Lufthansa und LH Group// Distribution Cost Charge ab 01.09.2015

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Anonym12392

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Oberster Reisebüro-Chef behauptet «Swiss missbraucht Kundendaten»

Walter Kunz, Geschäftsführer des Schweizer Reiseverbands, ist sich sicher: «Die Swiss will Passagiere bewusst auf die eigene Webseite locken; das Dynamic Pricing verfeinern. Wenn jemand regelmässig am Dienstag von Zürich nach Paris fliegt, dann werden für ihn die Dienstagsflüge garantiert teurer als die am Montag. Ich habe mir einen Flug ein paar Mal auf meinem Privatcomputer angeschaut. Beim Buchen war er plötzlich teurer.» Kunz brach die Transaktion ab und buchte stattdessen von seinem Bürocomputer aus. «Da war er wieder günstiger.» Die Swiss wehrt sich vehement gegen diese Vorwürfe.

(zusammengeschnitten) Q: Oberster Reisebüro-Chef behauptet: «Swiss missbraucht Kundendaten» | Blick
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.557
303
Point Place, Wisconsin

Das ist jedoch bei LH glaube ich auch schon aktiv?
Mein Reisebüro berichtet schon länger, dass andere (günstigere) Buchungsklassen angeboten werden bei Neubuchung im Vergleich zu Umbuchungen einer bestehenden PNR. (nur noch teurere Buchungsklassen).
Das System unterscheidet also, ob ein Neukunde / Neubedarf entsteht, oder ob ein bestehender Bedarf modifiziert werden soll.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.310
5.037
50
MUC
www.oliver2002.com
Das ist jedoch bei LH glaube ich auch schon aktiv?
Mein Reisebüro berichtet schon länger, dass andere (günstigere) Buchungsklassen angeboten werden bei Neubuchung im Vergleich zu Umbuchungen einer bestehenden PNR. (nur noch teurere Buchungsklassen).
Das System unterscheidet also, ob ein Neukunde / Neubedarf entsteht, oder ob ein bestehender Bedarf modifiziert werden soll.

Natürlich. Auch wird die Verfügbarkeit des codeshare feeders (op by LH) abhängig davon gemacht, was wer wohin fliegen will. :)
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Natürlich. Auch wird die Verfügbarkeit des codeshare feeders (op by LH) abhängig davon gemacht, was wer wohin fliegen will. :)

Wir sind schon weit gekommen, wenn es für LH "natürlich" ist, seine Kunden zu betrügen? Und ich halte es für Betrug, wenn die Buchungsklassensteuerung willkürlich unterschiedliche Ergebnisse liefert, je nachdem, ob man neu bucht oder einen Flug ändern möchte. Dies wird bei der Buchung verschleiert und ist für den Kunden in keiner Weise nachvollziehbar (eben willkürlich). Es wundert mich (ein wenig), dass es diesbezüglich noch keine Gerichtsverfahren gab -- liegt aber wohl daran, dass es fast niemand merkt und dem Rest es ziemlich egal ist.

HTB.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Wir sind schon weit gekommen, wenn es für LH "natürlich" ist, seine Kunden zu betrügen? Und ich halte es für Betrug, wenn die Buchungsklassensteuerung willkürlich unterschiedliche Ergebnisse liefert, je nachdem, ob man neu bucht oder einen Flug ändern möchte. Dies wird bei der Buchung verschleiert und ist für den Kunden in keiner Weise nachvollziehbar (eben willkürlich). Es wundert mich (ein wenig), dass es diesbezüglich noch keine Gerichtsverfahren gab -- liegt aber wohl daran, dass es fast niemand merkt und dem Rest es ziemlich egal ist.

HTB.

Insgesamt halte ich den im Hintergrund aktiven moralischen Verfall für bedenklich.
Erinnert mich an den Libor Skandal und an andere Betrügereien im Finanzwesen wo irgendwann die Hemmschwellen aller fallen.

Irgendwo verstößt es gefühlt gegen die guten Sitten, führt aber dann praktisch zu einem Ergebnis:
Doch immer nur das billigste unflexible Ticket kaufen, denn was lohnen der Aufwand für Flexibilität und Tarife mit Umbuchungsgebühren, wenn mich die Airline willkürlich ausbremst und nur mich individuell zur höchsten Buhungsklasse nötigt. Gier kennt keine Grenzen.

