24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
0
ZRH
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Einen 8 minütigen Sinkflug sollen die Passagiere nicht bemerkt haben? Alle in den ersten Sitzreihen dürften auch bemerkt haben, dass der Pilot versucht die Tür zum Cockpit einzutreten und das mit Todesangst. Ich denke das war eine Schutzbehauptung für die Angehörigen.

Der Kapitän hat erst ganz am Schluss gewaltsam versucht ins Cockpit einzudringen. Ich glaube nicht, dass die Staatsanwaltschaft in diesem Fall lügt, wieso sollte sie? Die Daten des voice recorders werden möglicherweise sowieso früher oder später veröffentlicht und die Familien haben vielleicht sogar schon vorher Zugriff darauf.

Und klar bemerkt man einen Sinkflug, nur denkt man da im Normalfall nicht gerade an so etwas.
 

no_status!

Reguläres Mitglied
08.11.2012
67
0
Einen 8 minütigen Sinkflug sollen die Passagiere nicht bemerkt haben? Alle in den ersten Sitzreihen dürften auch bemerkt haben, dass der Pilot versucht die Tür zum Cockpit einzutreten und das mit Todesangst. Ich denke das war eine Schutzbehauptung für die Angehörigen.

Nicht unbedingt! Ich saß bei meinen letzten 6 Flügen immer in Reihe 1 oder 2 und da war immer der Vorhang vor der ersten Galley zugezogen. Ich hätte da niemals das erste Klopfen mitbekommen. Außerdem ist man sicherlich auch durch den Bordservice erst mal abgelenkt. Wie gesagt, 8 Minuten sind nicht lang...
 

Frequent_Flyer1

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
741
15
Vbg. (Austria)
Zumindest bei britischen Airlines scheint das Ganze eher amerikanisch gehandhabt zu werden, wenn man den Anekdoten der User hier glauben darf.
Also auf BA bezogen kann ich das nicht vollumfänglich bestätigen. Auf meinen gut 80 Flügen im letzten Jahr war das eher die Seltenheit; ich habe sogar schon aus der Toilette rauskommend Piloten die Türe aufgehalten, weil sie Essen in der Hand hatten...
 

Sunchaser

Erfahrenes Mitglied
12.09.2011
746
0
ZRH
Also auf BA bezogen kann ich das nicht vollumfänglich bestätigen. Auf meinen gut 80 Flügen im letzten Jahr war das eher die Seltenheit; ich habe sogar schon aus der Toilette rauskommend Piloten die Türe aufgehalten, weil sie Essen in der Hand hatten...

Interessant. Kann es sein, dass es auch auf die route ankommt? Ich habe da nämlich ganz andere Erfahrungen mit BA. Das letzte Mal als ich im upperdeck in der 747 war, bat die FA sogar einen PAX sich doch bitte hinzusetzen und stellte sich dann sehr schützend vor die Cockpit-Türe als sich der Pilot aufs stille Örtchen begab. Das meine ich selbstverständlich nicht negativ, ist einfach eine Beobachtung. Ich fliege meist transatlantisch.
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
9
CPT
Solche Fragen sind halt immer heikel, nicht? Gehen wir davon aus, dass das stimmt mit den Depressionen - rein arbeitsrechtlich und menschlich betrachtet würde man doch wahrscheinlich sagen, dass es nur gut und recht ist, wenn der Mann seinen Beruf weiterhin ausüben darf, sofern ein Arzt seine vollständige Genesung diagnostiziert.

Weiter stellt sich mir die Frage, ob eine gegenteilige Regelung nicht eher dazu führen würde, dass Piloten und Crew ihre Probleme verheimlichen, statt Hilfe zu suchen und eine Pause einzulegen wenn sie notwendig wird. Das straflose Meldewesen das in der Aviatik oft Anwendung findet sehe ich aus ähnlichen Gründen als sehr positiv an.

Sind sie sicherlich... ich moechte hier auch nicht propagieren, dass Menschenmit solchen Krankheiten nicht gewisse Berufe ausueben duerfen.

Vorausgesetzt der Inhalt des Artikels stimmt, so muss es LH bewusst gewesen sein, dass der Co Probleme psychischer Natur hatte, die eine weitere Ausbildung zumindest voruebergehend unmoeglich gemacht hatten.

In meiner grenzenlosen Naivitaet wuerde ich dann erwarten, dass man im Medical zumindest versuchen wuerde, diese persoenliche Problematik zu beurteilen. Das scheint man aber gar nicht zu machen - gleich ob Vorgeschichte, oder nicht.

Und das wollte ich damit sagen.

Ob solche zusaetzliche Untersuchungen nun sinvoll waeren, oder ueberhaupt ein verwendbares Resultat erbringen koennten, entzieht sich mir. Mir war lediglich das kategorische "nein" zu Untersuchungen der psychischen Art aufgefallen.
 
