Wie Carsten Spohr Lufthansa wieder auf Kurs bringen will

ANZEIGE

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
ANZEIGE
Bis anhin sind die schönen Worte gut angekommen, aber hat nicht schon Franz mit leeren Versprechungen (Status *) angefangen und bis anhin ist nichts echt vorteilhaftes beim Kunden angekommen.
Man wird sehen, ich bin zur Zeit aber eher skeptisch.

Ich auch. Verstärkt noch durch so Dinge wie diese Eurowings-Europa-Billigfliegergerüchte usw. Auch wenn es sicher verfrüht ist zu urteilen und auch noch nichts genaues bekannt ist: Billigflieger-Zubringer zur 5-Sterne-First Class-Airline ist für mich irgendwie nicht stimmig.

Aber warten wir einfach mal ab.
 

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
Dennoch finde ich die getroffenen Entscheidungen wesentlich bedeutender. Klar kann ich mich hinstellen und sagen, wir bauen die NEK in den A321, nehmen eine Toilette raus und fliegen mit den unbequemen Campingstühlen bis nach CAI/TLV und Du Kunde/Zitrone musst das schlucken. Ich kann die Entscheidung auch besser verpacken als besonders nachhaltig/green/blablabla, da der Verbrauch pro Passagier beim A321 signifikant geringer ist. Dennoch bleibt die Entscheidung die gleiche und an all den Maßnahmen zu lasten vieler Kundengruppen war der Spohr beteiligt.

Das die "Campingstühle" gewisse Mediumstrecken fliegen, ist ein Kollateralschaden der, denke ich intern heiss diskutiert wurde, jedoch (meine Mutmaßung) in Kauf genommen wurde. Ein Narrowbodytyp mit anderer Bestuhlung für die Mittelstrecke ist für die Flotten Flexibiltät nicht gerade förderlich. Das dahinter natürlich der Vorstand für solch ein Entscheidung seinen Kopf hinhalten muss...

Ein nur unwesentlich besser gepolstetes Gestühl bei einer anderen Airline wird in diesem Forum nahezu einvernehmlich als beste Y gefeiert. So verkehrt ist die Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dreamliner

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
551
0
Der "externe" Franz hat einen Scherbenhaufen hinterlassen, intern wie extern. Jetzt gilt es vor allem verlorenes Vertrauen, intern wie extern zurückzugewinnen. Die diversen Entscheidungen der letzten Jahre lassen sich nicht schnell zurückdrehen. Das kann je nach Problemfeld (z.B. neuer Langstrecken C Sitz, der ja entgegen meiner persönlichen Meinung ein großes Problem zu sein scheint) nicht mal innerhalb 12-24 Monate zurückgedreht werden. Deswegen ist jetzt ein hoch integrativer Manager gefordert, der nach Innen und nach Außen eine positive Ausstrahlung und Authentizität vermittelt. Für mich gibt es keine bessere Lösung als den Lufthanseaten Spohr mit dieser schwierigst lösbaren Aufgaben zu betrauen. Noch ein externer Griff ins Klo und LH wäre in ein paar Jahren ein Übernahmekandidat.

Wenn man einen uncharismatischen Controller zum LH-CEO macht, darf man nichts anderes erwarten. Nach dem Franz'schen BahnCard-Debakel hätte man doch hellhörig werden müssen. Aber die Performance bei der Swiss hat wohl alles übertüncht. Aber auch hier hätte der AR sehen müssen, dass Swiss und LH zwei Welten sind. In der Schweiz gibt es noch einen gewissen Airline-Patriotismus, der den Deutschen wohl abhanden gekommen ist.
 