Die LH Buchungsklassensteuerung ist also zunehmend ganz einfach programmiert: Zock ihn ab wo es geht, je mehr daten wir dazu verwenden können desto besser.

Vielleicht muss man mal Investigativ Journalisten darauf aufmerksam machen - da könnte man dann einige Abende Talk shows füllen, angefangen Montags mit Hart aber fair - bis Zum Sonntag mit Günter Jauch.

Flyglobal
 
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hilmer

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
580
0
Irgendwo muss die Kohle für die überzogenen Ansprüche der Taxifahrer der Lüfte dich herkommen.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Irgendwo muss die Kohle für die überzogenen Ansprüche der Taxifahrer der Lüfte dich herkommen.

Natürlich und auch dass alle Kosten genauso überprüft werden wie die Suche nach Umsatz Potentialen. Da sind wir uns einig, auch dabei dass die Piloten im Vergleich zu anderen Carriern ausserordentlich gute Bedingungen haben und dass LH hier eine Senkung auf Wettbewerbsniveou anstrebt.

Mit einer personen und buchungsabhängigen Verfügbarkeit von Buchungsklassen und damit dem willkürlichen Ausblenden von Verfügbarkeiten stretcht und manipuliert man aber die Ticketbedingungen bewusst zu seinen Gunsten. Wo hört das denn dann auf bei der kundenspezifischen Gier nach Umsatzoptimierung: ich könnte dem kunden ja auch über Monate völlig überbuchte LH Linienflieger vorgaukeln und ihn damit zum Kauf auschließlich teurer First 1 way Rückflug Tickets 'zwingen'.

Wenn LH aber die Buchugssteuerung so betreibt wie Rambuster das andeutet und dann noch weiter 'optimiert', dann ist das aus meiner Sicht äußerst fragwürdig und überraschend und wie in anderen Rechtsangelegenheiten 'gefühlt' unwirksam. Ganz ähnlich wie Überraschungsklauseln in anderen Verträgen mit denen der kunde in der Praxis nicht rechnet auch von Gerichten schon für unwirksam oder auch sittenwiedrig erklärt wurden.


Flyglobal
 

hilmer

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
580
0
K
Natürlich und auch dass alle Kosten genauso überprüft werden wie die Suche nach Umsatz Potentialen. Da sind wir uns einig, auch dabei dass die Piloten im Vergleich zu anderen Carriern ausserordentlich gute Bedingungen haben und dass LH hier eine Senkung auf Wettbewerbsniveou anstrebt.

Mit einer personen und buchungsabhängigen Verfügbarkeit von Buchungsklassen und damit dem willkürlichen Ausblenden von Verfügbarkeiten stretcht und manipuliert man aber die Ticketbedingungen bewusst zu seinen Gunsten. Wo hört das denn dann auf bei der kundenspezifischen Gier nach Umsatzoptimierung: ich könnte dem kunden ja auch über Monate völlig überbuchte LH Linienflieger vorgaukeln und ihn damit zum Kauf auschließlich teurer First 1 way Rückflug Tickets 'zwingen'.

Wenn LH aber die Buchugssteuerung so betreibt wie Rambuster das andeutet und dann noch weiter 'optimiert', dann ist das aus meiner Sicht äußerst fragwürdig und überraschend und wie in anderen Rechtsangelegenheiten 'gefühlt' unwirksam. Ganz ähnlich wie Überraschungsklauseln in anderen Verträgen mit denen der kunde in der Praxis nicht rechnet auch von Gerichten schon für unwirksam oder auch sittenwiedrig erklärt wurden.


Flyglobal

Völlig richtig.

Die LH-Führung "kämpft" mit dem falschen "Gegner".
Sie wird irgendwann dem Entscheidungskampf mit den Piloten nicht mehr ausweichen können.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Das ist jedoch bei LH glaube ich auch schon aktiv? ...

...Wenn LH aber die Buchugssteuerung so betreibt wie Rambuster das andeutet und dann noch weiter 'optimiert', dann ist das aus meiner Sicht äußerst fragwürdig ...

Ohne das werten zu wollen > das passiert doch immer und überall. Man bringt etwas zurück, weil es Mängel hat. Sagen wir ein elektronisches Gerät in einen Elektromarkt. An dem Tag des Umtausches ist das Gerät um 20% billiger als eine Woche davor beim Kauf - bekommt man die 20% zurück? Aber ich habe schon erlebt, dass - wenn es nun teurer ist - man die 20% mehr durchaus zahlen soll. Alternative wäre ein "einschicken des Geräts, aber das kann bis zu sechs Wochen dauern".