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no_status!

Reguläres Mitglied
08.11.2012
67
0
Und wenn ich eine - erstmal recht wahrscheinliche - Schlussfolgerung in einem Forum lese, ist das eine Sache. Aber da es noch keine eindeutigen Beweise dafür gibt, sondern nur Indizien gibt, ist eine öffentliche Deutung der Staatsanwaltschaft mit einer Vorverurteilung meines Erachtens einfach zu früh.

Tja, das tragische daran ist: Hier wird es wohl nie einen stichhaltigen Beweis geben! Es sei denn es findet sich noch ein Abschiedsbrief oder ähnlich. Wir werden alle damit leben müssen, aber zum aktuellen Zeitpunkt ist der erweiterte Selbstmord nun mal die logischste Erklärung.
 

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Außerdem ist ja wohl die Aussage (ebenfalls von Brice Robin, dem französischen Staatsanwalt), die Passagiere hätten erst in den letzten Sekunden etwas mitbekommen, doch ziemlich abstruß. Bei einem Abstieg nach nur einer Minute auf Reiseflughöhe müsste es eigentlich jedem klar sein, dass irgendetwas nicht stimmt - vor allem, wenn vorne der Kapitän versucht die Tür zum Cockpit einzutreten.

Abstrus hin oder her, der Gedanke, dass man es erst kurz vor Einschlag merkt ist für die Angehörigen sicherlich erträglicher als die andere Option. Allein deswegen würde ich auch eine Lüge in dem Fall gutheißen.
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
7.602
9.903
HAM
Facebook sperrt keine der vorhandenen Andreas L. Fake Facebookseiten:

Wir haben deine Meldung von Andreas L**** geprüft
Danke, dass du dir die Zeit nimmst etwas zu melden, was eventuell gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt. Meldungen wie deine sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit auf Facebook und tragen zu einer einladenden Umgebung bei. Wir haben die von dir wegen Belästigung gemeldete Seite geprüft und festgestellt, dass sie nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frequent_Flyer1

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
741
15
Vbg. (Austria)
Nicht unbedingt! Ich saß bei meinen letzten 6 Flügen immer in Reihe 1 oder 2 und da war immer der Vorhang vor der ersten Galley zugezogen. Ich hätte da niemals das erste Klopfen mitbekommen. Außerdem ist man sicherlich auch durch den Bordservice erst mal abgelenkt. Wie gesagt, 8 Minuten sind nicht lang...
Sorry, aber das entspricht nicht ganz meinen Erfahrungen; sofern man nicht die Kopfhörer auf hat ist das Öffnen der Türe durchaus vernehmlich hörbar, zumindest wenn man am Gang sitzt. Und ich glaube durchaus, dass es vorne in der Galley ein wenig hektisch wird, wenn der erste Code zur Türöffnung nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
 

Desperado177

Erfahrenes Mitglied
26.10.2012
793
83
was mir soeben auffällt:

Augenscheinlich scheint es so gewesen zu sein, dass er sich das Leben nehmen wollte und dabei mit einer fliegerischen Aktion noch möglichst viele Menschen mitnehmen wollte. Auf der Passagierliste ist ja nun auch ersichtlich, warum es zunächst 142+6 und dann später 144+6 Pax/Crew hieß: 2 Babys. Eine ganze Schulklasse, zwei Infants, 144 Menschen, die ihm als einem der Piloten ihr Leben anvertraut haben und die er mit in den Tod nimmt. Eiskalt! Ich kann mir das nicht erklären, ich kann nicht verstehen, was so jemanden treibt. Er selber stirbt, seine Familie wird ewig gebrandmarkt, selbst sein Land bzw. dessen Image (Zuverlässigkeit etc.) bekommt Schaden.

Trotzdem hat er die Maschine in einer einsamen Bergregion abstürzen lassen, um keine Menschen am Boden Schaden nehmen zu lassen. Er hätte sie ja auch zur dichtbesiedelten Küste zurückfliegen können. Klar, er wusste nicht, wann der Captain zur Toilette geht, aber er hat sicherlich eine ungefähre geographische Vorstellung von Frankreich und dessen Städten gehabt.

Vielleicht hat er einfach Passagiere gehasst???

Gibt es hier Psychologen, die irgendein Muster in so einem Verhalten erkennen können?

Du hast recht und genau deshalb braucht man auch nicht von Selbstmörder zu sprechen, sondern er ist genauso ein Amokläufer wie die Täter in den Winnenden oder Erfurt. Man könnte sogar sagen, dass er ein Selbstmordattentäter ist wie die politisch motivierten, bloß dass seine Motive nicht politisch sondern irgendetwas anderes Krankhaftes sind, was derzeit noch nicht klar ist.