Dreamliner

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
551
0
Gerade die NEK Entscheidung sehe ich nicht bei Spohr, der erst seit 2011 für Passage verantwortlich war und vorher im Cargo Bereich tätig. Die Entscheidung für die Campingstühle ist meines Erachtens sicher vor 2011 gefallen. Und wer war da wohl für Passage zuständig? ;)

Wenn ich mich recht entsinne, war die dick aufgetragene Begründung für die NEK ein wenig mehr Beinfreiheit. In Wahrheit ging es darum, mehr Sitzreihen in die Flieger zu bekommen. Mir als 1,95 Meter Mann tun immer die vor mir Sitzenden leid. Knie im Rücken sind schlimm.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
- Die allerhöchsten Statusanforderungen im Vergleich. Ich empfehle: Lieber die Schwellen senken, oder Meilen wieder erhöhen und dafür begrenzen Zugang zur Longe im Europaverkehr - ala US Domestik -gewähren - die wahrscheinlichen Kostentreiber - sagen wir max. 5 Longe Coupons/ Jahr bei ECO Tickets im Europaverkehr.

Und so unterscheiden sich die Präferenzen: Ich schätze den Lounge-Zugang gerade im Europa-Verkehr, im Interkont ist er mir egal, weil ich ihn sowieso über das Ticket habe.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Alles klar, frei nach dem Motto "So wie mir des mache, ist des schon rischtisch so, denn mir mache des seit dreißisch Jahren schon so. Und von solsche studierte Eierköppe lasse mir uns schon mal garnix sagen."

Naja, gibt ja nicht nur entweder oder. Manager wie MOL oder Wiedeking haben wahrscheinlich so ziemlich gegen alles verstoßen, was Consultants empfehlen, haben aber auch nichts so belassen, wie es war und waren damit erfolgreich.

Als MOL zu FR gekommen ist, war FR in der Krise. Consultants hätten wahrscheinlich empfohlen, ein Drittel der Belegschaft zu entlassen, Getränke an Bord nur noch aus Pappbechern zu servieren und ansonsten eine Nischenstrategie zu verfolgen... :eyeb:
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Die Mitarbeiter von LH sind Teil des Problems,

Das ist mir zu Allgemein. Es gibt eine riesige Bandbreite bei den Mitarbeitern. Da gibt es die von oben herabblickenden "Ich-bin-besser-als-Du-und-im-übrigen-unkündbar" MA genauso wie die dynamischen, engagierten, die mit erkennbarer Freude bei der Arbeit sind. Das Problem liegt vielleicht eher darin, daß Erstere besser bezahlt werden als Letztere.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.826
3.133
FRA
Gerade die NEK Entscheidung sehe ich nicht bei Spohr, der erst seit 2011 für Passage verantwortlich war und vorher im Cargo Bereich tätig. Die Entscheidung für die Campingstühle ist meines Erachtens sicher vor 2011 gefallen. Und wer war da wohl für Passage zuständig? ;)

Dann hätte er aber die Entscheidung insofern korrigieren können, als dass man ein paar A320/A321 mit einer komfortableren C hätte bestuhlen lassen. Bei einer so großen Flotte muss das doch in den Umlauf passen. BA schafft das mit einigen A321 (ex bmi), die Amis betrieben ebenfalls 757 mit Domestic F und Langstrecken C.

Wie auch immer. Nun ist er VV und es bleibt ihm (und uns den Kunden, aber auch den Mitarbeitern) zu wünschen, dass er nicht nur irgendwelche Enhancements besser verkauft, sondern auch bessere Entscheidungen trifft.
 
  • Like
Reaktionen: tcswede

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.557
303
Point Place, Wisconsin
Dann hätte er aber die Entscheidung insofern korrigieren können, als dass man ein paar A320/A321 mit einer komfortableren C hätte bestuhlen lassen. Bei einer so großen Flotte muss das doch in den Umlauf passen. BA schafft das mit einigen A321 (ex bmi), die Amis betrieben ebenfalls 757 mit Domestic F und Langstrecken C.

Wie auch immer. Nun ist er VV und es bleibt ihm (und uns den Kunden, aber auch den Mitarbeitern) zu wünschen, dass er nicht nur irgendwelche Enhancements besser verkauft, sondern auch bessere Entscheidungen trifft.