Viele Onlineshops preisen "individuell". Letztens wollte meine Frau bei einem "großen Internetbuchhändler" über ihr Profil den dritten Band einer Buchserie kaufen, wo sie schon die ersten beiden Bände hatte. Sie hätte den Normalpreis gezahlt. Da ihre Kreditkarte nicht ging (weil seither eine neue bekommen, aber noch nicht im Profil aktualisiert) und sie dann keine Zeit mehr hatte, habe ich mich eingeloggt und mir wurden 30% Rabatt angeboten - und mir vorgeschlagen, ich solle auch Band 1 und 2 kaufen (ebenfalls 30% Rabatt).

Ich bin der Meinung, wir werden ständig übers Ohr gehauen.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
---

Viele Onlineshops preisen "individuell". Letztens wollte meine Frau bei einem "großen Internetbuchhändler" über ihr Profil den dritten Band einer Buchserie kaufen, wo sie schon die ersten beiden Bände hatte. Sie hätte den Normalpreis gezahlt. Da ihre Kreditkarte nicht ging (weil seither eine neue bekommen, aber noch nicht im Profil aktualisiert) und sie dann keine Zeit mehr hatte, habe ich mich eingeloggt und mir wurden 30% Rabatt angeboten - und mir vorgeschlagen, ich solle auch Band 1 und 2 kaufen (ebenfalls 30% Rabatt).

Ich bin der Meinung, wir werden ständig übers Ohr gehauen.

Das kann sein, rechtfertigt aber nicht das Vorgehen der Lufthansa in diesem völlig anderen z.B. von Rambuster geschilderten Fall.

Sie bieten einen Vertrag mit Ändreungsoption gegen kosten und eventuell Tarifausgleich bei Verfügbarkeit der Buchungsklasse.
Der Kunde übersetzt das im Allgemenverständnis mit allgemeibner Verfügbarkeit der Buchungsklasse (die meisten glauben sogar an die Verfügbarkeit der Service Klasse) für alle und erwartet nicht dass LH die Buchungsklasse nach Ticket und Person steuert.

Wenn es so sein soll, dann hätte ich im Vertrag auch gerne geregelt, dass diese Verfügbarkeit, oder besser gleich der Zusätzliche Aufpreis direkt angegeben wird. Mir ist es lieber ich habe klare Verhältnisse: z.B Umbuchung 300 Euro bis 2 Monate vor Abflug, 500 Euro bis 2 wochen vor Abflug, 2000 Euro nach Abflug. Das wäre sauber und transparent und schafft klare Verhältnisse. So erwarte ich verträge und keine Spielchen und Verschleierungstaktik. So ein Partner ist für mich nicht vertrauenswürdig.

Flyglobal
 

AeroSur

Erfahrenes Mitglied
12.08.2013
472
1
MUC
Ich bin der Meinung, wir werden ständig übers Ohr gehauen.

Hier haben aber einige Nachholbedarf im Vertragsrecht und in freier Marktwirtschaft.

Die Preise auf den Schildern sind, wenn ihr so wollt, ledigliche Richtungsangaben. Ihr könnt den ausgeschriebenen Preis annehmen, es lassen oder mit dem Verkäufer versuchen einen neuen Preis auszuhandeln. 1. Vorlesung BWL oder war es Mikro?!: Zahlungsbereitschaft lautete da das Stichwort.

Wie viel bin ich bereit für das Produkt X zu zahlen? Wenn also niemand mit der Pistole auf der Brust etwas kaufen musste, kann hier gar keiner "über's Ohr gehauen werden" weil er de nPreis aus freiem Willen angenommen hat.
Wenn er es eine Woche später günstiger haben könnte hat er halt Pech gehabt oder einfach schlecht verhandelt. So einfach und nicht anders!
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Hier haben aber einige Nachholbedarf im Vertragsrecht und in freier Marktwirtschaft.

Und ich glaube, hier hat jemand in der Vorlesung zu Verbraucherrechten geschlafen (oder wird so etwas erst gar nicht angeboten -- das würde ja einiges erklären).

