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Da hilft dann auch kein Aussetzen des Bordmagazins, keine Absage von irgendwelchen Jubiläumsfeiern - das wirkt dann eher monetär begründet als aus Pietät vor den Opfern.
Diese Argumentation wirkt so, als wolle man krampfhaft der LH etwas anhängen.
Was soll denn der monetäre Vorteil sein, wenn man kurzfristig mit dem Bordmagazin aussetzt? Die Hefte sind schon gedruckt, die Autoren müssen bezahlt werden und die Anzeigekunden verlangen eine Entschädigung, weil die gebuchte Werbung nicht unters Volk gekommen ist. Für Lufthansa ist das ein Verlustgeschäft!
Und auch aus den Verträgen, die bezüglich der Jubiläumsfeier geschlossen wurden ist die Hansa sicher nicht ohne Vertragsstrafen herausgenommen.
Ich bin sicher, Lufthansa hätte lieber gefeiert und Bordmagazine ausgegeben und auf die "Absturz-PR" verzichtet.