Und vor allem AA mit den neuen A321 mit intercont F & C Betten auf Transcontinental!
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Dabei gilt es allerdings zu bedenken:

FRA-TLV 2900km
LON-TLV 3550km
NYC-SFO 4100km

Nur so als Hinweis...
 

kuususi

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
624
0
BOS, RLG, HAM
2012
Ergebnis vor Ertragsteuern: 1.296 Mio
Ertragsteuern: 91 Mio

Wie groß ist deine prozentuale Belastung?

Sie können wenn sie wollen. 2013 könnte der politischen Großwetterlage geschuldet sein, um nicht mehr so in die Kritik zu geraten.

Andere Aspekte die unbeachtet bleiben sind die Steuerfreiheit von Kerosin und die umsatzsteuerfreiheit von internationalen Abflügen. Nach deutschem Steuerrecht wohlgemerkt...

Bitte nicht nur Zahlen heraus posaunen, weil sie einem gerade so in die Argumentation passen. Schaue bitte auf die Gründe und Ursachen!
Das 2012er Ergebnis bestand zu über 700 Mio. Euro aus Erträgen aus Anlagenverkäufen (insbes. Finanzanlagen), hierbei alleine schon über 600 Mio. Euro aus der Veräußerung der Amadeus-Anteile. Daß diese Erträge nahezu steuerfrei sind, steht im Körperschaftsteuergesetz für jeden nachlesbar geschrieben (Paragraph 8b, wenn ich mich nicht irre). Hat eine rote Regierung dort hineingeschrieben.

Zu den andren halbgaren Aussagen: Internationale Abflüge innerhalb der EU werden nicht nach deutschem Umsatzsteuerrecht besteuert, denn hierfür gibt es eine in allen Mitgliedsstaaten gültige EU-Richtlinie (Stichwort grenzüberschreitende Beförderungsleistungen).
Wenn Du beim Kerosin auf die Verbrauchsteuern anspielst, so gilt dies nicht nur in Deutschland. Auch dies ist (fast) überall in der Welt so. Ist auch kein Vorteil für LH gegenüber dem Wettbewerb.
 
  • Like
Reaktionen: Fare_IT

tcswede

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
1.601
211
59
Aber auch hier hätte der AR sehen müssen, dass Swiss und LH zwei Welten sind. In der Schweiz gibt es noch einen gewissen Airline-Patriotismus, der den Deutschen wohl abhanden gekommen ist.
Das würde ich ein wenig differenziert sehen, D hat ein sehr großen Anteil KMU mit hohem Exportanteil, die doch zT sehr erfolgreich Made in Germany weltweit vermarkten obwohl es billigere Alternativen gibt's und diese KMU unterstützen dann auch die heimische Airline, erlebe es gerade selber wo auch J für > 6000 € gezählt wird um LH zu fliegen. Wird für einige nicht nachvollziehbar sein aber so ticken durchaus einige Unternehmen....
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
Und so unterscheiden sich die Präferenzen: Ich schätze den Lounge-Zugang gerade im Europa-Verkehr, im Interkont ist er mir egal, weil ich ihn sowieso über das Ticket habe.

Ganz davon abgesehen: wer seinen Status vorwiegend über Europa-Flüge erreicht, dürfte das nicht nur in den Billig-Buchungsklassen schaffen (Segmente-FTL ausgenommen). Da sollte es eigentlich eher im Interesse von LH sein, gerade solche Kunden, die für das Eco-Europaticket so um die 500-1000 Euro und mehr zahlen, zu halten. Die sind nämlich gerade nicht am Defizit des Europaverkehrs schuld, auch nicht, wenn sie in die Lounge dürfen.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Wir sind ja eigentlich im LH Thread, aber da BA hier ja durchaus zum Vergleich herangezogen wird, folgende Anmerkungen:

Auf vielfachen Kundenwunsch.

