P
pmeye
Guest
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Nein.Die Behauptung, aus mir sprechen nur meine Träume und Wünsche und ich hätte mich nicht mit dem Streik auseinander gesetzt - nachdem ich über drei Threadseiten meinen Standpunkt verteidige - soll also kein persönlicher Angriff sein? Na denn.
Begründung:
In meinem ganzen Post wurdest du weder direkt noch mittelbar erwähnt. Vielmehr war er eine Replik auf die Wiedergabe von Ansichten aus deinem Bekanntenkreis. Und der Teil mit den Wünschen und Träumen war eine Ausschmückung des Begriffs Projektion, da ich nicht sicher war, ob dieser Bgriff aus der Psychoanalyse ohne Erweiterung als solcher verstanden würde.
Ich bin nicht sicher, ob das Sinnverdrehen bei dir Methode ist (ich erinnere an deinen Post zum Thema Solidarität weiter oben) oder ob du einfach mit Schaum vor dem Mund schreibst. Vielleicht solltest du dir den zitierten Songtext doch mal durch den Kopf gehen lassen?
Zu den Argumenten: Ich hatte das ja schon früher erwähnt, dass ich glaube, die in Teilen der Leute vorhandene Begeisterung für Herrn W. als Held der Arbeiterklasse entstammt der Stimmung: "Endlich zeigt DENEN mal jemand die Zähne." weil man es selbst nicht kann. Immerhin gibt es in diesem Land Millionen von Leuten, die hart arbeiten, dafür aber nicht angemessen bezahlt werden, aber auch nicht (sinnvoll) streiken können.
Ich denke aber, dass W. eher ein tragischer Held ist, denn er schadet den AN und dem Image der Gewerkschaften und liefert die Munition für die Regulierung des Streikrechts.