbstüberschätzung, widerliche Arroganz und schlichtes Unvermögen bilden den Großteil des Humus, an dem die Pflanze BER verkümmert. Aber wie verkündete er schon 2007 selbstherrlich:

""Ich sage einmal, auch mit Stolz: Ohne meine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender wären wir nicht an dem Punkt, an den wir heute gekommen sind."

Wie wahr...:sick:

Ich hätte beinahe gesagt, dass dem Wowereit mal anständig der Champagnerkelch in den *Selbstzensur* mache ich aber lieber nicht. Sonst rege ich mich noch auf
 

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.586
784
Da hast Du wohl ausgerechnet den abgewählten Hauptakteur, Hochtief, vergessen?

Dieser Konzern hat Klaus Wowereit ein Angebot über 1 Mrd. € zur Unterschrift vorgelegt. Für den gesamten Flughafen, schlüsselfertig, in voller Verantwortung, Gewährleistung und Regreßanspruch. Dem Regierenden Partymeister samt SPD dominierten Aufsichtsrat war das damals jedoch zu teuer - wie froh wäre er über die heute lächerlich anmutende Summe!

Und selbstverständlich existieren weder Gesetz noch Verordnung für den Staat, ein Mammutprojekt, wie den Neubau eines Flughafens, zwingend als Einzelunternehmer auszuschreiben. Denn selbst Abiturienten des zweiten Bildungswegs erkennen nach kurzer Bedenkzeit, daß anderenfalls der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg im Umkehrschluß eine gesetzeswidrige Ausschreibung vorgenommen hätten, mittels der sie einst einen Generalunternehmer suchten.:idea:

Nein, es bleibt dabei:
Klaus Wowereits permanente Selbstüberschätzung, widerliche Arroganz und schlichtes Unvermögen bilden den Großteil des Humus, an dem die Pflanze BER verkümmert. Aber wie verkündete er schon 2007 selbstherrlich:

""Ich sage einmal, auch mit Stolz: Ohne meine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender wären wir nicht an dem Punkt, an den wir heute gekommen sind."

Wie wahr...:sick:

Wie wahre Wahrheit, die eher mit Charaktereigenschaften als mit Bildungsweg zu tun hat. Bis November 2006 war gemäß damals geltender VOB die Vergabe an Generalübernehmer verboten, erst ab VOB 2006 war dies erlaubt. Es wurden Teilleistungen ausgeschrieben und vergeben, Baubeginn BER war Anfang September 2006. Hochtief hat daher im Folgejahr auch kein Angebot für den gesamten Flughafen abgegeben, sondern für das Terminalgebäude (wenn man nicht selbst dabei ist kann, man den Wahrheitsgehalt ja auch nicht einschätzen: auf Basis von Entwurfsplänen, die mangels Genehmigung im Jahr 2008 überarbeitet werden mussten; spätestens dann ist die Kostensicherheit hin). Nach damaliger Schätzung in 2006 waren die 1 Mrd. für dieses Gebäude etwa die Hälfte des damals prognostizierten Gesamtinvests von 2 Mrd. €.
 
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Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Faktisch hast Du recht.


Gleichwohl ist Wowereits Entscheidung, Hochtief aus dem Rennen zu kegeln und fortan von purer Selbstherrlichkeit getrieben als Einzelunternehmer aufzutreten, die Achillesferse von BER. Denn sie entzaubert den Klaus fortwährend, der bislang stets, wenn irgendetwas nicht gut lief, um keine Ausrede verlegen war und den Zuhörern vermittelte, daß dritte Mächte schuld seien, und man dagegen eben nicht viel machen könne.

Das ist gelebte Berliner Mentalität des kleinen Mannes, und deswegen ist Wowereit mit ihr auch bislang relativ erfolgreich (gewesen).

Nun, als gewählter, zurückgetretener und wiedergewählter BER-Aufsichtsratsvorsitzender muß er endgültig Verantwortung für das Flughafen-Debakel übernehmen. Es war seine Personalentscheidung, Hartmut Mehdorn zu holen. Damit trug und trägt er die Entlassung von ausgewiesenen Experten, wie Amann und jüngst Siegle mit. Ohne, daß BER irgendwie auch nur einen Milimeter besser in die Gänge gekommen wäre.

Man darf nicht vergessen:
BER bezahlen alle deutschen Steuerzahler, nicht Herr Wowereit aus seiner Privatschatulle. So dermaßen gigantisch fehlzuplanen darf nicht ohne jede Konsequenz bleiben. Wenn ein sich selbst finanzierender Unternehmer, wie Ulli Hoeneß, für 30 Mio Steuerhinterziehung 3,5 Jahre hinter Gitter muß, bleibt die Frage, wieso ein vom Volk bezahlter Politiker mindestens 3 Milliarden Steuergelder, also das Hundertfache, ohne jede Konsequenzen in den märkischen Sand setzen darf?:rolleyes:

Das Einzige, was in Berlin-Schönefeld abhebt, sind die Kosten, sagte Anton Hofreiter von den GRÜNEN heute, leider hat er damit auch recht...
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.118
22
Naja, das Ausschreiben der Teilleistungen kann schon gut funktionieren wenn man eine guten Projektsteuerung in Bauherrenfunktion hat, die das ganze überwacht und kontrolliert. Das scheint ja in BER so ziemlich gefehlt zu haben.
 
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Foxfire

Füchslein
10.09.2012
5.550
998
MUC/EDMM
Was spricht eigentlich dagegen, die Baustelle "BER" an Ryanair, Easyjet u. Konsorten zu verkaufen?
Die Berliner Politiker könnten sich dann zurücklehnen u. schauen, wie es richtig gemacht wird...
;-)
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.423
689

Realsatire pur. Nicht nur der Flughafen, auch der Kommentar. Hatte ich an dieser Stelle nicht bereits vorgeschlagen, das Gebäude zu sprengen und in Sperenberg einen zweiten Versuch zu starten? Das war, sollte das nicht klargeworden sein, vielleicht nicht ganz ernst gemeint, aber offenbar ist in dieser Welt nichts mehr zu blöd, um nicht auch aufgegriffen und ernstgenommen zu werden. Wird schon seine Gründe haben.
 
F

feb

Guest
Naja, das Ausschreiben der Teilleistungen kann schon gut funktionieren wenn man eine guten Projektsteuerung in Bauherrenfunktion hat, die das ganze überwacht und kontrolliert. Das scheint ja in BER so ziemlich gefehlt zu haben.

Ja, aber auch die Leistungen des Projektsteuerers werden nach der VOB/A ausgeschrieben; die Bauherren können sich nicht einfach einen "aussuchen". Und nach dem geltenden Vergaberecht kommt auch da nicht der beste Bieter, sondern der Bieter mit dem niedrigsten Angebot zum Zuge.