Der Kundenwunsch bestand wohl hauptsächlich nach Erneuerung der etwas abgeranzten und häufig nicht ganz sauberen Kabinen (das kann LH wirklich besser) und der Sitze, deren Verkleidungsteile sich langsam selbstständig machten. Ich empfinde NEK bei LH ja sogar als Vorteil hinsichtlich Knieraum und Sitzkomfort (lieber hart mit Support, als weich und durchgesessen). Aber von der bisherigen BA Euro-Business mit höherem Neigewinkel und verstellbaren Kopfstützen aus ist das jetzt ein Rückschritt.

Wobei BA die Maschinen "geerbt" hatte und nicht so selbst ausgestattet hat.
Jein: Diese Maschinen kamen einst mit BMed von BA zu BMI und so weit ich verstanden habe hat man ja durchaus neuere, hier bessere Business-Bestuhlung eingebaut und nicht die von BMI/BMed behalten.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.572
9.953
BRU
Ich empfinde NEK bei LH ja sogar als Vorteil hinsichtlich Knieraum und Sitzkomfort (lieber hart mit Support, als weich und durchgesessen). Aber von der bisherigen BA Euro-Business mit höherem Neigewinkel und verstellbaren Kopfstützen aus ist das jetzt ein Rückschritt.

Auf den üblichen Europa-Strecken kann ich das Gejammere über die NEK auch nicht nachvollziehen. Gut, CAI etc. kann man jetzt diskutieren, nur dürften da einfach die Kosten für fehlende Flexibilität bei der Anzahl der C-Plätze, Flugzeugeinsatz usw. unverhältnismäßig hoch sein.

Nur wenn man solche Strecken mit NEK fliegt, sollte man auch die Preise entsprechend anpassen.
 

Dreamliner

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
551
0
Das würde ich ein wenig differenziert sehen, D hat ein sehr großen Anteil KMU mit hohem Exportanteil, die doch zT sehr erfolgreich Made in Germany weltweit vermarkten obwohl es billigere Alternativen gibt's und diese KMU unterstützen dann auch die heimische Airline, erlebe es gerade selber wo auch J für > 6000 € gezählt wird um LH zu fliegen. Wird für einige nicht nachvollziehbar sein aber so ticken durchaus einige Unternehmen....

Danke für den Hinweis. Da kann sich die LH glücklich schätzten. Fliege zwar auch 95% Bizz, aber J nur, wenn es gar nicht anders geht.
 

Dreamliner

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
551
0
Ganz davon abgesehen: wer seinen Status vorwiegend über Europa-Flüge erreicht, dürfte das nicht nur in den Billig-Buchungsklassen schaffen (Segmente-FTL ausgenommen). Da sollte es eigentlich eher im Interesse von LH sein, gerade solche Kunden, die für das Eco-Europaticket so um die 500-1000 Euro und mehr zahlen, zu halten. Die sind nämlich gerade nicht am Defizit des Europaverkehrs schuld, auch nicht, wenn sie in die Lounge dürfen.

Mal sehen, ob Carsten Spohr auch hinsichtlich der HON-Qualifikation bei Eco-Tickets irgendwann wieder zw Y (sowie ggf. B) und dem Eco-Rest zu unterscheiden weiß. Die pauschale Trennung zw. Bizz und Eco entbehrt mit Blick auf den Revenue in meinen Augen jeglicher Logik. Da gäbe es jede Menge Potenzial, Fielvlieger in höherwertige und profitabel Eco-Buchungsklassen zu locken.
 
  • Like
Reaktionen: Anonyma

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.581
11.499
irdisch
Zur NEK: Dünn darf ein Sitz gerne sein, meinetwegen auch hart. Aber ein weiches Rückenteil mit dem Zappel-Knie des Hintermanns in den Nieren ist einfach Mist.
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person

Worldwide

Erfahrenes Mitglied
08.07.2013
801
0
2012er Ergebnis bestand zu über 700 Mio. Euro aus Erträgen aus Anlagenverkäufen (insbes. Finanzanlagen), hierbei alleine schon über 600 Mio. Euro aus der Veräußerung der Amadeus-Anteile.
Das macht also die Hälfte des Ertrags aus. Selbst dann ist der Steuersatz noch sehr niedrig.