Wie schon vorher jemand schrieb: er war Mitglied in einem Sportflugverein. Wäre es nur um Selbstmord gegangen hätte er auch eine kleine Maschine in seiner Freizeit nehmen können.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.805
15.769
Abstrus hin oder her, der Gedanke, dass man es erst kurz vor Einschlag merkt ist für die Angehörigen sicherlich erträglicher als die andere Option. Allein deswegen würde ich auch eine Lüge in dem Fall gutheißen.

Da das das Schmerzensgeld (in dem Fall: nach unten) beeinflusst, darf es hier keine "gnaedigen Luegen" geben.
 

Frequent_Flyer1

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
741
15
Vbg. (Austria)
Interessant. Kann es sein, dass es auch auf die route ankommt? Ich habe da nämlich ganz andere Erfahrungen mit BA. Das letzte Mal als ich im upperdeck in der 747 war, bat die FA sogar einen PAX sich doch bitte hinzusetzen und stellte sich dann sehr schützend vor die Cockpit-Türe als sich der Pilot aufs stille Örtchen begab. Das meine ich selbstverständlich nicht negativ, ist einfach eine Beobachtung. Ich fliege meist transatlantisch.
Gute Frage und gut möglich, vielleicht hängt es neben der Route auch von der Besatzung ab?! Zumindest auf der LCY-JFK Strecke sowie nach Asien konnte ich dies nicht regelmäßig feststellen und bei den Europaflügen praktisch gar nicht.
 

EastboundDE

Aktives Mitglied
26.07.2011
192
0
Nicht unbedingt! Ich saß bei meinen letzten 6 Flügen immer in Reihe 1 oder 2 und da war immer der Vorhang vor der ersten Galley zugezogen. Ich hätte da niemals das erste Klopfen mitbekommen. Außerdem ist man sicherlich auch durch den Bordservice erst mal abgelenkt. Wie gesagt, 8 Minuten sind nicht lang...

Na ja, also wenn da jemand in Panik gegen die Tür schlägt - und das dürfte der Kapitän zumindest gegen Ende getan haben, wird man das sehr wohl als Passagier der ersten Reihen mitbekommen - da hilft auch der Vorhang nichts mehr - zumal die FAs da bestimmt auch nicht teilnahmslos dabei gestanden haben dürften... mein letzter Flug liegt auch nur ein paar Tage zurück und hab in Reihe 1 sogar beim Endanflug aus dem Cockpit die akustischen Meldungen hören können - also ich glaube nicht, dass man da das heftige Schlagen oder Treten gegen die Cockpittür überhören kann... ich würde es mir für die Passagiere wünschen, aber ich fürchte, dass zumindest die in den vorderen reihen mitbekommen haben, was sich da abspielte... eigentlich möchte ich gar nicht daran denken - überhaupt muss ich sagen, dass ich mich den ganzen Tag in einer Art "Schockstarre" befinde und ich das ganze noch gar nicht fassen kann - gestern haben wir hier noch wild spekuliert, was der Crew alles zugestoßen sein könnte, dass sie handlungsunfähig geworden sind; mit nicht mal der kleinsten Wahrscheinlichkeit hätten wir gestern ein solches Szenario für möglich gehalten - und heute ??!!
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.896
451
airside
Carsten Spohr ist/ war gerade live im ARD Brennpunkt zugeschaltet und schloss nun Veränderungen in der Regelung zur Cockpitbesetzung nicht aus. Man warte die endgültige Auswertung des Vorfalls ab und entscheide dann, wie das zukünftige Vorgehen und Regelungen aussehe
 

afa340

Erfahrenes Mitglied
28.10.2012
679
125
Ich schau schon gar nicht mehr in die Medien, wie es z.Z alles berichtet wird. Ich warte lieber ab bis der finale Bericht der BFU vorliegt. Es fehlt noch so viel an Daten und Auswertungen, da kann noch so viel nachkommen, sich ändern oder ganz anders interpretiert werden.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Nicht unbedingt! Ich saß bei meinen letzten 6 Flügen immer in Reihe 1 oder 2 und da war immer der Vorhang vor der ersten Galley zugezogen. Ich hätte da niemals das erste Klopfen mitbekommen. Außerdem ist man sicherlich auch durch den Bordservice erst mal abgelenkt. Wie gesagt, 8 Minuten sind nicht lang...

Ich bekomme um mich sehr viel mit, selbst wenn ich nicht drauf achte. Das ist aber bei mir glaube ich deutlich über dem Durchschnitt, nur manchmal ist das ... lästig ;)

Tja, das tragische daran ist: Hier wird es wohl nie einen stichhaltigen Beweis geben! Es sei denn es findet sich noch ein Abschiedsbrief oder ähnlich. Wir werden alle damit leben müssen, aber zum aktuellen Zeitpunkt ist der erweiterte Selbstmord nun mal die logischste Erklärung.


