Hello,
danke nochmals für die vielen Antworten. Super dieses Forum und wieder ein paar Einblicke in dieses fremde Land und das Leben dort.
Entschuldigt bitte für verschiedenen Schreibweisen. Das hat damit zu tun, dass ich manchmal schneller Tippe als Denke und sich aber auch die Situation mal wieder geändert hat bzw. weitere Informationen dazukommen die ich bis dato noch nicht hatte.
Das Jobangebot hat meine Partnerin/zukünftige Ehefrau. Ich als zukünftiger Ehemann würde mitgehen.
Um Kulturelle Missverständisse evtl. vor Ort vorzubeugen wird im September nun geheiratet. Momentan sind wir seit 1 Jahr verlobt....
Noch kurz für die Nachwelt bzw. Google-Sucher festgehalten - bzw. die Informationen die ich mir nun die letzten Tage selbst zusammensuchen konnte:
Deutsche Staatsangehörige können in Qatar bei Einreise am Flughafen ein Touristen-Visa für 30 Tage beantragen. Bezahlung nur mit KK und dieses kann um weitere 30 Tage verlängert werden. Dann muss man ausreisen. Kann jedoch jederzeit wieder einreisen. Hierfür wird ein Trip nach Dubai (1 Stunde Flug - Kostenpunkt 120 € ) immer empfohlen. Das ganze könnte man so über die 18 Monate machen.
Meine Ehefrau kann nach 6 Monaten aufenthalt dort - sie wird über die dortige Niederlassung (Elektro - Gobal) angestellt sein und ein Family Visum über Ihren Arbeitgeber für mich beantragen. Dann braucht es das obere Spielchen nicht (mehr).
Staatsangehörige mit britischen Pass können bei Einreise ein 6 Monate bzw. 1 Jahresvisum beantragen...
Staatsangehörige aus Österreich können dagegen nur ein touristvisa mit maximal 30 Tagen beantragen. Keine Verlängerung möglich und Sie dürfen sich nur maximal 90 Tage in 6 Monaten in Qatar aufhalten.
Soweit dazu.
Wir haben derweilen erfahren, dass Arbeitgeber Housing und weitere Benefits/Zuschläge für meine zukünftige Ehefrau stellt. Wenn man es sich schön rechnet landet man bei einem Netto EK von um die 6-8 '$ für Sie . Auto wird wohl auch gestellt. Aber man liest überall das Taxifahren eh die bessere Wahl wäre... Finanziell wäre es also drin
Soweit wurde mit meinem ARbeitgeber in Deutschland vereinbart, dass ich zwischen Doha und D Pendle. Wohl Wochen und Monatsweise. Siehe dazu auch meinen Thread:
http://www.vielfliegertreff.de/sons...h-miles-und-more-bringt-mehr.html#post1735942
Meinen Job beim jetzigen Arbeitgeber (Industrie, mittelständler) möchte ich einerseits für mich persönlich nicht aufgeben - zwar ist das Gehlt in der Zeit niedriger aber das ist verkraftbar - andererseits selbst als Expat in Qatar zu arbeiten mag ich nicht so wirklich.
Jetzt bleibt noch das große Thema offen:
Steuer und Abgaben. Der deutsche Staat will/wird sicherlich auch seine Hände aufhalten wollen und von dem Einkommen in Qatar meiner Frau und mir besser etwas haben. Termin mit den Finanzamt und Steuerberater steht an.
Danke nochmal für Eure Feedbacks. Wenn ihr weiteres habt - bitte schreibt doch.
PS: Die Autofahrer Geschichte ist noch nicht bei mir gelandet...