Internationale Abflüge innerhalb der EU werden nicht nach deutschem Umsatzsteuerrecht besteuert, denn hierfür gibt es eine in allen Mitgliedsstaaten gültige EU-Richtlinie (Stichwort grenzüberschreitende Beförderungsleistungen).

Selbst wenn internationale Abflüge in der ganzen EU umsatzsteuerfrei sind, wird man doch nicht ernsthaft sagen wollen, dass das kein Vorteil ist? Der gesetzliche Normalfall wäre ja wohl, dass das normal besteuert würde. Außerdem hat es nichts mit grenzüberschreitender Beförderung zu tun, diese wird mit Bus und Bahn nämlich sehr wohl ganz normal besteuert. Das ist einfach eine Subvention des Flugverkehrs. Ich find's ja ok, aber man kann nicht sagen es wäre keine Subvention.
Stichwort halbgares Rumposaunen. Das ist auch inhaltlich falsch formuliert. Selbstverständlich fallen internationale Abflüge in Deutschland unter das deutsche Umsatzsteuerrecht. Die Mehrwertsteuersystemrichtlinie ersetzt nicht das UStG, sondern leitet die Mitgliedstaaten nur an, ihre weiterhin gültigen nationalen Umsatzsteuergesetze konform zur Mehrwertsteuersystemrichtlinie auszugestalten. In ihr gibt es viele Wahlrechte (bspw. "die Mitgliedstaaten können Organschaftssysteme in ihr Umsatzsteuerrecht aufnehmen", dann wären nationale Gesetze sowohl mit umsatzsteuerlicher Organschaft als auch ohne umsatzsteuerlicher Organschaft mehwertsteuersystemrichtlinienkonform). Man kann nicht sagen, das nationale UStG gelte nicht. Die Steuerbefreiung für den grenzüberschreitenden Flugverkehr ist übrigens 26 (3) UStG.


Wenn Du beim Kerosin auf die Verbrauchsteuern anspielst, so gilt dies nicht nur in Deutschland. Auch dies ist (fast) überall in der Welt so. Ist auch kein Vorteil für LH gegenüber dem Wettbewerb.
Ähnlich hier. Du wirst doch nicht ernsthaft sagen, das wäre kein Vorteil. Frag mal bei der Bahn.
Selbst wenn es überall auf der Welt im Flugverkehr auch so ist, stellen wir fest: Der europäische und deutsche Flugverkehr wird mit steuerlichen Sonderregelungen bevorteilt, um international bestehen zu können. Zu sagen, man hätte es hier mit den steuerlichen Rahmenbedingungen nur schwer, ist Quatsch. Einzig im Bereich Personalnebenkosten/Einkommensteuern/Sozialabgaben steht Deutschland wirklich schlecht da.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: asahi und SQ325

Dreamliner

Erfahrenes Mitglied
17.03.2009
551
0
Einzig im Bereich Personalnebenkosten/Einkommensteuern/Sozialabgaben steht Deutschland wirklich schlecht da.

Im Vergleich bspw. mit den UAE ja, wenn man die zentraleurop. Länder nimmt, schneidet D keineswegs so schlecht ab. In F oder I sind die durchschnittlichen Einkommensteuersätze deutlich höher.
 
  • Like
Reaktionen: peter42

SQ325

Erfahrenes Mitglied
11.10.2011
3.227
10
SIN
ANZEIGE
300x250
Jein: Diese Maschinen kamen einst mit BMed von BA zu BMI und so weit ich verstanden habe hat man ja durchaus neuere, hier bessere Business-Bestuhlung eingebaut und nicht die von BMI/BMed behalten.

Die A321 mit Business Bestuhlung kommen nach meiner Rechereche alle von BMI (und sind grossteils durch BA geleast).