Die Korrelation von VCR und FDR wird hier doch deutlich das verifizieren oder falsifizieren können. Weil dann auch die Aktionen von Copiloten durchgeführt, gesehen werden. Ich denke hier kann dann unterschieden werden zwischen Absicht oder medizinisches Problem zB.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
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-1
Spohr kann heute gar nicht verkünden, dass ab sofort eine 2 Mann Regelung für das Cockpit innerhalb des Konzerns gilt. Denn das würde eine Mitschuld und der Fehlerhaftigkeit der 1 Mann Regelung implizieren. Das sollte eigentlich jedem nachfragenden Journalisten auch klar sein.


Und dennoch bleibe ich dabei, ich habe hier ein ganz ungutes Gefühl. Wieso hat die Staatsanwaltschaft in Frankreich nicht einfach mit dem Verweis, man habe einen konkreten Anhaltspunkt, könne diesen aber zur Stunde noch nicht belastend publizieren, und hätte so den Hilfskräften vor Ort noch mindestens 24 Stunden mehr Zeit zum Auffinden des FlightDataRecorders ermöglicht. Wer hat die Theorie des Suizids, und es ist noch eine Theorie so hart es klingt, entwickelt? Die ermittelnde Behörde für Flugunfallforschung oder die Staatsanwaltschaft?
 
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TheDude666

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02.05.2012
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interessant finde ich das fadenscheinige Verschweigen des Nachnamens des Mörders in der Presse:

die Finnen sind da offener:

Lentoyhtiö vahvistaa: Turmakoneen perämies halusi tuhota koneen – lensi tarkoituksella päin vuorta - Germanwingsin lentoturma - Ulkomaat - Helsingin Sanomat

Andreas Lubitz...
Das veröffentlichen des Nachnamens führt doch nur zur Selbstjustiz und der Mob ist befriedigt. Die armen nicht Verwandten Namensvetter am Ort tuen mir jetzt schon leid.
Bin dafür das XT600 mal eben seinen vollen Namen veröffentlicht, anstatt sich hinter einem Pseudonym zu verstecken.
 

fullmetaljacket

Aktives Mitglied
03.05.2010
126
0
Auch einige deutsche Medien nennen bzw. nannten den vollen Namen, z.B. Bild und Focus (Focus ist wieder zur Abkürzung L. zurück gekehrt).
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Und dennoch bleibe ich dabei, ich habe hier ein ganz ungutes Gefühl. Wieso hat die Staatsanwaltschaft in Frankreich nicht einfach mit dem Verweis, man habe einen konkreten Anhaltspunkt, könne diesen aber zur Stunde noch nicht belastend publizieren, und hätte so den Hilfskräften vor Ort noch mindestens 24 Stunden mehr Zeit zum Auffinden des FlightDataRecorders ermöglicht. Wer hat die Theorie des Suizids, und es ist noch eine Theorie so hart es klingt, entwickelt? Die ermittelnde Behörde für Flugunfallforschung oder die Staatsanwaltschaft?

Ich befürchte die Schnelligkeit dieses Statements ist durch die Medienbehauptungen davon ausgelöst worden. Man sollte unbedingt das Leck finden ...
 
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chillhumter

Erfahrenes Mitglied
16.11.2014
4.785
2
DUS/BKK/MNL
Die ersten Fluglinien haben bereits Konsequenzen aus der Germanwings-Tragödie gezogen. Wie der Lufthansa-Partner Air Canada sowie Air Berlin und die Billigflieger easyJet und Norwegian Air Shuttle am Donnerstag mitteilten, müssen sich bei ihren Flügen künftig immer zwei Personen vorn in der Maschine aufhalten. Man habe schon länger darüber nachgedacht, sagte Norwegian-Sprecherin Charlotte Holmbergh Jacobsson. Das grausige Unglück sei nun Anlass, dies zu beschleunigen

Europäischen Fluglinien bleibt es selbst überlassen, ob sie strengere Maßnahmen treffen. Laut Lufthansa-Chef Spohr gibt es weder bei der Lufthansa noch bei Germanwings eine Regel, dass sich immer mindestens zwei Personen im Cockpit befinden müssten. Er sehe auch keinen Grund dafür, dies zu ändern.

Sagt glaube ich alles, LH Nein Danke
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.261
1.877
Das veröffentlichen des Nachnamens führt doch nur zur Selbstjustiz und der Mob ist befriedigt. Die armen nicht Verwandten Namensvetter am Ort tuen mir jetzt schon leid.
Bin dafür das XT600 mal eben seinen vollen Namen veröffentlicht, anstatt sich hinter einem Pseudonym zu verstecken.

Wenn einer 150 unschuldige Menschen in den Tod reisst, kann es schon einen mob geben, oder? Selbstjustiz an wem? der ist ja auch tot!