Noch ist LH's Buchungssteuerung noch nicht so weit -- vor einer Woche habe ich den Rückflug von TLV-FRA umgebucht. Mir wurde angeboten, auf eine flexible Buchungsklasse aufzuzahlen, oder 110€ Erstattung auf die nun günstigere Buchungsklasse anzunehmen. So konnte ich für 20€ (130€ Gebühr - 110€ Erstattung) den Flug umbuchen, obwohl ich mit 130€ + evtl. Tarifdifferenz gerechnet habe.

Reisebüros lehnen eine Erstattung nach meiner Erfahrung vehement ab ("So was geht nicht.", "Haben wir noch nie gehört.") -- online klappt das in der Regel aber gut. Voraussetzung ist, dass das Ticket (oder zumindest das Segment) erstattbar ist.

HTB.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Noch ist LH's Buchungssteuerung noch nicht so weit -- vor einer Woche habe ich den Rückflug von TLV-FRA umgebucht. Mir wurde angeboten, auf eine flexible Buchungsklasse aufzuzahlen, oder 110€ Erstattung auf die nun günstigere Buchungsklasse anzunehmen. So konnte ich für 20€ (130€ Gebühr - 110€ Erstattung) den Flug umbuchen, obwohl ich mit 130€ + evtl. Tarifdifferenz gerechnet habe.

Könntest Du das etwas näher beleuchten? So wie Du es beschreibst könnte der Eindruck entstehen, Du hast auf einem angeflogenden Ticket umgebucht und nachträglich eine Gutschrift erlangt. Hattest Du eventuell ein Rerouting (also keine reine Datumsänderung?) auf einem semi flex Tarif? Dann wäre eine Rekalkulation der Fare richtig und korrekt - und jedes seriöse RSB würde Dir eine entsprechende Gutschrift zukommen lassen. Andernfalls könnte dies auch ein Fehler des LH Mitarbeiters gewesen sein.

Ich darf Dir übrigens aus meiner Erfahrung versichern, dass ich zwar auch auch einige Fälle kenne in denen die LH ihrer eigenen Farerules nicht korrekt angewandt hat (z.B. Mißachtung der Advance Purchase bei Umbuchung am Flughafen - also keine Aufzahlung verlangt) - zum Vorteil des Kunden. ABER ich kenne unendlich viele Fälle mehr in denen die Lufthansa Umbuchungen "teuerst" ausgeführt hat, obwohl nachweislich günstigere Buchungsklasse frei waren, oder Rekalkulationen im Zusammenhang mit Streckenänderungen nicht beachtet wurden und es zu keiner Gutschrift kam.

Reisebüros lehnen eine Erstattung nach meiner Erfahrung vehement ab ("So was geht nicht.", "Haben wir noch nie gehört.") -- online klappt das in der Regel aber gut. Voraussetzung ist, dass das Ticket (oder zumindest das Segment) erstattbar ist. HTB.

Das kann ich so nicht bestätigen - und halte ich für eine gewagte - pauschale Aussage.
Vielleicht solltest Du einmal ein anderes Reisebüro ausprobieren?
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Hier haben aber einige Nachholbedarf im Vertragsrecht und in freier Marktwirtschaft...

Da hast Du recht, es betrifft nämlich dich. Wenn ich zu Vertragsabschluss etwas zusichere - etwa das man in der Zukunft zum dann gültigen Listenpreis kaufen kann), kann ich dann nicht einfach sagen "achja für dich gilt ein anderer, höherer Listenpreis". Das hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.

Auch in der "freien Marktwirtschaft" gibt es übergeordnete Regeln. Sonst könnte ich dir ja eine Pistole an den Kopf setzen und sagen - hey ich verkaufe dir nun dein Leben um den Inhalt deiner Brieftasche und wenn du mir dein Geld übergibst hast du mit mir einen Vertrag geschlossen. Und du könntest dann in der Situation auch nein sagen - vielleicht macht dir jemand ein besseres Angebot?

:yes:
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.860
314
HAJ
Da hast Du recht, es betrifft nämlich dich. Wenn ich zu Vertragsabschluss etwas zusichere - etwa das man in der Zukunft zum dann gültigen Listenpreis kaufen kann), kann ich dann nicht einfach sagen "achja für dich gilt ein anderer, höherer Listenpreis". Das hat nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun.

Es wäre einfach besser, wenn für jeden Vertragspartner ersichtlich ist wie sich der Preis bildet.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Es wäre einfach besser, wenn für jeden Vertragspartner ersichtlich ist wie sich der Preis bildet.

Hier wird wahrscheinlich erst wieder MOL Salz in die Wunde streuen müssen.

Wenn es stimmt, dann sieht ein Langstreckenkonzept dort Festpreise vor. Damit will man beispielweise den armen Studenten oder die Hausfrau dazu gewinnen, kurzfristig noch am Montag zu entscheiden, am Mittwoch für ein verlängertes Wochenende den Ozean zu überqueren.

Das kann Sie oder Er, weil Er oder Sie verlässlich weiß, dass das Ticket 199,00 € ohne Extras kostet. Es gibt nämlich Personen, welche lieber weitere Zitronen sammeln, als die noch Vorhandenen einfach nur auszuquetschen. :eyeb:
 
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asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.860
314
HAJ
Kurz gefasst: Wer für 199€ kurzfristig über den Teich fliegen möchte mit MOL, der hat selber Schuld.
Regel der freien Marktwirtschaft: Man bekommt, wofür man bezahlt =;.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Die alt eingesessenen Airline ersticken an der ausufernden Komplexität ihrer Buchungssteuerung wie ein Staat an einem zu komplexen Steuerrecht.

Es gibt einen Punkt, da wird dessen Bewirtschaftung einfach ineffizient und man muss neue Wege suchen, will man bestehen. :censored:
 
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htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
Könntest Du das etwas näher beleuchten? So wie Du es beschreibst könnte der Eindruck entstehen, Du hast auf einem angeflogenden Ticket umgebucht und nachträglich eine Gutschrift erlangt. Hattest Du eventuell ein Rerouting (also keine reine Datumsänderung?) auf einem semi flex Tarif? Dann wäre eine Rekalkulation der Fare richtig und korrekt - und jedes seriöse RSB würde Dir eine entsprechende Gutschrift zukommen lassen. Andernfalls könnte dies auch ein Fehler des LH Mitarbeiters gewesen sein.

Angeflogenes Ticket, Rückflug ohne Streckenänderung auf einen Tag vorher gelegt. Vermutlich das, was Du "Semi Flex" nennst. Umgebucht habe ich über die Website.

HTB.
 

Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
Wir sind schon weit gekommen, wenn es für LH "natürlich" ist, seine Kunden zu betrügen? Und ich halte es für Betrug, wenn die Buchungsklassensteuerung willkürlich unterschiedliche Ergebnisse liefert, je nachdem, ob man neu bucht oder einen Flug ändern möchte.

HTB.

Das nennt sich Preisdifferenzierung und wird bei nahezu jedem Gut angewandt.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Das nennt sich Preisdifferenzierung und wird bei nahezu jedem Gut angewandt.

Ich werde also zukünftig meinen Browser vermehrt auf "InPrivate" stellen und via Proxy surfen, um Referenz-Preise zu ermitteln.

Wenn ich dann mit meinem "normalen" Account zugreife, und sehe, dass die Preise steigen, habe ich 2 Dinge gelernt:

1. Ich bin ein dummer Konsument dem man zu hohe Preise unterjubeln kann.
2. Mein Vertragspartner hält mich für Dumm, und es ist an der Zeit für mich, einen Neuen zu suchen!
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.860
314
HAJ
Ich werde also zukünftig meinen Browser vermehrt auf "InPrivate" stellen und via Proxy surfen, um Referenz-Preise zu ermitteln.

Du musst aber noch den User-agent (OS, verwendeter Browser) fälschen und Dir ein Script basteln, welches alle 10 Sekunden sich mit einem neuen Proxy/VPN verbindet inkl. Dual-WAN zur Geschwindigkeitsoptimierung.

;)
 

htb

Erfahrenes Mitglied
10.10.2010
1.077
3
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300x250
Das nennt sich Preisdifferenzierung und wird bei nahezu jedem Gut angewandt.

Das ist keine Preisdifferenzierung sondern schlichtweg Betrug, da ein Sachverhalt suggeriert wird, der am Ende nicht eingehalten wird. Oder wie nennst Du "Ja, die Buchungsklasse ist verfügbar, aber nicht für Sie, weil wir 'preisdifferenziert' verkaufen", nachdem im Buchungsprozess eindeutig zugesagt wird, dass man nur aufzahlen müsse, wenn die Buchungsklasse nicht mehr verfügbar sei?

HTB.